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[1] 1127-1489.
Band XII., Nr. 5736
Ältestes Repertorium (Registratur) von Kloster Urspring mit Regesten von 1127 bis 1498. Erstellt 1498 von der Äbtissin Kunigunde von Freyberg. In alphabetischer Ordnung, betr. vor allem Urkunden, welche Stiftungen und andere Verpflichtungen betreffen.

[2] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419a
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[3] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419b
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[4] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe.
Band IV., Nr. N123b, Seite 420-421
Berichte über einige Geschicke des Klosters Backnang in alter Zeit, insbesondere über seine Zerstörung zur Zeit des Markgrafen Hermann V. von Baden am 26. März 1235 und seine Wiederherstellung durch einen, längere Zeit feierlich begangenen Sieg der Markgrafen Hermann VI. und Rudolf I. am 26. Juni 1246: B.

[5] Ende 13. Jh.
Band XII., Nr. 6125
Der Abt von St. Gallen und der Kirchherr zu Wurmlingen beurkunden, dass die Heiligkreuzkirche in Rottweil einen der Kirche in Wurmlingen geschuldeten Zins abgelöst habe.

[6] Rottweil, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1273 Oktober und 1291 Juli 15).
Band VII., Nr. 2365, Seite 261
Bürgermeister, Schultheiß und Gemeinde der Stadt Rottweil verbürgen sich gegenüber Herzog Konrad von Teck für 300 Mark Silber, die König Rudolf diesem als Kaufsumme für die Rottweiler Grafengerechtsame schuldet.

[7] Unterschiedliche Ortsangaben Rothenburg, Konstanz, Memmingen, Ulm, Ravensburg, Augsburg, Unterschiedliche Zeitangaben 1274, 1293, 1299, 1309, 132 und 1331
Band II., Nr. A5, Seite 389-436
Die Bestätigungen der angeblichen Schirmbriefe Kaiser Friedrichs I. für das Kloster Weingarten durch spätere Kaiser.

[8] Ohne Ortsangabe, 1282–1292.
Band VIII., Nr. 3197, Seite 376
Der Edle Albert Schedel von Steußlingen überträgt zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dem Propst Berthold (Ber.) und Konvent von Marchtal das Eigentumsrecht an Gütern in Volkersheim (proprietatem in quadam curia sita in Volkershain, quam iam colit Luzze . . . . . fuit Eberhar [...]

[9] Tutenhaim, 1294 oder 1287.
Band XII., Nr. 6068
Die Brüder Grafen Hartmann und Otto von Brandenburg und Graf Otto von Neuhausen geben das sog. Tropfengut in Mietingen, das ihnen Heinrich von Wolprand aufgelassen hat, dem Kloster Heggbach zu eigen.
Zeugen: die Brüder Gottfried,
canonicus von Passau, und Eberhard, cano [...]

[10] Herrenberg, 1291. Januar 1.
Band IX., Nr. 4060, Seite 412-413
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen der Schærer schenkt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen dem Kloster Bebenhausen das Patronatrecht der Kirche in Echterdingen (Æhtertingen) mit allen Zugehörden.

Siegler: Der Aussteller und die Grafen Gottfried und Eberhard, sei [...]

[11] Esslingen, 1291. Januar 1.
Band IX., Nr. 4059, Seite 411-412
Ritter Wolfram von Bernhausen und seine Söhne beurkunden den Schiedsspruch in ihrem Streit mit Kloster Salem über Eigenleute und Weingarten (bei Stuttgart).

[12] Weil der Stadt, 1291. Januar 2.
Band IX., Nr. 4061, Seite 413
Schultheiss Gerlach, Rat (consules) und Gemeinde (universitas civium) von Weil gestatten dem Kloster Bebenhausen die Erwerbung einer Hofstatt in ihrer Stadt, freien dieselbe von allen Leistungen und Diensten (ab omni exactione civitatis et servitio) und bestimmen, dass der, d [...]

[13] Ulm, 1291. Januar 5.
Band IX., Nr. 4062, Seite 413-414
Truchsess Walther von Warthausen verkauft (vendidi tradidi et donavi) dem Kloster Heggbach um 120 Mark Silber (argenti puri et legalis ad pondus consuetum) alle Güter in Sulmingen (in agris pratis pascuis silvis virgultis viis inviis aquis aqueductibus semitis piscinis curtibus [...]

[14] Schloss Zeil, 1291. Januar 5.
Band IX., Nr. 4064, Seite 415-416
Graf Rudolf von Montfort beurkundet seine Abmachung mit Kloster Weingarten wegen der Vogtei in Seibranz.

[15] Ulm, 1291. Januar 5.
Band IX., Nr. 4063, Seite 414-415
Die Grafen von Brandenburg und Kirchberg verzichten auf ihr Recht an die dem Reich lehenbaren von Kloster Heggbach erworbenen Güter in Sulmingen.

[16] Ertingen, 1291. Januar 6.
Band IX., Nr. 4065, Seite 416-417
Ritter Konrad und sein Bruder Eberhard Grafen von Landau (Landowe) beurkunden, dass mit ihrer und aller Beteiligten Zustimmung ihre Ministerialen Diethelm, Ulrich und Wernher, die Söhne weiland Ritter Ulrichs von Altshausen (Alshusen), und ihre Mutter Agnes an die Brüder Ludwig un [...]

[17] Schorndorf, 1291. Januar 8.
Band IX., Nr. 4066, Seite 417-418
Graf Eberhard von Württemberg verkauft an Schorndorfer Bürger einen Hof in dieser Stadt.

[18] Ohne Ortsangabe, 1291. Januar 11.
Band IX., Nr. 4067, Seite 418
Bruder Heinrich, Abt, und der Konvent von Kaisheim (Cesarea) verkaufen an das Kloster Schöntal alle ihre Weinberge und Güter in Niedernhall (universa vineta nostra ac bona omnia sita in Inferiori Hallis nobis proprietatis titulo attinentia pro quadam certa summa pecunie vendidimus et [...]

[19] Tübingen, 1291. Januar 21.
Band IX., Nr. 4068, Seite 418-419
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen eignet dem Kloster Denkendorf alle Güter und Rechte, die es von Tübingischen Lehensleuten erworben hat.

[20] Memmingen, 1291. Januar 21.
Band IX., Nr. 4069, Seite 419-420
Marquard von Erolzheim verkauft an Kloster Rot seinen Hof in Oberopfingen.

[21] Ohne Ortsangabe, 1291. Januar 25.
Band XI., Nr. N5717, Seite 566-567
Abt Berthold und Konvent von Comburg und Komthur und Konvent des Johanniterspitals in Hall schließen einen Vertrag über die gemeinsame Nutzung ihres Halhauses in Hall.

[22] Esslingen, 1291. Januar 26.
Band IX., Nr. 4070, Seite 420-421
Reinhard genannt von Berg (Berge) vertauscht mit Zustimmung seiner Frau Irmgard und seiner andern Erben seine Weinberge an Eggeharteshaldun, genannt Hagenne wingarten, die der Kneller (dictus Kneller) baut, gegen des Klosters Bebenhausen Weinberge bei Hep [...]

[23] Esslingen, 1291. Januar 27.
Band IX., Nr. 4071, Seite 421-422
Kloster Salem und die Ritter von Bernhausen beurkunden die Beilegung ihres Streits um Leute und Güter in Stuttgart.

[24] Hedelfingen, 1291. Januar 28.
Band IX., Nr. 4072, Seite 422-423
Die Ritter Wolfram und Wolfram von Bernhausen verkaufen dem Kloster Bebenhausen mit Zustimmung Graf Eberhards von Württemberg und ihrer Kinder und Erben Güter in Plieningen (aream, in qua quondam molendinum constructum extitit, sitam in Blieningen iuxta pontem et duas partes minute decime i [...]

[25] Weil, 1291. Januar 28.
Band IX., Nr. 4073, Seite 423-425
Eine Reihe von Zeugen beurkundet, dass Richenza von Neuffen dem Kloster Weil ihre Besitzungen zu Allmersbach geschenkt hat.

[26] Konstanz, 1291. Januar 30.
Band IX., Nr. 4074, Seite 425
Der Edle Konrad von Wartenberg, Ritter, schenkt (nomine pure et irrevocabilis donationis que dicitur inter vivos dedi tradidi et donavi titulo proprietatis perpetuo possidendum) zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dem Deutschen Hause auf der Mainau (in Maiginowe) seinen Eigenm [...]

[27] Forchtenberg, 1291. Januar 30.
Band IX., Nr. 4075, Seite 425-426
Der Edle Rupert von Dürn (Dúrne) verkauft (vendidimus et in hiis scriptis vendimus) mit Zustimmung seines Sohnes Rupert und Einwilligung seiner Gattin Mechthild dem Kloster Schöntal zwei Teile des Weinzehnten und eine Kelter in Niedernhall (decimam vini in Inferiori Hallis vi [...]

[28] Konstanz, 1291. Januar 31.
Band IX., Nr. 4076, Seite 426-427
Bischof Berthold von Chur eignet dem Kloster Baindt ein Gut in Gebrazhofen.

[29] St. Gallen, 1291. Januar 31.
Band IX., Nr. 4077, Seite 427
Abt Konrad und Konvent von St. Gallen, die Burg und Vogtei Grüningen mit Zugehörde an König Rudolf für seine Söhne um 2250 Mark Silber verkauft haben, belehnen damit nach Bezahlung der letzten 400 Mark den Herzog Albrecht von Österreich und Steiermark und bekennen, dass sie die 400 Mark zur [...]

[30] Rottenburg, 1291. Februar 1.
Band IX., Nr. 4078, Seite 427-428
Ritter Volkard von Ow (Owe) verkauft mit Zustimmung des Bischofs Rudolf von Konstanz als ordinarius loci und Alberts von Gottes Gnaden Grafen von Hohenberg, Landrichters, dessen Dienstmann und Vasall er ist (cuius sum ministerialis et vasallus), ferner mit Einwi [...]

[31] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 1.
Band IX., Nr. 4079, Seite 428
Heinrich genannt der Vogt von Besigheim (Besinkein) verkauft (facto venditionis contractu dedit) mit Zustimmung seiner Erben dem Kloster Maulbronn seinen Hof in Erligheim (Erlekein) mit allen Zugehörden, insbesondere seinen Fruchtgülten und 6 Hühnern, die von dem Hof gefal [...]

[32] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 2.
Band IX., Nr. 4080, Seite 429
Graf Friedrich von Fürstenberg (Fu{i}rstinberk) bestätigt um Gottes und der Jungfrau Maria, der Patronin der Kirche in Kniebis, willen die Freiheit, die den Brüdern daselbst von seinem Vater Heinrich und den Bischöfen von Bamberg und Konstanz verliehen worden ist (dignitatem talem [...]

[33] Konstanz, 1291. Februar 5.
Band IX., Nr. 4081, Seite 429-430
Ritter Marquard von Schellenberg, serenissimi R. dei gratia Romanorum regis vicem gerens, beurkundet, dass durch seine Entscheidung (partibus in me conpromittentibus) der Streit zwischen Kloster Salem und Ulrich von Pflegelberg (Phlegelberch) wegen des Hofs in Wanzenweiler mi [...]

[34] Konstanz, 1291. Februar 5.
Band IX., Nr. 4082, Seite 430-431
König Rudolf beurkundet die Beilegung seines Streits mit den Grafen von Veringen wegen der Grafschaft Veringen und die dabei getroffenen Bestimmungen, besonders wegen Riedlingen, Gammertingen, Mengen und Veringen.

[35] Esslingen, 1291. Februar 8.
Band IX., Nr. 4083, Seite 431-433
Gräfin Adelheid von Sigmaringen verkauft mit Einwilligung ihres Vetters des Grafen Eberhard von Württemberg dem Esslinger Bürger Hugo Nallinger einen Weinberg auf dem Goldberg.

[36] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 10.
Band IX., Nr. 4084, Seite 433-434
Der Edle Gebhard von Brauneck überweist (donamus et assignamus tradimus et conferimus) mit Zustimmung seiner Gattin Alheid der Meisterin und den Schwestern in der Klause (reclusorio) Wachbach zum Dank für die Aufnahme seiner Dienerin Hiltegund (quia – – quandam puell [...]

[37] Esslingen, 1291. Februar 12.
Band IX., Nr. 4085, Seite 434
Die Stadt Esslingen bewilligt dem Kloster Bebenhausen Steuerfreiheit für die Hofstatt Siegfrieds von Türkheim apud portam Lamitor und der Lempin Haus dabei.

[38] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 13.
Band IX., Nr. 4086, Seite 434-435
Heinrich von Bopfingen, genannt der Junge (dictus iuvenis), verkauft gemeinschaftlich mit seiner Gemahlin Hedwig Güter in Ohmenheim und in Dossingen (videlicet curiam unam in Ummenhein sitam dictam vulgariter Rutilhoff, quam ad presens Růdolfus dictus Strobel incolit, [...]

[39] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 13.
Band IX., Nr. 4088, Seite 436
Ritter Gerloch von Sigmarshofen verschreibt der Sakristei des Klosters Weingarten zur Erleichterung seines Gewissens (cupiens meam conscientiam in aliquibus lesam relevari) eine jährlich auf St. Veit zu entrichtende Gült von 4 Schilling Pfennige aus dem Gut in Sigmarshofen, das sein Sohn [...]

[40] Altdorf, 1291. Februar 13.
Band IX., Nr. 4087, Seite 435-436
Äbtissin Bertha und Konvent von Paradies (monasterii de Paradyso) St. Clarenordens in Konstanzer Diözese setzen ihre Besitzungen in der Pfarrei Altdorf (omnes possessiones nostras sitas in parrochia ecclesie in Altdorf sive in agris pratis pomeriis ortis domibus seu dom [...]

[41] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 14.
Band IX., Nr. 4089, Seite 436-437
Die Brüder Degenhard und Syboto, domini de Gundolvingen, übertragen der Äbtissin Gertrud und dem Konvent in Kirchheim (Kyrchein) die Güter in Deiningen, die ihre Lehensleute (feodatarii) Rudolf der Ältere und Rudolf genannt Gundolt sein Sohn, genannt von Gundelshe [...]

