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[1] 1127-1489.
Band XII., Nr. 5736
Ältestes Repertorium (Registratur) von Kloster Urspring mit Regesten von 1127 bis 1498. Erstellt 1498 von der Äbtissin Kunigunde von Freyberg. In alphabetischer Ordnung, betr. vor allem Urkunden, welche Stiftungen und andere Verpflichtungen betreffen.

[2] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419a
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[3] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419b
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[4] Anfang des 13. Jahrhunderts
Band II., Nr. A4, Seite 389-436
Heberegister des Klosters Ellwangen

[5] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1209 – 1233).)
Band IV., Nr. N84, Seite 387
Bischof Konrad von Konstanz genehmigt einen Vergleich zwischen dem Abt von St. Georgen und dem Pfarrer zu Leidringen wegen des Zehntbezugs der letzteren Pfarrei.

[6] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1209-1233).
Band XI., Nr. N5566, Seite 462
Aufzeichnung über die Einkünfte, die dem Propst des Stifts Zürich zukommen. Auszug betreffend Schwenningen.

[7] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1214 und 1229.)
Band XI., Nr. N5567, Seite 462-463
Truchsess Eberhard von Waldburg bestätigt dem Kloster Kaisheim die Schenkung eines Guts in Zimmern durch seine Schwiegermutter Adelheid, Burgvögtin in Augsburg.

[8] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1216 und 1227
Band XII., Nr. 5729
Bischof Siegfrid (III.) von Augsburg inkorporiert die Pfarrkirche von Steinheim am Albuch (parrochialem ecclesiam in Steinheim quae inferior dicitur) an das Chorherrenstift Steinheim am Albuch.

[9] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1216 und 1250.
Band IV., Nr. N87, Seite 389
Bischof S. von Augsburg bestätigt der Kirche zu Ellwangen ein Privilegium des Papstes Innozenz sel. in Betreff der dort zu haltenden Pfarrei.

[10] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1217–1232.)
Band III., Nr. N28, Seite 488-489
Verzeichnis der unter dem Abt Berthold teils neu geschriebenen, teils angekauften Bücher des Klosters Weingarten.

[11] Lateran, 1221. Januar 18. (XV. kal. Febr.).
Band XII., Nr. 5764
Honorius III. teilt allen Erzbischöfen, Bischöfen, Äbten etc. mit, dass die Brüder des Deutschen Hauses St. Maria in Jerusalem gegen die üblen Anschuldigungen verteidigt werden sollen, die ihnen unterstellen, in den Gütern zu schwelgen, welche, wie bekannt ist, zur Verteidigung der Kirche im Orient in großer Zahl nötig sind.

[12] Bari, 1221. März 9.
Band III., Nr. 648, Seite 124-125
Kaiser Friedrich (II.) nimmt das Kloster Schäftersheim in seinen und des Reiches unmittelbaren und unveräußerlichen Schutz, bestätigt insbesondere die von dem Gründer desselben, Herzog Friedrich, dahin gestifteten Güter und verbietet jedwede Beeinträchtigung seiner Personen und Rechte.

[13] Augsburg, 1221. April 27.
Band V., Nr. N27, Seite 413-414
Bischof Siegfried von Augsburg beurkundet, dass seine Schwester, die Burggräfin Adelheid (von Augsburg), alle ihre Güter zu Zimmern durch die Hand König Friedrichs unter Vorbehalt eines lebenslänglichen Jahreszinses an das Kloster Kaisheim geschenkt habe.

[14] Lateran, 1221. Mai 10.
Band III., Nr. 649, Seite 125-126
Papst Honorius III. nimmt das Kloster zum heiligen Michael in Ulm (Wengenkloster) in seinen Schutz und bestätigt demselben insbesondere den Besitz der Kirche des heiligen Martin in Hörvelsingen und der Kapelle des heiligen Andreas in Niederstotzingen unter der Bedingung der gehörigen Vorsorge für den Gottesdienst in den einverleibten Kirchen.

[15] Lateran, 1221. Mai 10.
Band IV., Nr. N95, Seite 395
Papst Honorius' III. gleicher Schutz für das Kloster zum heiligen Michael in Ulm (Wengenkloster).

[16] 1221. Oktober 5.
Band XII., Nr. 5765
Der Deutschordensmeister Hermann sichert Erzbischof Siegfried (II.) von Mainz die Befolgung des Interdikts im Erzbistum Mainz zu trotz päpstlicher Privilegien und verspricht, keine Veränderungen an den Rechten der Kirche zu Porstendorf vorzunehmen.

[17] Ohne Ortsangabe, 1221. November 10.
Band IV., Nr. N96, Seite 395-396
Bischof Otto von Würzburg urkundet, dass dilectus noster Henricus de Salhach um seines, seiner Voreltern und seiner Erben Seelenheils willen gewisse Besitzungen in Stůtpach et in Tůrtal der Wirzburger Kirche übergeben, für sich und alle seine Erben aber wieder [...]

[18] Ohne Ortsangabe, 1222.
Band III., Nr. 645, Seite 120-121
Die Kirche in Oberaspach wird zu Ehren des heiligen Kilian geweiht.

[19] Rottweil, 1222.
Band III., Nr. 650, Seite 126-127
Heinrich und Berthold, Herren von Lupfen, lassen die Vogtei über das Gut Holbeinesbach, welche sie von dem Bischof von Konstanz, und Dieterich von Bodenwag von ihnen zu Lehen getragen, nachdem dieser ihnen gegen eine von den Schwestern in Rottweil erhaltene Abfindungssumme das Lehen aufgesagt, ihrerseits an den Bischof auf.

[20] Ohne Ortsangabe, 1222.
Band III., Nr. 651, Seite 127
Bischof Konrad von Konstanz überträgt das ihm zuständige Vogtrecht über das Gut Holbeinesbach, womit früher die Herrn von Lupfen belehnt gewesen, dem die Erbauung eines Klosters (Rottenmünster) auf demselben beabsichtigenden Abt von Salem.

[21] Weingarten, 1222.
Band III., Nr. 652, Seite 128
Heinrich, der Sohn Sannen von Altdorf, trägt dem Kloster Weingarten an der Stelle der von ihm an das Kloster Weißenau verkauften lehenbaren Zehenten in Weißenbach sein Gut in Baienfurt auf, und Abt Bertold von Weingarten überlässt jene Zehenten an den Propst Ulrich von Weißenau.

[22] Lateran, 1222. Februar 1.
Band III., Nr. 653, Seite 129
Papst Honorius III. bestätigt dem Kloster Schöntal den Besitz der ihm von Bischof Otto von Würzburg überlassenen Kirche von Bieringen.

[23] 1222. Februar 9.
Band XII., Nr. 5766
Papst Honorius III. verbietet, dass Legaten des apostolischen Stuhls die Verfügungen der Exkommunikation oder des Interdikts gegen den Zisterzienserorden und seine Klöster veröffentlichen.

[24] Lateran, 1222. Februar 9.
Band XII., Nr. 5767
Papst Honorius III. verbietet, dass jemand von den vom Zisterzienserorden mit eigenen Händen und Kosten bebauten Neuäckern Zehnten abfordert oder erpresst.

[25] Lateran, 1222. Februar 9.
Band XII., Nr. 5768
Papst Honorius III. gewährt dem Zisterzienserorden, dass die Legaten des päpstlichen Stuhls von dessen Klöstern keine Geldeinkünfte fordern dürfen.

[26] Lateran, 1222. Februar 20.
Band III., Nr. 654, Seite 129-130
Papst Honorius III. gebietet dem Erzbischof von Mainz und seinen Suffraganen, das Kloster Schöntal vor Gewalttätigkeiten gegen dessen Angehörige, Güter und Rechte durch Verhängung von Kirchenstrafen zu schützen.

[27] Salem, 1222. März 3.
Band III., Nr. 655, Seite 131
Graf Berthold von Sulz verordnet, dass er nach seinem Tod im Kloster Salem an der Seite seiner dort ruhenden Ehefrau Hiltrude beigesetzt werde, und sein Bruder und seine Dienstleute versprechen die zu diesem Zwecke noch weiter von ihm getroffenen Anordnungen zu vollziehen.

[28] Anagni, 1222. März 11.
Band XII., Nr. 5769
Mandat des Papstes Honorius III. an den gesamten Klerus wegen der dem Zisterzienserorden zugestandenen Zehntfreiheit.

[29] Anagni, 1222. März 11. (V. idus Martii, pontificatus nostri anno sexto).
Band XII., Nr. 6141
Papst Honorius [III.] an den Abt von Citeaux (Cistercien.), seine Mitäbte und die Brüder des Ordens: In einigen Gegenden herrscht die abscheuliche Sitte, dass die Pfarrer (capellani) von denen, die ins Kloster gehen, das Seelenrecht (mortuarium) nehmen wie von ihren verstorbenen Pfarrkindern. E [...]

