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1266-1270
1271-1275
[1] 1127-1489.
Band XII., Nr. 5736
Ältestes Repertorium (Registratur) von Kloster Urspring mit Regesten von 1127 bis 1498. Erstellt 1498 von der Äbtissin Kunigunde von Freyberg. In alphabetischer Ordnung, betr. vor allem Urkunden, welche Stiftungen und andere Verpflichtungen betreffen.

[2] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419a
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[3] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419b
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[4] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe.
Band IV., Nr. N123b, Seite 420-421
Berichte über einige Geschicke des Klosters Backnang in alter Zeit, insbesondere über seine Zerstörung zur Zeit des Markgrafen Hermann V. von Baden am 26. März 1235 und seine Wiederherstellung durch einen, längere Zeit feierlich begangenen Sieg der Markgrafen Hermann VI. und Rudolf I. am 26. Juni 1246: B.

[5] Ende 13. Jh.
Band XII., Nr. 6125
Der Abt von St. Gallen und der Kirchherr zu Wurmlingen beurkunden, dass die Heiligkreuzkirche in Rottweil einen der Kirche in Wurmlingen geschuldeten Zins abgelöst habe.

[6] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1272–1277.)
Band VII., Nr. 2256, Seite 173
Der Dominikanerprovinzial an die Priorin von Kloster Weil verweigert, wenn nicht gewisse Ausnahmsfälle eintreten, die Erlaubnis zum Verkauf von Gütern durch das Kloster und trifft Bestimmung über die Aufnahme von Novizen.

[7] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1272–1277.)
Band VII., Nr. 2255, Seite 172-173
Drei Schreiben des Dominikanerprovinzials für Deutschland Ulrich, betr. einen wegen eines Sakrilegs exkommunizierten Leupold, sowie eine gefangene Schwester des Klosters Sirnau.

I.

Der Dominikanerprovinzial Ulrich an den Schultheißen von Esslingen (viro strennuo et honorabili scult [...]

[8] Rottweil, 1273-1291.
Band XII., Nr. 5945
Die Stadt Rottweil verbürgt sich für 300 Mark Silber, die König Rudolf dem Konrad Herzog von Teck als Kaufsumme für die Rottweiler Grafengerechtsame schuldet.

[9] Rottweil, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1273 Oktober und 1291 Juli 15).
Band VII., Nr. 2365, Seite 261
Bürgermeister, Schultheiß und Gemeinde der Stadt Rottweil verbürgen sich gegenüber Herzog Konrad von Teck für 300 Mark Silber, die König Rudolf diesem als Kaufsumme für die Rottweiler Grafengerechtsame schuldet.

[10] Unterschiedliche Ortsangaben Rothenburg, Konstanz, Memmingen, Ulm, Ravensburg, Augsburg, Unterschiedliche Zeitangaben 1274, 1293, 1299, 1309, 132 und 1331
Band II., Nr. A5, Seite 389-436
Die Bestätigungen der angeblichen Schirmbriefe Kaiser Friedrichs I. für das Kloster Weingarten durch spätere Kaiser.

[11] Um 1275/80.
Band XII., Nr. 5954
Aufzeichnung über Besitzungen des Klosters Oberstenfeld in Weinsberg, Eberstadt und Hölzern.

[12] Ohne Ortsangabe, 1276. Januar 6.
Band VII., Nr. 2554, Seite 412-413
Abt Heinrich (H.) und Konvent von Amorbach (Ammerbacensis) verkaufen an Dekan . , und Kapitel von Wimpfen verschiedenen Besitz in Neudenau (in Nydenauwe quinque libras Hallensium annualis census provenientes de quinque mansis, piscinam, duas partes universalis decime minoris et [...]

[13] Ravensburg, 1276. Januar 9.
Band VII., Nr. 2555, Seite 413-414
Abt Heinrich, Prior und Konvent von Weißenau überlassen um ihrer Schulden willen dem Abt und Konvent von Salem ihre Besitzungen zu Batzenweiler, Appenweiler, Ellenweiler, Lempfriedsweiler, Anzenweiler, Bibruck und Erbenweiler.

[14] Ravensburg, 1276. Januar 12.
Band VII., Nr. 2556, Seite 415
Der Ravensburger Bürger Ulrich von Kehlen verzichtet gegen 8 Schilling Pfennige auf alle Rechte an eine Hofstatt in Ravensburg zu Gunsten des Klosters Weingarten.

[15] Winterbach, 1276. Januar 21.
Band VII., Nr. 2557, Seite 415-416
Graf Ulrich von Württemberg überträgt dem Ritter Egeno von Staufen das Patronatrecht der Kirche in Ebersbach, das Eigentum einiger Weinberge in Heilbronn, sowie einiger Weinberge und anderer Güter auf dem Berge Symiche.

[16] Ohne Ortsangabe, (1276. Zwischen Januar 21 und Juni 22.)
Band VII., Nr. 2558, Seite 416-417
Papst Innozenz V. inkorporiert die Schwestern von der Busse des hl. Dominikus dem Predigerorden.

[17] Reutlingen, 1276. Januar 25.
Band VII., Nr. 2559, Seite 417
Der Edle Ulrich von Gundelfingen (Gundelvingen) verkauft dem Kloster Heiligkreuztal (conventui dominarum in Valle sancte Crucis) Werner den Schuster, den Sohn weiland Alberts von Hayingen (Hagingen), um 4 Pfund Heller und freit denselben zum Almosen und um der Vergebung seine [...]

[18] Nürnberg, 1276. Januar 26.
Band VII., Nr. 2560, Seite 417-418
König Rudolf verleiht der Stadt Hall aus besonderer Gnade das Privilegium de non evocando.

[19] Weißenau, 1276. Februar 3.
Band VII., Nr. 2561, Seite 418
Abt Hermann (H.) und Konvent von Weißenau (Minoris Augie iuxta Ravenspurc) verkaufen um ihrer Schulden willen eines anderen Auskunftsmittels bar an Abt Gerung (Ger.) und Konvent von Kreuzlingen (de Cruzilino iuxta muros Constantienses) ihren Mansus in Ergetsweiler [...]

[20] Nürnberg, 1276. Februar 5.
Band VII., Nr. 2562, Seite 419
König Rudolf beurkundet, dass in seiner Gegenwart in Maulbronn der Ritter Konrad der Ältere von Enzberg für sich und seine Neffen bekannt hat, keinerlei Recht an die maulbronnischen Bauhöfe Elfingen und Füllmenbach und die Orte Ölbronn und Tiefenbach zu haben.

[21] Ohne Ortsangabe, 1276. Februar 8.
Band VII., Nr. 2563, Seite 419-420
Konrad der Ältere und sein Bruder Heinrich Struz (H. dictus Struz), Herren von Wartenberg (domini de Wartenberc), übertragen um ihres Seelenheils willen dem Deutschordenshause in Altshausen (. . conmendatori nec non conventui universo domus in Alzehusen fratribus hospitalis sa [...]

[22] Dornhan, 1276. Februar 11.
Band VII., Nr. 2564, Seite 420-421
Die Kinder Johann, Junta und Petrissa und die Witwe Petrissa des Ritters Volmar von Brandeck und Ritter Friedrich von Brandeck, der Oheim und Vormund der genannten Kinder, verkaufen dem Abt Volmar und Konvent von Alpirsbach ihre Güter in Ehlenbogen um 44 Pfund Tübinger.

[23] Altshausen, 1276. Februar 13.
Band VII., Nr. 2565, Seite 421
Die Brüder Rudolf und Rüdeger von Hüttenreute (Hittenruiti) geben dem Schmied Ul (U{O}l) von Ebersbach (Eberspahc) die Wiese an dem dortigen Bach (secus ripam eiusdem ville) als rechtmäßiges Lehen (iure legalitatis nomine feodi) und versprechen dieselbe auc [...]

[24] Augsburg, 1276. Februar 16.
Band VII., Nr. 2566, Seite 421-422
König Rudolf gewährt den Bürgern der Stadt Mengen die Freiheiten und Rechte der Stadt Freiburg im Breisgau, sowie einen Wochenmarkt und zwei Jahrmärkte.

[25] Mergentheim, 1276. Februar 19.
Band VII., Nr. 2567, Seite 422-423
Heinrich von Hohenlohe (Hohenlouch) verkauft gemeinsam mit seiner Ehefrau Lukard dem Komtur . . und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim seinen Neubruch zu Hollenbach (novale nostrum apud Holenbach, quod vulgariter ruit dicitur, tam id quod nobis servit in presenti, [...]

[26] Herrenalb, 1276. Februar 23.
Band VII., Nr. 2568, Seite 423-425
Otto der Ältere von Eberstein mit seinen Söhnen Otto und Wolfrad und Graf Simon von Zweibrücken und Eberstein mit seinen Söhnen Gottfried und Eberhard beurkunden ihre Abmachung mit dem Kloster Herrenalb betreffend die Wahl eines Schirmherrn für dieses aus ihrem Geschlecht und die Rechte und [...]

[27] Herrenalb, 1276. Februar 23.
Band VII., Nr. 2569, Seite 425-426
Abt Kraft von Hirsau beurkundet einen Vergleich zwischen Abt und Konvent von Herrenalb einer- und drei Herren von Eberstein und dem Grafen Simon von Zweibrücken andererseits über die Anerkennung der Freiheit Herrenalbs von der Vogtei und sonstigem Rechte der letzteren Herren und über die Wahl [...]

[28] Ohne Ortsangabe, 1276. Februar 25.
Band VII., Nr. 2570, Seite 426-427
Der Freie Belrein von Weißenstein verkauft dem Kloster Maulbronn seinen gesamten Grundbesitz in Zaisenhausen, sowie ein Drittel des Zehnten nebst seinen Eigenleuten daselbst und deren Verwandten zwischen Maulbronn und Zaisenhausen um 255 Pfund Heller.

[29] Konstanz, 1276. Februar 27.
Band VII., Nr. 2571, Seite 427
Die Richter der Konstanzer Kirche sprechen der Äbtissin von Lindau den Besitz des von den Söhnen weiland Ritter Eberhards von Summerau ihr streitig gemachten Hofs in Hemigkofen zu.

[30] Horb, 1276. März 5.
Band VII., Nr. 2572, Seite 428
Pfalzgraf Otto von Tübingen belehnt seine Getreuen Marquard von Bittelbronn (Büttelbronne), dessen Schwiegervater den Schultheißen Eberwin von Dornstetten und Schwager (leviro suo) Hugo mit den Lehen, die sie seither von seinem verstorbenen Vater gehabt haben, nämlich 2 Höfen i [...]

[31] Ohne Ortsangabe, 1276. März 20.
Band VII., Nr. 2573, Seite 428
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Asperg (Aschperc) übergibt dem Kloster Denkendorf das Vogteirecht über einen Hof in Pflugfelden (Phloevelt), behält sich aber das Recht der Wiederlösung um die Summe von 10 Pfund Heller vor.

[32] Weingarten, 1276. März 28.
Band VII., Nr. 2574, Seite 428-429
Schenk Konrad der Ältere von Winterstetten verkauft dem Kloster Weingarten das bisher von ihm beanspruchte Recht oder Eigentum der Vogtei über die Güter in Lietgotswilare (Liegoteswilere), welche vordem dem Kloster Weißenau (Minori Augie) eigen waren und jetzt Wein [...]

[33] Württemberg, 1276. April 10.
Band VII., Nr. 2575, Seite 429
Graf Ulrich von Württemberg überträgt um seines und seiner Vorderen Seelenheils willen der Äbtissin und dem Konvent von Edelstetten das Eigentumsrecht an 4 Morgen Weinberg bei Mettingen.

[34] Hagenau, 1276. April 17.
Band VII., Nr. 2576, Seite 429-430
König Rudolf bestätigt der Äbtissin und dem Konvent von Pfullingen die von gewissen Zinsleuten der dortigen Martinskirche, welche dem Reiche kraft Vogtei- oder Eigentumsrechtes zustehen, bereits erworbenen oder noch zu erwerbenden unbeweglichen Güter und erlaubt ihnen, eigene Hirten zu halten.

[35] Kaisheim, 1276. April 20.
Band VII., Nr. 2577, Seite 430-431
Rudolf von Hürnheim (Hurnheim) beurkundet, dass sein Getreuer Ritter Eckhard von Aufhausen (Ufhusen) einen Hof in Goldburghausen (Golpurchusen), welcher an jährlichem Einkommen je 4 Malter von zweierlei Weizen (tritici, siliginis), von Gerste und Haber, Nördlinger M [...]

[36] Kirchheim, 1276. April 22.
Band VII., Nr. 2578, Seite 431-432
Propst Marquard von Boll und Dekan Albert von Faurndau beurkunden, dass Adelheid von Wendlingen und ihr Sohn Konrad der Priorin und dem Konvent von Kirchheim gewisse Güter in Lindorf und Wendlingen vermacht haben, von denen nach ihrer beider Tode die Nonne des genannten Klosters Adelheid, Tochter der obigen Adelheid, ein Leibgeding von 1 Pfund Heller beziehen soll.

[37] Ohne Ortsangabe, 1276. Mai.
Band VII., Nr. 2579, Seite 432-433
Berthold von Aurich, genannt vor dem Kirchhof, und seine Söhne Berthold und Heinrich bekennen, dass sie die Äcker und Wiesen, die sie seither von Werner von Bönnigheim nach Erbrecht besaßen, nunmehr gegen denselben Jahreszins vom Kloster Herrenalb erhalten haben.

[38] Ohne Ortsangabe, 1276. Mai.
Band VII., Nr. 2580, Seite 433-434
Auszug aus der Distinctio prebendarum des neugegründeten Stifts St. Johann zu Konstanz.

[39] Meersburg, 1276. Mai 2.
Band VII., Nr. 2581, Seite 435
Schenk Hermann von Schmalegg (Smalnnekke) verkauft, in mancherlei Schulden verstrickt und durch Not gezwungen, dem Kloster Salem seinen Eigenmann, den Schuster Sifrid von Eggartskirch (Sifridum sutorem dictum de Ekkehartskirch, qui mihi soli iure proprietatis pertinuit ab antiquo) m [...]

[40] Waldsee, Ravensburg, 1276. Mai 3., Mai 28.
Band VII., Nr. 2582, Seite 435-436
Die Brüder Heinrich, Konrad und Hermann, Schenken von Schmalegg (Smalnegge) und von Winterstetten (Wintersteten) und die Truchsessen Berthold und Eberhard (Eber.) von Rohrdorf (Rordorf) und von Waldburg (Waltpurc) schenken gewisse Besitzungen in Dinnenried [...]

[41] Udenheim, 1276. Mai 3.
Band VII., Nr. 2583, Seite 436
Graf Simon von Eberstein und Zweibrücken verkauft seinem Herrn Ludwig Pfalzgrafen am Rhein und Herzog von Bayern Burg und Dorf Merklingen um 300 Mark Silber und empfängt sie von ihm wieder zu Lehen.

[42] Weingarten, 1276. Mai 7.
Band VII., Nr. 2584, Seite 436-437
Bruder Incelerius vom Orden der Augustiner-Eremiten, Bischof von Budva (Buduensis episcopus), verleiht allen, welche das Kloster Weingarten (Wingarten), wo das Blut Christi aufbewahrt wird (ubi sacrosancti sanguinis domini nostri Jesu Christi gloriosa habentur patrocinia), an [...]

[43] Ohne Ortsangabe, 1276. Mai 8.
Band VII., Nr. 2585, Seite 437
Die Richter, Ratmannen und alle Bürger von Speyer beurkunden, dass in ihrer Gegenwart ihre Mitbürgerin Gudda die Witwe Werners von Rorhaus (Rorhus) mit Abt Hildebrand und Konvent von Maulbronn (Mulenbrunen) wegen des Hofs der Mergard bei St. Johann (curia Meregar [...]

[44] Biberach, 1276. Mai 17.
Band VII., Nr. 2586, Seite 438
Vogt Heinrich von Berg (Berge) eignet dem Kloster Schussenried (conventui et ecclesie Soretensi) auf Bitte des Herrn H. Stamler (dominus H. Stamlarius) und seines Bruders Konrad gewisse Besitzungen in Roppertsweiler (quasdam possessiones apud Růpolteswiler), welche [...]

[45] Konstanz, 1276. Mai 19.
Band VII., Nr. 2587, Seite 438-439
Propst Heinrich, Dekan Walko und der Kanoniker Magister Heinrich Kucheli der Konstanzer Kirche stellen als vom Bischof Rudolf von Konstanz verordnete Richter auf Grund von päpstlichen Privilegien und einer Entscheidung des Bischofs Heinrich von Konstanz fest, dass der Neubruchzehnte im Altdorfer Walde dem Kloster Weingarten gehört.

[46] Konstanz, 1276. Mai 23.
Band VII., Nr. 2588, Seite 439-440
Bischof Rudolf von Konstanz inkorporiert dem Kloster Bebenhausen die Kirche in Geisnang.

[47] Konstanz, 1276. Mai 23.
Band VII., Nr. 2589, Seite 440-441
Bischof Rudolf und das Kapitel von Konstanz berichten an Papst Innozenz V. die Inkorporation der Kirche in Geisnang an das Kloster Bebenhausen und bitten um die päpstliche Bestätigung.

[48] Marienberg, 1276. Mai 24.
Band VII., Nr. 2590, Seite 441-443
Bischof Berthold von Würzburg beurkundet die durch Vermittlung des Dekans Albert, des Magisters Gregor und des Archidiakons Werner von Tannenberg von seinem Domkapitel bewirkte Schlichtung des Streits zwischen Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster zu Würzburg und dem Edlen Heinrich von Brauneck wegen Ersatzes für den von diesem dem genannten Stift zugefügten Schaden.

[49] Gottlieben, 1276. Mai 25.
Band VII., Nr. 2591, Seite 443-444
Bischof Rudolf von Konstanz inkorporiert dem Kloster Heiligkreuztal die Pfarrkirche in Andelfingen.

[50] Konstanz, 1276. Mai 25.
Band VII., Nr. 2592, Seite 444
Bischof Rudolf von Konstanz vidimiert gefälschte Urkunde seines Vorgängers Heinrich von 1236 Oktober 18, vgl. die Urkunde Nr. 883 (WUB, Bd. III, S. 383) betreffend die zwischen dem Kloster Weingarten einerseits und den Pfarrherren von Altdorf und anderen genannten Orten andererseits strittigen [...]

[51] Ohne Ortsangabe, 1276. Mai 27.
Band VII., Nr. 2593, Seite 445-446
Friedrich am Markt, Bürger zu Herrenberg, beurkundet, dass ihm Abt Gerung von Kreuzlingen den Mansus seines Klosters bei Mühlhausen, welchen vorher sein Schwiegervater Bert. Zolner innegehabt und dem Abt aufgelassen hatte, zu Erblehen gegeben hat.

[52] Klingenberg, 1276. Mai 28.
Band VII., Nr. 2594, Seite 446
Guta von Klingenberg (Guda domina de Clinginburg), Witwe des Konrad von Bickenbach (domini C. de Bickenbach), lässt mit Einwilligung ihrer Söhne Philipp und Gottfried (Ph. et G.) den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim ein Gebäude in ihrer Stadt Klingenberg, das d [...]

[53] Ravensburg, 1276. Mai 28.
Band VII., Nr. 2595, Seite 446-447
Schenk Hermann von Schmalegg (Smalnnegge) übergibt dem Abt und Konvent von Salem als Ersatz für den auf 300 und mehr Pfund Konstanzer Pfennige geschätzten Schaden, den er zu verschiedenen Zeiten ihrem Kloster an seinen Bauhöfen Tepfenhart und Adelsreute (in grangiis Tepfenhart et A [...]

[54] Basel, 1276. Juni 15.
Band VII., Nr. 2596, Seite 447-449
König Rudolf erteilt der Reichstadt Ravensburg verschiedene Rechte und Freiheiten.

[55] Ohne Ortsangabe, 1276. Juni 17.
Band VII., Nr. 2597, Seite 449
Bischof Incelerius von Budva (Incel. dei gratia Butunensis ecclesie episcopus) fordert die Christgläubigen zu Gaben für den Bau des Klosters Baindt auf (cum igitur fabrica monasterii sanctarum monialium de Bivende Cisterciensis ordinis Constantiensis dyocesis, sicut vidimus oculata f [...]

[56] Konstanz, 1276. Juni 19.
Band VII., Nr. 2598, Seite 449
Die Richter der Konstanzer Kirche entscheiden den Streit wegen eines Zehnten im Bereich der Pfarrei Erbstetten (super decimis fundi, qui dicitur daz Aicha in Horne, infra ambitum parochie ecclesie de Erfstetin circumclusi et attinentibus curie ipsorum in Altmanshusen) zwische [...]

[57] Basel, 1276. Juni 20.
Band VII., Nr. 2599, Seite 450
Der Hofrichter Eberhard von Lupfen beurkundet, dass durch gerichtlichen Spruch dem Kloster Heiligkreuztal Freiheit von weltlichen Gerichten erteilt worden sei.

[58] Kirchheim im Kloster, 1276. Juni 20.
Band VII., Nr. 2600, Seite 450-451
Herzog Konrad von Teck beurkundet, dass Adelheid von Damiat eine durch seinen Vater an ihre Mutter pfandweise gekommene Gült von 3 Urnen Weins aus einem Weinberg bei Owen um ihres Seelenheils willen dem Kloster Kirchheim geschenkt hat.

[59] Freyberg, Kirchberg, 1276. Juni 22.
Band VII., Nr. 2601, Seite 451
Die Brüder Eberhard und Konrad von Gottes Gnaden Grafen von Kirchberg (Kirperck) übergeben aus Verehrung des höchsten Schöpfers und zum Heil ihrer Seelen auf Bitten des von ihnen damit belehnten Heinrich von Freyberg (Vriberc) dem Kloster Ochsenhausen (monasterio sancti Geor [...]

[60] Ohne Ortsangabe, 1276. Juni 24.
Band VII., Nr. 2602, Seite 452
Dekan Richard (R.) und Kapitel von Wimpfen geben dem Konrad Friedach von Gartach (dicto Friedach de Gartach) einen Weinberg daselbst (vineam nostram ibidem sitam in loco, qui Bonceln vulgariter dicitur) zu erbrechtlichem Besitz gegen den 4. Teil des jährlichen Weinertrags.

Siegler: Die Aussteller.

Datum anno domini MCCLXXVI., in die Johannis Baptiste.

[61] Ohne Ortsangabe, 1276. Juni 26.
Band VII., Nr. 2603, Seite 452-453
Dekan Rudolf von Gomadingen und Bruder Heinrich von Weißenau, der Pfleger des Hofs zu Bernloch, beurkunden ihren durch Schiedsrichter herbeigeführten Vergleich wegen der Grenzen von zum genannten Hofe gehörigen Gütern.

[62] Reichenstein, 1276. Juli 1.
Band VII., Nr. 2604, Seite 453-454
Ulrich von Gundelfingen beurkundet, das der von ihm gegen Abt und Konvent von Salem wegen verschiedener Klagepunkte angestrengte Rechtsstreit (quod quidam ipsorum timoris dei et reverentie religionis oblitus servum quendam nomine Burcardum, qui defensionis mee munimine donatus, motus iracundi [...]