[42] 1291. Februar 18.
Band XII., Nr. 6047
Erzbischof Gerhard von Mainz entscheidet als Schiedsrichter die zwischen dem Deutschorden und dem Herrn von Bickenbach wegen des Patronatsrechts zu Röllbach aufgekommenen Streitigkeiten, wodurch der Deutschorden das Patronatsrecht erhielt. Erzbischof Gerhard hatte zur Untersuchung weiterer Strei [...]

[43] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 23.
Band IX., Nr. 4090, Seite 437
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein verkauft an Abt Ekhard und Konvent von Ellwangen die Burg Eybach, die er von Ellwangen zu Lehen hat, mit aller Zugehörde (castrum nostrum Iwach, quod nos ab ecclesia Elwacensi tenebamus in feudum, cum omnibus pertinentiis suis quesitis et inquire [...]

[44] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 24.
Band IX., Nr. 4091, Seite 438
Die Brüder Heinrich, Diepold und Ulrich von Oberstaig (Obernsteige), genannt Schacher, verkaufen an Abt und Konvent von Weingarten (monasterii de Vineis) ihren gesamten Besitz in Schachen und ein Gut in Weiler (omne predium ac omnes nostras possessiones in Scachen nobis [...]

[45] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 24.
Band IX., Nr. 4092, Seite 438-439
Ritter Johann von Ringgenburg (Ringenburch) verzichtet auf Bitten der Herren von Schellenberg (strenuorum virorum dominorum de Shellenberch) und anderer Ritter auf alle seine Rechte und Ansprüche an den Hof in Oberhofen (Obernhoven) und die Söhne des Bůman mit ihr [...]

[46] Ohne Ortsangabe, 1291. Februar 24.
Band IX., Nr. 4093, Seite 439
Jakob von Heggelbach (Hæggelnbach) und seine Frau Guta verkaufen um ihrer Schulden willen dem Kloster Weißenau ihren Hof in Oberhofen (Obernhoven) mit den Söhnen des Buman und deren Frauen und Kindern um 21 Mark Silber.

Testes: Symon miles de Tannenvelze [...]

[47] Biberach, 1291. Februar 27.
Band IX., Nr. 4094, Seite 439
Adelheid bestätigt mit ihren Söhnen Heinrich, Johann und den anderen und mit Zustimmung ihres Ehemanns des von Trauchburg dem Kloster Heggbach ihren Verkauf der Eigenleute Heinrich von Schaemar, seiner Ehefrau Kunigunde und seiner Tochter Adelheid, mit dem Zusatz, dass sie Kunigun [...]

[48] Ohne Ortsangabe, 1291. März 7.
Band IX., Nr. 4095, Seite 440
Albert genannt Cleickelin überträgt nach reiflicher Überlegung und Beratung seiner Freunde dem Kloster Bebenhausen (Beibenhusen) zu Ehren der Jungfrau Maria und um seines und seiner Eltern Seelenheils willen alle seine Güter in Kiebingen (bona mea sita in Chóbingen tam in a [...]

[49] Heilbronn, 1291. März 12.
Band IX., Nr. 4096, Seite 441
Reinlinde, Witwe des Berthold Grau, in Heilbronn überträgt Güter zu Flein, Frankenbach, und bei Neckargartach, zum Teil gegen Entrichtung eines Jahrzinses, auf das Heiliggeistspital in Wimpfen.

[50] Orvieto, 1291. März 15.
Band IX., Nr. 4097, Seite 442
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine von Päpsten, Königen, Fürsten und andern Christgläubigen verliehenen Freiheiten und Privilegien.

Datum apud Urbem Veterem, idus Martii, pontificatus nostri anno quarto. – Cum a nobis petitur.

[51] Orvieto, 1291. März 15.
Band XI., Nr. N5718, Seite 567
Papst Nikolaus IV. beauftragt den Domscholaster von Würzburg, dem Kloster Lichtenstern zur Wiedererlangung entfremdeter Güter zu verhelfen.

Datum apud Urbem Veterem, idus Martii, pontificatus nostri anno quarto. – Ad audientiam nostram.

[52] Reutlingen, 1291. März 21.
Band IX., Nr. 4098, Seite 442-443
Der Kaplan Heinrich von Offenhausen verfügt über seine gesamte Habe zu Gunsten des Klosters Offenhausen und legt vor den Obern des Predigerordens das Gelübde des Gehorsams und der Eigentumslosigkeit ab.

[53] Thun, 1291. März 22.
Band IX., Nr. 4099, Seite 443
Bischof Rudolf (R.) von Konstanz vidimiert und bestätigt dem Kloster Bebenhausen die (Bd. 6 S. 80 gedruckte) Urkunde seines Vorgängers Eberhard (E.) von 1262 Sept. 25 für die Martinskirche zu Weil im Schönbuch, deren Patronat dem Kloster gehört.

Siegler: Der Aussteller.

Datum apud Tuno, anno domini MCCLXXXX primo, XI. kalendas Aprilis.

[54] Orvieto, 1291. März 23.
Band IX., Nr. 4100, Seite 443-444
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem. Kloster Maulbronn die durch den Bischof von Speyer aus besonderer Zuneigung und wegen der Gastlichkeit des Klosters vollzogene Inkorporation der Kirche in Knittlingen (ecclesiam de Kuntlingen sue diocesis curam animarum habentem, in qua vos ius patronatus ha [...]

[55] Ohne Ortsangabe, 1291. März 25.
Band IX., Nr. 4101, Seite 444-445
Ritter Eberhard von Zimmern beurkundet eine Seelgerätstiftung an das Deutsche Haus in Heilbronn und andere durch seine Dienerin Schwester Irmgard.

[56] Ohne Ortsangabe, 1291. März 25.
Band IX., Nr. 4103, Seite 446
Ritter Heinrich von Höchstädt (Hochsteten) gesessen in Dillingen (Dilingen) und sein Sohn Ulrich verkaufen die Güter in Ohmenheim (Ummenhein), die Heinrich von Heubach zu Ohmenheim von ihnen zu Lehen gehabt und aufgesagt hat (videlicet aream, quam inhabitat dictus Ru{i [...]

[57] Ohne Ortsangabe, 1291. März 25.
Band IX., Nr. 4102, Seite 445
Heinrich von Heubach zu Ohmenheim gesessen (residens in Ummenhen) verkauft (vendidi et titulo venditionis tradidi) mit Zustimmung seiner Herren, der Edlen Ulrich und Hermann von Katzenstein, seine Güter in Ohmenheim (tres areas meas in Ummenhen sitas, quarum unam inhabitat Ru{o [...]

[58] Wirtemberg, 1291. März 27.
Band IX., Nr. 4104, Seite 446-447
Graf Eberhard von Württemberg beurkundet einen Verkauf von Gütern in Bernhausen an Kloster Bebenhausen.

[59] Ohne Ortsangabe, 1291. März 27.
Band IX., Nr. 4105, Seite 447
Abt H. und Konvent von Weißenau (Augee Minoris) verkaufen (nomine et iure proprietario dedimus rationabiliter ad emendum) um 5 Mark Silber ihre Besitzungen (que nobis et ecclesie nostre nomine proprietatis ab antiquo pertinebant) in Crotebach bei Schussenried (pen [...]

[60] Asperg, 1291. März 30.
Band IX., Nr. 4106, Seite 447-448
Der Edle (titulo nobilium annotatus) Albert Hage von Hoheneck Speyerer Diözese schenkt, um sich einen Schatz im Himmel zu erwerben (thesaurizare cupientes in celis), dem Kloster Bebenhausen um Gottes willen, zu Ehren der Jungfrau Maria (sancte Marie virgini [...]

[61] Ohne Ortsangabe, 1291. April.
Band IX., Nr. 4107, Seite 448
Bruder Dietrich der Guardian und die andern Brüder des Minoritenklosters zu Pforzheim (Phorzhein) übertragen (contulimus et attestatione presentium conferimus) dem Kloster Herrenalb alle die Güter und Besitzungen in Aurich (Urach), die Berthold genannt von Aurich ihnen ver [...]

[62] Ohne Ortsangabe, 1291. April.
Band IX., Nr. 4108, Seite 449
Schultheiß und Bürger von Weil der Stadt geben dem Kloster Herrenalb das Bürgerrecht ihrer Stadt.

[63] Straßburg, 1291. April 2 (?)
Band IX., Nr. 4109, Seite 449
König Rudolf gewährt dem Kloster Lauffen seinen Schutz für die neugebaute Mühle.

[64] Böblingen, 1291. April 4.
Band IX., Nr. 4110, Seite 450
Friedrich Stoefler, der Sohn weiland Ritter Friedrichs von Echterdingen (Aehtertingen), verkauft mit Zustimmung des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen (strenui domini mei) und Einwilligung seiner nächsten Erben dem Kloster Bebenhausen seinen Hof Hagenbu{e}cha zwische [...]

[65] Hechingen, 1291. April 5.
Band IX., Nr. 4111, Seite 450-451
Graf Friedrich von Zollern (Zolre) bestätigt zu Ehren der Jungfrau Maria und um seines Seelenheils willen den Kaufvertrag des Klosters Bebenhausen mit Petrus von Bierlingen über Güter in Entringen (cum Petrus de Birningen religiosis viris abbati et conventui monasterii in Bebenhusen [...]

[66] Asperg, 1291. April 7.
Band IX., Nr. 4112, Seite 451-452
Gottfried von Gottes Gnaden Pfalzgraf von Tübingen genannt von Böblingen verkauft mit Zustimmung seiner Gemahlin dem Kloster Bebenhausen alle seine Besitzungen in Plieningen und Birkach samt allen Eigenleuten innerhalb der Pfarrei Plieningen und bei Esslingen (omnes possessiones nostras sit [...]

[67] Ohne Ortsangabe, 1291. April 9.
Band IX., Nr. 4113, Seite 452
Die Äbte Milo von Murrhardt, Berthold von Comburg und Friedrich von Neresheim vidimieren die (unechte) Bulle Papst Benedikts VII. von 979 April 15 (s. WUB, Bd. 1, S. 224, Nr. 192).

[68] Ohne Ortsangabe, 1291. April 9.
Band IX., Nr. 4114, Seite 453
Kuno, Notar des Dompropstes zu Straßburg, Chorherr zu Surbourg (ecclesie Surburgensis), und Johann der Sohn weiland seines Vetters (avunculi) Konrad, Bürgers in Mengen (Meingen), verzichten auf alle Rechte und Ansprüche an das Haus Konrads in Mengen, das dieser zu seinem u [...]

[69] Orvieto, 1291. April 9. (V idus Aprilis).
Band XII., Nr. 6048
Papst Nikolaus IV. beauftragt den Bischof von Konstanz, die kirchlich (publice in ecclesie facie bannis propositis, ut in illis partibus moris esse dinoscitur) geschlossene Ehe des Edlen Lutold von Regensburg und der Anna, Tochter des Grafen Eberhard von Nellenburg, für gültig und ihre N [...]

[70] Speyer, 1291. April 10.
Band IX., Nr. 4115, Seite 453-454
Heinrich von Gottes Gnaden Markgraf von Burgau und Heinrich seines Sohnes Sohn schenken zu Ehren der Jungfrau Maria und um ihres und ihrer Eltern Seelenheils willen dem Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht aller Güter diesseits der Alb, die es von den Ihrigen oder ihren Lehensleuten erworben h [...]

[71] Salem, 1291. April 13.
Band IX., Nr. 4116, Seite 454
Graf Mangold von Nellenburg (Nellenburch) schenkt (tradidimus et donavimus), um den Schutz der Jungfrau Maria zu erwerben, dem Kloster Salem das Eigentumsrecht zweier Teile des großen und kleinen Zehnten in Ursendorf (Ursendorf) womit die Brüder Burkhard, Ebo und Johann gen [...]

[72] Basel, 1291. April 21.
Band IX., Nr. 4117, Seite 454-455
König Rudolf bestätigt die Übertragung einer Reihe von Gütern, darunter des Vogtrechts über Güter und Leute des Georgenklosters zu Isny, von Ulrich und Marquard von Schellenberg auf die Kirche von Augsburg.

[73] Schelklingen, 1291. April 22.
Band IX., Nr. 4118, Seite 455
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Berg genannt von Schelklingen und seine Söhne Ulrich und Heinrich schenken dem Kloster Bebenhausen zu Ehren der Jungfrau Maria und um ihres und ihrer Eltern Seelenheils willen das Eigentumsrecht aller Güter in den Pfarreien Plieningen und Echterdingen auf den F [...]

[74] Schelklingen, [1291]. April 22.
Band IX., Nr. 4120, Seite 457
Elisabeth, die Gemahlin Graf Gottfrieds (Goetfridi) von Tübingen bittet ihre Brüder, die Grafen Friedrich und Egeno von Fürstenberg, um Besiegelung der Urkunden, durch die ihr Gemahl die ihr als Morgengabe (in donationem propter nuptias) verschriebenen Güter in Plieningen (B [...]

[75] Schelklingen, 1291. April 22.
Band IX., Nr. 4119, Seite 456
Elisabet, die Tochter weiland Graf Heinrichs von Fürstenberg, Gemahlin des Pfalzgrafen Gottfried (Goetfridi) von Tübingen genannt von Böblingen, bestätigt (attendentes quod non licet membris a capite discrepare) den Verkauf der Güter in Plieningen und Birkach (omnes possess [...]

[76] Ohne Ortsangabe, 1291. April 23.
Band IX., Nr. 4121, Seite 457
Pfalzgraf Ludwig von Tübingen schenkt (donavimus pure libere ac simpliciter) gegen Bezahlung von 7 Pfund, zugleich als Vermächtnis und um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen dem Kloster Reichenbach (Richenbach) seine Eigenleute (ad nos et nostros progenitores iure p [...]

[77] Ohne Ortsangabe, 1291. April 24.
Band IX., Nr. 4122, Seite 458
Graf Eberhard von Tübingen genannt Scheerer bestätigt nachträglich die Schenkung des Hofs mit dem Patronatrecht in Walddorf durch weiland Anselm von Schlaitdorf an Kloster Denkendorf.

[78] Ohne Ortsangabe, 1291. Mai.
Band IX., Nr. 4123, Seite 458-459
Schultheiß Gerlach und die Bürger von Weil beurkunden die durch Schiedsrichter, videlicet per dominum . . Solre dictum, C. antiquum scultetum, Ber. filium Ansehlmi, C. dictum Rote et C. dictum Drutman nostros concives, gefällte Entscheidung in dem Streit des Klosters Herrenalb mit der W [...]