[30] Aulendorf, 1222. April 15.
Band III., Nr. 656, Seite 132
Vor den auf Klage des Abtes von St. Blasien gegen den Edeln Konrad von Mattsies wegen eines Hofs in Nassenbeuren ernannten apostolischen Richtern, Abt Berthold von Weingarten und den Pröpsten Heinrich von Rot und Rudolf von Waldsee, begibt sich der Beklagte aller seiner angesprochenen Rechte darauf, mit Ausnahme der Vogtei.

[31] Kaiserswerth, 1222. April 24.
Band III., Nr. 657, Seite 133
König Heinrich (VII.) bestätigt die von Meister Markwart, Pleban von Überlingen, seinem Geheimschreiber und Notar, in der Stadt Werth getane Schenkung eines Hauses in Ulm mit Kapelle und Hof an den Abt Eberhard und das Kloster Salem.

[32] Ohne Ortsangabe, 1222. April 29.
Band VI., Nr. NG, Seite 502-503
Vizedekan Herwig und das Kapitel von Neumünster in Würzburg überlassen ihren Hof in Igersheim unter einer Reihe genau angegebener Bedingungen an Siboto als Zinsgut.

[33] Konstanz, 1222. Mai 28.
Band III., Nr. 658, Seite 134
Bischof Konrad von Konstanz erkennt, dass die Zinshörigen der Marien- und Martinskirchen in Kirchbierlingen und Marchtal Zins und Hauptrecht nach dem Zinsrechte der Angehörigen der Mutterkirche zum hl. Petrus in Marchtal zu entrichten haben, und gebietet den Geistlichen seiner Diözese, sie dazu anzuhalten.

[34] Schwäbisch Hall, 1222. Juni 10.
Band III., Nr. 659, Seite 135
Heinrich von Langenberg tritt die von seiner Gemahlin Sophia ihm zugebrachten Güter in Bieringen mit ihrer und seiner Schwiegermutter Agnes von Bilriet Zustimmung käuflich an das Kloster Schöntal ab.

[35] Ohne Ortsangabe, 1222. Juni 22.
Band III., Nr. 660, Seite 136-137
Bischof Otto von Würzburg beurkundet die zwischen den Gebrüdern Konrad und Gottfried von Hohenlohe und dem deutschen Hause der heiligen Maria in Jerusalem getroffene Übereinkunft wegen des dem letzteren zugesicherten Zehntens in Mergentheim.

[36] Ballenberg, 1222. Juni 30.
Band III., Nr. 661, Seite 137-138
Konrad von Krautheim verkauft und übergibt die ihm von seinem Oheim Konrad vom Klingenfels veräußerte Hälfte der Burg Bieringen an den Abt und die Brüder in Schöntal.

[37] Reichenau, 1222. Juli 24.
Band III., Nr. 662, Seite 139
Der Abt Heinrich von Reichenau überlässt dem Kloster Salem ein Grundstück bei der Kapelle des hl. Aegidius in Ulm mit der Erlaubnis, Gebäude darauf zu errichten, und weiteren Zugeständnissen gegen einen immerwährenden jährlichen Wachszins.

[38] Lateran, 1222. Oktober 11.
Band III., Nr. 663, Seite 140
Papst Honorius III. bestätigt dem Propst und Konvent des heiligen Michael in den Wengen bei Ulm den Besitz der Kapelle des heiligen Andreas in Niederstotzingen und ihrer übrigen Güter und nimmt dieselben in seinen Schutz.

[39] Lateran, 1222. Oktober 11.
Band IV., Nr. N97, Seite 396
Papst Honorius III. fordert auf Bitte der Schwestern von Rottweil (d. h. des Klosters Rottenmünster) das Kapitel des Zisterzienserordens zur Aufnahme derselben unter die Töchter des Ordens auf und gibt dem Abt und Konvent von Salem bezügliche Weisungen.

[40] Lateran, 1222. Dezember 12.
Band III., Nr. 664, Seite 140-141
Papst Honorius III. bestätigt dem Kloster Maulbronn die von Bischof Konrad von Speyer an dasselbe geschehene Übertragung des Zehnten von Wurmberg.

[41] Lateran, 1222. Dezember 17.
Band XII., Nr. 5770
Papst Honorius III. beauftragt den Bischof von Speyer auf Bitten des Abts und Konvents von Maulbronn (Mulembrunnen), dass er in der Angelegenheit des Ritters Albert von Löchgau (Lechimchan) eine geeignete Verfügung treffen soll, der propter incendium et homicidium dem Bann [...]

[42] Ohne Ortsangabe, 1223.
Band V., Nr. N28, Seite 414-415
Abt Eberhard und der Konvent von Hirsau setzen fest, dass in Zukunft der Propst von Rot zum Bischof von Augsburg in dasselbe Verhältnis der Unterordnung zu treten habe, wie die übrigen Prälaten des Augsburger Sprengels.

[43] Apricena, 1223. Januar.
Band III., Nr. 665, Seite 141-142
Kaiser Friedrich II. nimmt das Kloster Hirsau in seinen und des Reiches Schutz, bestätigt dessen sämtliche Besitzungen, Rechte und Freiheiten, und bestimmt, dass ein Untervogt nur mit Zustimmung des Klosters selbst über dieses bestellt werden dürfe.

[44] Lateran, 1223. Januar 12. (II idus Januarii).
Band XII., Nr. 5771
Honorius III. ermuntert alle Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte etc., stetig vom Volk Geld einzusammeln, von dem die Bedürfnisse der Ritter des Deutschen Ordens gedeckt werden sollen; wer Geld spendet und es jährlich auf diese Weise verwenden lässt, dem soll der siebte Teil seiner auferlegten Str [...]

[45] Ulm, 1223. Februar 15.
Band III., Nr. 666, Seite 143-144
König Heinrich (VII.) nimmt das Kloster Rot in seinen unmittelbaren und ausschließlichen Schutz und genehmigt im Voraus was seine Dienstleute und Kaufleute an beweglichem und unbeweglichem Gute dahin stiften.

[46] Ohne Ortsangabe, 1223. Februar 16.
Band III., Nr. 667, Seite 144-145
Bischof Siegfried von Augsburg überlässt dem Kloster Neresheim auf Bitten des Abts G(ottebold) und seiner Brüder die Kirche zur heiligen Maria am Fuße des Berges daselbst, mit bedungener Vorsorge für einen dort zu haltenden beständigen Vikar.

[47] Augsburg, 1223. März 16.
Band III., Nr. 668, Seite 145-146
König Heinrich (VII.) beurkundet die vom Propst R. von Schongau durch die Hand des Herzogs Welf und die seinige erfolgte Schenkung eines Hofes in Memmingen an das Kloster Rot.

[48] Ohne Ortsangabe, 1223. April 3.
Band III., Nr. N29, Seite 489-490
Die verordneten päpstlichen Richter in Sachen des Kanonikers Ulrich von Augsburg, Klägers, und Sigeloch von Tannenberg und Heinrich von Merkingen, Beklagter, den Zehnten der Kirche zu Ohmenheim betreffend, sprechen denselben im Wege Rechtens dem Kläger zu.

[49] Augsburg, 1223. Juni 28.
Band XI., Nr. N5570, Seite 464-465
Bischof Sifried von Augsburg nimmt den Propst von Rot unter die Prälaten seiner Diözese auf und verleiht ihm und seinen Nachfolgern die Pfarrei Rot.

[50] Augsburg, 1223. Juni 28.
Band XI., Nr. N5571, Seite 465-466
Der Abt von Hirsau beurkundet, dass künftig der Propst von Rot dem Bischof von Augsburg gehorsam sein soll.

[51] Ohne Ortsangabe, 1223. November 21.
Band III., Nr. 669, Seite 146
Bischof Otto von Würzburg beurkundet, dass Gottfried von Hohenlohe und seine Gemahlin Richenza dem Hospitale des deutschen Hauses der hl. Maria in Jerusalem das Patronat der Kirche in Hollenbach unter Vorbehalt des Schutzes über die Zinshörigen derselben übertragen haben.

[52] Ohne Ortsangabe, 1223. November 21.
Band III., Nr. 670, Seite 147
Eberhard von Hohenlohe überträgt mit Zustimmung seiner Gattin Selinde und mit Einwilligung und in Gegenwart seines Herrn, des Herrn Gottfried von Hohenlohe, dem Hospital des deutschen Hauses der heiligen Maria in Jerusalem auf seinen Todesfall all sein Eigentum in Wallmersbach.

[53] Ohne Ortsangabe, 1223. Dezember 1.
Band III., Nr. N30, Seite 490
Der Abt Eberhard von Hirsau und sein Konvent verkaufen dem Domkapitel zu Speyer das dem Ritter Cuno von Massholderbach und seinen Erben gegen einen genannten jährlichen Zins verliehene Gut in Meckenheim.

[54] Ohne Ortsangabe, (1224.)
Band III., Nr. 671, Seite 148
Graf Albert von Calw verordnet, dass von Gütern in Walheim, aus denen er während seiner Fahrt nach Jerusalem eines Talentes Wert jährlicher Einkünfte an das Grab des Herrn geschenkt, kein Vogt oder Schultheiß etwas erhebe.