[63] Ohne Ortsangabe, 1276. Juli 22.
Band VII., Nr. 2605, Seite 454
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Tübingen (Thuwingen) beurkundet, dass sein Vater seligen Angedenkens Graf Wilhelm von Tübingen dem Konvent und der Kirche in Bebenhausen zu Ehren der Jungfrau Maria und zum Seelenheil seiner bereits verstorbenen Gemahlin Willebirg (Wilpirgis), des [...]

[64] Ohne Ortsangabe, 1276. Juli 25.
Band VII., Nr. 2606, Seite 454-455
Engelhard der Jüngere von Weinsberg eignet dem Wimpfener Kanoniker Wezel die ihm von dem Wimpfener Bürger Ernst verkauften 2 Jauchert Acker, nachdem ihm durch Güter, die der Schultheiß Konrad von Michelbach innehat, Ersatz geleistet worden ist.

[65] Tübingen, 1276. Juli 27.
Band VII., Nr. 2607, Seite 455-456
Bruder Incelerius, Bischof von Budva, verleiht bei Gelegenheit der im Auftrag Bischof Rudolfs von Konstanz vollzogenen Weihe der Kirche des Augustinereremiten-Klosters zu Tübingen den Besuchern derselben verschiedene Ablässe.

[66] Rothenfels, 1276. Juli 31.
Band VII., Nr. 2608, Seite 456
Graf Simon von Zweibrücken und seine Vettern (patrueles) . . von Eberstein vertragen sich mit Abt und Konvent von Herrenalb wegen eines Walds und wegen Wiesen bei Burgbach (prope Burgbach).

Actum hoc est in Castro Rotenfels, anno domini MCCLXXVI., in die sancti Germani confessoris.

[67] Ohne Ortsangabe, 1276. August 1.
Band VII., Nr. 2609, Seite 456-457
Abt Simon und Konvent von Comburg überlassen dem Sifried; Stiefsohn des Freiser, ihren Wald Leubingsforst als Erbgut.

[68] Kempten, 1276. August 12.
Band VII., Nr. 2610, Seite 457-458
Ritter Albert von Wolkenberg, welcher seinen Besitz zu Laimnau samt dem dortigen Patronatrechte an das Domkapitel zu Konstanz verkauft hatte, befreit zwei der Kirche zu Zell gehörige irrtümlicherweise mitverkaufte Leibeigene durch Leistung von Ersatz an diese Kirche aus deren Verband und leiste [...]

[69] Ravensburg, 1276. August 13.
Band VII., Nr. 2611, Seite 458-459
Abt Hermann und Konvent von Weingarten überlassen dem Diethalm von Riedhausen den Weiher mit zugehörigen Äckern bei dem Ravensburger Garten als Erbzinslehen.

[70] Auf dem Kirchhof von Bodnegg, 1276. August 15.
Band VII., Nr. 2612, Seite 459-460
Ritter Albert von Liebenau (Liebenowe) eignet den Hof zur Schmitten bei Kammerhof (curiam dictam ad Fabricam sitam apud Camerhoven), den die Brüder Konrad, Berthold, Johann, Eberhard und Heinrich Moosheimer (dicti Moseheimer) von ihm zu Lehen getragen und jetzt dem Kloster W [...]

[71] Winterstetten, 1276. August 20.
Band VII., Nr. 2613, Seite 460
Die Schenken Heinrich, Konrad und Hermann eignen dem Abt . . und Konvent von Salem auf Bitten ihres Lehensträgers Hermann Vink (Hermanni dicti Vinki) Besitzungen in Lempfriedsweiler (Låmphirswila{e}r), die Heinrich Gralant baut, und den Hof des Hermann Vink in Wendlingen (We [...]

[72] Ohne Ortsangabe, 1276. August 23.
Band VII., Nr. 2614, Seite 460-461
Rudolf (R.) von Gottes Gnaden Graf von Tübingen, genannt Scherer (dictus Schærarius), schenkt dem Kloster (ecclesie sancte Marie) Bebenhausen zu Ehren der glorreichen Jungfrau und Gottesgebärerin Maria und zum Heil seiner und aller seiner Vorfahren Seelen den Gaisbühl bei [...]

[73] Nürnberg, 1276. August 26.
Band VII., Nr. 2615, Seite 461
König Rudolf erteilt den Bürgern der Stadt Mengen die Gnade, dass sie nur vor einem Richter ihrer Stadt beklagt werden dürfen.

[74] Weißenau, 1276. August 26.
Band VII., Nr. 2616, Seite 461-462
Albert von Liebenau (Al. de Liebenowe) gibt dem Kloster des seligen Martin zu Weingarten als Ersatz für den Schaden, den er demselben Zeit seines Lebens zugefügt hat, ein Gut in Karbach (apud Carbach) samt dem Konrad Siez (Conrado nominato Sieze), der darauf s [...]

[75] Konstanz, 1276. August 31.
Band VII., Nr. 2617, Seite 462
Dompropst Heinrich von Konstanz, Vikar des dortigen Bischofs Rudolf (vicem gerens venerabilis patris domini R. dei gratia eiusdem ecclesie episcopi), eignet mit Einwilligung des anwesenden Dekans Walko (Wal.) und des Domkapitels von Konstanz dem Meister und den Pflegern des Heiligge [...]

[76] Konstanz, 1276. September 7.
Band VII., Nr. 2618, Seite 462-463
Bruder Incelerius vom Augustiner-Eremitenorden, Bischof von Budva (Buduensis episcopus) verleiht allen, welche den durch ihn geweihten Altar zum heiligen Blut in Weingarten (altare constructum in Wingartensis monasterii vestibulo in honorem sacrosancti sanguinis domini nostri Jesu Chri [...]

[77] Konstanz, (1276). September 8.
Band VII., Nr. 2619, Seite 463
Bruder Incelerius vom Augustiner-Eremitenorden, Bischof von Budva, verleiht allen wahrhaft Bußfertigen, welche die Kapelle in Oberlana (Obirlounon) Trienter Diözese an den Festen der Heiligen Oswald, Martin, Fides und Benedikt und am Jahrtag der Weihe derselben und den darauf folgenden a [...]

[78] Hayingen, 1276. Ohne Tagesangabe. (Nach September 24).
Band VII., Nr. 2620, Seite 463-464
Der Edle Ulrich von Gundelfingen verkauft dem Kloster Heiligkreuztal seinen Hof in Hayingen um 31 Pfund 5 Schilling Heller.

[79] Ohne Ortsangabe, 1276. September 29.
Band VII., Nr. 2621, Seite 464
Volknand von Rot (Rote) Pleban in Steinbach beurkundet, dass sein Streit mit Äbtissin und Konvent in Gnadental (Gnadintal) um Güter in Burbach durch Vermittlung ehrbarer Leute mit Zustimmung seiner Brüder Gottfried und Konrad in der Weise beige [...]

[80] Viterbo, 1276. Oktober 9.
Band VII., Nr. 2622, Seite 464-465
Papst Johann XXI. beauftragt den Domdekan von Würzburg, das Kloster Sirnau gegen räuberische Eingriffe zu schützen.

[81] Tschirland, 1276. Oktober 9.
Band VII., Nr. 2623, Seite 465-466
Abt Hermann von Weingarten für sich und seinen Konvent einerseits und Arnold von Naturns andererseits teilen unter sich gewisse Eigenleute.

[82] Kirchheim, 1276. Oktober 16.
Band VII., Nr. 2624, Seite 466-467
Der Edle Konrad von Kirchheim schenkt dem Abt Eberhard und Konvent von Bebenhausen das Patronatrecht in Kornwestheim und alle Zehnten daselbst und in Zazenhausen, Viesenhausen, Pflugfelden, Zuffenhausen, Stammheim, sowie allen seinen Besitz in diesen Orten und im ganzen Glemsgau.

[83] Ohne Ortsangabe, 1276. Oktober 16.
Band VII., Nr. 2625, Seite 467
Der Edle Konrad von Kirchheim schenkt und resigniert auf öffentlicher Straße auf Bitten des Abts Otto und Konvents von Schönau (Schonaugia) und seiner Gemahlin Petrissa sowie mit Zustimmung seines Schwestersohnes Konrad dem Abt Eberhard und Konvent von Bebenhausen das Patr [...]

[84] Konstanz, 1276. Oktober 20.
Band VII., Nr. 2626, Seite 467-468
Die Richter der Konstanzer Kirche fällen in dem Prozess zwischen Äbtissin . . und Konvent von Heiligkreuztal und Friedrich genannt Limbel um 2 Mansen oder Huben zu Haiterbach (Haiterbach), deren eine der Frucht (. . dictus Fruhte), die andere Berthold aus dem Hard (us d [...]

[85] Ohne Ortsangabe, Nach 1276. Oktober 20.
Band VII., Nr. 2627, Seite 468
Der Offizial der Konstanzer Kurie fordert den Grafen Burkhard von Hohenberg auf, das Kloster Heiligkreuztal hinsichtlich der ihm gerichtlich zugesprochenen Güter in Haiterbach zu fördern.

[86] Ohne Ortsangabe, 1276. November 8.
Band VII., Nr. 2628, Seite 468-469
Der Archidiakon Heinrich von Konstanz vergleicht den Streit zwischen Abt Eberhard und Konvent von Bebenhausen und Ritter Heinrich Spät von Steingebronn über Güter zu Ichenhusen.

[87] Mengen, 1276. Dezember 15.
Band VII., Nr. 2629, Seite 469-471
Propst und Konvent von Beuron überlassen dem Grafen Albert von Kyburg, dem Sohn König Rudolfs, im Tausch gegen dessen Besitzungen außerhalb der Umwallung der Stadt Mengen alle ihre Höfe innerhalb derselben mit Ausnahme der Hofstatt, genannt des Raigers Hofraite.

[88] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1276. Dezember 15).
Band VII., Nr. 2631, Seite 472
Gräfin Agnes von Fürstenberg freit die neue Sammlung der Schwestern auf der Mauer zu Dornstetten von Diensten und Abgaben.

[89] Achalm, 1276. Dezember 15.
Band VII., Nr. 2630, Seite 471-472
Graf Heinrich von Fürstenberg freit die niedere Sammlung der Schwestern auf der Mauer zu Dornstetten von allen Steuern, Wacht- und anderen Diensten, zu welchen ihm die Bürger dieser Stadt verpflichtet sind.

[90] Ohne Ortsangabe, 1276. Dezember 24.
Band VII., Nr. 2632, Seite 473
Ritter Sweneger von Remchingen schenkt dem Kloster Herrenalb zur Ausrichtung einer Jahrzeit für seine Gemahlin Hedwig eine Gült von 3 Malter Öls jährlich aus seinem Drittel des kleinen Zehnten zu Weingarten.

[91] Augsburg, 1276. Dezember 31.
Band VII., Nr. 2633, Seite 473-474
Graf Ulrich von Helfenstein überlässt (dedimus donavimus et tradidimus) mit Zustimmung seines Sohnes Ulrich und seiner sonstigen Erben dem Domkapitel zu Augsburg auf den Altar der Jungfrau Maria daselbst seine Güter und Besitzungen zu Oberdillingen (Oberndilingen) m [...]

[92] Ohne Ortsangabe, 1276. Dezember 31.
Band VII., Nr. 2634, Seite 474-475
Der Edle Gottfried von Hohenlohe beurkundet, dass der Ritter Berthold von Sickenbach und seine Brüder allen Ansprüchen an die Güter in Höttingen, die Heinrich der Kurze und seine Ehefrau Herrat von Endsee dem Kloster Schäftersheim vermacht hatten, verzichtet haben.

[93] 1277.
Band XII., Nr. 5964
Hermann Finckhen kauft die leibeigene Tochter von Heinrich Grallando und deren Brüder Conrad und Friedrich aus Machdorf.

[94] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1277.)
Band VIII., Nr. 2635, Seite 1
Äbtissin Lucia (L.) und Konvent von Heiligkreuztal verschreiben dem Amman Hiltibolt (ministro dicto Hiltibolt) gegen Bezahlung einer Geldsumme 6 Maß (modios) Ölls jährlich (iure pensionis) und weisen ihm, falls sie einmal Mangel an Öl haben sollten, [...]

[95] Granheim, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2641, Seite 4-5
Der Edle Berthold von Gundelfingen verkauft mit seinen Erben der Äbtissin und dem Konvent von Heiligkreuztal seine Leibeigene Adelheid Gerstenecker von Anhausen (propriam meam mulierem Adelhaidim dictam Gerstenecharin de Ahusen) um 4 Pfund Heller.

Testes: Hainricus plebanus de Erfste [...]

[96] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2643, Seite 5-6
Graf Simon von Zweibrücken und Eberstein schenkt alle seine Zinsen in Gernsbach und 16 Unzen Heller jährlicher Zinsen an einem geeigneten Ort, sowie all sein Recht an den Zehnten zu Ötigheim zum Zweck eines Jahrtags für seinen verstorbenen Sohn Eberhard an das Kloster Herrenalb.

[97] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2645, Seite 7
Zeisolf von Grombach (Ceisolfus de Grunbach) überträgt gemeinsam mit seiner Frau Hedwig für sich und seine Erben und Miterben um ihrer beider Seelenheils willen durch Schenkung unter Lebenden dem Kloster Herrenalb 30 Schilling Heller Einkünfte von seinen 4 Jauchert Weinberg bei Heidels [...]

[98] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2654, Seite 11
Schenk Konrad von Winterstetten beurkundet den Erwerb des Untereigentums von Gütern in Winnaden durch Propst und Konvent von Schussenried.

[99] Ohne Ortsangabe, 1277.
Band VIII., Nr. 2653, Seite 10-11
Burkhard von Gottes Gnaden Graf von Hohenberg übergibt dem Kloster Reuthin (Rüti) den Kirchensatz in Oberjettingen (Oberyetingen) um seines, seiner Gemahlin Lugard, seiner Kinder und seiner Brüder Albert und Ulrich von Gottes Gnaden Grafen (comitum nobilium) von Hohenberg, [...]

[100] Tennenbach, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2652, Seite 10
Abt Heinrich und Konvent von Tennenbach (Thennibach), Zisterzienser Ordens, Konstanzer Diözese, verkaufen der Priorin Anna und dem Konvent in Offenhausen um eine gewisse Summe Geldes einen Mansus in Upfingen (Upphingen), welchen Ritter Rudolf Kudis (R. miles dictus Kudies), [...]

[101] Ohne Ortsangabe, 1277.
Band VIII., Nr. 2651, Seite 9-10
Das Kloster Lorch überlässt (benigne concesserunt) einen Acker in Iggingen (Uggingen), welchen früher ein gewisser Stocker (Stockarius quidam) unrechtmäßig beansprucht, aber gegen das Ende seines Lebens dem Kloster zu freiem Besitz zurückgegeben hatte, auf Fürsprache d [...]

[102] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2650, Seite 9
Hermann von Dellmensingen (dictus de Talmezingen) schenkt um seines Seelenheils willen und auf Bitten seines lieben Freundes Herrn Konrads, Ritters von Scheppach (militis dicti de Scheppach), seine Eigenleute, den Hermann Amman (dictum Amman) und dessen Schwester Mechthilde [...]

[103] Ohne Ortsangabe, 1277.
Band VIII., Nr. 2649, Seite 9
Abt Volland von Hirsau verkauft mit Zustimmung seines Konvents an Abt und Konvent von Herrenalb die Hälfte der Zehnten zu Ellmendingen und Weil der Stadt (apud Elmendingen et circa oppidum Wyl) und verwendet einen Teil des Erlöses zur Befriedigung von Gläubigern.

[104] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2648, Seite 8-9
Der Edle Werner von Roßwag beurkundet, dass die Güter (curia agri prata census redditus ac cetera bona omnia) des Ritters Heinrich von Mönsheim oder von Rieth (H. miles dictus de Meinshein sive de Riet) und seiner Ehefrau Elisabeth in seinem Dorf und in der Mark Aurich (in vi [...]

[105] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2647, Seite 8
Birthel, Bürger zu Calw (Birthel civis de Calwe), seine Gattin Ella und alle seine Erben bekennen, dass sie dem Kloster Herrenalb von dem Haus des Konrad Messerschmied (Cůnradi Messersmit) in Calw, das sie vom Kloster gekauft haben, nach Erbrecht (iure hereditario) jährl [...]

[106] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2646, Seite 8
Adelheid, die Witwe Morlins von Calw (Adelheidis relicta Morlin de Calwe), ergibt sich durch Schenkung unter Lebenden dem Kloster Herrenalb mit ihrem Haus bei der Türe der Stadtkirche zu Calw (iuxta portam ecclesie civitatis Calwe) und all ihrer beweglichen und unbeweglichen Habe i [...]

[107] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2644, Seite 6-7
Graf Simon von Zweibrücken und Eberstein befreit das Kloster Herrenalb von allem Zoll und Umgeld in Bretten und seiner ganzen Herrschaft und erneuert die von seinem Oheim Otto von Eberstein und ihm selbst verliehenen Freiheiten desselben.

[108] Zwiefalten, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2642, Seite 5
Hermann, der Bruder der Herren von Emerkingen (Anmerkingen) und Kirchherr in Zell (Celle), gestattet (licentiavimus . . . cum plenaria libertate) aus Verehrung für die unbefleckte Gottesmutter Maria (intemerate dei genitricis Marie) und um seines Seelenheiles willen d [...]

[109] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2640, Seite 4
Die Edlen Rudolf und Konrad von Roßwag (viri nobiles ac discreti. . . de Rossewach) übertragen zu Ehren der Jungfrau Maria und um ihres und aller ihrer Vorfahren Seelenheils willen dem Kloster Bebenhausen einen Zehnten in Magstadt (Magstat), unbeschadet der Rechte des Ber. von Wei [...]

[110] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2637, Seite 2-3
Der Freie Eberhard von Ringingen schenkt der Marienkirche in Bebenhausen und dem dortigen Konvent den Vorzehnten von 3 Höfen und eine Hofstatt in Renningen.

[111] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2638, Seite 3
Ritter Gebhard von Lichtenstein (Gebihardus de Liehtinstain) verkauft mit Zustimmung seiner Erben und durch die Hand seines Herrn, des Grafen Ulrich von Württemberg (Wirtenberch), welcher der Rechtsordnung gemäß (iuris ordine sicut fieri oportuit) darauf verzichtet, dem Ab [...]

[112] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2639, Seite 3-4
Trutwin und sein Bruder Kraft (Crafto) von Wehrstein (dicti de Werstain) schenken gemeinsam der Marienkirche in Bebenhausen und dem dortigen Konvent die Frau des Walter Hahnenbein von Hailfingen (de Halvingen dicti Hanibain) und ihre Kinder zu ewigem Eigentum unter der Beding [...]

[113] Ohne Ortsangabe, 1277. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2636, Seite 1-2
Ritter Berthold von Ramstein erhält von dem Edlen Friedrich von Wolfach die Hälfte des Bergs Eck bei Fischerbach zu Eigentum und überlässt dieselbe um seines und aller seiner Voreltern Seelenheils willen mit Zustimmung seiner Söhne dem Kloster Alpirsbach.

[114] Esslingen, 1277. Januar 13.
Band VIII., Nr. 2655, Seite 11
Die Brüder Ludwig und Konrad von Gottes Gnaden Herzoge von Teck beurkunden den Verkauf eines Hofes in Zuffenhausen durch die Brüder Heinrich und Konrad Küfer von Tiefenbach und ihre Mutter Elisabeth an das St. Katharinenspital zu Esslingen.

[115] Esslingen, 1277. Januar 18.
Band VIII., Nr. 2656, Seite 11
Schultheiß, Richter und Ratsherren von Esslingen nehmen auf ein Mandat König Rudolfs hin das Kloster St. Blasien mit allen seinen Leuten und Gütern in der Esslinger Gegend in das Bürgerrecht ihrer Stadt auf.

[116] Esslingen, 1277. Januar 18.
Band VIII., Nr. 2657, Seite 12
Schultheiß, Richter, Ratmannen und Gemeinde von Esslingen befreien den Hof des Klosters St. Blasien in der Pliensau von allen Diensten und Leistungen gegen eine jährliche Abgabe von 4 Pfund.

[117] Berg, 1277. Januar 30.
Band VIII., Nr. 2658, Seite 12
Graf Ulrich von Berg bestätigt den durch seinen Eigenmann Konrad, weiland Hermanns Sohn von Sulmingen, geschehenen Verkauf seiner Besitzungen zu Sulmingen an Äbtissin und Konvent von Heggbach.

[118] Ohne Ortsangabe, 1277. Februar 3.
Band VIII., Nr. 2659, Seite 13
Heinrich Pfau verkauft dem Spital Gmünd seine Güter in Burgholz um 65 Pfund Heller, wogegen ihm die Vergünstigung gewährt wird, später, falls er dazu in der Lage ist, eine Pfründe in dem Spital um 60 Pfund Heller zu kaufen.

[119] Ohne Ortsangabe, 1277. Februar 7.
Band VIII., Nr. 2660, Seite 13-14
Schultheiß Eberwin von Dornstetten schenkt dem Kloster Kniebis von der 3. Regel des hl. Franziskus seinen Hof in Schopfloch und Güter in Dornstetten.

[120] Berg, 1277. Februar 10.
Band XI., Nr. N5684, Seite 538
Graf Ulrich von Schelklingen (Schalklingen) beurkundet, dass in seiner Gegenwart Ritter Eberhard genannt Walch Güter in Sulmingen und Mietingen (possessiones Cunradi dicti des Magerlins gůt nec non omnes possessiones suas quas in Sulmingen et in Mu{e}tingen habuit) um seines und [...]

[121] Horb, 1277. Februar 24.
Band VIII., Nr. 2661, Seite 14
Ritter Dietrich von Haiterbach (Haterbach) verkauft mit Zustimmung seines Herrn, Graf Burkhards von Hohenberg (domini mei B. illustris comitis de Hohenberg), dem Johanniterkonvent zu Rexingen (conventui ecclesie sancti Johannis in Rexingen) seine Eigenleute Heinrich Notar von [...]

[122] Horb, 1277. Februar 24.
Band VIII., Nr. 2662, Seite 15
Priorin . . und Konvent von Kirchberg (Kilperc) beurkunden, dass in ihrem Streit mit der Gemeinde zu Empfingen (universalitatem – späterhin auch universitatem – in Emphingen ville nobis propinque) wegen eines Lichts, das Ritter Konrad (C.) von Hausen (Hu [...]

[123] Biberach, 1277. Februar 27.
Band VIII., Nr. 2663, Seite 15-18
Die Vormünder der Brüder Eberhard und Walter, der Söhne des Truchsessen Walter von Warthausen, verkaufen dem Biberacher Bürger Konrad Friwo die Mühle in Birkendorf um 24 Mark Silber.

[124] Biberach, 1277. Februar 27. (prox. sabb. ante dom...Oculi).
Band XII., Nr. 5965
Die Truchsessen Berthold und Friedrich von Rohrdorf und Waldburg, Swigger der Ältere und seine Söhne Swigger und Heinrich von Mindelberg, als Vormünder der Brüder Walter und Eberhard von Warthausen, verkaufen zusammen mit Adelheid, Witwe des Truchsessen Walter von Warthausen, an Konrad Friwo [...]