[79] Forchtenberg, 1291. Mai 2.
Band IX., Nr. 4124, Seite 459
Rupert von Dürn (Durne), seine Gemahlin Mechthild von Brauneck und sein Sohn Rupert vermachen und schenken (legavimus et donavimus legamus et donamus) dem Kloster Schöntal das Patronatrecht der Pfarrkirche in Osterburken mit aller Zugehörde (ius patronatus parrochie in Burkei [...]

[80] Biberach, 1291. Mai 3.
Band IX., Nr. 4125, Seite 459-460
Propst Albert von Schussenried (Surech) bestätigt auf Geheiß und mit Willen seines ganzen Konvents und aller Beteiligten (quorum ad hec consensus requirebatur) den Verkauf von Gütern des Klosters in Bergerhausen (venditionem quam fecimus in fructum et utilitatem nostri conven [...]

[81] Forchtenberg, 1291. Mai 4.
Band IX., Nr. 4126, Seite 460-461
Rupert und Mechthild von Dürn und ihr Sohn Rupert stellen dem Kloster Schöntal einen Schuldschein über 30 Pfund Heller aus und verpfänden für den Fall verspäteter Rückzahlung 3 Pfund Heller Einkünfte in Büschelhof.

[82] Zürich, 1291. Mai 5.
Band IX., Nr. 4127, Seite 461-462
Bischof Rudolf von Konstanz bestätigt den Verkauf von Gütern in Plieningen und Birkach durch Pfalzgraf Gottfried und seine Gemahlin Elisabeth von Tübingen an Kloster Bebenhausen.

[83] Pforzheim, 1291. Mai 7.
Band IX., Nr. 4128, Seite 462-463
Markgraf Hermann von Baden genehmigt als Lehensherr die Schenkung, die der Edle Albert Hacge von Hoheneck unter Zustimmung seines Sohnes Rudolf dem Kloster Bebenhausen mit dem Wendershof (curie – dicte des Wendershof) in Benningen, der Mühle am Neckar bei Herteneck und 4 Weinb [...]

[84] Orvieto, 1291. Mai 7.
Band IX., Nr. 4129, Seite 463
Papst Nikolaus IV. beauftragt den Propst von Denkendorf, Kleriker und Laien der Städte und Diözesen Konstanz, Speyer und Augsburg, die Zinslehen vom Esslinger Spital innehaben, zur Bezahlung ihrer jährlichen Zinse anzuhalten.

[85] Ohne Ortsangabe, 1291. Mai 15.
Band IX., Nr. 4132, Seite 465-466
Prior Konrad und Konvent von Reichenbach beurkunden, dass Pfalzgraf Ludwig von Tübingen ihrem Kloster das Patronatrecht von Gärten am obern Tor der Stadt Horb geschenkt hat und verleihen diese Gärten dem früher von dem Pfalzgrafen damit belehnten Magister Konrad dem Arzt in Horb gegen einen jährlichen Zins von 1 Pfund Wachs.

[86] Orvieto, 1291. Mai 15.
Band IX., Nr. 4130, Seite 463-464
Papst Nikolaus IV. trägt dem Dekan des Trinitatisstifts zu Speyer auf, alle dem Kloster Bebenhausen entfremdeten Güter an dasselbe zurückzubringen.

[87] Ohne Ortsangabe, 1291. Mai 15.
Band IX., Nr. 4134, Seite 466-467
Friedrich und Diemo Herter von Dußlingen übergeben dem Kloster Stetten einen Weinberg bei Tübingen.

[88] Orvieto, 1291. Mai 15.
Band IX., Nr. 4131, Seite 464
Papst Nikolaus IV. sichert dem Kloster Bebenhausen das Recht zu, in die seinen freien Klosterbrüdern anfallenden Vermögensrechte einzutreten.

[89] Ohne Ortsangabe, 1291. Mai 15.
Band IX., Nr. 4133, Seite 466
Der Schultheiß Konrad genannt Gelge von Tübingen und sein Sohn Konrad verkaufen dem Nonnenkloster Stetten, Predigerordens, ihren Weinberg dictam Grundelochsberg bei Tübingen um 40 Pfund Heller und versprechen Gewährschaft für seine Freimachung von der Lehenshoheit der Herter vo [...]

[90] Ohne Ortsangabe, 1291. Mai 17.
Band IX., Nr. 4135, Seite 467-468
Fünf Ritter sprechen als Schiedsleute dem Kloster Maulbronn einen Hof in Roßwag zu.

[91] Ohne Ortsangabe, 1291. Mai 23.
Band IX., Nr. 4136, Seite 468-469
[...]

[92] Frankfurt, 1291. Mai 24.
Band IX., Nr. 4137, Seite 469-470
König Rudolf bestätigt die Übertragung einer Reihe von Gütern, darunter des Vogtrechts über Güter und Leute des St. Georgenklosters zu Isny, von den Brüdern Ulrich und Marquard von Schellenberg auf die Kirche von Augsburg, die ihnen jene Güter als Lehen zurückgibt.

[93] Weißenburg, 1291. Mai 25.
Band IX., Nr. 4138, Seite 470-471
Aufzeichnung über die Belehnung des Markgrafen Hermann (VII.) von Baden von seiten des Klosters Weißenburg.

[94] Landau (vor der Burg), 1291. Mai 28.
Band IX., Nr. 4139, Seite 471-472
Die Grafen Konrad und Eberhard von Landau beurkunden den Verzicht der Brüder von Schalksburg auf Ansprüche an den Hof des Klosters Wald in Tieringen.

[95] Orvieto, 1291. Juni 1.
Band IX., Nr. 4140, Seite 472
Papst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Bebenhausen die von dem Bischof von Konstanz aus besonderer Zuneigung zu dem Kloster, und weil dessen Mittel für die zuzeiten entstehenden großen Anforderungen nicht ausreichen, vorgenommene Inkorporation der Kirche in Geisnang (Gisena [...]

[96] Konstanz, 1291. Juni 2.
Band IX., Nr. 4141, Seite 472-473
Die Brüder Ludwig, Domherr zu Augsburg, Konrad und Eberhard, Söhne weiland Graf Hartmanns von Grüningen (Gru{e}ningen), bekennen, von dem Domdekan Rudolf von Hewen und dem Kapitel der Konstanzer Kirche die Kaufsumme von 300 Mark Silber Konstanzer Gewichts für ihren Hof in Cannstatt mit [...]

[97] Dinkelsbühl, 1291. Juni 3.
Band IX., Nr. 4142, Seite 473-474
Amman (minister) Konrad und die Bürgerschaft von Dinkelsbühl beurkunden die Beilegung eines Streites zwischen dem Abt Rabanus und dem Konvent des Benediktinerklosters der Hl. Jungfrau Maria in Auhausen Eichstädter Diözese einerseits und Sifrid von Segringen, seiner Gemahlin Elisabeth u [...]

[98] Vaihingen, 1291. Juni 7.
Band IX., Nr. 4143, Seite 474-475
Graf Konrad von Vaihingen, Speyrer Diözese, verleiht mit Zustimmung seines Bruders des Klerikers Heinrich, seiner Mutter und seiner Gemahlin zu Ehren der Jungfrau Maria dem Kloster Bebenhausen die Freiheit (libertamus) auf den Gütern in Haslach, die es von den Edlen Kuno un [...]

[99] Ohne Ortsangabe, 1291. Juni 10–16.
Band IX., Nr. 4144, Seite 475
Der Bürger Noprian von Ehingen und seine Frau verschreiben sich gegenüber dem Kloster St. Georgen wegen einer Gült.

[100] Ohne Ortsangabe, 1291. Juni 11.
Band IX., Nr. 4145, Seite 475
Graf Burkhard von Hohenberg verkauft mit Zustimmung seiner Erben dem Kloster Kniebis (monasterio beate Marie dicto uf dem Walde in Kniebůz) seine Knechte (servos – – iugo servitutis subiectos) Heinrich Mezstetter und seine Kinder, Albert Rise und seinen Bruder un [...]

[101] Germersheim, 1291. Juni 13.
Band IX., Nr. 4146, Seite 476
König Rudolf gestattet dem Kloster Denkendorf, dass es erworbenes Reichsgut behalten darf.

[102] Ohne Ortsangabe, 1291. Juni 13.
Band IX., Nr. 4147, Seite 476-477
Graf Ulrich von Helfenstein lässt das Eigentum an seinem Anwesen in Nellingen, das Rudolf von Nellingen im Namen seiner Schwester Bertha, der Witwe des Truchsessen Gernod, an das Kloster Kaisheim verkauft hat, auf den Käufer übergehen und bestätigt die Nebenabmachungen des Kaufvertrags.

[103] Buchhorn, 1291. Juni 13.
Band IX., Nr. 4148, Seite 478
Werner von Raderach (Radiray) mit dem Beinamen Gniftingus verkauft (iusto venditionis titulo tradidi et donavi) dem Kloster Salem das Eigentumsrecht der Besitzungen in Neufrach (possessionum in Niufrun ad culturam unius bovis nec non ad duo iugera cum dimidio se extendent [...]

[104] Ohne Ortsangabe, 1291. Juni 18.
Band IX., Nr. 4149, Seite 478-479
König Rudolf gibt seinem Sohn Albrecht von Löwenstein die Burg Magenheim und Stadt Bönnigheim mit allem Zubehör.

[105] Amorbach, 1291. Juni 18.
Band IX., Nr. 4150, Seite 479-480
Bruder C., Abt, und der Konvent von Amorbach genehmigen den Verkauf des halben großen und kleinen Zehnten zu Binswangen weniger 1/15, den seither Konrad genannt von Löwenstein und seine Frau Lugard als Zinslehen um 11/4 Pfund Wachs von ihnen besessen [...]

[106] Ohne Ortsangabe, 1291. Juni 19.
Band IX., Nr. 4151, Seite 480
Johann von Wurmlingen beurkundet die Beilegung seines Streits mit Kloster Pfullingen wegen dessen Mühle unter Mörsberg.

[107] 1291. Juni 19.
Band XII., Nr. 6049
Schutzbrief Papst Nikolaus' IV. für das von Papst Innozenz III. gestiftete Spital zum Hl. Kreuz in Saxia zu Rom.

[108] [Rottweil], 1291. Juni 23.
Band XII., Nr. 6050
Schultheiß und Rat von Rottweil bekunden, dass die Äbtissin und Sammlung von Rottenmünster mit Ulrich Bletz dem Jungen, ihrem Bürger, die Laepins-Wiese gegen 12 Schilling Geld verkauft haben: 1 Schilling von Haenlins Haus vor der Hohunbrugge zu Rottweil, 8 Schilling von der Wiese der W [...]

[109] Baindt, 1291. Juni 24.
Band IX., Nr. 4152, Seite 480-481
Schenk Hermann von Otterswang (Othulzwanc) verkauft (vendidi et donavi) der Äbtissin G. und dem Konvent in Baindt (Bůnt) seinen Hof in Gaisbeuren mit aller Zugehörde (curiam in Gaizburron iure proprietario michi pertinentem cum omnibus eidem curie pertinentibus, agri [...]

[110] Ohne Ortsangabe, 1291. Juni 24.
Band IX., Nr. 4153, Seite 481
Die Brüder Degenhard, Andreas, Domherr zu Würzburg (Erbybolensis) und Syboto, domini de Gundolvingen, geben (dedimus) dem Kloster Kirchheim (Kirchein) alle ihre Eigenleute in Birkhausen, mit Ausnahme derjenigen, die der Markgraf von Burgau erworben hat (nostros h [...]

[111] Ohne Ortsangabe, 1291. Juni 25.
Band IX., Nr. 4154, Seite 482
Die Reichsministerialen Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere von Weinsberg beurkunden, dass Konrad genannt von Löwenstein und seine Frau Lugard die Hälfte des großen und kleinen Zehnten zu Binswangen weniger 1/15, die sie von Kl. Amorbach zu Lehen gehabt haben, an d [...]

[112] Ohne Ortsangabe, 1291. Juni 30.
Band IX., Nr. 4155, Seite 482-483
Die Stadt Rottweil gewährt dem in ihrem Bürgerrecht stehenden Kloster Lindau ihren Schutz.

[113] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 4.
Band IX., Nr. 4156, Seite 483
Wicnand von Flein Bürger in Heilbronn verkauft an Kloster Lichtenstern 2 Häuser mit umliegenden Gärten in Flein (villa Vline) und einen weiteren Garten daselbst, von dem jährlich auf vigilia palmarum der Schwester Diethers von Wunnenstein (Wnnenstein), der Frau von Entrin [...]

[114] Herrenberg, 1291. Juli 9.
Band IX., Nr. 4157, Seite 483-485
Pfalzgraf Rudolf der Scheerer von Tübingen leistet dem Stift Sindelfingen Genugtuung für zugefügtes Unrecht.

[115] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 12.
Band IX., Nr. 4158, Seite 486
[...]

[116] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 15.
Band IX., Nr. 4159, Seite 486
Die Brüder Konrad und Eberhard Grafen von Landau übertragen mit Einwilligung ihres Bruders Ludwig des Kirchrektors in Cannstatt und um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen dem Kloster Bebenhausen ihr Eigentumsrecht (ius proprietatis sive dominii) an die Zehnten in Unter- und Ober [...]

[117] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 15.
Band IX., Nr. 4161, Seite 487
Graf Albert von Hohenberg und seine Gemahlin Margaretha übergeben ihre Tochter dem Dienst Gottes im Kloster Kirchberg (quod filiam nostram, cui domino deo plus quam huic nequam seculo servire complacuit, collegio dominarum in Kirchberg ob honorem dei offerimus) und übertragen diesem den [...]

[118] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 15.
Band IX., Nr. 4162, Seite 488
Graf Albert von Hohenberg und seine Gemahlin Margareta schenken und vermachen dem Kloster Kirchberg aus besonderer Zuneigung (moti dilectione et affectu antiquo, quem erga religiosas et in Christo honorabiles priorissam et conventum monasterii in Kirchberg ordinis Predicatorum devotas dilecta [...]

[119] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 15.
Band IX., Nr. 4160, Seite 487
Der Pleban Werner von [Kocher-]Steinsfeld (Steinsvelt) beurkundet, dass sein Streit mit dem Kloster Gnadental (Gnadhental) wegen der Neubruchzehnten folgendermaßen beigelegt worden ist: das Kloster bezahlt ihm für seine Prozesskosten innerhalb 14 Tagen 4 Pfund Heller und überläs [...]