[55] Ohne Ortsangabe, 1224.
Band III., Nr. 672, Seite 149
Graf Wolfrad von Veringen überlässt der Kirche in Marchtal das Eigentum an seiner und seiner Dienstleute Besitzungen in Oberdachdorf (jetzt Datthausen) und verspricht, dieselbe nicht ferner zu beschweren.

[56] Lateran, 1224. April 27.
Band III., Nr. 673, Seite 149-150
Papst Honorius III. nimmt das Kloster Maulbronn in seinen Schutz und bestätigt ihm den vom Bischof von Speyer überlassenen Besitz der Kirche in Wiernsheim sowie seiner übrigen Güter.

[57] Ohne Ortsangabe, (1224. Mai.)
Band III., Nr. 674, Seite 150-151
Der Dekan und das Kapitel der Kirche des heiligen Germanus in Speyer verleihen der Kirche zu Maulbronn die Ganzmühle unter ausgedrückten näheren Bedingungen.

[58] Ohne Ortsangabe, 1224. Mai.
Band III., Nr. 675, Seite 151-152
Der Dekan und das Kapitel der Kirche zum heiligen Germanus in Speyer beurkunden, dass sie der Kirche in Maulbronn die Ganzenmühle bei Hanhofen unter näher ausgedrückten Bedingungen verliehen, und was sie von dem Kloster aus gewissen Äckern und Wiesen bei Marrheim jährlich zu empfangen haben.

[59] Lateran, 1224. Mai 9.
Band III., Nr. 676, Seite 152-154
Papst Honorius III. nimmt das Zisterzienser-Nonnenkloster Rottenmünster mit dessen Besitz in seinen Schutz und verleiht ihm näher angegebener Begünstigungen.

[60] Weingarten, 1224. Mai 9.
Band III., Nr. 677, Seite 155
König Heinrich (VII.) verkündet dem Schultheißen und den Bürgern von Überlingen und Ravensburg, dass er die Häuser und Besitzungen, die das Kloster Weißenau derzeit in ihren Städten und Vorstädten innehabe, von Steuern und allen andern Auflagen befreit habe.

[61] Ohne Ortsangabe, 1224. August 10.
Band III., Nr. 678, Seite 155-156
Bischof Beringer von Speyer gestattet dem Abte und den Brüdern in Maulbronn, die Kirche in Wiernsheim, deren Patronat ihnen zusteht, ihrem Kloster einzuverleiben.

[62] Ohne Ortsangabe, 1224. August 16.
Band IV., Nr. N98, Seite 397
Gotebold von Weyerbach verkauft an Abt und Konvent von Comburg seinen und seiner Voreltern gesamten Besitz in Eibingen im Rheingau.

[63] Salem, 1224. September 9.
Band VI., Nr. N15, Seite 458-459
Graf Hermann von Wartstein genehmigt nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft jenseits des Meeres alle dem Kloster Salem durch seinen verstorbenen Bruder Heinrich und dessen gleichnamigen Sohn gemachten Zuwendungen und verzichtet auf alle Ansprüche an seine, seiner Ministerialen und Vasallen dorthin übergebene Güter.

[64] Würzburg, 1224. Dezember 14.
Band III., Nr. 679, Seite 157-159
Bischof Dietrich von Würzburg entsagt seinem Eigentumsrecht an den Zehnten zu Mergentheim, welchen die damit belehnten Brüder Gottfried und Konrad von Hohenlohe dem Hospitale der Deutschen zur heiligen Maria in Jerusalem abgetreten, und wird dafür von genannten Brüdern mit unten aufgezählten Gütern entschädigt.

[65] 1225.
Band XII., Nr. 5772
Wilhelm, Pfarrer in Geisnang, und Konrad, Pfarrer in Münchingen, sagen unter Eid vor C., Propst in Adelberg, W., Pfarrer in Waiblingen, und H., Magister in Mühlhausen, den delegierten Richtern des Bischofs von Konstanz in einer Streitsache zwischen Eberhard, dem Pfarrer zu Siegelhausen, und seinen Pfarrkindern in Bittenfeld wegen der Besetzung der dortigen Kaplanei aus.

[66] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band III., Nr. 680, Seite 159-160
Albert, Herr von Rothenburg, weiland Grafen Burkhards von Zollern Sohn, schlichtet einen langwierigen Streit zwischen dem Kloster Kreuzlingen und den Erben eines verstorbenen Hermann wegen einer Hufe im Neckargau im Vergleichsweg.

[67] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band III., Nr. 683, Seite 163
Heinrich, Ritter in Mergentheim und von Höttingen, überträgt dem Hause des hl. Johannes in Jerusalem und dessen Brüdern in Mergentheim zehn Pfund Silbers zu Unterhaltung eines ewigen Lichtes in der Kirche daselbst.

[68] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band III., Nr. 684, Seite 164
Albert von Allfeld, seine Mutter Lugardis und Brüder Berthold und Markwart bezeugen, dass ihr verstorbener Vater (und Gatte) Berthold an seinem Lebensende um seiner Seele Heil willen mit ihrer Zustimmung das Dorf Eschenau dem Kloster Schöntal vergabt habe.

[69] Kreuzlingen, 1225.
Band III., Nr. 681, Seite 161-162
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt den durch Herrn Albert von Rothenburg zu Stande gebrachten Vergleich zwischen dem Kloster Kreuzlingen und den Erben eines verstorbenen Hermann wegen einer Hufe im Neckargau.Arbon

[70] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band III., Nr. 698, Seite 179-180
Die Kanoniker der Kirche in Speyer bekennen, dass der Bischof Konrad von Konstanz ihnen die Einkünfte der Kirche in Esslingen mit dem Rechte einen beständigen Vicarius dort zu halten unter näher ausgedrückten Bedingungen überlassen habe.

[71] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band IV., Nr. N100, Seite 399
Von speyrischer Seite (vom Bischof Beringer von Speyer) wird alles dasjenige genehmigt, was das Speyrer Kapitel gegenüber von Bischof und Kapitel zu Konstanz zum Zweck des Ersatzes für das Kathedraticum der Kirche zu Esslingen gehandelt und verabredet hat.

[72] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band XI., Nr. N5572, Seite 466
Burkhard Zürich und seine Frau Bene verkaufen vor dem Gericht zu Rottweil an Heinrich von Wehingen ihr Haus und Garten in der Altstadt [Rottweil] neben des Riters seligen Haus gelegen, so sie von herren Hug dem alten von Schiltegg ainem ritter zue markrecht hetten alle jahr umb 1 Pfund Breis [...]

[73] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band IV., Nr. N99, Seite 397-399
Das Kapitel der größeren Kirche in Speyer verpflichtet sich mit Einwilligung des Speyrer Bischofs Beringer in Folge der Überlassung der Einkünfte der Kirche in Esslingen zu gewissen Leistungen an den Bischof und Archipresbyter zu Konstanz.

[74] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band III., Nr. 682, Seite 162-163
Der Dekan W. und das Kapitel von Neumünster in Würzburg beurkunden, dass ihr Mitbruder Ruker um seiner Seele Heil willen durch seinen Salmann Herrn Gottfried von Hohenlohe und seinen Vormund Ruker, den Kremser, einige seiner Güter dem Kloster Schäftersheim überlassen habe.

[75] Ohne Ortsangabe, 1225. Januar.
Band III., Nr. 697, Seite 178-179
Bischof Konrad von Konstanz bewilligt, auf Ansuchen des Königs Heinrich und vieler Großen des Reichs, den Kanonikern der Kirche in Speyer die gesamten Einkünfte der Kirche in Esslingen mit dem Rechte einen beständigen Vicarius dort zu halten unter näher ausgedrückten Bedingungen.

[76] Ulm, (1225.) Januar 20.
Band III., Nr. 685, Seite 165
König Heinrich (VII.) verbietet den Schultheißen und Vögten in Walheim die von dem Grafen A(lbert) von Calw den Brüdern des heiligen Grabes bei Denkendorf geschenkten Güter an jenem Orte mit Auflagen zu beschweren.

[77] Speyer, (1225). Januar 20.
Band III., Nr. 687, Seite 167
Bischof Beringer von Speyer bestätigt die von dem Grafen Albert von Calw geschehene Schenkung von Gütern in Walheim an die Brüder des hl. Grabes in Denkendorf und verbietet dieselben mit irgend welchen Auflagen zu beschweren.

[78] Ulm, 1225. Januar 20.
Band III., Nr. 686, Seite 166
Der apostolische Legat, Bischof Konrad von Porto und zur heiligen Rufina, bestätigt die von dem Grafen Albert von Calw an den Propst und Konvent des heiligen Grabes in Denkendorf gemachte Güterschenkung und damit verbundene Abgabenfreiheit in Walheim.

[79] Lateran, 1225. März 3.
Band III., Nr. 688, Seite 168
Papst Honorius III. bestätigt dem Meister und den Brüdern des Hauses der hl. Maria der Deutschen den ihnen von dem Bischof von Würzburg überlassenen Zehnten zu Mergentheim.