[125] Ravensburg, 1277. (Nach Februar 27).
Band VIII., Nr. 2664, Seite 18-19
Die Truchsessen Berthold und Friedrich von Rohrdorf (Rordorf) schenken um ihres und aller ihrer Voreltern Seelenheils willen mit Zustimmung ihrer Mutter Gepa dem Abt . . und Konvent von Petershausen (de Petri Domo). Benediktiner Ordens, die Kinder Heinrichs des Bürrers ( [...]

[126] Konstanz, 1277. März 4.
Band VIII., Nr. 2665, Seite 19-20
Abt Hermann und Konvent von Weingarten überlassen tauschweise dem Konstanzer Dompropst Heinrich von Klingenberg bzw. der Dompropstei ihren Hof in Oberstetten bei Meersburg gegen den Hof Kutzenhausen zwischen Hagnau und Meersburg.

[127] Weingarten, 1277. März 11.
Band VIII., Nr. 2666, Seite 20
Truchsess Eberhard von Waldburg verzichtet zu Gunsten von Abt und Konvent von Weingarten auf all sein Recht an die Zehnten zu Mohrhaus und Häusern (decimas bonorum ad Morshúsen et ad Húsern), welche Berthold Moosheim (dictus Moseheim) von ihm zu Lehen gehabt und dem [...]

[128] Ohne Ortsangabe, 1277. März 20.
Band VIII., Nr. 2667, Seite 21-22
Der Deutschordensmeister Gerhard von Hirschberg und die Komtur Sigelo von Weinheim und Werner von Horneck verkaufen an Abt und Konvent von Schönau 14 Pfund Heller Jahreszins von ihren Besitzungen in Edigheim und Oppau um 214 Pfund Heller.

[129] Ohne Ortsangabe, 1277. März 20.
Band VIII., Nr. 2668, Seite 22
Die Deutschordenskomtur Werner von Horneck (Hornecken) und Sigelo von Weinheim (Winneheim) verkaufen für sich und ihre Ordensbrüder dem Abt und Konvent von Schönau (Schonaugia) alle ihre Güter an Höfen, Häusern, Hofstätten u. s. w. in dem Dorf und der Mark Sandhofen [...]

[130] Ohne Ortsangabe, 1277. März 31.
Band VIII., Nr. 2669, Seite 22-23
Bruder Incelerius vom Augustiner-Eremitenorden, Bischof von Budva, weiht drei Altäre in der St. Leonhardskapelle [zu Weingarten] und stattet dieselben mit Ablässen aus.

[131] Ohne Ortsangabe, 1277. März 31.
Band VIII., Nr. 2670, Seite 23
Aufzeichnung über die wiederholte Weihe eines erneuerten Altars [in der St. Leonhardskapelle] zu Weingarten, Verzeichnis der in demselben niedergelegten Reliquien und der damit verbundenen Ablässe.

[132] Mannheim, 1277. April.
Band VIII., Nr. 2671, Seite 23-24
Graf Dieter von Katzenelnbogen genehmigt jeglichen Erwerb des Klosters Herrenalb von seinem Eigentum in Derdingen, Oberacker und Bruchsal und verzichtet für sich, seine Erben und Nachkommen auf alle Rechte daran.

[133] Ohne Ortsangabe, 1277. April.
Band VIII., Nr. 2672, Seite 24-25
Äbtissin Adelheid und Konvent von Lichtental schenken und verkaufen dem Kloster Herrenalb alle ihre Einkünfte und Güter innerhalb der Grenzen oder der Mark von Derdingen um 30 Pfund Heller 7 Mark Silber.

[134] Ohne Ortsangabe, 1277. April 9.
Band VIII., Nr. 2673, Seite 25-26
Abt Werner von Frankenthal zeigt dem Abt von Ellwangen den Erwerb von (ellwangischen) Gütern, insbesondere dem Patronatrechte der Veitskirche in Frankenthal, aus dem Lehensbesitz des Ritters Heinrich von Eppstein und seines Brudersohns Johann Rapa an.

[135] Ellwangen, 1277. April 9.
Band VIII., Nr. 2674, Seite 26-27
Abt Konrad von Ellwangen bestätigt den durch Abt Werner und Konvent von Frankenthal um 180 Pfund Heller geschehenen Kauf ellwangischer Lehensgüter, insbesondere des Patronatrechts der Veitskirche in Frankenthal, aus dem Besitz des Ritters Heinrich von Eppstein und seines Bruderssohns Johann Rapa.

[136] Worms, 1277. (Nach April 9.)
Band VIII., Nr. 2675, Seite 27-28
Dekan Eberhard und das Kapitel des Domstifts zu Worms geben ihre Zustimmung dazu, dass dem Kloster Frankenthal die in dessen Nähe gelegene St. Veitskapelle, deren Patronatrecht demselben vom Kloster Ellwangen geschenkt worden ist, inkorporiert werde.

[137] Ohne Ortsangabe, 1277. April 10.
Band VIII., Nr. 2676, Seite 28
Der Esslinger Bürger Gerold Ungelter kauft von Kloster Sirnau eine Wiese an der Körsch auf Lebenszeit.

[138] Viterbo, 1277. April 13.
Band VIII., Nr. 2677, Seite 28
Papst Johannes XXI. beauftragt den Abt von St. Burkhard zu Würzburg, die Beschwerde des Abts und Konvents von Lorch über Belästigungen von seiten namentlich aufgeführter Grafen und Herren zu untersuchen und durch richterlichen Entscheid zu erledigen.

[139] Burg Scheuerberg, 1277. April 29.
Band VIII., Nr. 2678, Seite 29
Engelhard der Ältere und Konrad der Jüngere von Weinsberg geben Ludwig Pfalzgrafen am Rhein Herzog von Bayern 300 Pfund Heller auf ihre Dörfer, die beiden Gruppenbach sowie Kapfenhardt bei Helfenberg, und den Hof zu Donnbronn und nehmen diese Summe wieder von ihm zu Lehen.

[140] Calw, 1277. Mai 3.
Band VIII., Nr. 2679, Seite 30-31
Abt Kraft und Kapitel von Hirsau verkaufen um ihrer Schuldenlast willen an den Vogt Berthold Loethe von Bulach ihren Hof und andere Güter sowie ihre Leute zu Pfrondorf um 176 Pfund Heller unter Wahrung insbesondere des Rückkaufrechts innerhalb 3 Jahren.

[141] Reutlingen, 1277. Mai 11.
Band VIII., Nr. 2680, Seite 31
Der Landrichter Graf Albert von Hohenberg bestätigt den Verkauf des Dorfs Pfrondorf durch Abt und Konvent von Hirsau an den Vogt Berthold Löthe von Bulach und nimmt denselben für diesen Besitz in seinen Schutz.

[142] Hayingen, 1277. Mai 13.
Band VIII., Nr. 2681, Seite 31-32
Ulrich von Gundelfingen (Gundelvingen) beurkundet, dass die Äbtissin Lucia und Konvent von Heiligkreuztal von ihm den Burkhard von Hayingen, der mit Leib und Gut sein eigen war, frei erworben haben (pro nobis, quando noster exstitit proprius corpore et rebus, liberum comparavit).

Tes [...]

[143] Ohne Ortsangabe, 1277. Mai 15.
Band VIII., Nr. 2682, Seite 32
Die Brüder Werner, Heinrich, Johann und Konrad von Oberhofen (dicti de Oberhoven) verkaufen, um sich vor schwerem Schaden zu bewahren, dem Abt . . und Konvent von Weingarten den obern Mansus in Ottershofen (mansum superiorem situm in Otacchershoven), den weiland Hermann Bröge [...]

[144] Ohne Ortsangabe, 1277. Mai 20.
Band VIII., Nr. 2683, Seite 32
Die Nonne Irmengard in Reutlingen (monialis residens in Reuttlingen) vermacht durch feierliche Schenkung dem Kloster Bebenhausen ihre Güter in Kusterdingen (Kustertingen) und all ihren sonstigen beweglichen und unbeweglichen Eigentumsbesitz in der Weise, dass sie selbst die Güter [...]

[145] Wien, 1277. Mai 22.
Band VIII., Nr. 2684, Seite 33
König Rudolf beurkundet, dass vor ihm Graf Berthold von Heiligenberg Burg und Grafschaft Heiligenberg, überhaupt alle seine Leute, Lehen, Rechte und Forderungen an verschiedenen Orten um 500 Mark Silber an Graf Hugo von Werdenberg verkauft hat.

[146] Ohne Ortsangabe, 1277. Mai 25.
Band VIII., Nr. 2685, Seite 34
Abt Volmar und Konvent (capitulum eiusdem conventus) von Alpirsbach (Alpersbach) belehnen den Hermann Hak (dicto Hake), Bürger von Oberndorf (Oberndorf), und seine Erben mit dem 4. Teil ihrer Mühle bei dieser Stadt (civitatem) gegen einen Jahreszins von 7 Schi [...]

[147] Ulm, 1277. Juni 1.
Band VIII., Nr. 2686, Seite 34
Heinrich von Gottes Gnaden Graf von Schelklingen (Schalkelingen) schenkt dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zur hl. Maria in Ulm seinen Hof in Dellmensingen (Talmascingen), genannt Söflershof (Sevelrhof), der jährlich ungefähr 2 Mark Silber (ad estimation [...]

[148] Weißenau, 1277. Juni 5.
Band VIII., Nr. 2687, Seite 35
Abt Heinrich (H.) und Konvent von Weißenau (Augie Minoris) verkaufen (transtulimus manibus legitime missis resignantes), um ihre Schuldenlast zu erleichtern, die ihrem Kloster eigene Ziegelmühle (molendinum dictum Ziegelmu{e}lin) mit aller Zugehör (lege fori) [...]

[149] Ohne Ortsangabe, 1277. Juni 14.
Band VIII., Nr. 2688, Seite 35
Der Edle Gottfried von Neudeck, Reichsdienstmann (Godefridus nobilis de Hideke ministerialis aule imperialis), beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Berthold von Gottwollshausen (Gottwaltzhausen), dessen Frau Gertha und Söhne Walter und Ludwig gemeinsam aller Ansprac [...]

[150] Nellingen, 1277. Juni 17. (XV kal. Julii).
Band XI., Nr. N5685, Seite 538-539
Propst Al. von Denkendorf beurkundet seine schiedsrichterliche Entscheidung zwischen Kloster St. Blasien und Berthold von Wörnitzhausen.

[151] Speyer, 1277. Juni 19.
Band VIII., Nr. 2689, Seite 36-37
Bischof Friedrich von Speyer beurkundet, dass Graf Hartmann von Grüningen durch testamentarische Verfügung einen Marienaltar und eine Kaplaneipfründe in der Pfarrkirche zu [Mark-]gröningen gestiftet und dotiert hat, freit diese Stiftung in üblicher Weise und trifft Bestimmungen über das Verhältnis dieses Kaplans zum Leutpriester der Kirche.

[152] Ohne Ortsangabe, 1277. Juni 21.
Band VIII., Nr. 2690, Seite 37-38
Pilgrim von Bach und sein Bruder der Gerstenecker schenken dem Kloster Söflingen die Eigenschaft des Hofs zu Lehr, den Gerwig Güss von ihnen zu Lehen hatte.

[153] Ohne Ortsangabe, 1277. Juni 23.
Band VIII., Nr. 2691, Seite 38
Bischof Ptolemäus von Sarda (Tolomeus dei gratia Sardanensis episcopus) verleiht allen, welche das Kloster Weingarten (hoc Wingartense monasterium) am Jahrtag der Klosterweihe, am Fest des heiligen Oswald [...]

[154] Ohne Ortsangabe, 1277. Juni 25.
Band VIII., Nr. 2692, Seite 38
Dieburg, die Witwe des Esslinger Bürgers Burkard Synzo, schenkt dem Kloster Sirnau ihr Haus in der Pliensau, ihren Weinberg in Immenroden, der ehemals dem Johannes von Hall gehörte, ihre ganze bewegliche Habe, sowie den Wein von den Weingärten, welche sie dem Kloster Bebenhausen geschenkt hat.

[155] Saulgau, 1277. Juni 28.
Band VIII., Nr. 2693, Seite 38-39
Die Bürger von Saulgau befreien das in ihrer Stadt gelegene Haus des Klosters Isny von allen bürgerlichen Lasten, gegen Lieferung des Holzes zur Erhaltung ihrer Stadtbrücke aus dem Wald des Klosters.

[156] Wien, 1277. Juni 30.
Band VIII., Nr. 2694, Seite 39-40
Der Edle Kraft von Hohenlohe verkauft dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg alle Güter in Bernsfelden und andere Güter, welche sein Bruder Konrad dem Hildebrand von Seinsheim abgekauft hatte, um 200 Mark Silber.

[157] Altheim, 1277. Juli 1.
Band VIII., Nr. 2695, Seite 40-41
Altschultheiß Eberwin von Dornstetten schenkt mit Einwilligung seiner Herren der Pfalzgrafen Otto und Hugo von Tübingen um seines, seiner Gattin und seiner Erben Seelenheils willen dem Kloster Kniebis sein Haus und seinen sonstigen Besitz in Dornstetten sowie seinen Hof in Schopfloch.

[158] St. Gallen, 1277. Juli 1.
Band VIII., Nr. 2696, Seite 41
Abt Rumo und der Konvent von St. Gallen genehmigen den Tausch ihres halben Lehenhofs zu Ennahofen gegen den halben Konstanzer Lehenhof zu Sammeltshofen.

[159] Wien, 1277. Juli 6.
Band VIII., Nr. 2697, Seite 42
König Rudolf überlässt gegen Abtretung der Güter des weiland Edlen Berthold von Weißenstein dem Kloster Maulbronn Güter und Einkünfte des Reichs in Gmünd, Heilbronn und Steinfurt.

[160] Konstanz, 1277. Juli 7.
Band VIII., Nr. 2698, Seite 42-43
Magister Heinrich, Stellvertreter des Bischofs Rudolf von Konstanz (Magister Heinricus vices gerens venerabilis patris et domini R. dei gratia Constantiensis ecclesie episcopi) vidimiert die vollständig gut erhaltene, in den Text eingerückte Urkunde Nr. N16, WUB, Bd. III, S. 476, Bischof [...]

[161] Veringen, 1277. Juli 15. (XVIII. kal. Aug., indict. V).
Band XII., Nr. 5966
Die Grafen M. von Nellenburg, H. von Altveringen und H. von Neu-Veringen schenken dem Deutschen Orden zu Altshausen ein Gut in Vorsee.

[162] Ohne Ortsangabe, 1277. Juli 20.
Band VIII., Nr. 2699, Seite 43
Der Edle Gottfried von Brauneck verkauft mit Genehmigung König Rudolfs seine Reichslehen in Lohr dem Kloster Frauental um 300 Pfund Heller und lässt dem König dafür sein Dorf Rimbach zu Lehen auf.

[163] Ohne Ortsangabe, 1277. Juli 20.
Band VIII., Nr. 2700, Seite 44
Abt Heinrich und Konvent von Weißenau (Augie Minoris apud Ravenspurc) verkaufen um ihrer schweren Schuldenlast willen dem Abt . . und Konvent von Weingarten ihre Wiese im Onriet, genannt Mönchbrül (pratum situm in Onriet, vulgariter dictum Můnechebrúl) un [...]

[164] Kloster Kirchheim, 1277. Juli 21.
Band VIII., Nr. 2701, Seite 44-45
Die Brüder Ludwig und Konrad, von Gottes Gnaden Herzöge von Teck (Tekke), beurkunden, dass ihr Dienstmann Ritter Konrad Schwänzlin (dictus Swanzeli) 5 Jauchert (ad estimationem quinque iugerum) ihm eigentümlicher Weinberge bei Kirchheim auf dem Berg gegen Ötlingen (a [...]

[165] Ohne Ortsangabe, 1277. Juli 22.
Band VIII., Nr. 2702, Seite 45-46
Berthold von Weißenstein und seine Ehefrau übertragen all ihr Eigentum in Feldrennach sowie ihre mit dem Kloster Frauenalb gemeinsamen Leute an das genannte Kloster unter Vorbehalt eines gewissen Leibgedings und Stiftung eines Jahrtags für sich und ihre Töchter Gertrud und Metza.

[166] Bruchsal, 1277. Juli 23.
Band VIII., Nr. 2703, Seite 46
Schwigger von Bruchsal, Kirchrektor in Jöhlingen, schenkt dem Kloster Herrenalb all seinen beweglichen und unbeweglichen Besitz mit Ausnahme von den an Kloster Frauenzimmern überlassenen Höfen in Jöhlingen und Weinbergen in Zeutern sowie von 31/2 Ohm Weingült und 6 Hühnern aus einem Weinberg gegen Helmsheim.

[167] Bruchsal, 1277. Juli 26.
Band VIII., Nr. 2704, Seite 47
. . Schultheiß, . . Geschworene und die übrigen Bürger von Bruchsal (Bruchsella) beurkunden, dass in ihrer Gegenwart (constitutus coram in forma iudicii) Schwigger (Swikerus, Swiggerus) von Bruchsal, Kirchrektor in Jöhlingen (Johenningen), dem Kloster Herrenalb all [...]

[168] Speyer, 1277. Juli 27.
Band VIII., Nr. 2705, Seite 47-48
Bischof Friedrich von Speyer inkorporiert dem Stift Sindelfingen die Kirche in Dilgshausen und ihre Tochter, die Kapelle in Leonberg, deren Patronatrecht dem Stift von seinem Propst Heinrich von Hailfingen geschenkt worden ist.

[169] Speyer, 1277. Juli 27.
Band VIII., Nr. 2706, Seite 49
Dekan Alexander und das Kapitel der Speyrer Kirche inkorporieren dem Stift Sindelfingen die Kirche in Dilgshausen und ihre Tochter, die Kapelle in Leonberg, deren Patronatrecht dem Stift von seinem Propst Heinrich von Hailfingen geschenkt worden ist.

[170] Speyer, 1277. Juli 27.
Band VIII., Nr. 2707, Seite 49-50
Egenolf von Landsberg, Propst und Archidiakon der Kirche zur hl. Dreifaltigkeit in Speyer, inkorporiert dem Stift Sindelfingen die Kirche in Dilgshausen und ihre Tochter, die Kapelle in Leonberg, deren Patronatrecht dem Stift von seinem Propst Heinrich von Hailfingen geschenkt worden ist.

[171] Ohne Ortsangabe, 1277. August.
Band VIII., Nr. 2708, Seite 50
Graf Rudolf der Scheerer von Tübingen freit den von seinem Großvater Pfalzgraf Rudolf von Tübingen an das Kloster Bebenhausen für das dortige Armenspital geschenkten Hof in Walddorf in gleicher Weise wie sein Großvater von allen Abgaben.

[172] Reutlingen, 1277. August 1.
Band VIII., Nr. 2709, Seite 51
Bischof Tholomeus von Sarda (Sardanensis), Stellvertreter (gerens vices) des Bischofs Rudolf (R.) von Konstanz, und Bischof Inzelerius von Budva fordern zum Besuch der Kapelle des Abts von Zwiefalten in Reutlingen (capellam reverhentissimi viri domini abbatis de Zv [...]

[173] Ohne Ortsangabe, 1277. August 9.
Band VIII., Nr. 2710, Seite 51-52
Graf Friedrich von Zollern (Zolre) gibt dem Abt von St. Gallen den großen und kleinen Zehnten zu Denkingen, welchen er seither vom Abt und Kloster, von ihm selbst aber Burkhard Hagenich (B. dictus Hagenich) zu Lehen getragen und welchen der letztere ihm aufgelassen ha [...]

[174] Ohne Ortsangabe, 1277. August 15.
Band VIII., Nr. 2711, Seite 52
Graf Otto der Ältere von Eberstein beurkundet, dass Schenk Eberhard von Schenkenzell dem Kloster Kniebis Zehnten zu Durrweiler, Lehen von ihm, mit seiner Einwilligung verkauft hat.

[175] Ohne Ortsangabe, 1277. September 11.
Band VIII., Nr. 2712, Seite 52-53
Äbtissin Junta und Konvent von Oberstenfeld beurkunden, dass Priorin Guta und Konvent von Steinheim von Judela, der Witwe Albert Reisels, 3 Jauchert Acker, seitherige Oberstenfelder Lehen, um 5 Pfund Heller gekauft haben.

[176] Konstanz, 1277. (Zwischen September 15 und 23.)
Band VIII., Nr. 2713, Seite 53-54
Bischof Rudolf (R.) von Konstanz belehnt den Priester Heinrich Zwicke (dictus Zwicke), Subthesaurarius der Konstanzer Kirche, mit einem Hof in Ennhoven samt aller Zugehörde, den derselbe von den damit belehnten Konstanzer Ministerialen . . von Mehlishofen [...]

[177] Ohne Ortsangabe, 1277. September 30.
Band VIII., Nr. 2714, Seite 54-55
Bischof Berthold und Dekan Albert (Al.) von Würzburg entscheiden als Schiedsrichter einen Streit zwischen Propst, Dekan und Kapitel von St. Johann in Haug einer- und dem Edlen Kraft von Hohenlohe (Hohinloch) andererseits über die Orte, Rechte und Güter zu Wolkshausen, Eichelsee u [...]

[178] Calw, 1277. Oktober 10.
Band VIII., Nr. 2715, Seite 55
Ritter Konrad von Waldeck (Waldegge) genannt Truchsess überträgt in Gemeinschaft mit allen seinen Kindern um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen dem Meister und den Brüdern des Johanniterordens in Deutschland (in magistrum et fratres sacre domus hospitalis Iherosolimitani i [...]

[179] Ohne Ortsangabe, 1277. Oktober 16.
Band VIII., Nr. 2716, Seite 55-56
Abt Konrad und Konvent von Ellwangen beurkunden, dass der Streit zwischen ihnen und der Stadt Hall wegen des ihnen und ihren Leuten in (Bühler-)Tann zugefügten Schadens durch ihren Verzicht auf Schadensersatz völlig beigelegt ist.

[180] Ravensburg, 1277. Oktober 17.
Band VIII., Nr. 2717, Seite 56
Schenk Heinrich von Schmalegg (H. pincerna de Smalnegge) beurkundet, dass Adelheid, die Witwe Heinrich Wagenhards (Wagenhardi), mit ihren Söhnen Jakob und Konrad unter seiner Zustimmung und durch seine Hände dem Martinskloster zu Weingarten das Eigentum ihrer Besitzungen zu Schrec [...]

[181] Buzenhof, 1277. Oktober 20.
Band VIII., Nr. 2718, Seite 56-57
Abt Hermann von Weingarten teilt für sich und seinen Konvent mit Wernhard genannt Nonar gewisse Eigenleute.

[182] Saulgau, 1277. Oktober 21.
Band VIII., Nr. 2719, Seite 57
Heinrich und Rudolf die Veser (cognomine Vesarii) übertragen durch freie Schenkung zur Förderung des Gottesdienstes und um ihrer Vorfahren und ihres eigenen Heils willen den Klosterfrauen zu Baindt (Biwende) das Eigentum ihrer Besitzungen in Geigelbach (Gugilbach) und einen [...]