[120] Waldsee, 1291. Juli 17.
Band IX., Nr. 4163, Seite 488-489
Hermann Schad (dictus Schade) verkauft mit Zustimmung seiner Gattin der Äbtissin Guta (G.) und dem Konvent von Baindt seine Eigenleute, die Brüder Adelbert und Heinrich, um 5 Pfund und 5 Schilling Pfennige.

Siegler: Da der Aussteller eines eigenen Siegels entbehrt, Herr Ko [...]

[121] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 18.
Band IX., Nr. 4164, Seite 489-490
Kloster Gnadental und Johanniter kommende Hall beurkunden einen Gütertausch und gegenseitige Verpflichtungen auf Grund der Jahrtagstiftung des Haller Bürgers Frizemann von Backnang.

[122] Esslingen, 1291. Juli 22.
Band IX., Nr. 4165, Seite 490-491
Werner von Ehingen, Vogt zu Staufen, verzichtet zugunsten von Kloster Bebenhausen auf Rechte an Gütern in Birkach und Plieningen.

[123] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 22.
Band IX., Nr. 4166, Seite 491
Graf Eberhard von Württemberg nimmt das Kloster Lorch in seinen Schutz.

[124] 1291. Juli 23.
Band XII., Nr. 6051
Erzbischof Gerhard von Mainz urteilt in der strittigen Gerichtsbarkeitssache zwischen dem Deutschorden und Herrn von Bickenbach.

[125] Marktdorf; Ebenweiler, 1291. Juli 25.
Band IX., Nr. 4167, Seite 492
Schwigger von Deggenhausen, iudex provincialis in comitatu sancti Montis, beurkundet, dass der Laienbruder (conversus) Wernher genannt von Ebenweiler (Ebenwiller) die Güter in Illwangen, die er von seiner Tochter Elisabeth gegen eine Wiese in Ebenweiler eingetauscht hat [...]

[126] Ohne Ortsangabe, 1291. Juli 26.
Band IX., Nr. 4168, Seite 492-493
Konrad von Löwenstein beurkundet, dass das Kloster Schöntal, nachdem es die 7/15 des Zehnten in Binswangen (de medietate decime preter quintamdecimam partem in Binzwangen), die er seither vom Kloster Amorbach (Ammerbach) zu Lehen gehabt hat, mit [...]

[127] Steußlingen, 1291. Juli 31.
Band IX., Nr. 4169, Seite 493-494
Der Edle Ritter Albert genannt der Schedel von Steußlingen (Stu{i}zelingen) schenkt (iuste donationis titulo tradidi et donavi) dem Kloster Salem mit Zustimmung seiner Frau Adelheid und seines Sohnes Egelolf zu seinem, seiner Vorfahren, seiner Frau und seines Sohnes Seelenhe [...]

[128] Ohne Ortsangabe, 1291. August.
Band IX., Nr. 4170, Seite 494-495
Die Markgrafen Rudolf (II.) und Friedrich (II.) von Baden beurkunden ihre Pflichten und Rechte als Schirmvögte des Klosters Herrenalb.

[129] Wolfegg, 1291. August 3.
Band IX., Nr. 4171, Seite 495-496
Truchsess Eberhard von Waldburg, überträgt auf Bitten Heinrichs von Arnach und zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil der Äbtissin und dem Konvent von Baindt das Eigentumsrecht eines Waldes (silve que vulgariter dicitur in der Biberwuer), dessen Lehenschaft ihm Heinrich aufgetragen h [...]

[130] Wartstein, 1291. August 6.
Band IX., Nr. 4172, Seite 496
Graf Eberhard von Wartstein (Wartstain) beurkundet, dass Ritter Burkhard genannt Senfelin ihm die Besitzungen in Anhausen, die er von ihm zu Lehen getragen und nun dem Kloster Salem verkauft hat, aufgelassen habe (recepta resignatione omnium possessionum in Ahusen ad manus nostr [...]

[131] Ohne Ortsangabe, 1291. August 15.
Band IX., Nr. 4173, Seite 497
Schenk Konrad von Winterstetten der Ältere verkauft mit Zustimmung seines Sohnes Eberhard dem Propst und Konvent von Schussenried (Sorech) eine Wiese (pratum situm inter Harde et der W{o}ri), die ehemals zu dem Gut Siggenhaus (ad bona dicta zi dem Siggenhuse) gehörte, um 15 [...]

[132] Esslingen, 1291. August 19.
Band IX., Nr. 4174, Seite 497-498
Graf Eberhard von Württemberg verspricht, das Kloster Adelberg zu schirmen.

[133] Esslingen, 1291. August 25.
Band IX., Nr. 4175, Seite 498
Die Vorsteher und Vertreter der Stadtgemeinde Esslingen erklären ihre Zustimmung zu der von König Rudolf bewilligten Erweiterung des Predigerklosters gegen den Neckar.

[134] 1291. August 28.
Band XII., Nr. 6052
Gräfin Adelhild von Werdenberg verkauft mit Zustimmung ihres Gatten ihre Mühle zu Sontheim mit allen Zubehör an Priorin Agnes und den Konvent der Dominikanerinnen in Medlingen für 130 Pfund. Sie verpflichtet sich, die Mühle innerhalb einer Frist von 5 Jahren den Schwestern auszuliefern. Als [...]

[135] Ohne Ortsangabe, 1291. September 11.
Band IX., Nr. 4176, Seite 498
Der Kirchrektor Wortwin in Pforzheim vermacht um Gottes und seines Seelenheils willen dem Kloster Maulbronn Gülten in Kürnbach und Gündelbach (redditus triginta solidorum Hallensium et dimidie hame vini, qui dantur de molendino in Kurinbach ac vineis eidem molendino et pratis [...]

[136] Ohne Ortsangabe, 1291. September 24.
Band IX., Nr. 4177, Seite 499
Ludwig der Ältere Graf von Oettingen beurkundet, dass Siegfried dictus de Tetenanc ein Anwesen (mansum) in Durnhein, das derzeit Konrad Ruoter baut und aus dem an jährlichen Abgaben vier Malter Haber Bopfinger Maßes, 2 Pfund Heller und zwei Schilling, fünf H [...]

[137] Winterstetten, 1291. Oktober 15.
Band IX., Nr. 4178, Seite 499-500
Schenk Konrad der Ältere von Winterstetten und Wolfgand von Waldsee (Walse) beurkunden, dass mit ihrer Gunst und Wissen ihr Getreuer Konrad Botelung seinen Hof in Olzreute (Ǒlsruti) um 19 Mark Silber an das Kloster Schussenried (Sorech) verkauft hat und verpflichten sich [...]

[138] Ohne Ortsangabe, 1291. (Nach Oktober 15.)
Band IX., Nr. 4179, Seite 500
Johann von Ringgenburg schenkt (contulimus dedimus et resignamus) der Marienkirche in Schussenried (Schussenriet) auf Bitten seines Freundes (predilecti et specialis amici nostri) des Schenken Hermann von Otterswang (Otolfswanch) und zu seinem und seiner V [...]

[139] Ohne Ortsangabe, 1291. (Nach Oktober 15.)
Band IX., Nr. 4180, Seite 500-501
Schenk Hermann von Otterswang beurkundet die Schenkung des Hofs in Olzreute durch Ritter Johann von Ringgenburg an Kloster Schussenried.

[140] Tübingen, 1291. Oktober 23.
Band IX., Nr. 4181, Seite 501-502
Eberhard (Eber.) von Gottes Gnaden Pfalzgraf von Tübingen (Duwingen) überträgt das Eigentumsrecht der Wiese ob dem Hage, die Wolfram von Ohmenhausen (Ummenhusen) von ihm zu Lehen gehabt hat, den Brüdern Heinrich und Berthold Model, Bürgern von Reutlingen [...]

[141] Ohne Ortsangabe, 1291. Oktober 25.
Band IX., Nr. 4182, Seite 502
Die Edlen Kraft und sein Sohn Konrad von Hohenlohe beurkunden ihre Erlaubnis und Zustimmung dazu, dass Berthold Phosche von Mergentheim mit seiner Frau Juta dem Kloster Schöntal (Schonental) sein Haus [in Mergentheim] mit aller Zugehörde (domum suam sitam in vico [...]

[142] Baindt, 1291. Oktober 27.
Band IX., Nr. 4183, Seite 502-503
Äbtissin Guta und Konvent von Baindt beurkunden, dass Jakob von Bauhofen (Buwenhoven) neben andern zu verschiedenen Zeiten ihrem Kloster gemachten Schenkungen ihnen 10 Mark Silber gegeben hat, die sie zum Kauf des Hofs in Gaisbeuren (Gaisbu{i}rron) verwendet haben. Um ihm dafür ei [...]

[143] Zwiefalten, 1291. November 22.
Band IX., Nr. 4184, Seite 503-504
Graf Eberhard von Wartstein vermacht dem Kloster Zwiefalten Güter in Wilzingen.

[144] Riedlingen, 1291. November 26.
Band IX., Nr. 4185, Seite 504
Äbtissin A[delheid] von Heiligkreuztal beurkundet, dass Ritter Konrad von Grüningen ihrem Kloster ein Gut in Friedingen verkauft hat.

[145] Ohne Ortsangabe, 1291. November 30.
Band IX., Nr. 4186, Seite 505
Priorin und Konvent von Gotteszell (sororum in Cella Dei aput Gamundiam sub cura fratrum ordinis Predicatorum degentium) beurkunden, dass die Frau Hiltburg Sattlerin (Sellaria) ihren Töchtern, den Klosterschwestern Adelheid und Christina, zum Unterhalt 11 Pfund Heller übertragen h [...]

[146] Rom, 1291. Dezember 1.
Band IX., Nr. 4187, Seite 505
Papst Nikolaus IV. trifft eine Reihe von Bestimmungen zugunsten des Klosters Denkendorf und der ihm unterstellten Häuser des Ordens vom Hl. Grab in Deutschland.

Datum Rome apud sanctam Mariam Maiorem, kalendas Decembris, pontificatus nostri anno quarto. – Cum dilectis filiis.

[147] Mengen, 1291. Dezember 3.
Band IX., Nr. 4188, Seite 506
Äbtissin Adelheid von Heiligkreuztal beurkundet ihren Vergleich mit Konrad von Ehestetten.

[148] Adelberg, 1291. (Vor Dezember 14.)
Band IX., Nr. 4189, Seite 506-507
Graf Eberhard von Spitzenberg (Spizemberc) erlaubt aus besonderer Gnade seinem Dienstmann Kuno von Böhringen (dicto de Beringen), dass er seine Güter und Einkünfte in Böhringen oder anderswo dem Kloster Adelberg (ecclesie in Madelberc) verkaufen, schenken oder vermachen d [...]

[149] Würzburg, 1291. Dezember 14.
Band IX., Nr. 4191, Seite 508
Bischof Mangold von Würzburg schenkt dem Kloster Schöntal das Eigentumsrecht des halben Zehnten in Oberkessach (superiori villa Kessach), den die seither damit von Würzburg belehnten Brüder Simon und Dietrich von Berlichingen, Ritter, an das Kloster vertauscht haben, nachdem dieselben [...]

[150] Göppingen, 1291. Dezember 14.
Band IX., Nr. 4190, Seite 507-508
Kuno von Böhringen vermacht dem Kloster Adelberg alle seine Güter in Böhringen.

[151] Ohne Ortsangabe, 1291. Dezember 20.
Band IX., Nr. 4192, Seite 508-509
Graf Ulrich von Helfenstein bestätigt die Veräußerung einer Hube in Wittingen an das Kloster Kaisheim.

[152] Würzburg, 1291. Dezember 22.
Band IX., Nr. 4193, Seite 509-510
Bischof Mangold von Würzburg beurkundet, dass Ritter Berthold genannt Su{e}zel von Mergentheim und sein Bruder Heinrich genannt Lesche der Klause Neunkirchen (magistre et conventui sanctimonialium in Nuwenkirchen et earum inclusorio) den dortigen Burgstall, zwei Höfe und an [...]

[153] Bönnigheim, 1291. Dezember 29.
Band IX., Nr. 4194, Seite 510-511
Zeisolf der Sohn des Edlen Konrad von Magenheim überträgt dem Dekan und Kapitel der Speyerer Kirche das Patronatrecht der Kirche in Ruhelberg und ihrer Tochterkirchen zu Bönnigheim und Erligheim, sowie zwei Teile des Weinzehnten in Erligheimer Bann.

[154] Bönnigheim, 1291. Dezember 29.
Band IX., Nr. 4195, Seite 511-512
Ritter Konrad der Jüngere von Lichtenberg (Liehtemberg), Pfleger (tutor seu curator) Zeisolfs, eines Sohns des edlen Ritters Konrad von Magenheim, seines Vetters (consobrini), bestätigt [...]

[155] 1191. [1292?]
Band XII., Nr. 6053
Heinrich von Mietingen, Bürger zu Biberach, verkauft dem Gotteshaus Heggbach 6 Jauchert Acker zu Mietingen für 3 Pfund 5 Schilling.
Zeugen: Liutram, Stadtamtmann zu Biberach, Liutram, seines Bruders Sohn, Bernhard Schleichwegge und Conrad Linge.

[156] 1292.
Band XII., Nr. 6054
Der Kirchrektor Hermann zu Nasgenstadt verpflichtet sich zu Einlager (obstagium) für Graf Ulrich den Jüngeren von Helfenstein.

[157] Biberach, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4196, Seite 1
Der Stadtamman Lutramm (Lu{i}trammus minister civitatis) von Biberach verkauft (iuste venditionis tytulo vendidi tradidi et donavi ab ipsis imperpetuum quiete et pacifice libere possidendas) mit Zustimmung seiner Frau Mathilde und aller Beteiligten der Äbtissin G. und dem Konvent v [...]

[158] Ohne Ortsangabe, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4201, Seite 3
Graf Burkhard von Hohenberg (Hochinberk) schenkt (donasse seu tradidisse donatione inter vivos) auf Bitten Konrads von Thierberg (Tierberk) und seiner Erben dem Kloster Kniebis (pio moti affectu cupientes providere utilitati fratrum seu dominorum commorantium in silva . . [...]