[80] Lateran, 1225. März 7.
Band III., Nr. 689, Seite 168-169
Papst Honorius III. nimmt den Abt und den Konvent des Klosters Lorch in des heiligen Petrus und seinen Schutz und bestätigt insbesondere dessen gegenwärtigen und künftigen rechtsbeständigen Güterbesitz.

[81] Schwäbisch Hall, 1225. April 28.
Band III., Nr. 690, Seite 169-170
König Heinrich VII. bestätigt dem Kloster Schöntal den Kauf des Gutes Bieringen von dem edeln Mann Heinrich von Langenburg und seiner Gemahlin Sophie.

[82] Foggia, 1225. Mai.
Band III., Nr. 691, Seite 171
Kaiser Friedrich II. nimmt das Kloster Schöntal und dessen Güter, insbesondere die von Heinrich von Langenburg und Konrad von Krautheim dahin verkaufte Besitzung in Bieringen, in seinen und des Reiches Schutz.

[83] Tivoli, 1225. Mai 18.
Band III., Nr. 692, Seite 172
Papst Honorius III. nimmt das Kloster Schöntal samt dessen Besitzungen in seinen Schutz und bestätigt demselben insbesondere die von den edeln Männern Heinrich von Langenburg und Konrad von Krautheim und deren Kindern dahin übergebenen Güter.

[84] Würzburg, 1225. Mai 21.
Band III., Nr. 693, Seite 173
König Heinrich VII. nimmt das auf seinem Erbeigentum gegründete Kloster Schäftersheim in seinen und des Reiches unveräußerlichen Schutz, verbietet dasselbe irgendwie zu beeinträchtigen und verordnet für den Fall seiner Abwesenheit aus der Gegend den Schultheißen L. von Rothenburg als seinen Stellvertreter.

[85] Niedernhall, 1225. Mai 27.
Band III., Nr. 694, Seite 174-175
Die Gebrüder Konrad, Wolfrad und Kraft von Krautheim verkünden und genehmigen einen von ihnen als Patronen der Kirche in Gommersdorf zwischen dem Abt Gottfried von Schöntal und ihrem Pleban Otto von Krautheim vermittelten Vergleich über den Zehnten, das Widum und andere von dem Pleban angesprochenen Rechte jener Kirche.

[86] Regensburg, 1225. Juni 2. (IV. non. Junii).
Band XII., Nr. 5773
Honorius III. befiehlt allen Erzbischöfen, Bischöfen, Äbten, Prioren etc., ihren Gemeindepriestern zu verbieten, von den Brüdern des Deutschen Ordens von denjenigen Neubrüchen und Besitzungen, die sie vor dem Generalkonzil gehabt hatten, die sie bewirtschaften oder auf denen sie ihr Vieh weiden, den Zehnten einzutreiben.

[87] Zindelstein, 1225. Juni 7.
Band III., Nr. 695, Seite 175-176
Egon, Graf von Urach und Herr von Freiburg, tut dem Bischof Konrad von Konstanz zu wissen, wie er den langen Streit zwischen dem Kloster St. Blasien und seinem Lehenmanne Ritter Heinrich von Göffingen über das Patronatrecht in Uttenweiler in Gute verglichen habe.

[88] San Germano, 1225. Juli.
Band III., Nr. 696, Seite 176-177
Kaiser Friedrich II. bestätigt den Kanonikern der Hauptkirche in Speyer die ihnen bei der Beisetzung der Leiche seines königlichen Oheims Philipp daselbst von ihm bewilligte Schenkung der Kirche in Esslingen samt allen damit verbundenen Rechten.

[89] Rieti, 1225. Juli 13.
Band III., Nr. 699, Seite 180-181
Papst Honorius III. bestätigt dem Meister und den Brüdern des Hauses der hl. Maria der Deutschen den ihnen von den Gebrüdern Gottfried und Konrad von Hohenlohe mit Zustimmung des Bischofs Dieterich von Würzburg abgetretenen Zehnten in Mergentheim.

[90] (Nordhausen), 1225. Juli 27.
Band III., Nr. 700, Seite 181-182
König Heinrich (VII.) bezeugt die durch Schiedspruch geschehene Beilegung eines Streites zwischen seinem kaiserlichen Vater Friederich und ihm, auf einer, und der Kirche zu Würzburg, auf der anderen Seite, kraft der die Stadt Heilbronn nebst andern genannten Orten, Gütern und Rechten ihm als L [...]

[91] Rieti, 1225. August 11.
Band III., Nr. 714, Seite 196
Papst Honorius III. nimmt den Dekan und das Kapitel zu Speyer mit allen ihren Gütern in seinen Schutz und bestätigt denselben insbesondere den Besitz der Kirche zu Esslingen.

[92] Reate, 1225. August 16.
Band V., Nr. N29, Seite 415-418
Papst Honorius III. bestätigt die durch die Päpste Calixt II. und Innozenz II. verfügte unmittelbare Unterstellung des Klosters Elchingen unter den päpstlichen Stuhl, sowie verschiedene Einrichtungen und Besitzungen desselben an einer größeren Reihe genannter Orte und nimmt es in seinen Schutz.

[93] Ohne Ortsangabe, 1225. Oktober 19.
Band III., Nr. 701, Seite 183-184
Bischof Hermann von Würzburg bestätigt den zwischen dem Kloster Schöntal und dem Pleban Otto von Krautheim errichteten Vergleich über den Zehnten und das Widum der Kirche in Gommersdorf und einiges andere.

[94] Wimpfen, 1225. Oktober 31.
Band XII., Nr. 5774
König Heinrich (VII.) schenkt dem Kloster Adelberg einen Mansus zu Heilbronn.

[95] Heilbronn, 1225. November 9.
Band XI., Nr. N5573, Seite 467
König Heinrich (VII.) erlässt dem Kloster Billigheim alle Abgaben von seinen Gütern in Heilbronn.

[96] Reate, 1225. Dezember 5.
Band III., Nr. 723, Seite 208
Papst Honorius III. bestätigt auf Bitten des Bischofs und Kapitels in Speyer die zwischen diesen und dem Bischof und Kapitel in Konstanz zu Stande gekommene gütliche Übereinkunft wegen der Kirche in Esslingen.

[97] Ohne Ortsangabe, (um 1226).
Band IV., Nr. N104, Seite 402
Bischof Heinrich von Eichstätt bestätigt als Zeuge die am 6. November 1226 geschehene Schenkung des ius patronatus in prebenda parrochialis ecclesie Brigantie mit aller seiner Freiheit durch den römischen König Heinrich (VII.), dem jenes Recht vermöge Erbrechts zustand, an das Kloster Weißenau.

Ohne Orts- und Zeitangabe.

[98] Ohne Ortsangabe, (1226.)
Band III., Nr. 702, Seite 184-185
Abt Konrad von Bebenhausen tut kund, dass Ritter Heinrich von Hailfingen die Äcker, Hölzer und Gesträuche auf dem Denzenberg, die er von dem Pfalzgrafen von Tübingen zu Lehen getragen, diesem aufgesagt und mit dessen Bewilligung und in dessen Gegenwart dem Kloster Bebenhausen als Eigentum übergeben habe.

[99] Ohne Ortsangabe, 1226.
Band III., Nr. 708, Seite 190-191
Walter von Langenburg verkauft und übergibt den Brüdern des Hospitals der hl. Maria der Deutschen in Jerusalem all sein Grundeigentum in Mergentheim und gelobt an Eidesstatt die Käufer gegen jedwede Anfechtung ihres Besitzes zu vertreten.

[100] Ohne Ortsangabe, 1226.
Band III., Nr. 709, Seite 191-192
Bischof Hermann von Würzburg verkündet, dass die Wittwe Irmengard aus Würzburg um ihrer und ihres Gemahls Sifrid von Rettersheim Seelenheil willen gewisse Güter in Bolshalden und Tauberrettersheim an die Kirche in Schäftersheim zu genannten Zwecken übergeben habe.

[101] Ohne Ortsangabe, 1226.
Band III., Nr. 707, Seite 189
Walther von Langenburg verkauft und übergibt den Brüdern des Hospitals der heiligen Maria der Deutschen in Jerusalem sein Grundeigentum in Mergentheim.

[102] Ohne Ortsangabe, 1226.
Band IV., Nr. N101, Seite 400
Bischof Hermann von Würzburg urkundet, dass Walther von Langenburg mit seinen Söhnen Albert und Siegfried sein Eigentum, darunter namentlich Burg und Städtchen Langenburg, der Kirche von Würzburg geschenkt und von ihr wiederum zu Lehen erhalten hat.

[103] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1226.)
Band III., Nr. 704, Seite 187
Graf Friedrich von Zollern lässt dem Kloster Reichenau sein Lehengut in Echterdingen zum Austausche gegen ein anderes in Gerlingen an das Kloster Bebenhausen auf.

[104] Speyer, 1226.
Band III., Nr. 705, Seite 187-188
Der Abt und Konvent von Maulbronn bestehen gewisse Weiden bei Dudenhofen von der Gemeinde Haßloch zu Erbpacht.