[183] (Schloss Marienberg), 1277. Oktober 21.
Band VIII., Nr. 2720, Seite 57-59
Graf Gottfried von Löwenstein verkauft dem Bischof Berthold von Würzburg und dessen Bistum seine Burgen und Herrschaften Löwenstein und Wolfsölden mit aller Zugehör.

[184] Ohne Ortsangabe, 1277. November.
Band VIII., Nr. 2721, Seite 59
Kraft von Heimberg (dictus de Heyniberg) verkauft mit Zustimmung seiner Gattin und aller seiner Erben den Brüdern des Johanniterspitals zu Hall (fratribus de hospitali sancti Johannis in Hallis) zwei Halbteile der Mühlen in der Brettach jenseits Rappach und dabeiliegende eigene Ä [...]

[185] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1277. November).
Band VIII., Nr. 2730, Seite 65
Adelheid, die Witwe des Haller Bürgers Ludwig von Backnang, vermacht dem Kloster Gnadental ihr Gut zu Steinbach zu einem Seelgerät.

[186] Wil, 1277. November 1.
Band VIII., Nr. 2722, Seite 60
Der Abt von St. Gallen beurkundet, dass die edlen Männer Graf Friedrich von Zollern (Zolre) und seine Söhne, sowie der Ritter Burkhard Hägenich (providus vir Bocardus de Haegenich miles) die großen und kleinen Zehnten zu Denkingen, welche sie – die Graf [...]

[187] Ohne Ortsangabe, 1277. November 7.
Band VIII., Nr. 2723, Seite 60-61
Bischof Berthold von Würzburg gewährt dem Guardian und dem Konvent des Minoritenklosters in Hall, dass bei Verhängung des Interdikts Beginen, Begharden, Witwen und Aussätzige gewisse Vergünstigungen genießen sollen.

[188] Ohne Ortsangabe, 1277. November 11.
Band VIII., Nr. 2724, Seite 61-62
Die Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg beurkunden, dass ihr Dienstmann Dieter von Plieningen nachträglich seine Zustimmung zum Verkauf von Gütern bei Owe, Horb, Ruit und Kemnat durch seinen Vater Ritter Dieter und seinen Bruder Schwigger an das Kloster St. Blasien gegeben hat.

[189] Rems, 1277. November 19.
Band VIII., Nr. 2725, Seite 62
Graf Ulrich von Württemberg befreit 3 Höfe des Klosters Adelberg zu Oeffingen und Tenn sowie deren Bebauer von Bezahlung von Geldabgaben.

[190] Nagold, 1277. November 21.
Band VIII., Nr. 2726, Seite 62
Graf Burkhard von Hohenberg (Hohinberc) befiehlt allen in seinem Gebiet Wohnenden (in nostro districtu constitutis), insbesondere den Bürgern in Haiterbach (Haiterbach), in Gemäßheit eines Mandats des Offizials der Konstanzer Kurie, das er im Wortlaut seiner Urkunde einfü [...]

[191] Ohne Ortsangabe, 1277. November 21.
Band VIII., Nr. 2727, Seite 63
Heinrich von Cannstatt, Kanoniker in Sindelfingen und Kirchherr zu Westheim, übergibt als Vormund der Kinder seines verstorbenen Bruders Reinhard genannt Gramm seiner Nichte Elisabeth, die in das Kloster Itzingen eintreten will, Güter in Fellbach und Cannstatt als Mitgift bei ihrem Eintritt in das Kloster.

[192] Weingarten, 1277. November 26.
Band VIII., Nr. 2728, Seite 64
Bruder Bonifazius vom Benediktinerorden, Bischof von Tinos (Tinensis), verleiht allen Gläubigen, welche die Kapelle in Oberlana (Oberlo{e}winin) am Tage ihrer Weihe und an den Festen ihrer Patrone Martin, Oswald, Benedikt und Fides wahrhaft bußfertig und zerknirscht b [...]

[193] Ohne Ortsangabe, 1277. November 27? Dezember 4?
Band VIII., Nr. 2729, Seite 64
Der Schultheiß Heinrich von Hall beurkundet, dass der Streit zwischen dem Haller Bürger Otto Triller (dictus Triller) und Adelheid, der Witwe Ludwigs von Backnang (dicti de Baggening), gleichfalls Bürgers von Hall, wegen Schulden, Bürgschaften und Versprechen durch Schiedspruch [...]

[194] Ohne Ortsangabe, 1277. November 28.
Band VIII., Nr. 2731, Seite 65-66
Bruder Bonifazius, Benediktinerordens, von Gottes Gnaden Bischof von Tinos (Tinensis), verleiht allen reuig Beichtenden und Zerknirschten, welche das Kloster Weingarten an den Jahrtagen der Weihe des Hauptaltars und sämtlicher Seitenaltäre, den Festen der Patrone Martin und [...]

[195] Ohne Ortsangabe, 1277. Dezember 1.
Band VIII., Nr. 2732, Seite 66-69
Graf Konrad von Vaihingen verkauft um seiner Schulden willen an Abt Hildebrand und Konvent von Maulbronn sein Dorf Gündelbach mit aller Zugehörde um 400 Pfund Heller, verzichtet auf alle Rechte an die Vogtei des klösterlichen Bauhofs Steinbach und verpflichtet sich seine noch minderjährigen G [...]

[196] 1277. Dezember 11.
Band XII., Nr. 5967
Rudolf, Offizial der Kurie zu Würzburg, beurkundet, dass Rüdiger, Remhaidis, Elisabeth und Luckardis, Erben des Bürgers Rüdeger von Karlstadt, auf alle Rechte und Ansprüche verzichtet haben, die sie gegenüber dem Deutschen Haus in Frankfurt wegen eines Weinbergs auf dem Berg gen. Kebelerberg bei Geilenhausen hatten, den Bruder Heilemann gen. von Breitenbach dem Haus schenkte.

[197] Ohne Ortsangabe, 1277. Dezember 20.
Band VIII., Nr. 2733, Seite 69-70
Bischof Friedrich von Speyer inkorporiert dem Kloster Herrenalb die Pfarrkirche in Merklingen unter genauer Festsetzung des Einkommens des dortigen Vikars.

[198] Albeck, 1277. Dezember 24.
Band VIII., Nr. 2734, Seite 70
Markgraf Heinrich der Ältere von Burgau (Burgawe) beurkundet, dass mit seiner Zustimmung H. und Rudolf die Söhne weiland seines Ministerialen Eggehard mit ihrer Schwester Agnes der Meisterin und dem Konvent in Urspring (Urspringen) ihren Hof in Hausen (Husen), den ihre Vorf [...]

[199] Bisingen, 1277. Dezember 26.
Band VIII., Nr. 2735, Seite 71
Ritter Walger von Bisingen verkauft seine Mühle in Ahausen (aput villam Ahusen) mit Einwilligung Baldebrechts von Zainingen, der Walgers Besitz angefochten hatte, an das Kloster Kirchberg.

Testes: Cůnradus de Bůbenhofen, Wolframus de Bernhusen, Waltherus de Bůbenhofen, Wernh [...]

[200] 1277. Dezember 30.
Band XII., Nr. 5968
Gottfried von Hohenlohe bezeugt den Verzicht des Ritters Bertold von Sickenbach und seiner Brüder auf alle Ansprüche an die Güter, welche Heinrich der Kurze und seine Gattin Herrat von Endsee dem Kloster Schäftersheim geschenkt haben.

[201] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1278).
Band VIII., Nr. 2736, Seite 71
Graf Friedrich von Zollern eignet den Nonnen von Offenhausen das Gut zu Engstingen, das sie von Herrn Berthold von Lichtenstein erkauft haben.

[202] Bruchhausen, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2739, Seite 73
Der Freie Konrad von Wiesloch (Wizenloch) genannt der Weiße (Albus) bestätigt auf Bitten des Gebers und in der Hoffnung, dafür Vergebung seiner Sünden und ewige Gnade bei Gott zu finden, dem Kloster Bebenhausen die Schenkung, die demselben sein Oheim Konrad von Kirchheim (av [...]

[203] Sigmaringen, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2740, Seite 74
Der Konvent von Heiligkreuztal beurkundet die Erwerbung einer von dem Grafen Ulrich von Montfort zu Lehen gehenden Wiese bei Neufra durch das Kloster.

[204] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2742, Seite 75-76
Graf Otto der Ältere von Eberstein schenkt dem Kloster Herrenalb sein Dorf Bahnbrücken mit aller Zugehörde als Schadensersatz und wählt seine Begräbnisstätte wie seine Vorfahren im Kloster.

[205] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2744, Seite 77
Graf Otto derÄltere von Eberstein versichert, dass er von den Besitzungen und Gütern in Ottersweier (Oterswilre) und anderswo, welche durch ihn oder seine Vorfahren oder durch irgendwelche Leute dem Kloster Herrenalb übergeben worden sind, niemanden etwas, sei es als Lehen oder Allod od [...]

[206] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2746, Seite 78
Graf Simon von Zweibrücken und von Eberstein überträgt zugleich mit und für seine Erben und Nachfolger durch Schenkung unter Lebenden dem Kloster Herrenalb 16 Unzen Heller Zins (veri census) auf Martini, nämlich 13 von Niederweier (in villa Niderwilre) und 3 von Oberweier ( [...]

[207] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2748, Seite 79
Die Speyrer Richter beurkunden, dass Ritter Berthold der Ältere von Remchingen vor ihnen versprochen hat, das Kloster Herrenalb inskünftig in keinerlei Weise, insbesondere nicht an dessen Gütern in Dietenhausen, zu schädigen.

[208] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2750, Seite 80-81
Graf Gottfried von Löwenstein bestätigt dem Johanniterspital zu Hall den Verkauf eines Mansus in Affaltrach durch seinen Eigenmann Heinrich Brückerrel.

[209] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2753, Seite 83
Die Edlen Berthold und Albert von Neuffen (B. et A. nobiles de Nifen) eignen um ihres Seelenheils willen den Nonnen in Offenhausen (sanctis monialibus in Offenhusen) den Hof in Engstingen (Engestingen), den Ritter Berthold von Pfullingen (B. miles dictus de Phullingen) [...]

[210] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2752, Seite 82-83
Kraft von Hohenlohe weist im Auftrag König Rudolfs zur Auslösung eines durch den König an das Kloster Maulbronn vertauschten Hofs in Heilbronn dem Ritter Ruger von Talheim die Bede zu Böckingen bis zum Betrag von 73 Pfund Heller und dem Ritter Ulrich von Lohrbach die Einkünfte des Dorfes Steinfurt bis zum Betrag von 30 Pfund Heller an.

[211] Kirchberg, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2751, Seite 81
Adelheid Richterin von Horb stiftet ein um 20 Pfund Tübinger gekauftes Gut zu Grünmettstetten um ihres, ihres Mannes und ihrer Kinder Seelenheils willen zu einem ewigen Licht im Kloster Kirchberg.

[212] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2749, Seite 79-80
Schwigger von Bruchsal, Pfarrer zu Jöhlingen, stiftet und begabt eine Messpfründe und ein ewiges Licht in der St. Peterskapelle [zu Bruchsal].

[213] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2747, Seite 78
Der Edle Ulrich von Sternenfels verzichtet für sich und seine sowie seines Oheims Liutfried von Helmsheim Erben, deren Vormund er ist, auf alle etwaigen Rechte und Ansprüche an Vogtei und Dorf Derdingen.

[214] Malsch, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2745, Seite 77
Graf Simon von Zweibrücken und von Eberstein beurkundet den Vergleich zwischen dem Kloster Herrenalb einer- und ihm und der Gemeinde Würmersheim andererseits wegen der Güter des Klosters an diesem Ort.

[215] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2743, Seite 76
Graf Otto der Ältere von Eberstein schenkt mit Zustimmung seiner Söhne Otto und Wolfrad dem Kloster Herrenalb sein Dorf Bahnbrücken mit aller Zugehörde und verordnet eine Jahrtagfeier im Kloster für sich, seine verstorbene Gemahlin Beatrix, seinen Vater Eberhard und seine Mutter Kunigunde, sowie seinen Sohn Konrad von Freiburg.

[216] Riedlingen, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2741, Seite 74-75
Äbtissin Adelheid und Konvent von Heiligkreuztal beurkunden einen Vergleich über den Besitz einer Wiese zwischen Altheim und Neufra, die ihrem Kloster zugesprochen worden ist.

[217] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1278).
Band VIII., Nr. 2737, Seite 71-72
Die Matrone Botta von Gotland schickt der Schwester Engelgude von Sirnau ein Paar Schuhe, empfiehlt ihren Bruder Gaguwid und dessen Begleiter Bruder Volquin.

[218] 1278.
Band XII., Nr. 5969
Sofia, Gräfin von Veringen, schenkt dem Kloster Heiligkreuztal ihr Gut zu Friedingen mit zwei Wäldern namens Zofflach und Hartthausen.

[219] Ohne Ortsangabe, 1278. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2738, Seite 72-73
Herzog Konrad der Jüngere von Teck (dictus dux de Tek iunior) schenkt aus Verehrung der Jungfrau Maria und um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen nach dem Beispiel seines Bruders Ludwig (L.) auch seinen Teil an den ihnen gemeinsam gehörigen Gütern in Ichenhausen, welch [...]

[220] Weingarten, 1278. Januar 3.
Band VIII., Nr. 2754, Seite 83-84
Abt Hermann und Konvent des Martinsklosters zu Weingarten beurkunden, dass ihnen Abt . . und Konvent von Salem einen Hof zum Wüstenberg (curtim sitam zem Wu{e}stenberge), welchen das Kloster infolge einer Schenkung des dortigen Mönchs Friedrich Fritelo von Altdorf (ex d [...]

[221] Bopfingen, 1278. Januar 7.
Band VIII., Nr. 2755, Seite 84
Der Freie Marquard von Flochberg (Flochberch), seine Söhne Albert und Konrad und seine anderen Kinder verzichten für sich und ihre Erben auf alle Ansprüche an die Güter zu Mögglingen (Mechlingen), die sie vorher den Nonnen in Gmünd (Gamundia) verkauft haben.

Sie [...]

[222] Weingarten, 1278. Januar 7.
Band VIII., Nr. 2756, Seite 84-85
Abt Hermann und Konvent von Weingarten geben dem Amman Oswald von Ravensburg und seinen Erben einen Hof zu Tobel, den die von Rheineck lange Zeit innehatten, zu Zinslehen.

[223] Bruchsal, 1278. Januar 13.
Band VIII., Nr. 2757, Seite 85
Ritter Hildebrand Brendelin von Bretten (Hilttebrandus miles dictus Brendelin de Brettehein) verkauft an Abt und Konvent von Herrenalb seine Höfe in Derdingen (Derdingen) mit aller Zugehörde an Häusern, Gärten, Äckern, Wiesen, Weinbergen, Zinsen, Eigen [...]

[224] Ohne Ortsangabe, 1278. Januar 28.
Band VIII., Nr. 2758, Seite 85-86
Metza von Steinsfeld (dicta de Steinsvelt) schenkt und vermacht (in ultima voluntate mea constituta) dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Würzburg (sacre domus Theuthunice sancte Marie apud Herbipolim) 4 Jauchert Weinberg zu Graz (in loco, qu [...]

[225] Schorndorf, 1278. Januar 30.
Band VIII., Nr. 2759, Seite 86-87
Propst Berthold von Adelberg beurkundet den Verzicht des Edlen Albert von Ebersberg gegenüber dem Abt Ulrich und Konvent von Lorch auf Güter in Nibelgau, sowie den Verkauf der Vogtei in Aichstrut, Schadberg, Wighartsreute und bei den Glasern durch denselben an das Kloster um 45 Pfund Heller.

[226] Ohne Ortsangabe, 1278. Januar 30.
Band VIII., Nr. 2760, Seite 87-88
Bischof Berthold von Würzburg eignet auf Bitte des Edlen Rupert von Dürn der Äbtissin Guta und dem Konvent von Seligental den Zehnten in Ruchsen, nachdem dafür Rupert der Würzburger Kirche seinen Eigenhof in Olnhausen zu Lehen gemacht hat.

[227] St. Blasien, 1278. Februar 3.
Band XI., Nr. N5686, Seite 539-540
Burkhard Hüpscher, Bürger von Rottweil, beurkundet die Beilegung seines Streits mit St. Blasien wegen eines Zehnten in Spaichingen.

[228] Konstanz, 1278. Februar 5.
Band VIII., Nr. 2761, Seite 88-89
Dompropst Heinrich, Domdekan Walko, Offizial Magister Heinrich, der Stellvertreter des Bischofs Rudolf, und das Domkapitel zu Konstanz beurkunden, dass Abt Berthold von Isny, der eine Romreise antreten will, sich und sein Kloster dem Schutz des Konstanzer Domkapitels empfohlen habe.

[229] Malsch, 1278. Februar 10.
Band VIII., Nr. 2762, Seite 89
Bischof Konrad von Straßburg verleiht dem Kloster Herrenalb und allen seinen Angehörigen Zollfreiheit zu Straßburg.

[230] Ohne Ortsangabe, 1278. Februar 11.
Band VIII., Nr. 2763, Seite 89-90
Abt Konrad und Konvent von Ellwangen verkaufen den Deutschordensbrüdern 6 Pfund Wachs Jahreszins von Gütern zu Hilgartshausen, deren Eigentum sie diesen Brüdern auf Bitte ihres Lehensmanns Walter von Sulz gegen genannten Zins überlassen hatten, um 5 Pfund 10 Schilling Heller.

[231] Ohne Ortsangabe, 1278. Februar 13.
Band VIII., Nr. 2764, Seite 90
Markgraf Heinrich von Burgau schenkt dem Kloster Söflingen das Eigentumsrecht der Weinberge im Heimbach, die dasselbe von Bernger von Albeck und Berthold von Rammingen um 57 Pfund Heller gekauft hat.

[232] Isny, 1278. Februar 13.
Band VIII., Nr. 2765, Seite 91
Abt Berthold und das Kapitel von Isny schenken der Mechthilde, Witwe des Heinrich Hernez und ihren 3 Töchtern einen Acker unter dem Berge Burrenberg zu einem Leibgeding gegen einen Jahreszins von 1 Huhn.

[233] Ohne Ortsangabe, 1278. Februar 16.
Band VIII., Nr. 2766, Seite 91-92
Elisabeth von Eberstein trifft testamentarische Verfügungen zu Gunsten einer Reihe von Klöstern und Kirchen, in erster Linie der Klöster Frauenalb, Herrenalb und Lichtental, zum Zweck einer Jahrzeitstiftung für sich und ihren Gemahl Otto den Jüngeren von Eberstein.

[234] Ohne Ortsangabe, 1278. Februar 16.
Band VIII., Nr. 2767, Seite 92-93
Bruder Werner, Guardian zu Hall, und Schultheiß Heinrich, die Richter und die ganze Bürgerschaft daselbst beurkunden, dass während des Streits zwischen dem Komtur Ulrich und den Brüdern des Johanniterspitals in Hall einer- und Wolfram, Eberlin und Reimar, Gebrüdern, den Söhnen weiland Heinr [...]

[235] Ohne Ortsangabe, 1278. Februar 17.
Band VIII., Nr. 2768, Seite 93-94
Alwig der Lange, Bürger von Gmünd, vermacht zum Seelenheil seines Vaters und seiner Mutter den Klöstern Rechentshofen und Gotteszell gemeinsam einen Mansus in Schönhardt.

[236] Ohne Ortsangabe, 1278. Februar 18.
Band VIII., Nr. 2769, Seite 94
Konrad Volmar übergibt zum Heil seiner Seele dem Kloster Kirchberg auf den Fall seines Todes gewisse Güter.

[237] Ohne Ortsangabe, 1278. Februar 20.
Band VIII., Nr. 2770, Seite 95
Hertnid von Rammingen vermacht den Mönchen zu Kaisheim den Altheimerhof bei Bissingen, wofür dieselben ihm und seinem Bruder Konrad das Begräbnis im Kloster und die Begehung von beider Jahrzeiten zusagen.

[238] Mantua, 1278. Mai 1.
Band VIII., Nr. 2771, Seite 96
Abt Albert und Konvent des Klosters zu St. Andreas zu Mantua, Benediktinerordens, nehmen das Kloster Weingarten in Fraternität und geistliche Gemeinschaft auf und versprechen den Mönchen, die von Weingarten nach Mantua kommen, gastfreundliche Aufnahme.

[239] Ohne Ortsangabe, 1278. März 8.
Band VIII., Nr. 2772, Seite 96
Der Vikar von Konstanz bestätigt die Aufnahme des bischöflich konstanzischen Notars Heinrich (H.) zum Chorherrn in Beutelsbach (in canonicum Beutelspachensem), obgleich derselbe in dieser Kirche nicht anwesend sein wird, während die andern Chorherrn durch ihren Eid zur Anwesenheit verpflichtet sind.

[240] Ohne Ortsangabe, 1278. März 12.
Band VIII., Nr. 2773, Seite 97-98
Die Ritter Berthold, Konrad und Sweneger, Gebrüder von Remchingen, bekennen, das Kloster Herrenalb an seinen Leuten und Gütern in Dietenhausen unrechtmäßiger Weise mit Auflagen bedrückt zu haben, und erkennen ausdrücklich die Freiheit der Güter und die einzelnen Rechte des Klosters und seiner Leute an.

[241] Ohne Ortsangabe, 1278. März 12.
Band VIII., Nr. 2774, Seite 98-99
Abt Konrad und Konvent von Herrenalb beurkunden die friedliche Beilegung des Streits zwischen ihnen und ihren Leuten zu Dietenhausen einer- und den Brüdern Rittern Bertold, Konrad und Sweneger von Remchingen andererseits, insbesondere wegen der beiderseitigen Rechte an dem genannten Orte, und die Stiftung eines Jahrtags für die Mutter dieser Brüder.

[242] Rom, 1278. März 18.
Band VIII., Nr. 2775, Seite 99
Papst Nikolaus III. bestätigt dem Kloster Isny alle ihm von seinen Vorgängern, sowie von Königen, Fürsten und andern Christgläubigen bewilligten Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben.

[243] Rom, 1278. März 21.
Band VIII., Nr. 2776, Seite 99-100
Der päpstliche Pönitentiar Bruder Wilhelm verleiht dem Abt von Isny das Recht, Mönche und Konversen seines Klosters, die für gewisse Vergehen dem Bann verfallen sind, daraus zu lösen auch der Simonie schuldige zu dispensieren.

[244] Ohne Ortsangabe, 1278. März 30.
Band VIII., Nr. 2777, Seite 100-102
Dekan Richard von Wimpfen macht ein Testament zu Gunsten einer Reihe von Klöstern und Kirchen, sowie seiner Verwandten und Diener.

[245] Mühlheim, 1278. März 31.
Band VIII., Nr. 2778, Seite 102-103
Graf Mangold in Nellenburg beurkundet, dass Heinrich von Wildenfels dem Kloster Beuron die Vogtei in Irndorf mit den zugehörigen Gütern und Leuten um 6 Mark Silber verkauft hat.

[246] Tapfheim, 1278. April.
Band VIII., Nr. 2779, Seite 103
Bruno von Reisensburg (Risenspurc) lässt die sämtlichen Besitzungen in Scheppach und Burtenbach, die jährlich 61/2 Pfund Augsburger zahlen, mit denen Konrad von Scheppach, genannt Brunshart von ihm, er selbst aber seit alter Zeit von Bischof Hartmann von Augsburg b [...]