[159] Ohne Ortsangabe, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4203, Seite 4-5
Albrecht der Schedel von Steußlingen übergibt dem Kloster Salem das Eigentumsrecht von Gütern [zu Grötzingen].

[160] Marchtal, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4205, Seite 6-8
Rudolf von Emerkingen schenkt dem Kloster Zwiefalten das Patronatrecht der Kirche in Zell und verkauft ihm das Gut in Emerkingen, an das dieses Recht gebunden ist.

[161] Burgau, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4204, Seite 5-6
Markgraf Heinrich von Burgau überträgt dem Kloster Zwiefalten das Eigentumsrecht von Gütern in Emeringen und Bechingen.

[162] Reutlingen, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4202, Seite 4
Berthold von Überlingen verzichtet gemeinsam mit seinen Söhnen Konrad, Hermann und Burkhard und seiner Ehefrau Hedwig gegenüber dem Stift St. Johann zu Konstanz auf alle Ansprüche an den Hof zu Beuren.

[163] Schömberg, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4200, Seite 3
Priorin Werndrut und Konvent von Kirchberg verkaufen Heinrich von Sunthein und seiner Frau ein Haus zu Schömberg als Leibgeding.

[164] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1292.)
Band X., Nr. 4197, Seite 1-2
Graf Eberhard der Scherer (dictus Schærer) von Tübingen (Tuwingen) verkauft um seiner Schulden willen (ob intolerabilem debitorum voraginem nobis incumbentium) mit Zustimmung seines Bruders, des Grafen Rudolf von Tübingen, dem Abt und Konvent von Bebenhausen die Fischenz i [...]

[165] Ohne Ortsangabe, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4199, Seite 2
Der Edle Kraft von Hohenlohe verkauft seinen Besitz in Stalldorf an das Deutschordenshaus in Mergentheim.

[166] Ohne Ortsangabe, 1292. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4198, Seite 2
Ritter Konrad von Talheim genannt der Kleine (dictus parvus) vermacht auf sein Ableben seiner Schwester Adelheid von Neuenstein (Nwenstein) ein lebenslängliches Jahrgehalt von einem Fuder (carratam) Wein und je vier Malter Dinkel (spelte), Roggen (siliginis) un [...]

[167] Ohne Ortsangabe, 1292. Januar 5.
Band X., Nr. 4207, Seite 9-10
Äbtissin und Konvent von Frauental (Frowental), Würzburger Bistums, übertragen mit Zustimmung des Abts von Bronnbach (monasterii Brunbachcensis) diligenti tractatu prehabito post multas discussiones inter nos hinc inde habitas alle die Güter in Adelhofen und Weigenheim (in v [...]

[168] Konstanz, 1292. Januar 8.
Band X., Nr. 4208, Seite 10-11
Bischof Rudolf von Konstanz beauftragt die Plebane in Reutlingen und Tailfingen, den Werner von Aich in die Pfarrei Walddorf einzuführen.

[169] Ohne Ortsangabe, 1292. Januar 9.
Band X., Nr. 4209, Seite 11
Propst Diether, Dekan Konrad und Kapitel von Wimpfen verzichten zugunsten von Kloster Schöntal (Shontal, Shondal) auf ihre Rechte an die ihnen lehenbaren Güter in Ober-Kessach, die das Kloster von der Frau von Rosserith und ihrem Schwager Diether gekauft hat.

Testes: dominus [...]

[170] Ohne Ortsangabe, 1292. Januar 13.
Band X., Nr. 4210, Seite 11-12
Äbtissin Elisabeth von Lichtenstern belehnt (locando contulimus) mit Zustimmung ihres Konvents den Konrad Mothengeil in Willsbach (Wilrespach) in Erblehensweise mit vier Morgen Weinberg und einer Hofstatt (aream domus) samt 3 Äckern und 3 Wiesen unter der Bedingung, [...]

[171] Gutenberg, 1292. Januar 19.
Band X., Nr. 4211, Seite 12
Konrad von Gottes Gnaden Herzog von Teck beurkundet, dass in seiner Gegenwart und mit seiner Bewilligung seine Ministerialen die Brüder Rucker, Konrad und Ulrich genannt Swelher all ihr wirkliches oder vermeintliches Recht an die Güter des Klosters Bebenhausen in Ichenhusen auf da [...]

[172] Ohne Ortsangabe, 1292. Januar 20.
Band X., Nr. 4212, Seite 12-13
Urkunde über die Stiftung des Schwigger von Bruchsal, Kirchrektors in Jöhlingen im Kloster (Frauen-)Zimmern.

[173] Tübingen, 1292. Januar 27.
Band X., Nr. 4213, Seite 13-14
Albert Bropzer Bürger in Tübingen verkauft mit Zustimmung seiner Frau Irmengard und aller seiner Kinder und nächsten Erben um seiner Schulden willen an das Kloster Bebenhausen eine Gült von 2 Pfund Heller auf Martini von seinen drei Morgen Weinberg sub Vihewaide, die früher [...]

[174] Esslingen, 1292. Januar 29.
Band X., Nr. 4214, Seite 14-15
Diether von Plieningen genannt Melschner gibt das von seinem Vater erworbene Pfandrecht am Fronhof in Plieningen zugunsten des Klosters Bebenhausen gegen Ausbezahlung der Pfandsumme auf.

[175] Metzingen (im Kirchhof), 1292. Januar 29.
Band X., Nr. 4215, Seite 15
Die Stöffler von Metzingen verkaufen an Kloster Offenhausen Güter zu Metzingen.

[176] Ellwangen, 1292. Januar 30.
Band X., Nr. 4216, Seite 16
Ritter Ulrich von Larrieden (Laurieden) vermacht um seines Seelenheils willen (legavi tradidi et donavi) mit Zustimmung seiner Frau Agnes und in Gegenwart des Abts Eckehard von Ellwangen (presente et consentiente oraculo vive vocis) dem Dekan und Kapitel von Ellwangen seine G [...]

[177] Ohne Ortsangabe, 1292. Februar 1.
Band X., Nr. 4217, Seite 16-17
Abt Eckehard von Ellwangen bestätigt auf Bitten des Ritters Konrad von Ellrichshausen (Elricheshusen) dessen auf Bitten der Nonne Adela von Sulz erfolgte Schenkung von Gütern in Winstetten (bonorum ipsius que sita sunt in Windestet, que colit Conradus ibidem) an das [...]

[178] Donauwörth, 1292. Februar 2.
Band X., Nr. 4218, Seite 17-18
Graf Eberhard von Württemberg verbindet sich mit den Herzögen Ludwig und Rudolf von Bayern zu gegenseitiger Hilfeleistung.

[179] Horb, 1292. Februar 5.
Band X., Nr. 4219, Seite 18-19
Pfalzgraf Ludwig von Tübingen befreit das Dominikanerinnenkloster bei der Kreuzkirche in Horb von allen Leistungen und Abgaben.

[180] Rottenburg, 1292. Februar 10.
Band X., Nr. 4220, Seite 19-20
Eberhard von Ringingen verkauft mit Zustimmung seiner Erben und Freunde an Hainrichen dez deners su{e}n der nuwen stat Ehingen und Bertholden dez deners su{e}n von Ru{e}tlingen sein Dorf Bühl (Bu{e}hel), das er und seine Vorfahren von Graf Albrecht von H [...]

[181] Ohne Ortsangabe, 1292. Februar 10.
Band X., Nr. 4221, Seite 20
Abt Rudolf von Maulbronn beurkundet die Jahrzeitstiftung der Schwester Edellind von Gochsheim.

[182] Ohne Ortsangabe, 1292. Februar 14.
Band X., Nr. 4222, Seite 21
Graf Ulrich von Berg, genannt von Schelklingen, eignet dem Kloster Salem die Wiese zum Hagen.

[183] Ehingen, 1292. Februar 14.
Band X., Nr. 4224, Seite 22
Propst Heinrich, Prior und Konvent von Marchtal bestätigen den Verkauf einer Wiese in der Pfarrei Bierlingen (pratum dictum zem Hagene situm in territorio parrochie in Bilringen) durch die Brüder Heinrich und Albert dicti Bo{e}ller und Bo{e}llarius, Ministeria [...]

[184] Ehingen, 1292. Februar 14.
Band X., Nr. 4223, Seite 21-22
Graf Ulrich von Berg beurkundet, dass mit seiner Hand und Zustimmung seine Ministerialen, die Brüder Heinrich und Albert dicti Bo{e}ller und der junge Böller (Bo{e}llarius) dem Kloster Salem die ihnen zu Eigentum gehörige Wiese im Hagen (pratum situm in loco dic [...]

[185] Ohne Ortsangabe, 1292. Februar 18.
Band X., Nr. 4225, Seite 23
Mergadis, die Witwe des Konrad genannt Lescho, ihre Töchter Petrissa und Kunegund und ihr Sohn Hiltebrand verkaufen (vendidimus et per presentes vendimus) der Priorin und dem Konvent von St. Markus in Würzburg ihre Güter in Honsbronn (bona nostra in Hansbrunne sita in parroch [...]

[186] Mengen, 1292. Februar 20.
Band X., Nr. 4226, Seite 23-25
Heinrich von Schwarzach, Bürger in Mengen, macht sein Testament.

[187] Ohne Ortsangabe, 1292. Februar 21.
Band X., Nr. 4227, Seite 26-27
Schiedsrichter entscheiden in dem Streit zwischen den Johannitern in Hall und den Erben Sifrieds von Enslingen wegen gewisser Güter in Schupperg und Künsbach und treffen Bestimmung wegen Bezahlung der Gerichtskosten.

[188] Ohne Ortsangabe, 1292. Februar 27.
Band X., Nr. 4228, Seite 27-28
Heinrich von Flein (Vlin) genannt Hoveman und seine Frau (uxor sua quam tunc duxit) Hadwig verzichten gegenüber Kloster Lichtenstern gemäß dem Urteil der Schiedsrichter Konrads des Ältern von Weinsberg (strenui domini) Bruder Bertholds von Gebzenstein, Deuts [...]

[189] Weinsberg, 12[9]2. Februar 27.
Band X., Nr. 4229, Seite 28
Äbtissin Elisabeth und Konvent von Lichtenstern vergleichen sich mit Heinrich genannt Houeman und seiner Frau Hadewig von Flein in einem [in der vorhergehenden Urkunde enthaltenen] Schiedspruch wegen dreier Morgen Weinberg in Shenchenhaldun und des vierten Teils aller Zehnten in Flein. [...]

[190] Ohne Ortsangabe, 1292. März 5.
Band X., Nr. 4230, Seite 28-29
Der Edle Kraft von Hohenlohe überträgt auf Bitten der Brüder Simon und Dietrich Ritter von Berlichingen und mit Rat und Willen seines Vetters (avunculi) Rupert von Boxberg (Bocksperch) dessen und sein Recht an den halben großen und kleinen Zehnten in Ober-Kessach (superiori [...]

[191] Ohne Ortsangabe, 1292. März 12.
Band X., Nr. 4231, Seite 29
Rudolf (II.) der Ältere von Gottes Gnaden Markgraf von Baden schenkt dem Kloster Herrenalb eine jährliche Gült von 15 Malter Roggen (siliginis) aus seinen Einkünften in Malsch (super redditibus nostris sive precaria in Malsche), damit sie davon jährlich in vigilia annuntiat [...]

[192] Ohne Ortsangabe, 1292. März 12.
Band X., Nr. 4233, Seite 30
Vor Heinrich Steimar dem Schultheiß und den Richtern in Pforzheim überträgt (contulit et tradidit) der Kleriker Eberhard, Sohn weiland Alberts genannt Liebener Bürgers in Pforzheim in forma iudicii constitutus die lebenslängliche Nutznießung seines Anteils an seinem gro [...]

[193] Esslingen, 1292. März 12.
Band X., Nr. 4234, Seite 30
Graf Diepold von Aichelberg beurkundet, dass Eberhard genannt Kizi und Heinrich genannt Gerunsun von Lindorf ihre Güter in Lindorf dem Kloster Kirchheim verkauft haben.

Siegler: Der Aussteller und sein Vetter (avunculus) Herzog Hermann von Teck.

Testes: Ulricus rector [...]

[194] Pforzheim, 1292. März 12.
Band X., Nr. 4232, Seite 29-30
[...]

[195] 1292. März 16.
Band XII., Nr. 6055
Der Edle Thiemo von Gomaringen und seine Brüder Friedrich, Heinrich und Friedrich sowie seine Schwestern Willibirg und Elisabeth verkaufen an Adelheid, gen. von Raste und ihre Mitschwestern (der Rastsammlung von Reutlingen) den Lumbards-, Sellinds-, und Hiltiboldshof mit allem Zubehör für 77 Pfund Heller, zahlbar in zwei Raten.

[196] Tübingen, 1292. März 16.
Band X., Nr. 4235, Seite 31
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen, genannt Scheerer, verkauft sein Gut Forsthube (mansum nostrum vulgariter dictum vorsthůbe) zwischen Tübingen und Wildenau gelegen an den Abt und Konvent von Bebenhausen um 40 Pfund Heller mit Einwilligung seiner Gemahlin Adelheid und seines Bruders des [...]

[197] Ohne Ortsangabe, 1292. März 27.
Band X., Nr. 4236, Seite 31
Friedrich von Limpurg (Linbůrch), Schenk des kaiserlichen Hofs, überlässt auf Ansuchen des von ihm damit belehnten Ritters Konrad von Neidenau (Nydenaw{e}) die Hälfte des großen und kleinen Zehnten in Marlach (Marloch), Altdorf und Heßlingshof (Hestelingen) mit [...]

[198] Kirchheim, 1292. März 30.
Band X., Nr. 4237, Seite 32
Die Brüder Diepold und Ulrich, Grafen von Aichelberg, verpflichten sich auf Veranlassung ihres Vetters (avunculi nostri) Herzogs Konrad von Teck, der seine Mitwirkung bei dieser Erklärung seiner Vettern (avunculos nostros) beurkundet, und auf Bitten der Priorin und des Konvents de [...]

[199] Biberach, 1292. März 31.
Band X., Nr. 4238, Seite 32
Truchsess Walter von Warthausen überträgt das Eigentum an einer Wiese bei Ahlen (prati seu bruelonis apud Alnam), die bisher der Ritter Berthold Schefold (dictus Schevoldus) von ihm zu Lehen besaß, auf ihre Käufer, die Klosterbrüder (fratribus monialibus) und den Konvent [...]