[105] Ohne Ortsangabe, (1226.)
Band III., Nr. 706, Seite 188-189
Abt Gotebold und sein Konvent in Neresheim überlassen dem Kloster Rot das ihnen zu entlegene Gut der Kirche in Feldstetten für dreißig Pfund Heller, mit Bewilligung des Vogtes und der Bestimmung, dass ein anderes Gut für diese Summe erworben werde.

[106] Ohne Ortsangabe, 1226.
Band III., Nr. 703, Seite 185-186
Der Abt Heinrich von Reichenau vertauscht mit Zustimmung seines Kapitels einige an innen genannte Lehenmänner verliehene Besitzungen in Echterdingen auf Bitten des Abts Konrad in Bebenhausen mit Besitzungen dieses Klosters in Gerlingen unter der Bedingung, dass die seitherige Lehenpflicht auf die eingetauschten Besitzungen übernommen werde.

[107] Lateran, 1226. März 27.
Band III., Nr. 710, Seite 192
Papst Honorius III. bestätigt die unter Vermittlung des verstorbenen Bischofs Diethelm von Konstanz herbeigeführte Beilegung der Zehntstreitigkeiten des Klosters St. Blasien mit dem Pleban Heinrich von Nellingen.

[108] Biberach, (1226.) März 31.
Band III., Nr. 711, Seite 193-194
König Heinrich VII. bestätigt dem Kloster Weingarten alle seine Besitzungen und Rechte, insbesondere das Recht des Falles und teuersten Gutes an seinen Zinshörigen, ebenso auf das Neugereute und den Zehnten im Altdorfer Wald und untersagt den Klosterbauern, bürgerliche Grundstücke in Altdorf oder Ravensburg zu erwerben, oder Bürger dort zu werden.

[109] Parma, 1226. Mai.
Band III., Nr. 712, Seite 194
Gottfried von Hohenlohe verzichtet freiwillig auf den ihm zuständigen Anteil an den Gütern in Mergentheim, welche Walter von Langenburg den Brüdern des Hospitals der heiligen Maria der Deutschen in Jerusalem verkaufte.

[110] Ohne Ortsangabe, 1226. August.
Band III., Nr. 713, Seite 195
Bischof Beringer nebst seinem Kapitel und die Bürgergemeinde zu Speyer beurkunden, dass der Konvent zu Maulbronn einen Wald zwischen Lußheim und dem sogenannten Rennpfade von seinem Anfange an der Landstrasse bis zum Kriechbache nebst dem Sumpfe bis zur Staublauter von den Bauern zu Hausen durch sieben von denselben anerkannte geschworene Zeugen entwährt habe.

[111] Burgau, 1226. August 9.
Band IV., Nr. N102, Seite 401-402
Markgraf Heinrich von Burgau gibt die Äcker, welche Ulrich der Somler von Ulm seither von ihm zu Lehen getragen, dem Gotteshaus der Deutschherren in Ulm zu Eigen.

[112] Ulm, 1226. August 17.
Band III., Nr. 715, Seite 197-198
[...]

[113] Würzburg, 1226. September 7.
Band III., Nr. 716, Seite 198-199
König Heinrich VII. befreit das Kloster Schöntal von allen ihm und seinen Beamten schuldigen Diensten und Abgaben mit Ausnahme der Verpflichtung, seine durchreisenden Boten zu beherbergen.

[114] Esslingen, 1226. September 26.
Band III., Nr. 717, Seite 200-201
König Heinrich (VII.) nimmt die Kirche des heiligen Grabes zu Denkendorf in seinen und des Reiches unveräußerlichen Schutz.

[115] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1226 Okt. 9 bis 1227 Juni 5).
Band V., Nr. N30, Seite 420
Abt Konrad von St. Gallen übergibt dem Propst Rudolf und dem Kapitel von Marchtal Güter seiner Kirche in Datthausen, nachdem er von Schwigger von Gundelfingen Ersatz für dieselben erhalten.

[116] Überlingen, 1226. Oktober 28.
Band III., Nr. 718, Seite 201-202
Bischof Konrad von Konstanz beurkundet, dass der langwierige Streit zwischen dem Abt Konrad von Petershausen und dem Ritter Burkhard von Ramsberg über das Patronatrecht der Kirche zu Pfrungen durch innen genannten Vergleich geschlichtet worden sei.

[117] Weingarten, 1226. November 6.
Band III., Nr. 719, Seite 203-204
König Heinrich (VII.) übergibt und bestätigt den Brüdern und Schwestern des Klosters Weißenau die Pfründe in der Pfarrkirche zu Bregenz und der Kapelle in Wolfurt und verordnet, dass sich das Kloster aller Vorrechte der Prämonstratenser unter ausschließlichem und unentgeltlichem königlichem Schutze erfreue.

[118] Ohne Ortsangabe, Um 1226. November 6.
Band IV., Nr. N103, Seite 402
Herzog Ludwig von Bayern bestätigt als Zeuge die am 6. November 1226 geschehene Schenkung des ius patronatus in prebenda parrochialis ecclesie Brigantie mit aller seiner Freiheit durch den römischen König Heinrich (VII.), dem jenes Recht vermöge Erbrechts zustand, an das Kloster Weißenau.

Ohne Orts- und Zeitangabe.

[119] Ohne Ortsangabe, 1226. November 9.
Band XI., Nr. N5574, Seite 467-468
Bischof Siegfried von Augsburg inkorporiert dem Kloster Herbrechtingen die Kirche in Hürben.

[120] Würzburg, Burg Katzenwickler, 1226. November 26.
Band III., Nr. 720, Seite 205-206
König Heinrich (VII.) bestätigt in der Reichsversammlung zu Würzburg die von seinem Vater Friedrich aus Anlass der Beisetzung des Königs Philipp in Speyer an die Kanoniker daselbst bewilligte Schenkung der Kirche in Esslingen.

[121] Tresanti (Datumsvermerk), 1226. Dezember.
Band III., Nr. 721, Seite 206-207
Kaiser Friedrich (II.) nimmt die Brüder und die Kirche des heiligen Grabes in Denkendorf, mit allem was dieser zugehört, in seinen und des Reiches besonderen Schutz.

[122] Lateran, 1226. Dezember 4.
Band III., Nr. 722, Seite 207
Papst Honorius III. bestätigt dem Kloster Zwiefalten das Patronatrecht an der Kirche zu Kladrau und seinen übrigen Besitz an Gütern und hergebrachten Rechten und Freiheiten.

[123] Ohne Ortsangabe, 1227.
Band III., Nr. 725, Seite 209-211
Konrad von Markdorf übergibt ein von Ritter Werner von Altheim ihm aufgesagtes Lehen in Wasserschaff an die Schwestern in Altheim (später in Heiligkreuztal).

[124] Reichenau, 1227.
Band III., Nr. 729, Seite 215
Der Abt Heinrich von Reichenau belehnt den Grafen Berthold von Heiligenberg, anstatt der von Reichenau an den Abt Eberhard von Salem überlassenen Hube in Neufra, mit dem von dem Grafen an Salem und von diesem an Reichenau abgetretenen Gute in Dürmentingen.

[125] Ohne Ortsangabe, 1227.
Band IV., Nr. N105, Seite 402-404
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt dem Propst Ulrich und den Brüdern von Weißenau die Seitens Kaiser Friedrichs (II.) und seines Sohnes König Heinrichs (VII.) geschehene Schenkung der Präbende in der Pfarrkirche zu Bregenz an das Kloster.

[126] Ohne Zeitangabe. (1227–1241.)
Band XII., Nr. 5775
Papst Gregor IX. untersagt die Bestattung von Zisterzienserinnen aus dem Kloster Heiligkreuztal in Andelfingen.

[127] 1227-1241.
Band XII., Nr. 5776
Papst Gregor IX. befiehlt dem Propst von Schussenried, die Güter wieder zu beschaffen, die dem Kloster Heiligkreuztal unrechtmäßigerweise verloren gegangen sind.

[128] 1227-1241
Band XII., Nr. 5777
Papst Gregor IX. verbietet die unrechtmäßige Aneignung von Gütern des Klosters Heiligkreuztal, die Erhebung des Zehnten von Neubrüchen und Vieh und die Vergewaltigung der Frauen..

[129] Lateran, 1227. Januar 11. (III. idus Januarii, anno XI).
Band XII., Nr. 5778
Honorius III. wiederholt den schon früher erteilten Auftrag, durch Kreuzpredigt für die im August geplante Überfahrt zu wirken, unter anderen dem Abt von Bebenhausen (Bivenhusen), Datum Laterani, III idus Januarii, anno XI. Benedictus deus qui.

[130] Lateran, 1227. Januar 16.
Band IV., Nr. N106, Seite 404-405
Papst Honorius III. beauftragt die Äbte von Bebenhausen, Maulbronn und Herrenalb mit der Weiterführung der auf Veranlassung des Bischofs von Porto als Legaten in Deutschland wegen schwerer Vergehen gegen den Abt von Hirsau eingeleiteten Untersuchung.