[247] Konstanz, 1278. April 1.
Band VIII., Nr. 2780, Seite 104-105
Die Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg und die Brüder Eberhard und Arnold von Bürglen beurkunden, dass Berthold von Lichtenstein dem Kloster Offenhausen seine Güter im Aschwang, Lehen derer von Bürglen, übergeben und diese durch andere eigene Güter in Engstingen schadlos gehalten hat.

[248] Ohne Ortsangabe, 1278. April 2.
Band VIII., Nr. 2781, Seite 105
Abt Konrad von Ellwangen (dei gratia abbas ecclesie Elwacensis) beurkundet, dass die Witwe des Walter von Merkingen (Walteri dicti de Merkingen) in seine Hand alle Güter und Zehnten in Hüttlingen (predium sive bona sita universa cum, decima in Hutelingen), welche sie von ih [...]

[249] 1278. April 5.
Band XII., Nr. 5971
Bischof Heinrich von Chur schenkt mit Genehmigung des Kapitels seinen Hof in Günzkofen, der Eigentum der Kirche von Chur ist und dem Heinrich Ramunch von Schwarzach zu Lehen aufgetragen war, dem Kloster Salem.

[250] Rom, 1278. April 5.
Band VIII., Nr. 2782, Seite 105-106
Papst Nikolaus III. bestätigt dem Kloster Weingarten alle ihm von seinen Vorgängern sowie von Königen, Fürsten und anderen Christgläubigen bewilligten Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben.

[251] Horb, 1278. Mai 2.
Band III., Nr. 742, Seite 228-229
Berthold, genannt Ungericht, von Sulz, überlässt alle seine von dem Kloster Stein oder sonst her zu Lehen gehenden Zehntrechte zu Rexingen, gegen eine genannte jährliche Fruchtgülte, an die Brüder des Hauses zum hl. Johannes in letzterem Orte.

[252] Horb, 1278. Mai 2.
Band VIII., Nr. 2783, Seite 106
Berthold Ungericht von Sulz überlässt den Brüdern des Johanniterhauses in Rexingen alle seine von dem Kloster Stein oder sonst her zu Lehen gehenden Zehntrechte daselbst gegen eine jährliche Fruchtgült.

Datum aput Horwe ante hospitium Dankolfi, anno domini MCC[L]XXVIII., in crastino Philip[p]i et Jacobi.

[253] Marchtal, 1278. Mai 3.
Band VIII., Nr. 2784, Seite 106-107
Der Landrichter Graf Albert von Hohenberg überlässt dem Propst und Konvent von Marchtal alle Rechte, welche er als Vogt der Kirche zu Schwenningen an zwei Zinshörige dieser letzteren hat.

[254] Ulm, 1278. Mai 8.
Band VIII., Nr. 2785, Seite 107
Graf Ulrich von Württemberg eignet dem Kloster Söflingen 31/2 Jauchart Ackers, die dasselbe von dem Ulmer Bürger Ulrich Fainack als Lehen von ihm erkauft hat.

[255] Konstanz, 1278. Mai 9.
Band VIII., Nr. 2786, Seite 107
Bischof Rudolf von Konstanz vidimirt dem Kloster Isny die Bd. III, S. 476 gedruckte Urkunde Nr. N16 seines Vorgängers Diethelm, ohne Zeitangabe (1190).

Siegler: Der Aussteller.

Datum Constantie, anno domini MCCLXXVIII., VII. idus Maii, indictione sexta.

[256] Winterstetten, 1278. Mai 10.
Band VIII., Nr. 2787, Seite 108
Schenk Konrad der Ältere von Winterstetten überlässt auf Bitten des Konrad Stammler (Stameler) dem Abt . . und Konvent von Weingarten das Eigentum des Schweglershofs zu Bergatreute (curiam in Berngartrúti dictam Swegelers), welchen dieselben von dem genannten Konrad käuf [...]

[257] Markdorf, 1278. Mai 12.
Band VIII., Nr. 2788, Seite 108-109
Schwigger von Deggenhausen, Landrichter im Linzgau, beurkundet die Schenkung des Laienbruders Berthold von Nesselwangen an das Kloster Baindt.

[258] Augsburg, 1278. Mai 14.
Band VIII., Nr. 2789, Seite 109
Bischof Hartmann von Augsburg eignet dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Ulm die von ihm und seiner Kirche zu Lehen gehenden Güter in Burtenbach und Scheppach (Schetbach), welche Bruno von Reisensburg (Risenspurg) ihnen verkauft und geschenkt hat.

Siegler: Der Aussteller.

Datum Auguste, anno domini millesimo CCLXXVIII., pridie idus Maii.

[259] Sulz, 1278. Mai 15.
Band VIII., Nr. 2790, Seite 109-110
Berthold Ungericht verkauft an Priorin und Konvent von Kirchberg einen Anteil an einer Salzsiede und das von dem Herrn von Geroldseck zu Lehen gehende Viertel einer Halle [in Sulz].

[260] Hohengehren, 1278. Mai 18.
Band VIII., Nr. 2791, Seite 110
Die Brüder Ulrich und Eberhard, Grafen von Württemberg, lassen auf Bitten ihres Lehensmanns, des Edlen Eberhard von Lupfen, den Zehnten zu Siblingen dem Bischof Rudolf von Konstanz auf.

[261] Ohne Ortsangabe, 1278. Mai 27.
Band VIII., Nr. 2792, Seite 110-111
Die Richter zu Speyer beurkunden, dass die edle Matrone Frau (nobilis matrona domina) Adelheid die Ältere von Liebenstein vor ihnen erklärt hat, sie habe schon vor 12 Jahren zum Heil ihrer Seele der Priorin und dem Konvent zu Itzingen (Uzingen) 14 Jauchert Weinberg in Kürnbach ge [...]

[262] Weingarten, 1278. Mai 27.
Band VIII., Nr. 2793, Seite 111-112
Abt Hermann und Konvent von Weingarten beurkunden, dass der Amman Oswald Gerster von Ravensburg ihrem Kloster das Eigentum seiner Besitzungen in Mühlbrücke, Hinterholz und Batzenweiler übergeben und von ihnen als freies Zinslehen wieder erhalten hat.

[263] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1278. Vor Ende Mai.)
Band VIII., Nr. 2794, Seite 112-113
Die Brüder Berthold und Eberhard von Lupfen bitten den Papst, dass er die Predigermönche veranlasse, in die von ihm verfügte Einverleibung des von ihnen gestifteten Klosters Gnadenzell in ihren Orden zu willigen.

[264] Ohne Ortsangabe, 1278. Juni 1.
Band VIII., Nr. 2795, Seite 113
Der Edle Otto von Ebersberg (Ebersperc) beurkundet, dass sein Streit mit Abt und Konvent von Lorch (Lorche) um die Vogtei von Aichstrut (Aichistrůt) und Schadberg (Schadeburc) und andern umliegenden Gütern durch Propst Berthold (Ber.) von Adelberg, Ritter Be [...]

[265] Zürich, 1278. Juni 2.
Band VIII., Nr. 2796, Seite 114
Bischof Rudolf von Konstanz bestätigt dem Kloster Marchtal die von seinem Vorgänger Heinrich herrührende Schenkung der Maria-Magdalenakapelle auf dem Brückenkopf zu Konstanz samt dem vom Kloster dabei erbauten Haus und einem Raum von 30 Fuß rings um beide zur Anlage von Schutzbauten gegen den Rhein.

[266] Sandegg, 1278. Juni 5.
Band VIII., Nr. 2797, Seite 115-116
Abt Albert von Reichenau bestätigt den durch die Ritter Gebrüder Burkhard und Ulrich Senpheli von Indelhausen, Ministerialen seines Klosters, zu verschiedenen Zeiten geschehenen Verkauf einiger Eigenleute an Kloster Salem.

[267] Weingarten, 1278. Juni 6.
Band VIII., Nr. 2798, Seite 116
Kloster Weingarten übernimmt gegen Abtretung von Besitzungen zu Altdorf und Witzmannsreute eine Schuld des Klosters Baindt gegenüber dem Juden König zu Schaffhausen im Betrag von 51 Mark samt 4 Pfennig Zinsen von jeder Mark.

[268] Konstanz, 1278. Juni 6.
Band XI., Nr. N5687, Seite 540
Bruder Ptolemäus Bischof von Sarda vices gerens des Bischofs Rudolf von Konstanz verleiht am Tag der Weihe zweier Altäre und der Wiederweihe der Kirche und des Kirchhofs in Fridingen (cum – in ecclesia de Fridingen duo altaria per nos sunt sollenniter dedicata et eandem ecclesia [...]

[269] Ohne Ortsangabe, 1278. Juni 15.
Band VIII., Nr. 2799, Seite 116-117
Der Wimpfener Vogt Hermann Lesch verzichtet auf Hauptrecht und Watmal von den Leuten der Kirche zu Wimpfen im Tal in Helmstadt, Griesheim und in den anderen Orten seiner Vogtei, wozu Kraft von Hohenlohe seine Einwilligung gibt.

[270] Geisingen, 1278. Juni 16.
Band VIII., Nr. 2800, Seite 117-118
Die Edlen Heinrich Struz (dictus Struz) und Konrad der Sohn weiland Konrads von Wartenberg (C. de Wartenberc) beurkunden, dass die Brüder Ulrich und Berthold von Königsegg (dicti de Kunegesegge) einen Hof und eine Mühle in Ragenreute (Ragenrute), die diese und ihre [...]

[271] Ohne Ortsangabe, 1278. Juli 21.
Band VIII., Nr. 2801, Seite 118
Schenk Walter von Limpurg schenkt gemeinsam mit seiner Gemahlin Elisabeth dem [Johanniter]-Spital [zu Hall] das Patronatrecht der Kirche zu Eschental.

[272] Zimmern, 1278. Juli 23.
Band VIII., Nr. 2802, Seite 118-119
Die Brüder[paare] Werner und Albert (Wern. et Alber.) die Älteren und Werner und Konrad (Wern. et Cůn.) die Jüngeren, Edle von Zimmern (Zimbern), übergeben um ihres Seelenheils willen den Nonnen in Kirchberg den Zehnten in Hegena bei Kirchberg (Hægen [...]

[273] Esslingen, 1278. Juli 25.
Band VIII., Nr. 2803, Seite 119
Der Edle Berthold von Mühlhausen vermacht gemeinsam mit seiner Gemahlin Agnes dem Kloster Bebenhausen einen Hof in Zuffenhausen, macht aber einen Vorbehalt wegen lebenslänglicher Nutznießung gegen einen Rekognitionszins von 1 Scheffel Weizen.

[274] Nellenburg, 1278. Juli 25.
Band VIII., Nr. 2804, Seite 120
Graf Mangold von Nellenburg schenkt dem Abt und Konvent von Weingarten den Hof Richlisreute (curiam Richelinsriuti dictam) mit allem Recht und Eigentum.

Siegler: Der Aussteller.

Datum apud Nellenburch, anno domini MCCLXXVIII., in die sancti Jacobi apostoli, indictione VI.

[275] Wolfegg, 1278. Juli 28.
Band VIII., Nr. 2805, Seite 120
Berthold (Ber.) von Kißlegg (Kiselegge) beurkundet, dass ein . . Herr von Attenhof (dominus . . de Atenhoven) ein Gut in Hauerz (apud Huwartes), das er von ihm und seinen Vorfahren schon lange zu Lehen gehabt hat, in seine Hände aufgelassen hat, und schenkt dasselbe [...]

[276] Ohne Ortsangabe, 1278. August 1.
Band VIII., Nr. 2806, Seite 120-121
Schenk Walter von Limpurg und seine Gemahlin Elisabeth schenken mit Zustimmung ihres Sohnes Friedrich und seiner Brüder dem Meister und den Brüdern des [Johanniter]-Spitals [zu Hall] das Patronatrecht der Kirche zu Eschental und verpfänden für Leistung rechter Gewährschaft denselben ihre Mühle unter der Burg Limpurg.

[277] Ohne Ortsangabe, 1278. August 1.
Band VIII., Nr. 2807, Seite 121-122
Bischof Berthold von Würzburg ermahnt die Pfarrgeistlichen seiner Diözese, die Gesandten des (Johanniter-)Spitals zu Mergentheim in Betreibung ihrer Angelegenheiten zu unterstützen.

[278] Viterbo, 1278. August 4.
Band VIII., Nr. 2808, Seite 122-125
Papst Nikolaus III. nimmt das Kloster Weingarten mit seinen sämtlichen einzeln aufgezählten Besitzungen in Schutz und bestätigt demselben seine Rechte und Freiheiten.

[279] Geisingen, 1278. August 5.
Band VIII., Nr. 2809, Seite 125-126
Heinrich Struz (H. dictus Struz) und Konrad von Wartenberg (C. de Wartenberc), der Sohn seines verstorbenen Bruders, schenken aus Verehrung der h. Maria (semper virginis) und zur Vermehrung des Gottesdienstes dem Deutschordenshaus zu Altshausen (fratribus hospitalis sanct [...]

[280] Im Lager bei Marchegg, 1278. August 19.
Band VIII., Nr. 2810, Seite 126-127
König Rudolf erneuert und bestätigt auf Ansuchen seines Verwandten, des Grafen Heinrich von Fürstenberg, dessen Städten Villingen, Fürstenberg, Haslach und Dornstetten und allen andern die seither besessene Freiheit ihrer Bürger von fremden Gerichten.

[281] Rottweil, 1278. August 25.
Band VIII., Nr. 2811, Seite 127
Pförtner Heinrich von St. Gallen verleiht den Rottweiler Bürgern Konrad, Tiutwin und Ulrich Blez und ihren Erben die zum Pförtneramt gehörigen Zehnten zu Villingen und Neckarburg.

[282] Biberach, 1278. August 28.
Band VIII., Nr. 2812, Seite 127-128
Die Ritter Berthold Wieland der Ältere, sein Bruder Wieland und . . der Unmüßige, sowie Berthold der alte Ammann, Bürger in Biberach entscheiden durch Schiedsspruch den Streit zwischen Propst und Konvent von Schussenried und Rudolf Veser wegen Besitzes in Kleinwinnaden und gegenseitiger Schuldforderungen.

[283] Kißlegg, 1278. September 1.
Band VIII., Nr. 2813, Seite 128
Berthold von Kißlegg (Kyselegge) schenkt zum Lob der Jungfrau Maria für die Vermehrung des Gottesdienstes und um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen seinen Hof in Erlach (Erlach) mit allen Zugehörden (pertinentiis tam tactis quam intactis cultis et no [...]

[284] Arezzo, 1278. September 1.
Band VIII., Nr. 2814, Seite 129
Bischof Wilhelm von Arezzo (Guillehelmus dei gratia episcopus sancte ecclesie Arretine) verleiht den Besuchern des Klosters Weingarten denselben Ablass für die gleichen Feste, mit Ausnahme von Mariä Verkündigung und Himmelfahrt, wie Bischof Wilhelm von Reggio – siehe die unten folg [...]

[285] Viterbo, 1278. September 5.
Band VIII., Nr. 2815, Seite 129-130
Papst Nikolaus III. beauftragt den Abt von Gengenbach, den Propst von Sindelfingen und den Scholaster von Sankt Thomas zu Straßburg mit der Revision und Entscheidung des Prozesses zwischen der Priorin und dem Konvent von Oberndorf und mehreren Laien einer- und dem Kirchherrn Heinrich zu Oberndorf andererseits wegen Zehnten und anderer Dinge.

[286] Oliveti (?), 1278. September 5.
Band VIII., Nr. 2816, Seite 130
Bischof Octavian von Bologna (Bononiensis) verleiht den Besuchern des Klosters Weingarten denselben Ablass für die gleichen Feste mit Ausnahme von Mariä Verkündigung und Himmelfahrt, wie Bischof Wilhelm von Reggio – siehe die unten folgende Urkunde Nr. 2820, WUB, Bd. VIII, S. 133-1 [...]

[287] Baindt, 1278. September 8.
Band VIII., Nr. 2817, Seite 131
Äbtissin und Konvent von Baindt beurkunden, dass, nachdem sie die Mühle des Maiers W. (W. villici) von Ravensburg sel., welche dessen Tochter daselbst ihnen geschenkt, dem Heinrich Zöllner (Hainrico Telonario) Bürger der genannten Stadt, zu Eigentum verkauft hatten, dieser im Ve [...]

[288] Ohne Ortsangabe, 1278. September 8.
Band VIII., Nr. 2818, Seite 131-132
Wolfrad von Eberstein beurkundet den in seiner Gegenwart und durch Vermittlung seiner Ritter und Burgmannen getroffenen Vergleich zwischen Kloster Schöntal und Konrad Bosehar wegen des Hofes Stein.

[289] Ohne Ortsangabe, 1278. September 9.
Band VIII., Nr. 2819, Seite 132-133
Kraft von Klingenfels (Craphto de Clingenvelse) eignet mit seinem Bruder Hildebrand aus Liebe zu Gott und auf Bitte der Brüder des Johanniterordens in Hall diesen das Widemgut in Erlach (dotem sitam in Erlach) mit aller Zugehörde, das denselben von ihrem seitherigen Lehensmann, de [...]

[290] Reggio, 1278. September 14.
Band VIII., Nr. 2820, Seite 133
Bischof Wilhelm von Reggio erteilt den Besuchern des Klosters Weingarten für bestimmte Festtage einen Ablass.

[291] Ehingen, 1278. September 15.
Band VIII., Nr. 2821, Seite 134-135
Gottfried von Weisel verpfändet dem Pleban Gerung von Nasgenstadt die Vogtei von dessen Kirche mit Zugehör um 5 Mark Silber.

[292] Parma, 1278. September 15.
Band VIII., Nr. 2822, Seite 135
Petrus Bixia, Pfarrer zu Cixiliano, Generalvikar des Bischofs Obizzo von Parma (Petrus Bixia canonicus plebis de Cuxiliano vicarius generalis venerabilis patris domini Opsonis dei gratia Parmensis ecclesie episcopi) verleiht den Besuchern des Klosters Weingarten denselben Abl [...]

[293] Schussenried, 1278. September 16.
Band VIII., Nr. 2823, Seite 135-136
Johann von Ringgenburg (Ringenburg) schenkt die Mühle in Eisenfurt (Ysenfurt) auf Bitten der Erben weiland Herrn Konrads von Hummertsried (Hunbrechtesreît) und nach Auflassung dieses Lehens durch dessen Sohn dem Kloster Baindt.

Testes: dominus Conradus pincerna de Wint [...]

[294] Piacenza, 1278. September 16.
Band VIII., Nr. 2824, Seite 136
Bischof Philipp von Piacenza (Placentinus) verleiht den Besuchern des Klosters Weingarten denselben Ablass für die gleichen Feste wie Bischof Wilhelm von Reggio – siehe die Urkunde Nr. 2820, WUB, Bd. VIII, S. 133-134 von 1278, September 14, mit der die vorliegende sonst wörtlich gle [...]

[295] Pavia, 1278. September 17.
Band VIII., Nr. 2825, Seite 136
Magister Ospinus, Archidiakon der Kirche zu Pavia, verleiht mit Generalvollmacht Bischof Gwidos von Pavia den Besuchern des Klosters Weingarten denselben Ablass für die gleichen Feste wie Bischof Wilhelm von Reggio – siehe die Urkunde Nr. 2820, WUB, Bd. VIII, S. 133-134 von 1278, September [...]

[296] Mailand, 1278. September 19.
Band VIII., Nr. 2826, Seite 137
Erzbischof Otto von Mailand (Mediolanensis) verleiht den Besuchern des Klosters Weingarten und der demselben gehörigen Kapellen in Briach (Bru{e}ion) und Lana (Loenun) sowie der Pfarrkirche in Altdorf und der von dieser abhängenden Marienkapelle in Ravensburg (parochial [...]

[297] Winterstetten, 1278. September 23.
Band VIII., Nr. 2827, Seite 137
Schenk Konrad von Winterstetten überträgt dem Kloster Baindt auf Bitten Heinrich Durres, Dienstmanns seines Oheims von Hohenthann (cognominatus Durre minister avunculi nostri de Hohentanne) durch freie Schenkung die von demselben aufgelassenen Lehen in Arnach (apud Arnach – vide [...]

[298] Ohne Ortsangabe, 1278. Oktober 28.
Band VIII., Nr. 2828, Seite 138-139
Äbtissin Hildegund und Konvent von Gnadental vertauschen ihre Mühle beim Mühlbrunnen an den Haller Bürger Friedrich von Backnang gegen eine solche bei Scheffach.

[299] Ohne Ortsangabe, 1278. Oktober 28.
Band VIII., Nr. 2829, Seite 139
Friedrich von Backnang, Bürger zu Hall, beurkundet dieselbe Angelegenheit, von der die vorhergehende Urkunde handelt, (mit welcher die vorliegende mutatis mutandis so ziemlich wörtlich gleichlautet.)

Siegler und Zeugen dieselben wie oben.

Acta sunt hec anno domini MCCLXXVIII., Symonis et Jude.

[300] Esslingen, 1278. November 1.
Band VIII., Nr. 2830, Seite 139
Der Edle Berthold von Neuffen freit der Äbtissin Guta und den Schwestern in Söflingen eine Kelter in Neuffen und bestätigt denselben eine von seinem + Bruder Albert ihnen testamentarisch zugewiesene Gült von einem Eimer Wein daselbst.

[301] Burg Württemberg, 1278. November 3.
Band VIII., Nr. 2831, Seite 140-141
Graf Ulrich von Tübingen belehnt den Burggrafen Walter von Kaltental und seine Söhne mit dem Dorf Aldingen samt allem Zubehör, Freiheiten und Rechten, insbesondere dem Patronatrecht.

[302] Esslingen, 1278. November 7.
Band VIII., Nr. 2832, Seite 141-142
Graf Ulrich von Tübingen, genannt von Asperg, freit gegen Bezahlung von 142 Pfund Heller die Güter des Katharinenspitals zu Esslingen in Münchingen und Möglingen nebst ihren Insassen von Vogtei und allen Lasten.

[303] Erdlingen, 1278. November 8.
Band VIII., Nr. 2833, Seite 142-143
Der Edle Konrad von Hürnheim verkauft gemeinsam mit seiner Ehefrau Agnes von Gundelfingen, seinem Bruder Rudolf und allen seinen Erben der Äbtissin und dem Konvent von Kirchheim eine Hube in Ederheim.

[304] Burg Balm, 1278. November 15/19. (XVII. XIII. kalendas Dezembres).
Band XII., Nr. 5972
Bischof Rudolph von Konstanz bestätigt die Schenkung des Ritters Eberhard von Jungingen, welcher dem Johanniterhaus zu Jungenthal alle seine Besitzungen, nämlich die Hälfte des Orts Jungingen und den Burgstall daselbst, geschenkt hatte. Zeugen sind der Abt von Rheinau, der Propst von St. Agnes [...]

[305] Ohne Ortsangabe, 1278. November 19.
Band VIII., Nr. 2834, Seite 143-144
Priorin Margarete des Predigerklosters zu Rothenburg beurkundet, dass Herr Otte und seine Ehefrau Hedwig ihrem Kloster all ihr Gut geschenkt haben und dass mit dem Gut zu Heimberg die Jahrzeit der beiden begangen werden soll.