[200] Tübingen, 1292. April 1.
Band X., Nr. 4239, Seite 33
Graf Gottfried von Tübingen eignet adhibitis verborum et gestuum sollempnitatibus debitis et consuetis um seines Seelenheils willen dem Kloster Bebenhausen die Besitzungen in Magstadt, die Burkhard von Börstingen (Berstingen) [...]

[201] Konstanz, Um 1292. April 5. (nonis Aprilis indictione V).
Band XII., Nr. 6056
Der Konstanzer Offizial beauftragt den Vizepleban von Obertürkheim, Albert Lang auf Mittwoch nach Georgii in den Dom zu Konstanz zu laden wegen Klagen des Laienbruders Albert von Sirnau.

[202] Wimpfen, 1292. April 6.
Band X., Nr. 4240, Seite 33-34
Bruder Walther, Meister der Spitäler in Stephansfeld und Wimpfen (magister hospitalium ordinis sancti spiritus in Stepheswelt et in Winpina), beurkundet mit seinem Konvent in Wimpfen, dass Gumpert, der Bruder Wilhelms und des Schultheißen Hermann von Wimpfen dem dortigen Spital seinen Ho [...]

[203] 1292. April 7.
Band XII., Nr. 6057
Bischof Rudolf von Konstanz bestätigt den Verzicht des Walther von Emerkingen auf das Patronatsrecht in Wachingen.

[204] Dornstetten, 1292. April 12.
Band X., Nr. 4241, Seite 34
[...]

[205] Ohne Ortsangabe, 1292. April 13.
Band X., Nr. 4242, Seite 34-35
Graf Ulrich von Helfenstein beurkundet, dass der Hof Michelsberg (curiam dictam Michelmberc sitam apud Spizemberc) freies Eigentum des Klosters Adelberg sei und das ihm kein Vogtei- oder sonstiges Recht daran zustehe (recognoscimus etiam ipsis in predicta curia competere [...]

[206] Ohne Ortsangabe, 1292. April 13.
Band X., Nr. 4243, Seite 35
Der kaiserliche Hofschenk Friedrich von Limpurg bestätigt für sich, seinen Bruder Ulrich und seine Gemahlin von Dürn (Duren) sowie seine sonstigen Erben den Verkauf von Gütern in Mangoltesclingen durch den Schultheiß Gottfried, von Dörzbach (Torzebach) an [...]

[207] Kirchheim, 1292. April 17.
Band X., Nr. 4244, Seite 35-36
Herzog Hermann von Teck bestätigt einen vor ihm abgeschlossenen Vertrag, durch welchen Ritter Diethoh von Kirchheim mit Zustimmung seiner Kinder die Einkünfte aus seiner Mühle bei Kirchheim, die Bruckmühle (Bruggemuli) genannt, im Betrag von jährlich am Thomastag fälligen fünf Pfund [...]

[208] Esslingen, 1292. April 22.
Band X., Nr. 4245, Seite 36-37
Ritter Werner genannt der Tuzzer von Neuhausen verkauft Güter und Rechte in Plieningen, Oberaichen und Musberg an Kloster Bebenhausen.

[209] Kirchberg, 1292. April 22.
Band X., Nr. 4246, Seite 38
Volmar und Konrad von Neuneck, Gertrud Konrads Frau und Albrecht Wolpot von Horb stiften einen Jahrtag in Kloster Kirchberg.

[210] Reutlingen, 1292. April 23.
Band X., Nr. 4247, Seite 38-39
Ritter Kuno von Greifenstein verkauft den Zehnten von Friedingen an das Kloster Heiligkreuztal.

[211] Esslingen, 1292. April 24.
Band X., Nr. 4248, Seite 39-40
Ritter Werner von Neuhausen, genannt Tusser, sagt dem Markgrafen von Burgau, die von ihm an das Kloster in Bebenhausen verkauften Laienzehnten in Echterdingen und Plieningen nebst der Gerichtsbarkeit in Plieningen, mit denen er belehnt war, auf.

[212] Mengen, 1292. April 24.
Band X., Nr. 4249, Seite 40
Herzog Albrecht (I.) von Österreich erneuert und bestätigt dem Kloster Habstal die Freiheit seines Hauses in Mengen.

[213] Ohne Ortsangabe, 1292. Mai.
Band X., Nr. 4250, Seite 40-41
Friedrich (II.) von Gottes Gnaden, der Jüngere, Markgraf von Baden beurkundet, dass sein verstorbener Vater Markgraf Hermann sanus corpore compos sui et suorum vor tüchtigen und ehrenwerten Personen dem Kloster Herrenalb seine zwei Mühlen bei Fürstenzell mit aller Zugehörde, wie sie v [...]

[214] Ohne Ortsangabe, 1292. Mai 3.
Band X., Nr. 4251, Seite 41
Irmengard, die Witwe des Maiers Walther von Horb, schenkt dem Kloster Kirchberg namens ihrer Tochter Katharina Gülten im Betrag von 4 Pfund Tübinger aus Gütern in Baisingen (possessiones a quibus isti redditus annuatim colliguntur, site sunt in Bössingen et sunt iste possessiones dimidia [...]

[215] Herrenberg, 1292. Mai 12.
Band X., Nr. 4252, Seite 42-43
Die Söhne des Schultheißen Dietrich von Herrenberg verkaufen dem Kloster Bebenhausen Einkünfte in Altingen und Nebringen.

[216] Geislingen, 1292. Mai 14.
Band X., Nr. 4253, Seite 44
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein verkauft, von schwerer Schuldenlast gedrückt, seinen Ort Emmerstetten (oppidum dictum Emersteten iuxta Gersteten situm), dessen Einkünfte auf 16 Pfund Heller jährlich geschätzt sind, samt dem Wald Junkholz, beides Lehen von Abt Eckeh [...]

[217] Ulm, 1292. Mai 15.
Band X., Nr. 4254, Seite 44-45
Amman Otto und die Gemeinde der Bürger in Ulm beurkunden, dass der Spitalmeister Ratz (dominus . . dictus Ratz magister hospitalis pauperum civitatis nostre) mit Zustimmung aller Beteiligten dem Kloster Kaisheim zwei Höfe und eine Wiese in Dischingen (duo curtilia sita in Tischingen [...]

[218] Wolfegg, 1292. Mai 15.
Band X., Nr. 4255, Seite 45-46
Konrad von Markdorf verkauft als Pfleger des Truchsessen Johann von Waldburg dem Kloster Weißenau einen Weinberg und trifft dabei ein Abkommen wegen älterer Streitigkeiten.

[219] Frankfurt, 1292. Mai 19.
Band X., Nr. 4256, Seite 46-47
Bischof Rudolf von Konstanz erlaubt dem Karmeliterorden die Errichtung eines Klosters in Rottenburg.

[220] Winterstetten, 1292. Mai 22.
Band X., Nr. 4257, Seite 47
Schenk Konrad (pincerna nobilis, dictus pincerna) von Winterstetten übergibt (in perpetuum libere tradidi possidendas) der Äbtissin G. und dem Konvent von Baindt für die 10 Mark Silber, die sein Sohn weiland Schenk Eberhard dem Kloster zu seinem Seelgeräte vermacht hat, Güter i [...]

[221] Herrenberg, 1292. Mai 23.
Band X., Nr. 4258, Seite 48
Heinrich genannt Lupe Bürger in Herrenberg verkauft (intervenientibus verborum et gestuum sollemnitatibus debitis et consuetis vendidi absolute) mit Zustimmung des Bischofs von Konstanz, des Pfalzgrafen Rudolf des Scheerers von Tübingen und seiner nächsten Erben dem Kloster Beben [...]

[222] Dornstetten, 1292. Mai 25.
Band X., Nr. 4259, Seite 49
Die Brüder Grafen Friedrich und Konrad von Fürstenberg verkaufen ihre Güter in Strubenhart, in Tabechenhalten und in Baiersbronn (Baiersbrunne) mit zwei Pfund Heller Einkünften, die von Sigebot, von Kienast, von den Nonnen, der Priorin und dem Konvent des Klosters Engelta [...]

[223] Ohne Ortsangabe, 1292. (Mai 25 oder später.)
Band X., Nr. 4260, Seite 49-50
Gräfin Agnes von Fürstenberg genehmigt den von ihren Söhnen Friedrich und Konrad abgeschlossenen Verkauf des Guts zu Strubenhart und dabei gelegener Güter an das Kloster Kniebis.

[224] Herrenalb, 1292. Mai 26.
Band X., Nr. 4261, Seite 50-51
Abt Marquard und Konvent von Herrenalb beurkunden und vollziehen die Stiftung des Klerikers Schwigger von Bruchsal zur Beschaffung von Weißbrot für den täglichen Gebrauch ihres Klosters.

[225] Ehingen, 1292. Juni 23.
Band X., Nr. 4262, Seite 51-52
Heinrich Schedwin (dictus Schedwin) schenkt mit Zustimmung seines Herrn, des Grafen Ulrich von Berg, dem Kloster Marchtal Güter in der Flur Huggenloch [zu Kirchbierlingen] (novem iugera agrûm in campo qui dicitur Huggenloch et quatuor iugera nemoris eidem campo contigua cum prato quo [...]

[226] Ohne Ortsangabe, 1292. Juni 24.
Band X., Nr. 4263, Seite 52-53
Graf Eberhard von Tübingen überlässt der Ehefrau und den Kindern des Konrad von Weil die von diesem an sie gebrachten Güter in Weilheim zu freiem Eigentum.

[227] Wimpfen, 1292. Juli 2.
Band X., Nr. 4264, Seite 53
Elisabeth und Adelheid von Rosenberg (Elizabeth filia quondam Cunradi Monachi de Rosenberc et Adelheidis de Rosenberc etiam nuncupata filia sororis quondam Franconis militis) schenken (contulimus et – – transtulimus) um ihres Seelenheils willen dem Meister und den Brüdern [...]

[228] Esslingen, 1292. Juli 4.
Band X., Nr. 4265, Seite 53-54
[...]

[229] Ulm, 1292. Juli 5. (3. non. Julii).
Band XII., Nr. 6058
Abt und Konvent des Klosters Wiblingen verkaufen ihre Besitzungen in Tikkingen an Äbtissin und Konvent in Söflingen.

[230] Esslingen, 1292. Juli 6.
Band X., Nr. 4266, Seite 54-55
Priorin und Konvent von Weil (monasterii puellarum in Wiler) beurkunden und bekennen (tamquam in iure coram iudice conpetenti confesse), dass sie ihre zwei Morgen Weinberg bei Wangen, genannt Saligen wingarten, von weiland Ritter Wolfram von Berg ihnen geschenkt, aus Not dem [...]

[231] Ohne Ortsangabe, 1292. Juli 13.
Band X., Nr. 4267, Seite 55-56
Bischof Friedrich von Speyer gestattet dem Propst Peter, dem Dekan Wernher und dem Kapitel der Speyrer Kirche, die Einkünfte der Pfarrkirche in Michaelsberg (Ruhelberg) mit ihren Tochterkirchen in Bönnigheim und Erligheim zur Verbesserung der 40 Pfründen ihres Stifts zu verwenden.

[232] Konstanz, 1292. Juli 15.
Band X., Nr. 4268, Seite 56
Bischof R(udolf) von Konstanz bestätigt die von Rudolf von Emerkingen (Anemerchingen) in augmentum divini cultus und donationis titulo vorgenommene Übertragung des ihm erbweise zugefallenen Patronats der Kirche in Zell (Celle) auf Abt und Konvent des Klosters Zwiefalten [...]

[233] Ohne Ortsangabe, 1292. Juli 22.
Band X., Nr. 4269, Seite 56-57
Bruder Bonifazius, Bischof von Bosnien (Bossonensis episcopus) vom Orden der Augustiner-Eremiten, Konstanzer Vikar (vices gerens in spiritualibus . . domini R. dei gratia Constantiensis episcopi), verleiht, nachdem er in der Pfarrkirche zu Tübingen (Túwingen) feierlich Gott [...]

[234] Esslingen, 1292. August 1.
Band X., Nr. 4270, Seite 57
Graf Diepold von Aichelberg verkauft dem vir discretus Albert genannt Bachte, Bürger in Reutlingen, das Patronatrecht der Kirche in Kirchentellinsfurt und die Mühle daselbst (ius patronatus ecclesie in Kirchain Tellinsfurt cum omni iure quo a retroactis temporibus nos et proge [...]

[235] Ohne Ortsangabe, 1292. August 4.
Band X., Nr. 4271, Seite 58-59
Eberhard von Balingen, Altschultheiß von Rottweil und seine Söhne urkunden wegen der Jahrzeitstiftung in Kloster Rottenmünster für Eberhards Vater Berthold.

[236] Esslingen, 1292. August 6.
Band X., Nr. 4272, Seite 59
Heinrich von Eisenburg, königlicher Landvogt (preses provincialis auctoritate regia constitutus), gestattet auf Grund der ihm von König Adolf von Nassau verliehenen Vollmacht den Nonnen des dem Predigerorden unterstellten Augustinerklosters Sirnau (monasterii de Sirmenowe ordinis san [...]

[237] Würzburg, 1292. August 11.
Band X., Nr. 4273, Seite 59-60
Bischof Mangold von Würzburg bestätigt dem Kloster Schöntal die Schenkung des Patronatrechts in Osterburken durch Rupert von Dürn.

[238] Konstanz, [1292]. August 17.
Band X., Nr. 4274, Seite 60
Der Abt des Schottenklosters in Konstanz, beauftragt vom Abt von St. Paul zu Besanc{,}on, dem vom Papst der Schutz der Privilegien des Zisterzienserordens befohlen ist, weist die Dekane in Kirchheim und Esslingen und ihre Mitbrüder an, die Leute, die das Kloster Salem in seinen Gütern schädige [...]

[239] Tübingen, 1292. August 18.
Band X., Nr. 4275, Seite 60-61
Dekan Berthold von Tübingen vermittelt auf Grund der ihm von dem Erzbischof von Mainz, bevollmächtigtem Richter des päpstlichen Stuhls, erteilten Untervollmacht in einem Streit zwischen dem Kloster Bebenhausen und der Witwe Luitgard des Fischers Albert und ihren Kindern von Lustnau (Lusten [...]