[131] Regensburg, 1227. Januar 29.
Band III., Nr. 726, Seite 211-212
König Heinrich VII. bestätigt den von dem edeln Manne Heinrich von Egersberg vorgenommenen Verkauf aller seiner Güter in Mergentheim an die Brüder des deutschen Hauses der heiligen Maria in Jerusalem.

[132] Esslingen, (1227). Februar 14.
Band XII., Nr. 5779
König Heinrich (VII.) verspricht auf Bitte des Abtes von Petershausen nach dem Vorbild seines Vaters die Vogtei über dieses Kloster und dessen Güter, deren Vogteien einige der Abt Hildebold von Steckborn (Stegborn) kaufte, nicht zu veräußern.

[133] Ulm, 1227. Februar 15.
Band III., Nr. 727, Seite 212-213
König Heinrich (VII.) nimmt das Kloster der heiligen Maria in Schussenried mit dessen Gütern in seinen Schutz, erteilt demselben Freiheit vom Reichszolle, das Beholzungsrecht zum eigenen Bedarfe aus den königlichen Waldungen, und seinen Dienst- und Eigenleuten die Erlaubniss, sich selbst und ihre Güter an das Kloster hinzugeben.

[134] Aachen, 1227. März 27.
Band XII., Nr. 5780
Heinrich (VII.) bestätigt dem Deutschen Orden, dass ihm Privilegien, Bestätigungen oder andere Briefe, welche sie vom Reich erhalten, unentgeltlich, ohne Zahlung an den Kanzler, den Protonotar oder die Notare ausgefertigt werden sollen, und das Recht, dass der jeweilige Deutschmeister mit siebe [...]

[135] Würzburg, 1227. Juni 5.
Band IV., Nr. N107, Seite 405
Bischof Hermann von Würzburg gibt seine Einwilligung zur Schenkung alles seines Eigentums in "Billenbrunnen" durch den Würzburger Getreuen Ernst von Munderkingen an das Kloster Marchtal.

[136] Ohne Ortsangabe, 1227. Juli.
Band IV., Nr. N108, Seite 406
Bischof Beringer von Speyer und Abt Walther von Herrenalb vergleichen einen Streit zwischen dem Pfarrer Gerhard und dem Kaplan Eggihard zu Derdingen wegen des Präsentationsrechts, des Einkommens und seelsorgerlicher Verpflichtungen.

[137] Donauwörth, 1227. Juli 17.
Band III., Nr. 728, Seite 214
König Heinrich (VII.) verleiht die ihm von Gottfried von Wolfach aufgelassene Vogtei des Klosters Herbrechtingen dem Grafen Hartmann von Dillingen zu rechtem Lehen und bestätigt die von demselben Gottfried vorgenommene Übergabe seines Eigentums in Ebermergen und Hürben an den genannten Grafen.

[138] Nördlingen, 1227. Juli 20. (XIII kal. Augusti)
Band XII., Nr. 5781
Privileg K. Heinrichs VII. für das Kloster Mönchrot die Vogtei betreffend. d.d. 1227,

[139] Anagni, 1227. August 6. (VIII. idus Augusti).
Band XII., Nr. 5782
Bulle Papst Gregors IX., wodurch alle Erzbischöfe, Bischöfe, Prälaten et alii ecclesiarum priores Befehl erhalten, nichts von dem zu entfremden oder zu verkaufen, was dem Deutschen Orden von Gläubigen übertragen wurde und Begräbnisse durch den Deutschen Orden zu gestatten.

[140] Anagni, 1227. August 7. (VII. idus Augusti).
Band XII., Nr. 5783
Gregor IX. bestätigt alle Privilegien des Deutschen Ordens, er legt fest, dass dieser Kleriker und Priester bei sich aufnehmen darf und dass jeder, der dies in seinem Testament festlegt, auf dessen Friedhöfen bestattet werden darf.

[141] Salem, 1228.
Band III., Nr. 730, Seite 216
Graf Bertold von Heiligenberg übergibt sein Gut in Dürmentingen an das Kloster Salem, von welchem dasselbe mit einer seither von dem Grafen zu Lehen getragenen Hube des Klosters Reichenau in Neufra vertauscht wird.

[142] Ohne Ortsangabe, 1228.
Band IV., Nr. N110, Seite 407-408
Graf Eberhard von Helfenstein verzichtet gegenüber dem Stifte des hl. Ciriacus in Wiesensteig auf das Zinsrecht, Hauptrecht und sonstige von ihm unrechtmäßiger Weise beanspruchte Bezüge von gewissen dem Stifte zustehenden Zinsleuten.

[143] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1228.)
Band IV., Nr. N109, Seite 407
Die Pröpste von Buchhorn und von Weißenau entscheiden zu Lindau als erwählte Schiedsrichter nach Verhörung vieler Parochianen und des Priesters Heinrich einen Streit zwischen dem Pleban Konrad und dem Präbendar Kuno der Kirche zu Bregenz über deren beider Berechtigungen in genannter Kirche unter genauer Festsetzung der den einzelnen zustehenden Rechte.

Ohne Zeitangabe.

[144] Ohne Ortsangabe, 1228 (oder 1236?).
Band III., Nr. 752, Seite 239-240
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen trägt mit Zustimmung seiner Söhne dem Bischof Berthold und seiner Kirche in Straßburg die genannten Besitzungen zu Lehen auf, die dem Pfalzgrafen erbeigen sind.

[145] Ohne Ortsangabe, 1228.
Band III., Nr. 733, Seite 218-219
Gottfried von Hohenlohe verkauft den Brüdern des deutschen Hospitals der heiligen Maria in Jerusalem eine Mühle zu Mergentheim für vierzig Mark Silber.

[146] Ohne Ortsangabe, 1228.
Band III., Nr. 734, Seite 219-220
Schultheiß und Bürgergemeinde zu Hall beurkunden die von ihrem Mitbürger Sivrid und seiner Gattin Agatha zum Wiederaufbau des zerstörten Johanniter-Hospitals geschehene Schenkung ihrer sämtlichen Güter an dasselbe.

[147] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1228).
Band III., Nr. 731, Seite 217
Heinrich von Boxberg und seine Ehefrau Mechtild genehmigen die Vergabe einer Wiese, an der Lache genannt, durch Otto und seine Ehefrau Hiltegard von Bieringen an das Kloster Schöntal.

[148] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. 1228-1239.
Band XI., Nr. N5575, Seite 468-469
Graf Hartmann IV. von Dillingen bestätigt einen zwischen Kloster Kaisheim und seinem Dienstmann Ritter Rudolf von Söflingen abgeschlossenen Vertrag über eine Gült von Äckern bei dem Kaisheimer Hof Aichen.

[149] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe (Um 1228. Februar.)
Band V., Nr. N31, Seite 420-422
Die Propstei Weißenau, welcher König Heinrich (VII.) wegen ihrer Kosten bei Mitbewachung der Reichsinsignien auf der Waldburg eine Pfründe zu Bregenz geschenkt hatte, befreit diese Pfründe durch einen Vergleich mit Burkhard von Rheineck, beziehungsweise durch Geldzahlungen an diesen, seine Frau und Brüder von jeglichem Pfand und beanspruchten Lehensverband.

[150] 1228. Februar 1.
Band XII., Nr. 5784
Bulle Papst Gregors IX., wonach der Deutsche Orden keinen anderen Oberen als den Papst anzuerkennen, auch keine Exkommunikation als von Rom anzunehmen habe.

[151] Perugia, 1228. Februar 1.
Band III., Nr. N31, Seite 491
Papst Gregor IX. erteilt allen Gläubigen, die am Tage der Einweihungsfeier des Klosters Bebenhausen und in den acht folgenden Tagen sich demütig und andächtig dort einfinden, vierzigtägigen Ablass.

[152] Lateran, 1228. Februar 3. (III. non. Febr.).
Band XII., Nr. 5785
Privileg Papst Gregors IX.: der Deutsche Orden ist von den Gütern, die er entweder propria manu erbaut oder expensis suis erworben hat, keinen Zehnt schuldig.

[153] Weingarten, 1228. Februar 25.
Band III., Nr. 737, Seite 222-223
Die Kirche des heiligen Martin in Weingarten und des heiligen Petrus in Weißenau treten einander durch Tausch, erstere ihr Gut in Sulpach, letztere das ihrige in Liebenhofen ab.

[154] St. Gallen, 1228. März 29.
Band III., Nr. 738, Seite 223-225
Abt Konrad von St. Gallen lässt die zwischen ihm und dem Propst und Kapitel der unter seine Gerichtsbarkeit gehörigen Kirche in Faurndau obschwebenden Streitigkeiten durch eine von Abgeordneten an Ort und Stelle selbst vorgenommene Untersuchung entscheiden.

[155] Ulm, 1228. April 2.
Band III., Nr. 739, Seite 225-226
König Heinrich (VII.) beurkundet die vor ihm geschehene Verkaufsübergabe eines Gutes mit dem darauf haftenden Kirchenpatronate in Thanheim an die Brüder des Hospitals der Deutschen in Jerusalem durch den zollerischen Schenken Baldebert und dessen, Herrn, Grafen Friederich von Zollern.