[306] Bamberg, 1278. Dezember 2.
Band VIII., Nr. 2835, Seite 144
Bischof Berthold von Bamberg bestätigt den Brüdern von der dritten Regel des heiligen Franziskus die Schenkung der zu den bambergischen Lehen im Schwarzwald gehörigen Kirche in Kniebis durch den Lehensmann Grafen Heinrich von Fürstenberg.

[307] Ohne Ortsangabe, 1278. Dezember 6.
Band VIII., Nr. 2836, Seite 145
Graf Simon von Zweibrücken und von Eberstein löst das dem Kloster Herrenalb von Hermann von Steckelberg vermachte Ross um 3 Pfund Heller jährlichen Martinizinses von seinen Zinsen und seiner Mühle in Kuppenheim zur Abhaltung eines Jahrtags für genannten Hermann ein.

[308] Herrenberg, 1278. Dezember 8.
Band VIII., Nr. 2837, Seite 145-146
Heinrich und Friedrich Sailer (dicti Sailer) übergeben und schenken dem hl. Nikolaus, der Priorin und dem Konvent von Reuthin bei Wildberg (Ruthi apud Wilperc) ihren von Graf Burkhard von Hohenberg (illustri domino Bur. comite de Hohenberc) zu Lehen gehenden Mansus in Nagold [...]

[309] Ohne Ortsangabe, 1278. Dezember 12.
Band VIII., Nr. 2838, Seite 146
Der Edle Berthold von Neuffen überlässt dem Kloster Sirnau zufolge eines Vermächtnisses seines verstorbenen Bruders Albert eine Gült von 1 Pfund Heller von dem hintern Bracklesberghof auf 10 Jahre.

[310] Ohne Ortsangabe, 1278. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 2839, Seite 146
Abt Dietrich und Konvent von Neresheim verpfänden dem Abt Trautwein und Konvent von Kaisheim eine Handschrift des Josephus um die Summe von 8 Pfund Heller.

[311] Neckarburg, 1278. Dezember 18.
Band VIII., Nr. 2840, Seite 147-148
Graf Hermann von Sulz verkauft sein Dorf Hopfau mit aller Zugehör, insbesondere dem dortigen Patronatrecht, sowie verschiedenen Besitz in Dürrenmettstetten und anderswo, an Abt Volmar und Konvent von Alpirsbach um 120 Mark Silber.

[312] Ohne Ortsangabe, 1278. Dezember 20.
Band VIII., Nr. 2841, Seite 148
Nallinger genannt von Fellbach, Bürger in Esslingen, schenkt dem Katharinen-Spital in Esslingen 19 Morgen Äcker in Fellbach und trifft Bestimmungen für seine Jahrzeit.

[313] Rom, 1278. Dezember 20.
Band VIII., Nr. 2842, Seite 148-149
Papst Nikolaus III. gestattet dem Kloster Hirsau von seinen Privilegien und Indulgenzen fernerhin Gebrauch zu machen, soweit sie nicht verjährt oder sonst rechtmäßig abgeändert sind, mögen sie auch aus Nachlässigkeit seither nicht zur Verwendung gekommen sein.

[314] 1279.
Band XII., Nr. 5973
Volkmarus de Sulzberg schenkt dem Ritter Konrad von Schönebürg 2 Höfe, 6 Jauchert und 1 Wiese, Güter, die schon sein Vater dem genannten Konrad und seinem Sohn Burckhardt vergabt hatte.

[315] 1279.
Band XII., Nr. 5974
Ansselm von Justingen und Conrad Murtzler übergeben dem Kloster Heiligkreuztal die Haller Wiese in Mengen.

[316] 1279.
Band XII., Nr. 5975
Das Kloster Weingarten belehnt Berthold und Arnold Tharand aus Steinach mit "pudelide, Blours, Ludelins" und "Rederhof" bei Oberlana und Ausserhof. Die Begünstigten müssen einen jährlichen Zins von 20 Pfund entrichten. Es ist ihnen verboten, das Lehnsgut eigenmächtig zu veräußern.

[317] 1279.
Band XII., Nr. 5976
Propst und Chorherren zu Wiesensteig beurkunden, dass Meister und Pfleger des Spitals zu Esslingen von dem Marschalk von Uhlbach einen Weinberg zu Obertürkheim (ob der Aich), wovon ihre Kirche 1/2 Eimer Weingülte und Kloster Hirsau 18 Heller bezieht, gekauft haben.

[318] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2843, Seite 149
Der Freie Ulrich von Magenheim (Maginhain) verkauft dem Kloster Bebenhausen mit Zustimmung des Lehensherrn, Grafen Konrad von Vaihingen, und aller seiner Erben die Fischenz im Neckar bei Beihingen (piscinam apud Bihingen in Neccaro constitutam) um 55 Pfund Heller.

Siegler: D [...]

[319] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2847, Seite 150
Berthold in der Beutau schenkt dem Kloster Bebenhausen Gülten von Gütern in Esslingen.

[320] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2849, Seite 151-152
Schiedsrichter entscheiden einen Streit zwischen Reinbot von Königsbach und dem Kloster Herrenalb.

[321] Marchtal, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2851, Seite 152
Bischof Rudolf von Konstanz erteilt dem Kloster Marchtal das Recht, für sich und seine Kirchen in Marchtal und [Kirch-]Bierlingen ausschließlich von ihm selbst mit Abgaben belegt zu werden.

[322] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2853, Seite 153
Schenk Konrad (C.) von Winterstetten schenkt mit Zustimmung seines Sohnes Eberhard zur Ehre der Gottesmutter Maria dem Propst Otfried (O.) und Konvent von Schussenried (Sorech) seinen eigenen Mann C. Blaser (dictum Blaser iure homini[i] ad nos pertinentem).

Siegler: Der Aussteller.

Acta sunt hec anno domini millesimo CCLXXVIIII.

[323] Ulm, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2854, Seite 153-154
Bischof Albert von Marienwerder (Vallis) Sancte Marie in Pruscia, Minoritenordens, derzeit Stellvertreter des Bischofs von Basel (vicem nunc gerens venerabilis domini episcopi Basilensis) fordert alle Christgläubigen zu Spendung von Gaben für das Heiligg [...]

[324] Neckarburg, 1279.
Band VIII., Nr. 2852, Seite 153
Graf Hermann von Sulz begehrt vom Offizial zu Konstanz Auskunft über den Streit des Klosters Rottenmünster mit dem Abt von Alpirsbach wegen des Dorfs Hopfau, da er hierüber Wehrschaft tun müsse, und bestellt zu seinem bevollmächtigten Anwalt Konrad den Tenler, weil er um seiner tödlichen Fe [...]

[325] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2850, Seite 152
Konrad von Merkingen und sein Bruder Heinrich übergeben der Äbtissin . . und dem Konvent von [Kloster-]Zimmern (Zimbern) einen Acker in der Gebreite apud sepulcrum Herterici, den sie von ihren Vorfahren her mit Eigentumsrecht besitzen, gemeinsam mit ihrem Herrn Rudolf von Hürnhei [...]

[326] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2848, Seite 150-151
Pertha, die Frau des Konrad Muschopf, Bürgers zu Regensburg, und ihre Töchter Alhaidis und Hailka verzichten auf Anraten Konrads und um des Heils ihrer Seelen willen zu Gunsten der Deutschordenshäuser Mergentheim und Heilbronn auf je 2 Pfund jährlich von den lebenslänglichen Pfründen (i [...]

[327] Ohne Ortsangabe, 1279.
Band VIII., Nr. 2846, Seite 150
Der Edle Berthold von Mühlhausen schenkt mit Zustimmung seiner Frau Agnes dem Kloster Bebenhausen einen Hof in Zuffenhausen.

Testis: dominus Egeno de Eichelberc. MCCLXXIX.

[328] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2844, Seite 149
Der Freie Schwigger von Blankenstein (Swigerus de Blankinstain liber condicione) vermacht zu Ehren der Jungfrau Maria und um seines und seiner Ahnen Seelenheils willen dem Konvent zu Bebenhausen den gesamten Laienzehnten in Oßweil und in Rohr auf den Fildern (in Oswile et in Rore sito [...]

[329] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2845, Seite 150
Der Freie Eberhard von Ringingen schenkt zu Ehren der Jungfrau Maria und um seines Seelenheils willen dem Marienkloster Bebenhausen seinen Zehnten von dem Fronhof in Hemmingen, den der Ritter Schwigger von Berg und seine Erben von ihm zu Lehen tragen, unter der Bedingung, dass diese vom Kloster i [...]

[330] Rems, 1279. Januar 6.
Band VIII., Nr. 2855, Seite 154
Die Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg eignen dem Abt und Konvent von Bebenhausen den Fronhof zu Echterdingen.

[331] Weingarten, 1279. Januar 7.
Band VIII., Nr. 2856, Seite 154-155
Abt Hermannn und Konvent von Weingarten überlassen dem Amman Oswald von Ravensburg einen Hof in Tobel.

[332] Balzheim, 1279. Januar 7.
Band VIII., Nr. 2857, Seite 155
Bischof Bruno von Brixen erteilt den Besuchern des Klosters Weingarten denselben Ablass für die gleichen Feste wie Bischof Wilhelm von Reggio (s. d. Urkunde Nr. 2820, WUB, Bd. VIII, S. 133-134 von 1278 September 14 S. 133), dazu noch für Mariä Geburt, Ostern, Himmelfahrt und Pfing [...]

[333] Konstanz, 1279. Januar 11.
Band VIII., Nr. 2858, Seite 155-156
Bischof Rudolf von Konstanz bestätigt die Anordnung, wornach die Brüder und die Kranken des Spitals in Biberach im letzteren die kirchlichen Sakramente empfangen können.

[334] Konstanz, 1279. Januar 15.
Band VIII., Nr. 2859, Seite 156-158
Bischof Rudolf und das Kapitel von Konstanz inkorporieren dem Kloster Weingarten die Pfarrkirche zu Altdorf mit der neuen Marienkapelle in Ravensburg.

[335] Wälde, 1279. Januar 17.
Band VIII., Nr. 2860, Seite 158-159
Bischof Rudolf von Konstanz befreit die Kirche in [Kirch-]Bierlingen von Bezahlung der Quart.

[336] Ohne Ortsangabe, 1279. Januar 18.
Band VIII., Nr. 2861, Seite 159
Bischof Berthold von Würzburg befiehlt dem Propst zu Schäftersheim, das dortige Kloster im Besitz des ihm von Willebirg, der verstorbenen Gattin Krafts von Hohenlohe vermachten und dem bischöflichen Schutz übergebenen Dorfes Simmringen (Summeringen) zu schützen.

Geben uf sant Prisca tag in dem fünften jor unser wirdikeyt.

[337] Ohne Ortsangabe, 1279. Januar 21.
Band VIII., Nr. 2862, Seite 159-160
Ritter Ludwig von Heimberg überlässt mit seiner Frau Adelheid dem Komtur und den Brüdern des Johanniterspitals zu Hall Güter bei Rappach.

[338] Ohne Ortsangabe, 1279. Januar 23.
Band VIII., Nr. 2863, Seite 160-161
Bischof Berthold von Würzburg verschreibt der Edlen Alheid von Trimberg ein Leibgeding.

[339] Esslingen, 1279. Januar 24.
Band VIII., Nr. 2864, Seite 161
Die Brüder Wolfram, Slizo, Walter und der jüngere Slizo, Söhne weiland des Ritters Hoslize verkaufen an die Esslinger Bürger Hugo genannt Richter und Heinrich genannt Grawe die Mühle extra muros cimiterii in Esslingen und setzen als Unterpfand (ze urstat) für den Fall fremder Ansprüche ihre Mühle vor dem Mettinger Tor, genannt molendinum Olventen.

[340] Ohne Ortsangabe, 1279. Februar 2.
Band VIII., Nr. 2865, Seite 162
Eggehard von Hohenberg, genannt von Tunis, vermacht dem Abt und Konvent von Kaisheim sein Eigengut zu Sechtenhausen.

[341] Stühlingen, 1279. Februar 3.
Band VIII., Nr. 2866, Seite 163
Eberhard von Lupfen lässt mit seinem Bruderssohn Berthold den Zehnten in Siblingen dem Grafen Ulrich von Württemberg, dieser dem Bischof Rudolf von Konstanz auf, und der Bischof schenkt denselben mit Zugehörden und Rechten dem Kloster Katharinental bei Diessenhofen (Vallis sancte Katherine [...]

[342] Giengen, 1279. Februar 4.
Band VIII., Nr. 2867, Seite 163-164
Amman, Richter und Gemeinde von Giengen beurkunden einen Vergleich ihrer Stadt mit Propst und Konvent von Herbrechtingen.

[343] Ohne Ortsangabe, 1279. Februar 7.
Band VIII., Nr. 2868, Seite 164
Ulrich von Gundelfingen (dictus de Gundolfingen) mit seinen Erben gibt um seines und seiner verstorbenen Ehefrau A. Seelenheils willen dem Eggehard von Hohenberg (Hohenberch) auf seine Bitten die lehensherrliche Erlaubnis, seine Güter in Hohenberg zum Heil seiner Seele der Äbtissi [...]

[344] Landau, 1279. Februar 19.
Band VIII., Nr. 2869, Seite 164-165
Graf Konrad von Landau und sein Bruder Eberhard übergeben um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen dem Heiliggeistspital zu Biberach (Biberache) das Eigentumsrecht der Äcker und des Hofs in Hagenbuch, die seither Rudolf Grauel (Grawel) von ihnen und ihren Vorfahren (int [...]

[345] Burg Schopflen, 1279. Februar 27.
Band VIII., Nr. 2870, Seite 165
Ulrich von Güttingen (Giuttingen) als Stellvertreter Graf Hugos von Werdenberg Landgrafen in Oberschwaben (vicem gerens nobilis viri Hugonis comitis de Werdenberc lantgravii superioris Suevie) urkundet, dass Friedrich von Pflegelberg in die Hände Abt Rumos von St. Gallen den Konra [...]

[346] (Herren-)Zimmern, 1279. März 12.
Band VIII., Nr. 2871, Seite 165-166
Der Straßburger Chorherr Konrad von Wartenberg verzichtet auf all sein etwaiges Recht an die Güter in Hopfau (Hophowe), welche sein Verwandter (consanguineus) Graf Hermann von Sulz an Abt und Konvent von Alpirsbach verkauft hat.

Acta sunt hec in pomerio ante Zimmern sito, ann [...]

[347] Rottweil, 1279. März 16.
Band VIII., Nr. 2872, Seite 166
Alber von Werenwag und Hugo von Wildeck verzichten gegenüber dem Kloster Wald auf alle Ansprüche an die von Ritter Konrad von Falkenstein genannt Hasenbein dahin verkauften Güter zu Igelswies.

[348] Rom, 1279. März 23.
Band VIII., Nr. 2873, Seite 166
Papst Nikolaus III. bestätigt der Priorin und dem Konvent von Oberndorf, Augustinerordens (monasterii per priorissam soliti gubernari), auf ihre Bitten alle ihrem Kloster von seinen Vorgängern bewilligten Freiheiten sowie die von Königen, Fürsten und anderen Christgläubigen erteilten [...]

[349] Esslingen, 1279. April 2.
Band VIII., Nr. 2874, Seite 166-167
Ludwig von Gottes Gnaden Pfalzgraf am Rhein Herzog von Bayern erlaubt seinem lieben Getreuen, dem edlen Mann Graf Simon von Eberstein und von Zweibrücken und allen seinen Erben auf seine Bitten und um seiner vielen Dienste willen, Burg und Dorf Merklingen mit aller Zugehörde zu verpfänden, zu [...]

[350] Giengen, 1279. Ohne Tagesangabe. (Um April 8.)
Band VIII., Nr. 2875, Seite 167
Konrad genannt Merkinger, Bürger zu Bopfingen, verkauft an Propst . . und Konvent von Herbrechtingen den Hof in Bolheim, welchen er von den Edlen von Gundelfingen zu Lehen hat, um 8 Pfund Heller, mit Zustimmung seiner Ehefrau Kunigunde, die auf denselben mit ihrer Mitgift angewiesen ist (que [...]

[351] Giengen, 1279. April 8.
Band VIII., Nr. 2876, Seite 167-168
Ulrich der Ältere von Gundelfingen und seine Söhne Degenhard, Andreas und Syboto bestätigen dem Propst und Konvent von Herbrechtingen den Ankauf ihres Hofs zu Bolheim von Konrad genannt Merkinger, Bürger zu Bopfingen, und seiner Ehefrau Kunigunde und übergeben dem Kloster zum Heil ihrer Seel [...]

[352] 1279. April 11.
Band XII., Nr. 5977
Konrad von Gundelfingen, genannt von Granheim beurkundet, dass Heinrich, genannt Swende, mit Zustimmung seiner Ehefrau und seiner Kinder sein ganzes Gut, genannt an Arnoltsberch, dem Kloster Salem um 4,5 Pfund Pfennig verkauft und durch seine (Konrads) Hand übergeben habe, da es ihm erblich zugehört.

[353] Rom, 1279. April 13.
Band VIII., Nr. 2877, Seite 168
Papst Nikolaus III. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben.

[354] Rom, 1279. April 13.
Band VIII., Nr. 2878, Seite 168-169
Papst Nikolaus III. beauftragt den Domdekan von Speyer, das Kloster Herrenalb zu schützen.

[355] Bürglen, 1279. April 25.
Band VIII., Nr. 2879, Seite 169
Die Brüder Eberhard und Arnold von Bürglen (Burgelun) bestätigen auf Bitten Bertholds von Lichtenstein (Liethenstain) dessen Schenkung von Lehengütern in Aschwang (Ahswanc), Afterlehen von der Kirche von Chur, an das Kloster Offenhausen, nachdem ihnen und je [...]

[356] Geislingen, 1279. April 27.
Band VIII., Nr. 2880, Seite 169
Graf Ulrich von Helfenstein beurkundet, dass die Brüder Hugo, Berthold und Rucker von Gruibingen (Griubingen) dem Amman Eberhard von Lothenberg (Lotinberch) die Hälfte eines ihm lehenbaren Mansus in Heiningen (Huningen) mit Zugehörde, die einst der Haggenhalder (quonda [...]

[357] Ohne Ortsangabe, 1279. April 30.
Band VIII., Nr. 2881, Seite 170
Bruder Heinrich von Metzingen (Mezingen), Komtur, und die Brüder des Deutschordensspitals zur hl. Maria in Mergentheim und Rudolf von Bebenburg beurkunden, dass ihr Streit in der Weise freundlich vertragen ist, dass der Komtur und die Brüder auf Ersatz des von Rudolf ihnen zugefügten Sc [...]

[358] Ohne Ortsangabe, 1279. Mai 5.
Band VIII., Nr. 2882, Seite 170-171
Der Pleban Berthold von Kirchberg macht dem Stift Oberstenfeld eine Jahrzeitstiftung.

[359] Ohne Ortsangabe, 1279. Mai 11.
Band VIII., Nr. 2883, Seite 171
Konrad Körnlin, genannt von Schmiedelfeld schenkt dem Abt und Konvent von Lorch alle seine Güter (bona et predia) in terminis apud Buthenkain ac apud Haselach mit Zugehörden auch an Weinbergen, ausgenommen die Burg in Bietigheim mit zugehörigen Eigenleuten und die Fischenz. Dagegen hab [...]

[360] Lana, 1279. Mai 11.
Band VIII., Nr. 2884, Seite 171-172
Ulrich von Braunsberg (Brůnsperg) und seine Ehefrau Gesa tauschen mit Abt Hermann (Her.) und Konvent des St. Martinsklosters zu Weingarten eine ihnen mit Eigentumsrecht zustehende eine Mannsmahd große Wiese in Bannau (quoddam pratum situm super Bannowe, quod es [...]

[361] Esslingen, 1279. Mai 14.
Band VIII., Nr. 2885, Seite 172
Meister Rudolf der Arzt in Esslingen, Pleban in Ehningen, vermacht unter Vorbehalt gewisser Nutznießungen für seine Konkubine Guta dem Kloster Bebenhausen sein Haus vor dem Schöllkopfstor in Esslingen und 11 Morgen Weinberg, davon 3 in Fellbach in monte Imenroden, 3 in Beutelsbach i [...]

[362] Heiligkreuztal, 1279. Mai 20.
Band VIII., Nr. 2886, Seite 172
Berthold von Neuffen (Nifen) übergibt der Äbtissin und dem Konvent von Heiligkreuztal seinen Eigenmann (servum) Burkhard Pont (iure proprietatis cum persona et rebus perpetuo possidendum), nachdem Jakob Manstok, der diesen Eigenmann von ihm zu Lehen hatte, denselben dem Klo [...]

[363] Mainz, 1279. Mai 30.
Band VIII., Nr. 2887, Seite 172-173
Ritter Konrad von Magenheim macht dem Erzbischof und dem Domstift zu Mainz Eigengüter samt dem Patronatrecht der Kirche zu Ramsbach zu Lehen gegen Überlassung von seitherigen Lehengütern samt dem Patronatrecht der Kirche auf dem Ruhelberg.

[364] Mainz, 1279. Mai 30.
Band VIII., Nr. 2888, Seite 173-174
Erzbischof Werner von Mainz und das Kapitel der Mainzer Kirche eignen dem Edlen Konrad von Magenheim das Patronatrecht der Kirche auf dem Ruhelberg mit andern Gütern.

[365] Konstanz, 1279. Juni 1.
Band VIII., Nr. 2889, Seite 174
Der Offizial der Konstanzer Kurie entscheidet in dem Streit zwischen Magister Johann, Priester von Markdorf, und dem Scholaren Heinrich, Sohn des Ritters von Weiler, wegen der Kirche in Lipbach (Littebach) auf Grund des von dem erstern geführten Zeugen- und Urkunden beweises [...]

[366] Burgweiler, 1279. Juni 15.
Band VIII., Nr. 2890, Seite 174-175
Konrad von Gundelfingen verkauft durch die Hand Bischof Rudolfs von Konstanz und mit Zustimmung aller Beteiligten dem Abt und Konvent von Salem seine von dem Bischof zu Lehen gehenden Besitzungen in Burgweiler, Horn, Ostrach, Spöck, Kalkreute, Benzenberg, Judentenberg, Oberochsenba [...]

[367] Brackenheim, 1279. Juni 15.
Band VIII., Nr. 2891, Seite 175-176
Konrad von Magenheim verkauft an Dekan und Kapitel von Speyer den Widemhof zu Bönnigheim samt dem darauf ruhenden Patronatrecht der Kirche auf dem Ruhelberg.

[368] St. Gallen, 1279. Juni 18.
Band XII., Nr. 5978
Der Ritter von Rorschach [nach Braun: Konrad (I.) von Krenkingen], Dienstmann von St. Gallen, verkauft einen Maierhof in Nöggenschwiel an den Abt von St. Blasien. Zeuge ist neben anderen Berthold, Kirchherr zu Wombrechts.