[240] Tübingen, 1292. August 23.
Band X., Nr. 4276, Seite 61-62
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen genannt Schærer verkauft um seiner Schulden willen mit Zustimmung seines Vetters (patruelis) Gottfried und seines Bruders Rudolf, Pfalzgrafen, dem Kloster Bebenhausen um 600 Pfund Heller alle seine Besitzungen in Reusten, Oberkirch und Oberndorf [...]

[241] Ulm, 1292. August 28.
Band X., Nr. 4277, Seite 62
Ulrich Stro{e}lin der Bürgermeister (capitaneus) und die Zunftmeister (in vulgari dicti zunftmæster) Sibot der Schmied, Wernher genannt Crieche, Heinrich Ehinger der Tucher (panifex), Otto von Ehingen der Tuchscherer (pannicisor), Heinrich [...]

[242] Beuron, 1292. September 4.
Band X., Nr. 4278, Seite 63
Walter von Wildenfels verkauft an den Propst und Konvent des Klosters Beuron (Búrron) Augustinerordens seine Güter und Leute in Irndorf (Úrendorf), insbesondere Judente, Witwe Umbilds, und ihre Söhne Berthold und Heinrich mit ihren Frauen und Kindern und Konrad Sch [...]

[243] Marchtal, 1292. September 7.
Band X., Nr. 4279, Seite 63-65
Ritter Walter von Emerkingen gibt dem Kloster Marchtal das ihm von seinen Vorfahren entfremdete Patronatrecht der Kirche in (Unter-)Wachingen zurück.

[244] Konstanz, 1292. Um September 7.
Band X., Nr. 4280, Seite 66-67
Dekan Rudolf und Kapitel von Konstanz bestätigen durch ihr Kapitelsiegel die wörtlich inserierte Urkunde des Ritters Walther von Emerkingen, durch die derselbe dem Bischof Rudolf von Konstanz die Zurückgabe des Patronatrechts in (Unter)-Wachingen an das Kloster Marchtal anzeigt.

[245] Würzburg, 1292. September 9.
Band X., Nr. 4281, Seite 67
Bischof Mangold von Würzburg beurkundet auf Grund des Berichts seines Domscholasters Albert von Löwenstein, dass vor diesem die Witwe weiland Erlwins, domina Friderunis, und ihre Söhne Boppo, Marquard und Erlwin bekannt haben, wie sie das Drittel des Roggenzehnten und des kleinen Zehnte [...]

[246] Weil, 1292. September 11.
Band X., Nr. 4282, Seite 67-71
Schiedsrichter entscheiden zwischen Richenza von Neuffen, geborenen Gräfin von Löwenstein, und dem Kloster Weil über Güter in Allmersbach.

[247] Ohne Ortsangabe, 1292. September 21.
Band X., Nr. 4283, Seite 71
Die Brüder Konrad und Wikmann von Öpfingen (Ephingen) beurkunden, dass die Schiedsrichter Graf Egeno von Schelklingen (Scheilclingen), Domherr in Augsburg, Graf Heinrich der Jüngere von Berg genannt von Schelklingen und strenuus vir Walther von Mundeldingen (Můngolt [...]

[248] Herrenberg, 1292. September 26.
Band X., Nr. 4284, Seite 72
Hugo der Vogt und seine Söhne Hugo und Alber von Wöllhausen (Belhusen) verkaufen discreto et provido viro dem Schultheißen Konrad dem Jüngern in Herrenberg und seinen Erben alle ihre Eigenleute in Altingen, Tailfingen, Hailfingen, Poltringen, Entringen, Kayh, (Hildriz-)Hausen, H [...]

[249] Kirchheim, 1292. September 29.
Band X., Nr. 4285, Seite 72-73
Hermann von Gottes Gnaden Herzog von Teck beurkundet, dass vor ihm sein Ministeriale Ritter Ulrich von Neidlingen (Nidelingen) mit Zustimmung seiner Kinder 6 Pfund Heller Einkünfte, die von der oberen Mühle in Oberlenningen (ex molendino suo in villa Obernlendingen sito, quod superiu [...]

[250] Würzburg, 1292. Oktober 7.
Band X., Nr. 4286, Seite 73
Bischof Mangold von Würzburg überträgt das Eigentum an den Zehnten in Altdorf, Marlach (Marloch) und Heßlingshof (Hestelingen), die Friedrich Schenk von Limpurg von ihm als Lehen innegehabt und dem Ritter Konrad von Neidenau (Nidenouwe) weiterverliehen hatte und die vom l [...]

[251] Villingen, 1292. Oktober 10. (nehsten vritage vor sante Gallen).
Band XII., Nr. 6059
Herr Ott, der Schultheiß, Rat und Richter zu Villingen beurkunden die zwischen Frau Luggart, sel. Heinrich des Lechelers Wirtin, ihren Söhnen Reinbold, Walther, Berthold und Johann und ihrer Tochter Hartburg einerseits und Konrad Bletz, Bürgermeister zu Rottweil, und dessen Bruder Dietrich and [...]

[252] Dillingen, 1292. Oktober 13.
Band X., Nr. 4287, Seite 74
Bischof Wolfhard von Augsburg beurkundet und bestätigt die Abmachung des Klosters Neresheim mit Georg von Eselsburg wegen der Fischenz zwischen Wittislingen und Ziertheim.

[253] Esslingen, 1292. Oktober 15.
Band X., Nr. 4288, Seite 74-75
Priorin und Konvent von Sirnau beauftragen ihren Kaplan Konrad die Verlegung ihres Klosters nach Esslingen bekannt zu machen und zu vertreten.

[254] Tübingen (auf dem Kirchhof), 1292. Oktober 25.
Band X., Nr. 4289, Seite 76
Friedrich und Heinrich genannt Lescher und ihre Schwester Tilia verkaufen (donatione facta inter vivos donamus et tradidimus) den Nonnen in Stetten bei Hechingen Predigerordens ihren Weinberg bei Tübingen genannt Schonnecker mit allen Zugehörden (cum pomariis et ortis e [...]

[255] Ohne Ortsangabe, 1292. November.
Band X., Nr. 4290, Seite 76
Rudolf von Gottes Gnaden Edler von Neuffen beurkundet, dass mit seiner vollen und öffentlichen Zustimmung die Witwe des Spenwalder dem Kloster Zimmern Zisterzienserordens, Wormser Diözese, fünf Eimer Wein jährlicher Gült aus Weinbergen in Pfaffenhofen (quinque urnas vini in vineis [...]

[256] Ohne Ortsangabe, 1292. November 4.
Band X., Nr. 4291, Seite 77
Rudolf (R.) von Gottes Gnaden der junge Markgraf von Baden beurkundet und bestätigt die Schenkung von Weinbergen in Grötzingen und Durlach (vineas in Grezzingen dictas Kaisersberc et omnes vineas suas in marchia Turlach sive Grezzingen sitas) durch seinen verstorbenen Bruder Herma [...]

[257] Giengen, 1292. November 11. (Martini).
Band XII., Nr. 6060
Amman Albert und die Stadt Giengen erlauben dem Kloster Herbrechtingen, auch einen Nichtbürger in die Stadt zu setzen, der mit Ausnahme einer Steuer von 60 Augsburger Pfennigen von allen Diensten und Lasten frei bleibt.
Zeugen:
Conradus minister dictus Stoub, Waltherus dictus Truter, C. dict [...]

[258] Hohenthann, 1292. November 13.
Band X., Nr. 4292, Seite 77
Ritter Konrad von Hohenthann (Hohentanne) beurkundet, den halben großen und kleinen Zehnten zu Gebrazhofen (Gerboltshoven) als Träger für das Kloster Baindt von weiland König Rudolf (a serenissimo domino Růdolfo dei gratia quondam rege Romanorum) zu Lehen empfangen zu [...]

[259] Mengen, 1292. November 13.
Band X., Nr. 4293, Seite 78-79
Herzog Albrecht von Österreich gibt seinem Diener Ritter Heinrich von Magenbuch eine Verschreibung über Vogtrechte zu Mengen und Sigmaringen und über den Kirchensatz zu Mengen.

[260] Esslingen, 1292. November 17.
Band X., Nr. 4294, Seite 79-80
Die Stadt Esslingen nimmt die Nonnen von Sirnau in ihre Vorstadt Pliensau auf.

[261] Ohne Ortsangabe, 1292. November 22.
Band X., Nr. 4295, Seite 80
Priorin Adelheid und der Konvent der Predigernonnen in Kirchheim verkaufen ihren von dem Edlen Johann von Lustnau, seiner Mutter und seinen Kindern herrührenden Güterbesitz in Lustnau an Abt und Konvent von Bebenhausen um 14 Pfund Heller.

Testes: Ludwicus de Lustenawe, Johannes filius fratris sui, Cunradus patruus suus.

Acta sunt hec anno domini MCCLXXXXII., X. kalendas Decembris.

[262] Hagenau, 1292. November 27.
Band X., Nr. 4296, Seite 81
König Adolf von Nassau verweist der Stadt Esslingen die Aufnahme der Nonnen [von Sirnau].

[263] Zürich, 1292. November 28.
Band X., Nr. 4297, Seite 81-82
Bischof Rudolf von Konstanz ermäßigt auf Bitten des Klosters Marchtal den jährlich abzuliefernden Betrag der Strafgelder für die Kirche in Wachingen.

[264] Konstanz, 1292. November 29.
Band X., Nr. 4298, Seite 82-83
Der Abt des Schottenklosters in Konstanz entscheidet über die Angelegenheit des Pfarrers Hermann von Nasgenstadt, der für den Grafen Ulrich den Jüngern von Helfenstein Einlager zu halten verpflichtet ist.

[265] Konstanz, 1292. Dezember 11.
Band X., Nr. 4299, Seite 83-85
Bischof Rudolf von Konstanz inkorporiert, in Erneuerung früherer Verfügungen, dem Kloster Marchtal die Kirche in (Unter-)Wachingen, nachdem Ritter Walther von Emerkingen dem Kloster das Patronatrecht derselben zurückgegeben hat.

[266] Konstanz, 1292. Dezember 11.
Band X., Nr. 4300, Seite 85
Die Brüder Berthold von Hohenegg (Hohenegge) und Konrad von Hohenthann (Hohentanne) schenken (donavimus et donamus) dem Kloster Baindt (sancte Marie monasterii in Bu{i}nde et monialibus ibidem deo militantibus) ihre Hörige Mechthild, die Frau des Zollner, Bürgers vo [...]

[267] Wurzach, 1292. Dezember 13.
Band X., Nr. 4301, Seite 86
Ritter Dieto von Westerried (Westerriet) verzichtet gegenüber dem Kloster Baindt um 21/2 Pfund Konstanzer Pfennige auf alle seine Rechte an den halben großen und kleinen Zehnten zu Gebrazhofen (Gerboltshoven).

Siegler: Der Aussteller.

Actum in Wrzun, an [...]

[268] Konstanz, 1292. Dezember 15.
Band X., Nr. 4302, Seite 86
Bischof Rudolf von Konstanz erlaubt dem Kloster Weingarten, die Kapelle zu den Heiligen Vitus und Modestus und die ihr unterstellte Michaelskapelle in Ravensburg in eigene Verwaltung zu nehmen und durch Klostergeistliche versehen zu lassen (sperantes quod vestra gubernatione cappella sanctoru [...]

[269] Ulm, 1292. Dezember 19.
Band X., Nr. 4303, Seite 86-87
Heinrich (H.) von Gottes Gnaden Markgraf von Burgau schenkt dem Kloster Bebenhausen die Hofstatt hinter der St. Georgenkapelle [in Ulm], die weiland G. Vainag von ihm zu Lehen gehabt hat.

Siegler: Der Aussteller.

Datum et actum Ulme, presentibus nobilibus comite Al[bert [...]

[270] Geislingen, 1292. Dezember 20.
Band X., Nr. 4304, Seite 87
Graf Ulrich von Helfenstein erklärt, dass er aus den Störungen und Eingriffen, die er und seine Leute dem Kloster Bebenhausen in dessen Güterbesitz zu Aglishardt (Adelungeshart) widerfahren ließen, keinerlei Recht oder Herkommen zu seinen Gunsten ableite und befreit, um dauernde Ruhe h [...]

[271] Ohne Ortsangabe, 1292. Dezember 20.
Band X., Nr. 4305, Seite 87
Ritter Dietrich von Haiterbach, seine Frau Junta und ihre Kinder Konrad und Adelheid verkaufen dem Kloster Kniebis (dominis seu fratribus de penitentia in Kniebůz) eine Wiese bei Beihingen (Bigingen) um 4 Pfund Heller.

Siegler: Graf Burkhard von Hohenberg, der den Verkauf bestätigt.

Datum et actum anno domini MCCLXXXX secundo, in vigilia sancti Thome apostoli.

[272] Zwiefalten, 1292. Dezember 27.
Band X., Nr. 4306, Seite 88-89
Urkunde über den Schirm des Klosters Zwiefalten über das Frauenkloster Mariaberg.

[273] Konstanz, 1292. Dezember 29.
Band X., Nr. 4307, Seite 89-90
Bischof Rudolf und das Domkapitel von Konstanz übertragen (libere transtulimus et tradidimus tradimus et transferimus per presentes servata in omnibus forma verborum gestuum ac deliberationis iuri consone debita et consueta) gegen Bezahlung von 20 Mark Silber Konstanzer Gewichts, die sie [...]

[274] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1293.
Band X., Nr. 4308, Seite 90-91
Aufzeichnung über die Ablässe des Klosters Kniebis.

[275] 1293.
Band XII., Nr. 6061
Ain lateinischer ubergabbrief, darinn abbtissin und convent der Holtenow guet zue Waldthausen dem closter zu Mengen verschenckht.

[276] 1293.
Band XII., Nr. 6062
Hildebrand Marschall von Pappenheim verkauft an Kloster Kaisheim 3 Jauchert Weinberg zu Esslingen für 32 Pfund Heller.

[277] 1293.
Band XII., Nr. 6063
H. miles (Ritter) gen. von Lichtenfeld (Liehtenvelt) und seine Gattin Adelh(eid) schenken für ihr und ihrer Eltern Seelenheil ihre Hörigien Maehthilde gen. Bernwertin und Adelhaid, Tochter des Kemblinus, dem Konvent Weingarten (Wingarten) unter Verzicht aller ihrer R [...]