[156] Rom, 1228. April 15.
Band III., Nr. 740, Seite 226-227
Papst Gregor IX. erteilt dem Erzbischof und den übrigen Kirchenobern der Provinz Mainz den Auftrag, das Kloster zum heiligen Petrus in Weißenau gegen Vergewaltigungen in dessen Besitzungen und Rechten kräftigst zu schützen.

[157] Ohne Ortsangabe, 1228. Vor April 25.
Band III., Nr. 732, Seite 217-218
Bischof Hermann von Würzburg bezeugt, dass Heinrich von Boxberg einige von ihm zu Lehen gegangene Güter in Bieringen, gegen Auftragung eines Hofes in Urhausen an seine Kirche, dem Kloster Schöntal mit seiner Einwilligung als Eigentum verkauft habe.

[158] Rieti, 1228. April 26.
Band III., Nr. 741, Seite 227-228
Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Weißenau das Patronatsrecht an der Präbende in Bregenz und der Kapelle in Wolfurt.

[159] Salem, 1228. April 28.
Band XII., Nr. 5786
Konrad von Hasenstein und Ortolf von Hasenweiler verkaufen um 3,5 Pfund Pfennig dem Kloster Salem ihre Besitzungen in Schefgarten bei Illwangen, gen. Fischelehen.

[160] Konstanz, 1228. Mai 24.
Band III., Nr. 743, Seite 229-230
Bischof Konrad von Konstanz beurkundet einen Vertrag, wodurch das Kloster Rot und der Pleban und dessen Bruder, der Vogt der Kirche von Laiffinsweiler, zinshörige Leute unter sich vertauschen.

[161] Brindisi, 1228. Juni.
Band III., Nr. 744, Seite 230-231
Kaiser Friedrich II. nimmt die zum heiligen Grabe gehörige Kirche in Denkendorf mit allen ihren Rechten, Freiheiten und Besitzungen im ganzen Reiche, in seinen und des Reiches unmittelbaren und unveräußerlichen Schutz.

[162] Ohne Ortsangabe, 1228. Juni 21.
Band III., Nr. 745, Seite 232
Der Propst, Dekan und das Kapitel der Kirche des St. Wido in Speyer vergleichen sich mit dem Kloster Maulbronn wegen eines Streites über die Seen, Hölzer, Länder und Fischgerechtsame in Dudenhofen.

[163] Ulm, 1228. Juli (August?) 19.
Band III., Nr. 746, Seite 233
König Heinrich (VII.) widerruft die von ihm gegen bestehende ausdrücklich verbriefte Rechte geschehene Überlassung einiger Eigenleute des Klosters Weingarten an Konrad von Schmalegg.

[164] Esslingen, 1228. (August).
Band XII., Nr. 5787
1. König Heinrich (VII.) siegelt mit dem Erzbischof Albert von Magdeburg, den Bischöfen Heinrich von Worms und Heinrich von Eichstätt und Herzog Lupold von Österreich eine Urkunde des Bischofs Ekbert von Bamberg, worin dieser den Herzog Ludwig von Bayern und dessen Sohn Otto mit dem gerichtli [...]

[165] Esslingen, 1228. August 23.
Band XII., Nr. 5788
König Heinrich (VII.) schützt das Kloster St. Blasien im Schwarzwald aus Rücksicht auf seine Dürftigkeit nach Rat der Herzöge von Bayern und Österreich und gibt ihm die Freiheit, dass es keinem seiner Schultheißen, Amtleute, Armbrustschützen oder sonstigem Diener, noch dem Gesinde der Kö [...]

[166] Esslingen, 1228. August 31.
Band III., Nr. 747, Seite 234
König Heinrich (VII.) erlaubt dem Kloster Adelberg, Güterschenkungen seiner Dienstmannen, Bürger und Eigenleute anzunehmen.

[167] Nördlingen, 1228. September 6.
Band XII., Nr. 5789
König Heinrich (VII.) schenkt dem Kloster Waldsassen 5 Jauchert Weingarten zu Bachlait bei Eduggesvelt. Zeugen: Hermann Bischof von Würzburg, Ludwig Herzog von Bayern, Lupolt Herzog von Österreich, Herr Gerlach von Büdingen, der Truchsess von Waldburg, der Schenk von Winterstetten, Herr Lupold von Grintela und dessen Bruder, Herr Hertwich Küchenmeister.

[168] Nördlingen, 1228. September 7.
Band III., Nr. 748, Seite 235
König Heinrich (VII.) verspricht keinerlei Güter, die er von der Kirche in Lorch besitzt, irgendwie zu veräußern, erklärt etwa geschehene Veräußerungen für nichtig und nimmt die Kirche überdies, unter strengem Verbot jedweden Eingriffes in deren Rechte, in seinen und des Reiches besonderen Schutz.

[169] Akkon, 1228. September 15.
Band III., Nr. 749, Seite 236
Graf Konrad von Grüningen schenkt seinen Hof Marbach in der Pfarrei Ertingen, in der Diözese Konstanz, an das Hospital zur heiligen Maria der Deutschen in Jerusalem.

[170] Speyer, 1228. Oktober.
Band III., Nr. 750, Seite 237
Bischof Berenger von Speyer beurkundet, dass sich die Kirche des heiligen Grabes mit den Erben des verstorbenen Priesters Heinrich über die von diesem bei Lebzeiten an jene Kirche übertragenen Güter in Schwegenheim abgefunden habe.

[171] Bad Urach, 1228. November 27.
Band III., Nr. 751, Seite 238-239
Graf Egeno von Urach schenkt dem Kloster Bebenhausen das Eigentum an dem von seinen Dienst- und Lehenleuten an dasselbe verkauften Gute zu Zimmerbuch.

[172] Konstanz, 1229.
Band III., Nr. 753, Seite 240-241
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt den Schiedspruch des Grafen Egino des jüngern von Urach über das zwischen dem Kloster St. Blasien und Ritter Heinrich von Göffingen streitige Patronatrecht in Uttenweiler.

[173] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1229).
Band III., Nr. 756, Seite 243-244
Konrad, genannt Reizo von Breuberg, entsagt in Gemeinschaft mit seiner Gemahlin allen Erbansprüchen auf die von seinem Schwiegervater Siboto von Jagstberg an die Brüder des deutschen Hauses verkauften Güter in Hollenbach.

[174] Ohne Ortsangabe, 1229.
Band III., Nr. 758, Seite 245-246
Die Brüder Albert und Heinrich von Summerau bewirken, eingedenk eines früheren Gelübdes, zum Seelenheile ihres im heiligen Lande verstorbenen Bruders, die Übertragung der Kapelle in Manzell, womit sie von dem Grafen von Nellenburg und dieser von dem Abte von St. Gallen belehnt waren, an das Kloster Weißenau.

[175] Herwigesrûti, 1229.
Band III., Nr. 757, Seite 244-245
Zwischen dem Kloster Weingarten und Weißenau wird über die Zehntansprüche des erstern an die Weißenauer Bauhöfe in Sulpach und Riwinsberg ein Vergleich vereinbart.

[176] Esslingen, 1229.
Band III., Nr. 761, Seite 249
Schultheiß Rüdiger von Esslingen beurkundet, dass der dortige Bürger Gottfried zwei Morgen Weinberg in Mettingen dem Kloster Salem zu seinem Seelenheil unter näher angeführten Bestimmungen übergeben habe.

[177] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1229).
Band III., Nr. 767, Seite 256-257
Graf Otto von Eberstein überlässt dem Kloster Bebenhausen das Eigentum an einem Gute in Salzstetten, das der Ritter Konrad von Ihlingen von ihm zu Lehen getragen und dem genannten Kloster unter der Bedingung seiner Zustimmung übergeben.

[178] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1229).
Band III., Nr. 764, Seite 251
Der Abt Eberhard von Salem verleiht auf Bitten des freien Mannes Konrad von Lauterach, genannt Wenige, der sich und sein Gut daselbst an das Kloster Salem ergeben, dasselbe Gut gegen einen genannten jährlichen Zins erblich an Ulrich und dessen Sohn Burkhard von Alrichsweiler.Volricus

[179] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1229.)
Band III., Nr. 763, Seite 250
Verkündung unter welchen Bedingungen die sogenannten Rodlehen auf den Fildern an ihre Bebauer von dem Kloster Salem verliehen worden.

[180] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1229.)
Band III., Nr. 755, Seite 243
Konrad Reizo von Breuberg entsagt unter Zustimmung seiner Gemahlin allen Ansprüchen auf die von seinem Schwiegervater Sigeboto von Jagstberg an die Brüder des deutschen Hauses verkauften Güter in Mergentheim.

[181] Ohne Ortsangabe, 1229.
Band III., Nr. 754, Seite 242
Siboto von Jagstberg verkauft alles sein Gut in Mergentheim mit Ausnahme eines bezeichneten Hofes daselbst an die Brüder des Hospitals der Deutschen zur heiligen Maria.