[369] Vaihingen, 1279. Juni 23.
Band VIII., Nr. 2892, Seite 176-177
Werner von Rossewac und seine Frau Elisabet verkaufen den Gebrüdern Werner und Werner Hopfin, Bürgern in Pforzheim, ihren Zehnten in Vaihingen um 100 Pfund Heller, indem sie ihnen denselben auf offener Kaiserstraße (in imperiali strata publice) resignieren; dazu erklärt Elisabet [...]

[370] Ulm, 1279. Juni 29.
Band VIII., Nr. 2893, Seite 177
Amman Otto und die Gemeinde (communitas civitatis) von Ulm beurkunden, dass honesta domina Adelheid, Witwe Eberhards gen. Koprel Bürgers von Ulm, um ihres und der Ihrigen Seelenheils willen mit Zustimmung aller Beteiligten dem Abt und Konvent von Salem 1 Pfund Ulmer Pfennige von ih [...]

[371] Irslingen, 1279. Juli 8.
Band VIII., Nr. 2894, Seite 177-178
Heinricus de Ůrselingen dictus dux verkauft seinen Hof in Beffendorf mit aller Zugehörde an Sigfried Hagge von Oberndorf um 28 Mark Silber und stellt als Bürgen dafür, dass sein noch unmündiger Bruder nach erlangter Volljährigkeit dem Verkaufe zustimmen wird, den Grafen Hermann von Sulz, [...]

[372] Horb, 1279. Juli 14.
Band VIII., Nr. 2895, Seite 178
Pfalzgraf Ludwig von Tübingen vermacht um seines Seelenheils willen dem Kloster Reichenbach sein Eigentumsrecht an dem Garten Meister Konrads des Arztes zwischen dem Hohlenstein (lapidem, qui vulgariter dicitur der Holestein) und seiner Stadt Horb und beurkundet, dass das Kloster den Gart [...]

[373] Weißenau, 1279. Juli 21.
Band VIII., Nr. 2896, Seite 178
Abt Heinrich (H.) und Konvent von Weißenau (Augie Minoris) überlassen dem Kloster Weingarten die Anna Anzenweilerin (Annam Anzenwilarinam, neptem hominum nostrorum dictorum Volucrum), die Ehefrau Brunos von Hinzistobel (Hunzelstobel), und erhalten dagegen zugewiesen [...]

[374] Gernsbach, 1279. Juli 21.
Band VIII., Nr. 2897, Seite 179
Graf Wolfrad von Eberstein bestätigt die Schenkung des Dorfs Bahnbrücken (Banbrucken) durch seinen verstorbenen Vater Otto an Kloster Herrenalb.

Datum apud Genresbach, anno domini MCCLXX nono, in vigilia beate Marie Magdalene.

[375] Kirchheim, 1279. Juli 23.
Band VIII., Nr. 2898, Seite 179-180
Herzog Ludwig von Teck beurkundet, dass sein Dienstmann Otto von Straßberg dem Kloster Kirchheim Güter vermacht hat.

[376] Ohne Ortsangabe, 1279. August.
Band VIII., Nr. 2899, Seite 180
Die Brüder Otto und Wolfrad von Eberstein bestätigen die Schenkung des Dorfs Bahnbrücken (ville Banbrucke) mit aller Zugehörde durch ihren verstorbenen Vater Otto an das Kloster Herrenalb und bestimmen, dass ihres Vaters und ihrer Mutter Beatrix Jahrtage, und zwar jeder an seinem Tage, [...]

[377] Winnenden, 1279. August 1. (kalendis Augusti, indictione VII).
Band XII., Nr. 5979
Der Edle Berthold von Neuffen gibt den Schwestern zu Wald seine Lehen in ihren Grenzen, welche ihnen verkauft oder geschenkt wurden, zu eigen. Siegler ist der Aussteller. Zeugen unter anderen Genannten: Konrad Schilling, Dekan in Esslingen, Ritter Bertold von Lustnau, Vogt in Esslingen, H(einrich [...]

[378] Isny, 1279. August 2.
Band VIII., Nr. 2900, Seite 181
Berthold von Trauchburg (Drufpurch) schenkt und verkauft mit Zustimmung seiner Erben dem Kloster Isny (monasterio patronorum sancti Jacobi apostoli et Georii martiris de Isinina) Eigenleute in Wengen (Adilhaidim dictam villicam de Wengen pleno iure proprietatis mic [...]

[379] Weingarten, 1279. August 4.
Band VIII., Nr. 2901, Seite 181-182
Abt Hermann und Konvent von Weingarten beurkunden, dass Konrad genannt Kempf von Waldhausen (Cůnrado dicto Kemphen de Waldhusen), seine Gattin Adelheid und seine Kinder Konrad und Elisabet die dem Ritter Johann von Ringgenburg (discretus vir Johannes de Rinkenburg miles) um 12 Pf [...]

[380] Viterbo, 1279. September 19.
Band VIII., Nr. 2902, Seite 182
Papst Nikolaus III. nimmt das Kloster Oberndorf in seinen Schutz und bestätigt ihm alle seine Besitzungen, Rechte und Freiheiten.

[381] Winterstetten, 1279. September 22.
Band VIII., Nr. 2903, Seite 183
Schenk Konrad von Winterstetten schenkt zusammen mit seinem Sohn Eberhard dem Propst und Konvent von Schussenried (Shůssenriet) zwei Wiesen in Enzisweiler (prata nostra Aemzinswiler, scilicet unum aput fontem ibidem continentem ad quatuor plaustra feni per estimationem sive m [...]

[382] Ohne Ortsangabe, 1279. Ohne Tagesangabe. (Nach September 23.)
Band VIII., Nr. 2904, Seite 183-184
Graf Eberhard von Württemberg eignet dem Kloster Bebenhausen Weinzehnten in Untertürkheim.

[383] Ravensburg, 1279. September 29.
Band VIII., Nr. 2905, Seite 184-185
Friedrich Nadler, Bürger in Ravensburg, überträgt seinem Sohn Konrad eine Reihe von Gülten zur Nutznießung und bestimmt, dass derselbe und seine Erben dafür jeden Sonntag einen Viertelseimer Landwein an die Sondersiechen in Ravensburg geben sollen.

[384] Forchtenberg, 1279. Oktober 13.
Band VIII., Nr. 2906, Seite 185
Rupert von [Wall-]Dürn beurkundet, dass der Streit zwischen dem Abt von Comburg und dem Ritter Konrad von Nagelsberg über die Fischenz in Ingelfingen freundschaftlich beigelegt ist und der Abt weder durch ihn noch durch den von Nagelsberg in dem Besitz der Fischenz weiter beeinträchtigt werden [...]

[385] Reutlingen, 1279. Oktober 14.
Band VIII., Nr. 2907, Seite 186
Albertus dei gratia comes de Hohenberg, iudex universalis provincie ab illustri domino Růdolfo rege Romanorum constitutus, bestätigt den Verkauf eines Weinbergs zu Dettingen (vinea in districtu Tettingen, que Wanne dicitur, cum omnibus suis iuribus sive attinentiis lignis silvis cultis ve [...]

[386] Ohne Ortsangabe, 1279. Oktober 17.
Band VIII., Nr. 2908, Seite 186
Graf Wolfrad von Eberstein überträgt dem Kloster Schöntal (Scontal) 2 Pfund und 10 Sch. Heller Einkünfte zu Altdorf (in villa Aldorf) von den Gütern des Dietrich Tren und des Hartmann gegen Bezahlung von 26 Pfund Heller durch Konrad von Pülfringen (Bilvernkeim), behält [...]

[387] Ohne Ortsangabe, 1279. Oktober 18.
Band VIII., Nr. 2909, Seite 186-187
Heinrich Happer, Vizepleban von Kusterdingen, verzichtet auf die Fortführung seines Streites mit dem Kloster Sirnau.

Siegler: Der Vizepleban Werner (vir discretus) von Reutlingen.

Acta sunt hec Rutelingen, in domo Burchar[di] dicti Ruteling, presente iam dicto Bur[chardo] et [...]

[388] Esslingen, 1279. Oktober 21.
Band VIII., Nr. 2910, Seite 187
Der Edle Berthold von Neuffen (Niffen) und seine Ehefrau Richenza von Löwenstein verkaufen der Priorin und dem Konvent der Schwestern in Steinheim ihre Güter in Lo{e}hern gelegen by der anraichin der pfarre ze Stainhain samt Zugehörde um 160 Pfund Heller, verpfänden für Leistun [...]

[389] Ravensburg, 1279. November 10.
Band VIII., Nr. 2911, Seite 188
Heinrich der Ältere, Schenk von Schmalegg (Smalnegge), übergibt, nachdem seine Söhne, die Ritter Konrad und Heinrich Schenken von Biegenburg (Byenburg), den Hof Schindelbach (curiam communi vocabulo dictam Schindelbach) mit Zugehörde an Friedrich Wildenmann um 28 Mark Sil [...]

[390] Weingarten, 1279. November 11.
Band VIII., Nr. 2912, Seite 188
Ritter Albert von Liebenau (Liebonewe) verkauft dem Kloster Weingarten das ihm zustehende Vogteirecht an des Klosters Gütern zu Alberweiler (Alburcwilere) um 1/2 Pfund 7 Schilling und überträgt auf Abt und Konvent all sein durch Erbnachfolge er [...]

[391] Biberach, 1279. November 16.
Band VIII., Nr. 2913, Seite 189
Der Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Ulm (domus Theotunice in Ulma) verkaufen dem Liutramm Hůpman, Bürger zu Biberach, ihren eigenen Hof Luditsweiler bei Renhardsweiler (curiam dictam Liutharsw[i]lar sitam iuxta Remolzwilar) um 6 Pfund Heller und verpflichte [...]

[392] Ravensburg, 1279. November 19.
Band VIII., Nr. 2914, Seite 189-190
Graf Hugo von Werdenberg, superioris Suevie lantgravius, beurkundet, dass Marquard von Schellenberg in Gemeinschaft mit seinem Bruder und mit Simon von Tannenfels, Burkhard von Tobel und Heinrich von Bavendorf den langjährigen Streit zwischen Friedrich und Konrad, den Söhnen des Ritters [...]

[393] Neckargröningen, 1279. November 29.
Band VIII., Nr. 2915, Seite 190-191
Graf Eberhard von Württemberg bestätigt verschiedene Schenkungen an das Kloster Bebenhausen.

[394] Neckargröningen, 1279. November 29.
Band VIII., Nr. 2916, Seite 191-192
Abt Eberhard und der Konvent von Bebenhausen beurkunden ihrerseits die Schenkungen, wie sie in der vorigen Urkunde bis et eas prescripto iure tenendas enthalten sind, und übernehmen dafür folgende Verpflichtungen: Nos vero abbas et conventus attendentes piam devotionem et spem spirit [...]

[395] Ohne Ortsangabe, 1279. November 29.
Band VIII., Nr. 2917, Seite 193
Abt Kraft und Konvent von Hirsau verpfänden an das Stift zu St. German in Speyer Besitz in Zeutern.

[396] Binswangen, 1279. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 2918, Seite 193-195
Konrad der Ältere und der Jüngere von Weinsberg verkaufen an das Kloster Schöntal einen Hof zu Binswangen.

[397] Ohne Ortsangabe, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2919, Seite 195
König Rudolf verleiht der Stadt Brackenheim alle Rechte und Freiheiten, welche die Reichsstädte Esslingen und Hall genießen.

MCCLXXX.

[398] Ohne Ortsangabe, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2927, Seite 199-200
Äbtissin und Konvent von Kirchheim beurkunden, dass Frau Sophie von Mortenetsch ihnen Güter in Itzlingen und eine Gült in Kirchheim geschenkt hat.

[399] Ohne Ortsangabe, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2935, Seite 204
Priorin Hiltrud von Sirnau beurkundet, dass Bruder C., ihr Klosterbäcker, mit seinem mütterlichen Erbteil von ihrem Kloster Zinse aus Gütern im obern Heimbach und in Wilflingshausen mit der Bestimmung erworben hat, dass sie nach seinem Tode zu einem Seelgeräte für seine Mutter an das Kloster fallen.

[400] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1280.
Band VIII., Nr. 2934, Seite 203
Frau Luitgard die Wibrechtin kauft von Kloster Sirnau 7 Morgen Acker [in Fellbach] mit der Bestimmung, dass nach ihrem Tod ein Drittel des Ertrags dem Kloster gehöre, und stiftet sich mit zwei Morgen davon, die 5 Pfund gekostet haben, ein Seelgerät.

[401] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1280.
Band VIII., Nr. 2933, Seite 203
Der Ritter Ulrich von Königsegg (Kungisegge) verkauft mit Zustimmung aller Beteiligten dem Ludwig Gruli seinen Hof in Ertingen (curiam meam sitam in Ertingen dictam des von Kungisegge hof) samt Zugehörde um 30 Mark Silber Konstanzer Gewichts und übergibt ihn auf Bitten des Käufe [...]

[402] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1280.
Band VIII., Nr. 2932, Seite 202-203
Prior V. und Kapitel von Reichenbach beurkunden, dass der Ritter Konrad von Hausen sein Erblehen von ihrem Kloster ihnen aufgelassen und mit seiner Frau Agnes gegen einen Zins von 4 Schilling auf Lebenszeit wieder erhalten habe, mit der Abmachung, dass nach beider Tod das erledigte Lehen vom Klos [...]

[403] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1280.
Band VIII., Nr. 2931, Seite 202
Priorin und Konvent von Offenhausen beurkunden eine Jahrzeitstiftung an ihr Kloster.

[404] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1280.
Band VIII., Nr. 2930, Seite 201-202
Konrad von Grüningen, seine Söhne und seines Bruders Sohn verzichten zu Gunsten des Klosters Offenhausen auf ihre Ansprüche an das Gut zu Mörsingen.

[405] Speyer, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2929, Seite 200-201
Bischof Friedrich von Speyer nimmt das Kloster Maulbronn in seinen Schutz.

[406] Winterstetten, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2928, Seite 200
Die Schenken Konrad und Eberhard von Winterstetten beurkunden, dass die Brüder Ulrich, Heinrich und Konrad von Schwarzach, Söhne weiland Ritter Ulrichs, dem Propst und Konvent von Ochsenhausen (ecclesie sancti Georii in Ohsenhusen) ihr Gut in Reinstetten (predium aput R [...]

[407] Johanniterhaus Rexingen, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2926, Seite 198-199
Die Brüder Volmar der Pleban und Hugo von Thalheim übertragen zu ihrem Seelenheil und dem ihres Bruders Heinrich, der bei den Johannitern in Rexingen begraben ist, dem Komtur Berthold (Bertoldo comendatori Yspano (!)) und den Brüdern des Johanniterspitals in Rexingen 10 Schilling Tübin [...]

[408] Ohne Ortsangabe, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2921, Seite 196
Der Schorndorfer Bürger Walter Wurm schenkt der Marienkirche in Gotteszell seinen Garten.

[409] Mühlburg, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2923, Seite 197
Markgraf Hermann (VII.) von Baden bekennt, dass das Kloster Herrenalb urkundlich (per litteras suas et cirografa) nachgewiesen habe, dass er als Herr von Ellmendingen nicht das Recht habe, das Kloster und seine Bauern zu Dietenhausen von den Ellmendinger Gemeindenutzungen auszuschließen oder ihnen Abgaben aufzulegen.

Actum apud castrum nostrum Mulnberg, anno domini MCCLXXX.

[410] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1280.
Band VIII., Nr. 2924, Seite 197
Der Landrichter (iudex provincialis) Gotfried von Hohenlohe befiehlt dem Schultheißen Heinrich Berlin von Hall, den Schenken Konrad von Limpurg in Besitz des Schlosses Bielriet mit allen Gütern und Leuten zu setzen, nachdem ihm vom königlichen Gericht zu Wimpfen auf dasselbe 500 [...]

[411] Wehrstein, 1280. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 2925, Seite 198
Der Edle Hugo von Wehrstein und sein Bruder Hiltebold überlassen den Johannitern in Rexingen einige Eigenleute.

[412] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1280).
Band VIII., Nr. 2922, Seite 197
Urkunde über den Kauf einer Hellergült zu Stuttgart durch Mathilde Kläbeisin von Altheim, Nonne in Heiligkreuztal.

[413] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1280.
Band VIII., Nr. 2920, Seite 195-196
Die Grafen Ludwig und Eberhard von Spitzenberg (Spicenberg) verkaufen mit Einwilligung ihrer Schwester, der Witwe des Ritters Walter von Urbach, dem Hospital zu Gmünd ihre zwei eigenen Höfe in Kleinsüßen (in dem minnern Sie{e}ssen).

Siegler: Die Aussteller.

Ze [...]

[414] 1280.
Band XII., Nr. 5980
Arnold Tharand verkauft dem Kloster Weingarten den Usserhof beim Forsthof. Der Kaufpreis beträgt 20 Mark Silber.

[415] Buchhorn, 1280. Januar 2.
Band VIII., Nr. 2936, Seite 204
Graf Hugo von Werdenberg und Heiligenberg, per superiorem partem Suevie lantgravius, schlichtet den Streit zwischen Abt und Konvent von Salem einer- und Heinrich genannt Mädeling (Ma{e}delinch), dessen Diener (famulum), andererseits wegen Unbotmäßigkeit und Ungehorsam gege [...]

[416] Ohne Ortsangabe, 1280. Januar 16.
Band VIII., Nr. 2937, Seite 205-206
Propst Marquard von Boll beurkundet die Einsetzung eines Schiedsgerichts in dem Streit zwischen den Plebanen Heinrich von Münster und Berthold von Altenburg wegen eines Weinzehnten.

[417] Wien, 1280. Januar 26.
Band VIII., Nr. 2938, Seite 206
König Rudolf beurkundet die durch seine und des Landrichters Gottfried von Hohenlohe sowie anderer Edlen Vermittelung erfolgte Beilegung der Streitigkeiten zwischen Schenk Walter von Limpurg, dessen Sohn Friedrich und ihren Leuten einer- und Schultheiß Heinrich und den Bürgern von Hall andererseits.

[418] Buchhorn, 1280. Januar 26.
Band VIII., Nr. 2939, Seite 206
Die Brüder Heinrich und Werner von Raderach (Raderay) eignen dem Konvent zu Schussenried (Soreh) gegen 2 Mark Silber die Besitzungen und Güter in Sattenbeuren (Sapenburon), welche Herr Rudolf von Buchau von ihnen und ihren Vorfahren lehensweise besessen hat.

Testes: Ha [...]

[419] 1280. Februar 1.
Band XII., Nr. 5981
Heinrich von Neipperg verkauft dem Kloster Frauenzimmern seinen Hof in Berwangen.

[420] Ohne Ortsangabe, 1280. Februar 5.
Band VIII., Nr. 2940, Seite 206-207
Abt Kraft und Konvent von Hirsau erneuern die Konfraternität ihres Klosters mit dem Kloster St. Emmeramm in Regensburg.

[421] Ohne Ortsangabe, 1280. Februar 5.
Band VIII., Nr. 2941, Seite 208
Abt Werner und Konvent von St. Emmeram zu Regensburg (ecclesie sancti Emmerammi Ratispone) erneuern die seinerzeit auf Anordnung des heiligen Abts Wilhelm, früheren Priors in St. Emmeramm (ordinatione beati Wilhelmi abbatis predilecti patris quondam prioris et confratris ecclesie nost [...]

[422] Baldern, 1280. Februar 5.
Band VIII., Nr. 2942, Seite 208-209
Ritter Ulrich von Larrieden (dictus de Lâri{e}den) schenkt mit Zustimmung seiner Ehefrau Agnes zum Heil seiner Seele dem Kloster Kaisheim (Cesarea), Zisterzienser Ordens, Augsburger Diözese, einen ihm eigen zugehörigen Hof in Schneidheim (villa Sneiten), den Hofmann (q [...]

[423] Ohne Ortsangabe, 1280. Februar 23.
Band VIII., Nr. 2943, Seite 209
Der Priester Sifried von Hartach und seine Dienerin Werntrud, femina religiosa, stiften mit einem halben Hof zu Oedheim (redditus seu proventus curie in Oedenheim, quam Henricus de Herbortishen quondam proprietatis titulo possederat, cuius pars media ad nos, pars v [...]

[424] Ohne Ortsangabe, 1280. Februar 26.
Band VIII., Nr. 2944, Seite 209
Dekan Ludwig von Esslingen, vom Bischof von Konstanz zum Richter des Esslinger Spitals bestellt, entscheidet einen Streit um Gärten in Grötzingen, die dem Spital gehören.

[425] Ohne Ortsangabe, 1280. Februar 28.
Band VIII., Nr. 2945, Seite 209-210
Abt und Konvent von Bebenhausen verkaufen das Haus neben ihrem Hof in Esslingen, vor dem Hof der Eningerin, das sie den jungen Indergasse (pueris dictis in Vico) abgekauft hatten, an Merklin Ufdensteben von Türkheim (Durenckein) unter der Bedingung, dass der eine der beiden zum Hau [...]

[426] Waiblingen, 1280. März 13.
Band VIII., Nr. 2946, Seite 210
Die Laienschwester Mergard von Waiblingen vermacht der Priorin und dem Konvent von Weil für den Fall ihres Todes zum Heil ihrer Seele ihre zwei Weinberge in Heppach (Heckebach) im Lerer und Steingerugel sowie 12 Schilling Einkünfte von einem Baumgut und Garten [...]

[427] Rom, 1280. März 14.
Band VIII., Nr. 2947, Seite 210
Papst Nikolaus III. nimmt das Kloster Söflingen mit Leuten und Gütern in seinen Schutz.

Datum Rome, apud sanctum Petrum, secundo idus Martii, pontificatus nostri anno tertio. – Cum a nobis petitur.

[428] Rom, 1280. März 14.
Band VIII., Nr. 2948, Seite 211
Papst Nikolaus III. bestätigt dem Kloster Söflingen alle seine Privilegien und Freiheiten.

Datum Rome apud sanctum Petrum, II. idus Martii, pontificatus nostri anno tertio. – Cum a nobis petitur.

[429] Ohne Ortsangabe, 1280. März 15.
Band VIII., Nr. 2949, Seite 211-213
Graf Ludwig von Oettingen schenkt dem Kloster Kaisheim Güter an mehreren Orten.

[430] Ohne Ortsangabe, 1280. März 17.
Band VIII., Nr. 2950, Seite 214
Äbtissin Hildegund und Konvent von Gnadental (sanctimonialium ordinis sancti Bernhardi Cisterciensis in Gnadental) verkaufen um ihrer Armut und Schulden bei den Juden willen mit Zustimmung ihres Vaterabts (provisoris), des Abts Thomas von Schöntal (Schonental), dem Komthur [...]

[431] Ohne Ortsangabe, 1280. März 19.
Band VIII., Nr. 2951, Seite 214
Markgraf Heinrich von Burgau verkauft alle seine Besitzungen im Heimbach, zur Hälfte Eigengut, zur Hälfte Lehen vom Reich, an den Esslinger Bürger Heinrich Steinbiss, behält sich aber die Vogtei über die Güter des Wengenklosters im Heimbach vor. Er verspricht Leistung der Gewährschaft und stellt Bürgen für die Erlangung der kaiserlichen Belehnung.