[182] Perugia, 1229. Januar 20.
Band III., Nr. 735, Seite 220-221
Papst Gregor IX. erteilt dem Bischof von Straßburg den Auftrag, das Kloster Maulbronn gegen gewalttätige Eingriffe in dessen Rechte zu schützen.

[183] Perugia, 1229. Januar 31.
Band III., Nr. 736, Seite 222
Papst Gregor IX. ermahnt den Bischof von Speyer, seinen Angehörigen und andern, welche in seiner Begleitung die Höfe des Klosters Maulbronn besuchen, das Schlachten von Tieren und Aufessen ihres Fleisches innerhalb der Klostereinhegung zu untersagen.

[184] Perugia, 1229. Februar 4.
Band III., Nr. 759, Seite 247-248
Papst Gregor IX. erteilt dem Erzbischof von Mainz und seinen Suffraganen den Auftrag, das Kloster Bebenhausen im Besitz seiner Güter und Rechte zu schützen.

[185] Esslingen, 1229. Februar 8.
Band III., Nr. 760, Seite 248
Schultheiß Rüdiger von Esslingen beurkundet, dass die dortigen Bürger Gebino von Köngen und dessen Bruderssöhne ein Gut daselbst nebst einer Anzahl Morgen Weinberge und Äcker an das Kloster Salem veräußert haben.

[186] Esslingen, 1229. Februar 13.
Band III., Nr. 762, Seite 249-250
Schultheiß Rüdiger von Esslingen besiegelt die Urkunde, wodurch Burkhard des Gärtners Sohn sein Gut in Krummenacker an das Kloster Salem verkauft.

[187] Esslingen, (1229). Februar 23.
Band III., Nr. 765, Seite 251-252
Heinrich von Boihingen übergibt sein Gut in Köngen an die Kirche in Salem.

[188] 1229. März 8.
Band III., Nr. 766, Seite 252-255
Papst Gregor IX. nimmt das Kloster Bebenhausen in seinen Schutz, bestätigt dessen rechtmäßig erworbenen Güterbesitz und weitere aufgezählte Rechte und Freiheiten.

[189] Esslingen, (1229). März 23. (Das Original hat 1228 indictio 2).
Band XII., Nr. 5790
König Heinrich (VII.) bestätigt dem Propst, dem Kapitel und der gesamten Geistlichkeit zu Zürich alle ihre Freiheiten, Rechte und Privilegien.

[190] Perugia, 1229. März 28.
Band III., Nr. 768, Seite 257
Papst Gregor IX. nimmt das Kloster des heiligen Michaels bei Ulm in seinen apostolischen Schutz und bestätigt demselben den Besitz der Kirche des heiligen Martins in Hörvelsingen, der Kapelle des heiligen Andreas in Niederstotzingen und anderer Kirchen.

[191] Stödtlen, 1229. April 24.
Band III., Nr. 769, Seite 258-260
Graf Konrad von Oettingen und sein Bruder Ludwig bekennen, mit dem Abte Albert von Ellwangen und seinem Konvent wegen ihrer Eingriffe in die Rechte des Propstes von Wiesenbach und die des Abtes selbst in der Stadt Ellwangen, auf die in der Urkunde genannten, eidlich von ihnen zugesicherten Bedingungen gesühnt worden zu sein.

[192] Ohne Ortsangabe, 1229. Mai 15.
Band III., Nr. 770, Seite 260-262
Meinhard, Propst der Kanoniker des heiligen Grabes in Denkendorf und Speyer, verleiht den von dem Ritter Konrad von Odernheim der Kirche in Kirchheim freiwillig abgetretenen Zehenten in Bolanden, gegen eine jährliche Gülte erblich an denselben zurück.

[193] Bad Buchau, 1229. Mai 25.
Band III., Nr. 771, Seite 262-263
Die Äbtissin Mathilde von Buchau bezeugt, wie ihr Streit mit dem Diener ihrer Kirche, Heinrich von Dietelhofen, wegen eines Mansus in Dietelhofen durch den in der Urkunde enthaltenen schiedsrichterlichen Spruch geschlichtet worden sei.

[194] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1230).
Band III., Nr. 772, Seite 263
Graf Gottfried von Vaihingen freit den Hof der Mönche zu Herrenalb in Dietenhausen von seinem Vogtrechte, stiftet eine genannte Summe Geldes zu Unterhaltung von Lichtern und Wachskerzen in ihrer Kirche und gestattet dem Hofe die Mitbenützung der Allmenden im Ellmendinger Banne.

[195] Konstanz, 1230.
Band III., Nr. 773, Seite 264
Bischof Konrad von Konstanz erlaubt dem Kloster Weißenau, die Einkünfte der Kapelle in Manzell einzuziehen und den Gottesdienst daselbst durch einen seiner Kanoniker versehen zu lassen.

[196] Prémontré, 1230.
Band III., Nr. 774, Seite 265
Der Prämonstratenserabt Konrad und das Generalkapitel seines Ordens stellt die neu gegründete Kirche in Rüti als Tochterkirche unter das Kloster Weißenau.

[197] Ohne Ortsbestimmung, Ohne Zeitbestimmung. (Um 1230).
Band V., Nr. N32, Seite 422
Aufzeichnung, dass der Bürger Konrad von Bopfingen das Eigentum eines Hofes in Ohmenheim unter Vorbehalt der Nutznießung für sich und seine Erben an das Kloster Neresheim geschenkt hat.

[198] Speyer, 1230. Januar 22.
Band III., Nr. 775, Seite 265-266
König Heinrich (VII.) bezeugt, dass das Steinhaus in Esslingen neben dem Kirchhofe volles Eigentum der der Hauptkirche in Speyer angehörigen Kirche in Esslingen sei.

[199] Foggia, 1230. April 3.
Band XII., Nr. 5791
Otto, Herzog zu Meranien und Burgund, stiftet dem Deutschen Orden ein Dorf in Burgund mit 30 Mark jährlichem Zins.

[200] Öhringen, 1230. Juni 9.
Band III., Nr. 776, Seite 266-267
Konrad von Weinsberg beurkundet die gütliche Beilegung eines Streites zwischen dem Abt Gottfried nebst dessen Konvente in Schöntal und dem Pfarrer Sifrid in Sindringen über den Zehnten des Hofes in Eselsdorf.

[201] Ohne Ortsangabe, 1230. Nach Juni 30.
Band III., Nr. 777, Seite 268
Bischof Hermann von Würzburg bestätigt den Vergleich zwischen dem Abt Gottfried und dessen Konvente in Schöntal, einerseits, und dem Pleban zu Sindringen, andrerseits, über die Verzehntung des Hofes Eselsdorf.

[202] Konstanz, 1230. Juli 11.
Band III., Nr. 778, Seite 269
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt den Tauschvertrag, wodurch der Dekan Heinrich in Nellingen mit Zustimmung des Klosters St. Blasien den geistlichen Schwestern in Esslingen, gegen eine Jauchert gebauten Ackers daselbst, den Zehnten von neun Jauchert in Weil zum Zwecke ihrer Niederlassung und Erbauung einer Kirche an diesem Orte überlässt.

[203] St. Gallen, Ohne Jahr (um 1230). Juli 13.
Band V., Nr. N33, Seite 423
Die Brüder Konrad und Heinrich von Wartenberg übertragen das Eigentum ihres Gutes in "Tieringeshart", welches Ritter Ulrich von Schwarzenbach genannt Hundsrücken von ihnen zu Lehen getragen, an das Kloster Weißenau.

[204] Ohne Ortsangabe, 1230. Juli 31.
Band III., Nr. 779, Seite 270
Graf Wolfrad von Veringen beurkundet, dass Berthold, der Priester und Kaplan der Frauen in Wald, und dessen Bruder, Ritter Burkhard von Pfullingen, ihre Besitzungen an diesem Orte dem genannten Kloster übertragen und Ritter Burkhard dieselben als Erbzinslehen zurückempfangen habe.

[205] Nürnberg, (1230). September 29. (III. kal. Oct.).
Band XII., Nr. 5792
König Heinrich (VII.) befiehlt den Städten Konstanz, Zürich, Lindau, Überlingen, Schaffhausen, Rottweil, Ravensburg und Pfullendorf, das Kloster Salem und dessen Besitz zu schützen.

[206] Anagni, 1230. Oktober 7.
Band III., Nr. 780, Seite 271
Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Weißenau das Recht auf die dahin geschenkten Einkünfte der Kirche in Manzell.

[207] Anagni, 1230. Oktober 7.
Band III., Nr. 781, Seite 271-272
Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Weißenau die Präbende in Bregenz mit ihrem Zubehör.

[208] Ohne Ortsangabe, 1230. December 29.
Band III., Nr. 782, Seite 272-275
Sühnvertrag zwischen den Herren Gottfried und Konrad, Gebrüdern von Hohenlohe, wegen Röttingen und andrer Punkte.

[209] Weingarten, 1230. Dezember 29.
Band IV., Nr. N111, Seite 408
Der Meier von Ritteln trifft Bestimmungen wegen der Kosten eines im Kloster Weingarten für ihn und seine Frau zu feiernden Jahrestags.
1231-1240
1241-1250
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1296-1300
undatiert


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