[432] Hohentann, 1280. März 21.
Band VIII., Nr. 2952, Seite 214-215
Ritter Heinrich von Winterstetten schenkt die Besitzungen in Schaffhausen (Scafhusen), die Heinrich genannt Durre ihm aufgelassen hat, auf dessen Bitten dem Kloster Baindt.

Testes: dominus Conradus de Hohentanne, Bertoldus pincerna notarius de Wintersteten, Conradus de Tanne, Eber. de [...]

[433] Konstanz, 1280. März 25.
Band VIII., Nr. 2953, Seite 215
Bischof Rudolf von Konstanz überträgt seinem Domstift das Eigentumsrecht der Besitzungen in Roggenbeuren samt Zugehörde, auch dem Patronatrecht, die Lutold von Regensberg und sein gleichnamiger Sohn als bischöfliches Lehen, von ihnen aber Schenk Hermann von Schmalegg als Afterlehen inne gehab [...]

[434] Ohne Ortsangabe, 1280. März 26.
Band VIII., Nr. 2954, Seite 215
Ritter Johann in Nellingen schenkt dem Dekan und den Geistlichen des Landkapitels Esslingen eine Gült von 3 Pfund aus einem Weinberg gen. Krinne im Heimbach, damit sie alljährlich am Dienstag vor Jakobi eine Jahrzeit für ihn, seine Eltern Heinrich und Luitgard und seine Frau Hedwig in Nellingen begehen.

[435] Ohne Ortsangabe, 1280. April 1.
Band VIII., Nr. 2955, Seite 216-217
Truchsess Eberhard von Waldburg verkauft an Abt und Konvent von Weingarten Güter zu Altdorf.

[436] Ohne Ortsangabe, 1280. Ohne Tagesangabe. (Nach April 1.)
Band VIII., Nr. 2958, Seite 218
Die Richter von Speyer beurkunden den (in den vorhergehenden Urkunden enthaltenen) vor ihnen erklärten Verkauf von Gütern zu Bahnbrücken durch Ritter H(einrich) von Freienstein an Kloster Herrenalb.

Siegler: Die Aussteller und Ritter Heinrich von Freienstein.

Datum anno domini MCCLXXX., in sinodo generali.

[437] Mosbach, 1280. April 1.
Band VIII., Nr. 2956, Seite 217
Der Ritter Heinrich von Freienstein (H. miles de Frienstein) verkauft dem Kloster Herrenalb alle seine Güter in Bahnbrücken (in Banbrucke et in terminis eiusdem curias vineas redditus iura et cetera omnia) um 26 Pfund Heller, stellt mit sich den Ritter Dieter genannt [...]

[438] Ohne Ortsangabe, 1280. Ohne Tagesangabe. (Nach April 1.)
Band VIII., Nr. 2957, Seite 217
Der Ritter Heinrich von Freienstein überträgt durch Schenkung unter Lebenden dem Kloster Herrenalb 6 Jauchert Weinberg und 2 Höfe in Bahnbrücken sowie alle seine sonstigen Güter daselbst und trifft bei der Minderjährigkeit seiner Kinder Bestimmungen über Leistung der Bürgsch [...]

[439] Würzburg, 1280. April 13.
Band VIII., Nr. 2959, Seite 218
Bischof Berthold von Würzburg verkauft, da ihm anders die Bezahlung der neulich für seine Kirche erkauften Burgen Löwenstein und Wolfselden nicht möglich ist (cum nos in negotiis ecclesie nostre ad presens simus in magna necessitate positi occasione quorundam bonorum, que nuper ipsi eccle [...]

[440] Ohne Ortsangabe, 1280. April 27.
Band VIII., Nr. 2960, Seite 218-219
Bischof Incelerius von Budva (Buduensis episcopus) verleiht allen wahrhaft Bußfertigen und Beichtenden, die zum begonnenen Bau des Klosters Kirchheim (cum – fabrica monasterii in Kyrcheim – – – incepta sit opere sumptuoso et ad sui consummationem subventione fideli [...]

[441] Ohne Ortsangabe, 1280. April 29.
Band VIII., Nr. 2961, Seite 219
Ulrich der Ältere von Gundelfingen (Gundolvingen) überträgt mit Einwilligung seiner Söhne Degenhard, Syboto und Andreas um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen dem St. Martinskloster zu Anhausen (Ahusen) das Eigentumsrecht eines Mansus in Nattheim (Nattin) auf B [...]

[442] Esslingen, 1280. April 29.
Band VIII., Nr. 2962, Seite 219-220
Schiedsleute entscheiden den Streit zwischen den Plebanen Heinrich von Münster und Berthold von Altenburg um Zehnten vom Mönchberg bei Tunzhofen.

[443] Ohne Ortsangabe, 1280. Mai.
Band VIII., Nr. 2963, Seite 220
Die Witwe von Bickenbach eignet dem Deutschen Haus zu Mergentheim eine Mühle.

[444] Ohne Ortsangabe, 1280. Mai 7.
Band VIII., Nr. 2964, Seite 221
Abt Ulrich und Konvent von Echenbrunn (Echinbrunnen), Benediktiner Ordens, Augsburger Diözese, verkaufen dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim um 35 Schilling Heller einen Eigenmann (Hermannum dictum Geizere, filium Waltheri dicti Murere de Echinbrunnen, qui [...]

[445] Ohne Ortsangabe, 1280. Mai 9.
Band VIII., Nr. 2965, Seite 221
Abt Heinrich von Deggingen (Teggingen) überträgt in Übereinstimmung mit seinem Konvent der Äbtissin Elisabet und dem Konvent von [Kloster-]Zimmern (Zimbern) eine Wiese in Altenbürg (in Antiqua Urbe) und einen Acker in Lampartshofen (Lampartshoven) mit dem ihnen zu [...]

[446] Rom, 1280. Mai 10.
Band VIII., Nr. 2966, Seite 221
Papst Nikolaus III. beauftragt den Propst von Boll, Kleriker und Laien der Städte und Diözesen Konstanz, Augsburg und Speyer, die Zinslehen vom Esslinger Spital innehaben, zur Bezahlung ihrer jährlichen Zinse anzuhalten.

[447] Ohne Ortsangabe, (1280. Nach Mai 17 und vor Juli 31).
Band VIII., Nr. 2967, Seite 222
Die Äbte I. von Neuburg, Hildebrand (H.) von Maulbronn und Konrad (C.) von Herrenalb bitten die Königin Anna um Fürsprache bei König Rudolf, dass er ihnen bei ihrer durch die Fehde zwischen Markgraf Hermann von Baden und Graf Simon von Zweibrücken bedrängten Lage helfe.

[448] Konstanz, 1280. Mai 24.
Band VIII., Nr. 2968, Seite 222
Rupert von Tannenfels (Tannenvelse), Propst von St. Stephan zu Konstanz, bekennt, dass ihm der Weinzehnte in Niderndurinkain super monte monachorum de Zewiveldea, welchen ihm die Brüder Reinhard und Johann von Hochberg (Hohinberch) zum Ersatz für den ihm an seiner Kirche zu [...]

[449] Lauffen, 1280. Mai 27.
Band VIII., Nr. 2969, Seite 223-224
Der Edle Konrad von Magenheim überträgt seinem Sohn Zeisolf das Patronatrecht der Kirche in Ruhelberg und ihrer Tochterkirche in Bönnigheim.

[450] Esslingen, 1280. Mai 29.
Band XI., Nr. N5688, Seite 541-545
Die Stadt Esslingen teilt ihr Recht der Stadt Brackenheim mit.

[451] Esslingen, 1280. Juni 1.
Band VIII., Nr. 2970, Seite 224-226
Markgraf Hermann (VII.) von Baden urkundet über den Ankauf sämtlicher Güter und Rechte des Friedrich von Echterdingen und seiner Söhne an genanntem Ort durch das Kloster Bebenhausen.

Im Anschluss an diese Abmachung überträgt Graf Gottfried von Tübingen dem Kloster Bebenhausen das E [...]

[452] Ohne Ortsangabe, 1280. Juni 2.
Band VIII., Nr. 2971, Seite 227
Die Brüder Heinrich, Konrad und Hermann, Schenken von Schmalegg und Winterstetten, überlassen dem Kloster Baindt den Hof in Diepoldshofen (Diepoldeshoven), den ihr verstorbener Bruder Rudolf dem Kloster vermacht und den sie demselben seither vorenthalten haben.

Siegler: Die Aussteller.

Actum anno domini millesimo CCLXXX., IIII. nonas Junii, VIII. indictione.

[453] Esslingen, 1280. Juni 2.
Band VIII., Nr. 2972, Seite 227
Die Brüder Berthold und Heinrich von Liehtenstain verkaufen, von Schulden und Not gedrückt (cum nos diversis debitis et rerum necessariarum caristia graviter premeremur) und gezwungen, ihre Güter zu veräußern, an Abt und Konvent von Salem mit Zustimmung ihres Bruders und ihrer [...]

[454] Königsegg, 1280. Juni 9.
Band VIII., Nr. 2973, Seite 227-228
Ritter Ulrich von Ku{e}nigsegge schenkt mit Zustimmung seines Bruders Berthold von Vronhoven sowie seiner Söhne zu seinem und seiner Vorfahren Heil dem Abt und Konvent von Salem seine Besitzungen zu Riedhausen genannt Siggen Gut (possessiones sitas in Riethusen vulgariter dicta [...]

[455] Soriano, 1280. Juni 13.
Band VIII., Nr. 2974, Seite 228
Papst Nikolaus III. bestätigt dem Kloster Hirsau alle ihm von seinen Vorgängern, sowie von Königen, Fürsten und andern Christgläubigen bewilligten Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben.

Datum Suriani, idus Junii, pontificatus nostri anno tertio. – Cum a nobis petitur.

[456] Ohne Ortsangabe, 1280. Juni 13.
Band VIII., Nr. 2976, Seite 229
Rudolf der Münzer, Heinrich Gierai und Berthold von Betzweiler als Erben der Frau Willebirg, der Witwe Herrn Stainlins, vertragen sich mit dem Johanniterhause zu Rottweil wegen des Guts [zu Rottweil], das Herr Stainlin diesem geschenkt hat.

[457] Augsburg, 1280. Juni 13.
Band VIII., Nr. 2977, Seite 229
Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass Heinrich und Sifried die Schwarzen (dicti Nigri) ihre Güter in Söflingen, die sie von ihm und seinen Vorfahren zu Lehen getragen, der Äbtissin und dem Konvent von Söflingen verkauft haben, und schenkt dem Kloster das Eigentumsrecht jener G [...]

[458] Soriano, 1280. Juni 13.
Band VIII., Nr. 2975, Seite 228-229
Papst Nikolaus III. bestätigt der Äbtissin und dem Konvent von Kirchheim die mit Zustimmung des Bischofs von Augsburg als Diözesanen erfolgte Schenkung des Patronatrechts der Jakobs- und der Martinskirche in Kirchheim durch Graf Ludwig den Ältern von Oettingen und seine Söhne Ludwig und Konrad.

[459] 1280. Juni 15. (XVIII. kal. Julii).
Band XII., Nr. 5982
Abt Heinrich und der Konvent von Kloster Amorbach verkaufen mit Einwilligung des Bischofs Berthold von Würzburg die Einkünfte der Pfarrei Ginnenburch mit Ausnahme einer Abgabe von 9 Pfund Heller an die Brüder des Deutschen Ordens in Horneck für 90 Pfund Heller.

[460] Schapbuch, 1280. Juni 16.
Band VIII., Nr. 2978, Seite 230
Graf Hugo von Heiligenberg und Werdenberg, Landgraf in Oberschwaben (Sancti Montis et de Werdenberch comes, lantgravius per superiorem partem Suevie a serenissimo domino Růdolfo dei gratia Romanorum rege constitutus), beurkundet, dass Abt und Konvent von Salem vor seinem Stellvertreter [...]

[461] Horb, 1280. Juni 24.
Band VIII., Nr. 2979, Seite 231
Johann von Wehrstein verkauft um seiner Schulden willen dem Johanniterspital in Rexingen (domui hospitalis Jerosolimitani in Rexingen) einige Eigenleute (Heinricum Bernhardum Hermannum Waltherum fratres dictos die Oberosten de Banurderhausen, Lukardum et Hud [...]

[462] Würzburg, 1280. Juli.
Band VIII., Nr. 2980, Seite 231-232
Bischof Berthold von Würzburg befreit mit Zustimmung seines Domkapitels, um die Mittel zur Auslösung der Burg Löwenstein zu erlangen (pro absolvendo et recuperando castro nostro in Lewenstein), den Abt Rudolf und Konvent von Heilsbronn (Halsprun), Cisterzienser Ordens, gegen Beza [...]

[463] Ohne Ortsangabe, 1280. Juli 12.
Band VIII., Nr. 2981, Seite 232-233
Der Archidiakon Gregor und der Domscholaster Rudolf von Würzburg schlichten einen Streit zwischen dem Johanniterkomtur Konrad zu Krautheim und dem Kloster Schöntal.

[464] Würzburg, 1280. Juli 14.
Band VIII., Nr. 2982, Seite 233
Bischof Berthold von Würzburg verkauft, um die Mittel zur Wiedererlangung der Burg Löwenstein aufzubringen (cum castrum nostrum Leuwenstein nostro pretio comparatum esset a nobis inopinatu casu alienatum), nach Beratung mit Propst Mangold, Dekan Albert und dem ganzen Domkapitel an [...]

[465] Ohne Ortsangabe, 1280. Juli 20.
Band VIII., Nr. 2983, Seite 234
Heinrich von Staufen sendet den an Markwart von Lauingen verkauften Zehnten zu Altheim dem Abt von Ellwangen auf.

[466] Baindt, 1280. Juli 21.
Band VIII., Nr. 2985, Seite 235
Der Edle Eberhard von Gundelfingen, Kirchherr zu Ebersbach, schenkt dem Kloster Baindt auf Bitten seiner Schwester, Äbtissin daselbst, die Brüder Berthold und Rudolf, Söhne Konrad Hubers (Hubarii) zu Ebersbach, und Heinrich, Sohn Konrad Mageblins zu Atzenberg, nachdem sein Bruder Ulrich [...]

[467] Ohne Ortsangabe, 1280. Juli 21–24.
Band VIII., Nr. 2984, Seite 234-235
Degenhard von Gundelfingen und sein Bruder Sibot beurkunden, dass sie von dem Abt von Ellwangen mit dem Zehnten zu Altheim belehnt worden sind und denselben ihrerseits weiter verliehen haben.

[468] Biberach, 1280. August 1.
Band VIII., Nr. 2986, Seite 235-236
Eberhard von Haisterkirch gibt seine Hube in Sulmingen in die Hand der Junker von Warthausen (miner junkherren von Warthusen) auf und diese übertragen das Eigentumsrecht daran der Äbtissin und dem Konvent von Heggbach.

Siegler: Die Junker von Warthausen.

Des gezúgnús sind: [...]

[469] Ohne Ortsangabe, 1280. August 2.
Band VIII., Nr. 2987, Seite 236-237
Hermann Komtur des Johanniterspitals zu Mainz beurkundet die Stiftung eines ewigen Lichts zu Mergentheim durch den Mergentheimer Bürger Hartwig Sibener und seine Frau.

[470] Ohne Ortsangabe, Ohne Jahresangabe. (Um 1280.) August 14.
Band VIII., Nr. 2988, Seite 237
Der Dekan von Owen als vom bischöflichen Gericht bestellter Richter beurkundet, dass Priorin und Konvent von Sirnau gebeten haben, dass die Esslinger Bürger Walter der Krämer und S[igfried] der Jüngere gen. Wild dazu angehalten werden, gegenüber den Ansprüchen des F[riedrich] von Staufeneck [...]

[471] Wien, 1280. August 17.
Band VIII., Nr. 2989, Seite 237-238
König Rudolf bestätigt den Verkauf des Dorfs Bergheim durch die Grafen Hartmann und Otto von Brandenburg an das Kloster Mödingen gegen Ersatz durch den Ort Dietenheim.

[472] Obertürkheim, 1280. August 20.
Band VIII., Nr. 2990, Seite 239-240
Graf Eberhard von Württemberg beurkundet die durch Adelheid von Königsegg herbeigeführte Schenkung eines Weinberges zu Stuttgart an Kloster Salem.

[473] Kloster Pfullingen, 1280. September 9.
Band VIII., Nr. 2991, Seite 240-241
Rumpold der Ältere von Greifenstein verkauft dem Klarissinnenkloster zu Pfullingen einen Wald zu Ohnastetten.

[474] Ohne Ortsangabe, 1280. [September 9.]
Band VIII., Nr. 2992, Seite 241-242
Festsetzung über die Gerichtsbarkeit bei Streitigkeiten zwischen Angehörigen des Stifts und Bürgern der Stadt Sindelfingen.

[475] Würzburg, 1280. September 19.
Band VIII., Nr. 2993, Seite 243
Bischof Berthold von Würzburg schenkt seinem Domdekan Albert für seine geleisteten Dienste die Zehnten der Neubrüche des Klosters Hirsau im Gebiet der Pfarrei Heilbronn.

[476] Winterstetten, 1280. September 20.
Band VIII., Nr. 2994, Seite 243
Schenk Ulrich von Schmalegg, Domherr zu Augsburg, überlässt mit Zustimmung aller seiner Brüder, der Schenken von Schmalegg und Winterstetten, dem Kloster Baindt alle seine aus väterlichem Erbe herrührenden Besitzungen in Wolpertsheim (Wolprechteshain) im Tausch gegen die Besitzungen d [...]

[477] Ohne Ortsangabe, 1280. Ohne Tagesangabe. (Vor September 24.)
Band VIII., Nr. 2995, Seite 244
Anna von Weil schenkt dem Kloster Sirnau ihren eigenen Hof in Altdorf, den der Grave baut.

[478] Ohne Ortsangabe, 1280. Ohne Tagesangabe. (Vor September 24.)
Band VIII., Nr. 2996, Seite 244
Pleban Ot. von Staufen kauft vom Kloster Sirnau um 130 Pfund ein jährliches Leibgeding (singulis annis ad tempus vite sue) von 13 Pfund Heller, von denen 6 nach seinem Tod auf den Priester Ber. von Grötzingen übergehen.

[479] Ohne Ortsangabe, 1280. September 25.
Band VIII., Nr. 2997, Seite 244
Der Augsburger Kanoniker Heinrich von Summerau (H. de Sumerowe) überlässt seinem Vater, Ritter Albert von Liebenau, aus kindlicher Liebe zu demselben (ob reverentiam paterne dilectionis, quam erga discretum virum Albertum militem de Lyebenowe genitorem meum hactenus tenui ac dum vixe [...]

[480] Ohne Ortsangabe, 1280. September 27.
Band VIII., Nr. 2998, Seite 244
Burkhard von der Pliensau, gen. Brückenschlegel, schenkt mit Zustimmung seiner Kinder Werner und Luitgard dem Katharinenspital in Esslingen seine Hofstatt, gen. die Brotlaube, am Markt in Esslingen.

[481] Ohne Ortsangabe, 1280. Oktober 2.
Band VIII., Nr. 2999, Seite 245
Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere von Weinsberg vertragen sich mit der Äbtissin Kunigunde von Lichtenstern über Güter in Flein.

Actum MCCLXXX., IV. feria post festum beati Michaelis.

[482] Eichstätt, 1280. November 5.
Band VIII., Nr. 3000, Seite 245
Propst Otto, Scholastikus G. und Kantor Ulrich der Kirche in Eichstätt als von dem Abt von Donauwörth (Werde), dem Propst von Adelberg und dem Dekan von Feuchtwangen (Fu{e}thwanch), den Beauftragten des apostolischen Stuhles, subdelegierte Richter beurkunden, dass in dem Streit zw [...]

[483] Ohne Ortsangabe, 1280. November 7.
Band VIII., Nr. 3001, Seite 245-246
Abt Simon und Konvent von Comburg beurkunden die Beilegung ihres Streits mit den Brüdern Gottfried und Konrad von Rot über einen Hof in Hausen.

[484] Ohne Ortsangabe, 1280. November 17.
Band VIII., Nr. 3002, Seite 246-247
Abt Kraft und Konvent von Hirsau verkaufen um ihrer Schulden bei den Juden willen (cum monasterium nostrum fuisset debitis pluribus honeratum et apud Judeos in dampnum nostrum usura cottidie crevisset propter honera debitorum) zur Verhütung größeren Schadens mit Zustimmung des Bischofs [...]

[485] Ohne Ortsangabe, 1280. November 21.
Band VIII., Nr. 3003, Seite 247
Der Streit zwischen Abt und Konvent von Bebenhausen und der Witwe Sinzin wird freundschaftlich in der Weise beigelegt, dass der Ertrag der Klosterweinberge, die die Sinzin baut, im Hof des Klosters in Esslingen niedergelegt und alljährlich davon der Aufwand für die Bebauung der Weinberge im fol [...]

[486] Ohne Ortsangabe, 1280. November 22.
Band VIII., Nr. 3004, Seite 247-248
Bernold von Tübingen stiftet zu seinem und seiner verstorbenen Ehefrau Luitgard Gedächtnis 2 Jahrzeiten im Klarissinnenkloster Pfullingen.

[487] Esslingen, 1280. November 22.
Band VIII., Nr. 3005, Seite 248-250
Graf Eberhard von Württemberg beurkundet den Verkauf von Weinbergen zu Stuttgart und (Ober-)Türkheim durch seinen Dienstmann Friedrich von Bernhausen an das Kloster Salem.

[488] Konstanz, 1280. November 23.
Band XI., Nr. N5689, Seite 545
Schwigger genannt Sunnenkalp von Deggenhausen verkauft dem Stift St. Johann in Konstanz um 8 Mark Silber seine Vogteirechte und die dazu gehörigen Bezüge in Teuringen und Bitzenhofen (redditus iuris advocaticii universos, quod michi competiit in duabus hůbis sitis apud villam Túr [...]

[489] Ravensburg, 1280. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 3006, Seite 250-251
Berthold von Neideck übergibt ein Gut im Winkel zu Gebrazhofen mehreren Trägern des Klosters Baindt.

[490] Binsdorf, 1280. Dezember 13. (An St. Lucien Tag).
Band XII., Nr. 5983
Catharina Schenckhin, die Witwe des Huser und erste Vorsteherin oder Mutter des Dominikanerinnenklosters in Binsdorf, und ihre zwölf Mitschwestern schenken ihr gesamtes, aus 31 Jauchert Acker und 27,5 Mannsmahd Wiesen bestehendes Vermögen dem von ihr erbauten Bethaus in Binsdorf.

[491] Ohne Ortsangabe, 1280. Dezember 26.
Band VIII., Nr. 3007, Seite 251
Otto von Eberstein schenkt dem Kloster Kniebis 2 Morgen Weinberge in monte Ortenberg.

Datum MCCLXXX., Stephani.

[492] Rottweil, 1280. Dezember 30.
Band VIII., Nr. 3008, Seite 251
Burkhard Hupscher von Rottweil verkauft mit Zustimmung seiner Frau Hedwig und seiner Kinder an Abt Heinrich und Konvent von St. Blasien seine Besitzungen in Göllsdorf (possessiones iure proprietatis dominii vel quasi mihi pertinentes sitas in banno ville Gelstorf), di [...]
1281-1285
1286-1290
1291-1295
1296-1300
undatiert


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