[278] Ohne Ortsangabe, 1293. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4313, Seite 94-95
C. der Vogt von Möhringen beurkundet den Übergang von Gütern in Volkersheim an Kloster Marchtal.

[279] Ohne Ortsangabe, 1293.
Band X., Nr. 4315, Seite 95
Die Brüder Hugo genannt Rote und Hugo der Jüngere von Hochdorf verkaufen mit Zustimmung der Kinder Hugos des Jüngern Gumpold, Götz und Elisabeth (preter quos habet adhuc tres filios) und mit Zustimmung ihres Bruders Heinrich von Hochdorf dem Kloster Reuthin feudum quoddam castri dicti Stainberg.

[280] Ohne Ortsangabe, 1293. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4317, Seite 96-97
Juta die Witwe des Ritters Sigfried von Rosseriet verkauft an das Kloster Schöntal Güter in Ober- und Unterkessach und in Korb (hu{e}bam videlicet in superiori Kessahc, quam Marquardus dictus Kylian colit et possidet ibidem, cuius redditus ad undecim solidos Hallensium [...]

[281] Ohne Ortsangabe, 1293. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4318, Seite 97
Ritter Gerwik der Güss von Güssenberg und sein Bruder Ritter Heinrich von Haunsheim eignen dem Kloster Söflingen ein Gut zu Söflingen.

[282] Ohne Ortsangabe, 1293.
Band X., Nr. 4316, Seite 96
Herr Berthold von Balingen (Balgingen), seine Frau Mechthild und ihre Töchter Adelhaid und Junta übergeben vor Gericht zu Rottweil dem Kloster Rottenmünster etliche Gülten und Güter in Aldingen, Wellendingen, Aixheim und Rottweil (zue Aldingen von ainer huob, die der Gulde baut, V [...]

[283] Ohne Ortsangabe, 1293.
Band X., Nr. 4314, Seite 95
Konrad genannt Glaze von Lomersheim, Ritter, verkauft dem Kloster Maulbronn alle seine Güter in Glattbach (in opido seu villa Glatbach).

[284] Ohne Ortsangabe, 1293. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4312, Seite 94
Urkunde über ein Leibgeding zweier Schwestern im Kloster Kirchberg.

[285] Schorndorf, 1293. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4309, Seite 91-92
Schultheiss und Richter von Schorndorf beurkunden, dass vor ihnen in der Stadt Schorndorf (ad nos in civitatem Schorndorf videlicet Engilgerum scultecum, Cunradum antiquum scultecum, Růdolfum, Diethmarum, Hainricum dictum Krellen, Albertum dictum Grelpfrat, Cunradum dictum Blænklin, H[ain [...]

[286] Ohne Ortsangabe, 1293. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4311, Seite 92-93
Prior Albrecht und Bruder Philipp vom Predigerorden zu Rottweil und Priorin Metze von Digisheim zu Kirchberg beurkunden die Stiftung von Irmgard der Maierin von Ergenzingen.

[287] Weiler, 1293. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4310, Seite 92
Ritter Walther genannt Schenk von Zollern verkauft dem Kloster Kirchberg eine Hörige.

[288] Ohne Ortsangabe, 1293. Januar.
Band X., Nr. 4206, Seite 8-9
Ritter Gerhard von Enzberg verkauft an Kloster Herrenalb den vierten Teil des Dorfs Gölshausen.

[289] Markdorf, 1293. Januar 4.
Band X., Nr. 4319, Seite 97-98
Konrad von Markdorf (Martorf) beurkundet, dass mit seiner Zustimmung sein Ministeriale Nikolaus von Bunkhofen den Hof in Bunkhofen (Bunkoven), den er seinem Schwiegervater Heinrich genannt Zolner dem Älteren, dessen Sohn Heinrich und Bruderssohn Konrad um 22 Mark ratione [...]

[290] Ohne Ortsangabe, 1293. Januar 5.
Band X., Nr. 4320, Seite 98
Bruder Bonifazius bonitate divina Bosoniensis episcopus Augustinerordens weiht als Stellvertreter (vices gerens in spiritualibus) des Bischofs Rudolf (R.) von Konstanz eine Kapelle mit vier Altären in Herrenberg (maius vero altare precipue in honore beate Marie virginis [...]

[291] Konstanz, 1293. Januar 5.
Band X., Nr. 4321, Seite 99-100
Bischof Rudolf von Konstanz beurkundet und bestätigt einen Gütertausch zwischen Stift Waldsee und Kloster Weingarten.

[292] Ohne Ortsangabe, 1293. Januar 12.
Band X., Nr. 4322, Seite 101-102
Der Komtur und die Brüder des Johanniterspitals in Hall beurkunden, dass ihnen die Pfarrgemeinde in Eschental zur Deckung von Prozesskosten bestimmte Einkünfte zugewiesen hat.

[293] Besigheim, 1293. Januar 19.
Band X., Nr. 4323, Seite 102-103
Markgraf Hesso von Baden entschädigt das Stift Sindelfingen für zugefügten Schaden.

[294] Schopflen, 1293. Januar 21.
Band X., Nr. 4324, Seite 103-104
Abt Albert von Reichenau bestätigt den Verzicht des Walther von Emerkingen auf das Patronatrecht in (Unter-)Wachingen zugunsten des Klosters Marchtal.

[295] Munderkingen, 1293. Januar 23.
Band X., Nr. 4325, Seite 104
Rudolf von Emerkingen (Anemerkingen) entsagt, nachdem sein Bruder, der Ritter Walter von Emerkingen dem Kloster Marchtal die von ihm kraft Erbrechts besessene, jedoch von seinen Vorfahren dem Kloster entrissene Pfarrkirche in (Unter-) Wachingen (in villa Wachingen) zurückgegeben un [...]

[296] Kirchheim, 1293. Januar 25.
Band X., Nr. 4326, Seite 105
Graf Ulrich von Aichelberg (Aichilberc) verkauft (pure vendidimus et iusto venditionis titulo tradidimus) den Nonnen in Kirchheim Predigerordens seinen Hof in Jesingen (curiam nostram apud Ůsingen sitam cum omnibus agris pratis areis domibus ortis nemoribus pascuis dominio et [...]

[297] Kirchheim, 1293. Januar 26.
Band X., Nr. 4327, Seite 105-106
Graf Ulrich von Aichelberg verkauft dem Kloster Kirchheim den Hof in Jesingen unter Verpfändung zweier Höfe zu Weilheim.

[298] Ohne Ortsangabe, 1293. Januar 27.
Band X., Nr. 4328, Seite 106
Heinrich von Gottes Gnaden Graf von Castell (de Castris) schenkt (damus et tradimus) mit seiner Gemahlin Alheid um ihrer beider Seelenheils willen der Jungfrau Maria und den Brüdern vom deutschen Haus die Hälfte an den Gütern in Sambach (medietatem feodi in bonis ville Sambac [...]

[299] Ohne Ortsangabe, 1293. Januar 27.
Band X., Nr. 4330, Seite 108
Richter, Rat und Bürgerschaft (iudices, consules et universi cives) von Speyer beurkunden, dass ihnen die unversehrte Urkunde von 1289 (feria quarta ante festum beati Johannis Baptiste) Juni 22 vorgelegt worden, in der sie selbst der Reinlindis, Witwe ihres Mitbürgers Konrad genan [...]

[300] Giengen, 1293. Januar 27.
Band X., Nr. 4329, Seite 107-108
Die Stadt Giengen nimmt das Kloster Kaisheim in ihr Bürgerrecht auf.

[301] Ravensburg, 1293. Januar 28.
Band X., Nr. 4331, Seite 109
König Adolf von Nassau bestätigt der Stadt Ravensburg die ihr von König Rudolf verliehenen Freiheiten.

[302] Biberach, 1293. Januar 29.
Band X., Nr. 4332, Seite 109-110
König Adolf von Nassau verleiht der Stadt Leutkirch die Freiheiten von Lindau.

[303] Ohne Ortsangabe, 1293. Januar 30.
Band X., Nr. 4333, Seite 110-111
Ritter Otto von Röttingen (Rotingen) verkauft (vendidi tradidi donavi vendo trado et dono) mit seinen Töchtern Heilwig und Juta und unter Zustimmung des Edlen Kraft von Hohenlohe der Meisterin und dem Konvent von Schäftersheim seinen halben Hof in Leuzenbronn (medietatem curi [...]

[304] Memmingen, 1293. Januar 30.
Band X., Nr. 4334, Seite 111
König Adolf von Nassau vidimiert und bestätigt dem Kloster Weingarten die Urkunde König Rudolfs von 1286 Juni 29 über den Besitz der Kapellen zu St. Michael und St. Veit in Ravensburg.

[305] Ohne Ortsangabe, 1293. Januar 31.
Band X., Nr. 4335, Seite 111
Berthold Bartholome von Markdorf verkauft dem Kloster Heiligkreuztal Güter in Wiggenweiler.

[306] Memmingen, 1293. Februar 1.
Band X., Nr. 4336, Seite 112
König Adolf von Nassau bestätigt dem Kloster Weingarten die wörtlich eingerückte Urkunde König Rudolfs von 1274 April 6, die den falschen Schirmbrief Kaiser Friedrichs I. von 1155 September 23 enthält.

[307] Ohne Ortsangabe, 1293. Februar 2.
Band X., Nr. 4337, Seite 112-113
Ritter Gerhard von Enzberg beurkundet, dass er sein Viertel an Dorf und Mark Gölshausen (ville et marchie Gelteshusen) an Kloster Herrenalb um 85 Pfund Heller verkauft, für sich und seine Erben auf alle Ansprüche verzichtet und dem Kloster seine Rechte und Güter übertragen, auch als s [...]

[308] Ohne Ortsangabe, 1293. Februar 4.
Band X., Nr. 4338, Seite 113
Der Reutlinger Bürger Albert Clette schenkt in den Hof des Klosters Marchtal zu Reutlingen eine Wiese.

[309] Ohne Ortsangabe, 1293. Februar 6.
Band X., Nr. 4339, Seite 114
Schultheiß, Bürgermeister und Rat von Rottweil beurkunden, dass ihr Bürger Konrad Menli und seine Frau Hailwig die halbe Mühle unter Angstdorf an Hermann von Mühlheim verkauft haben.

[310] Markdorf, 1293. Februar 7.
Band X., Nr. 4340, Seite 114
Konrad von Markdorf überträgt (dono, donavi et – – transfero) dem Kloster Baindt gegen Bezahlung von 5 Pfund Konstanzer Pfennige und zum Ersatz des von ihm und den Seinen dem Kloster zugefügten Schadens das Eigentumsrecht der Besitzungen in Birberch mit al [...]

[311] Ohne Ortsangabe, 1293. Februar 15.
Band X., Nr. 4341, Seite 115
Die Brüder Grafen C. und E. von Landau beurkunden, dass Konrad Hirlich seiner Frau Engelburg für verkaufte Güter in Fulgenstadt andere Güter (als Wiederlage) verschrieben hat.

[312] Ohne Ortsangabe, 1293. Februar 18.
Band X., Nr. 4342, Seite 115-116
Konrad genannt Murer von Herrenberg und seine Frau Gertrud mit ihren Kindern verkaufen um ihrer Schulden willen dem Kloster Kniebis (ad exhonerationem debitorum nostrorum vendidimus preposito suisque confratribus in Kniebůz de penitentia et confitemur presentibus vendidisse) Güt [...]

[313] Rottweil, 1293. Februar 19. (XI. kal. Marcii).
Band XII., Nr. 6064
König Adolf und Bischof Konrad von Straßburg einigen sich über eine Reihe strittiger Orte:Mulnhusen, Wasselnheim, Cronemburg, Nuwenburg in Brisgouwe prope oppidum Istein, Mollesheim, Mutziche, Hermetzheim, Wege, Tancrazheim, Sulze.

[314] Heilbronn, 1293. Februar 24.
Band X., Nr. 4343, Seite 116
Ritter Konrad von Talheim genannt der Kleine, ein freier Bürger des Reichs zu Heilbronn, gibt dem St. Clarenkloster zu Flein seinen Hof in Flein und Güter in Abstatt gegen ein Leibgeding.

[315] Bermatingen, 1293. Februar 25.
Band X., Nr. 4344, Seite 116
Schenk Heinrich von Ittendorf (U{i}tendorf) schenkt (dedi donavi et – – transtuli) mit Zustimmung seiner Kinder und aller Beteiligten zu seinem und seiner Eltern Seelenheil den Klöstern Salem und Baindt das Eigentumsrecht von Besitzungen zu Felben in der Pfarrei Bermating [...]

[316] Esslingen, 1293. Februar 28.
Band X., Nr. 4345, Seite 117
König Adolf von Nassau bestätigt dem Kloster Lorch seine Privilegien.

Datum Ezzelinge, II. kalendas Martii, indictione VI., regni sui anno I.

[317] Ohne Ortsangabe, 1293. März.
Band X., Nr. 4346, Seite 117
Rudolf von Gottes Gnaden Edler von Neuffen freit (absolvimus et libertati donamus) die Güter in Pfaffenhofen, die H. genannt Spanwelder von ihm zu Lehen gehabt hat, von der darauf ruhenden Weingült (de quibus bonis viginti quinque urne vini annuatim solvebantur) und übertr [...]

[318] Weingarten, 1293. März.
Band X., Nr. 4347, Seite 117-118
Heinrich genannt der Wildeman von Wildeneck (Wildene{i}gge) verkauft (vendidi tradidi et donavi) devotionem reverendorum in Christo . . abbatis et conventus monasterii de Wingarten recognoscens diesem Kloster seinen Hof an der Kanzach (curiam sitam iuxta fluvium qui nuncu [...]

[319] Esslingen, 1293. März 1.
Band X., Nr. 4348, Seite 118-119
König Adolf von Nassau vidimiert und bestätigt dem Kloster Adelberg die Privilegien Kaiser Friedrichs (I.) und König Heinrichs VII.

[320] Esslingen, 1293. März 3.
Band X., Nr. 4349, Seite 119
König Adolf von Nassau bestätigt einen Vertrag, womit honesta matrona Adelhaidis militis Thuseri et Hohenfelsie filia dem Kloster Bebenhausen gewisse Güter verkauft hat testantibus Alberto et Burcardo comitibus de Hohenberg, Henrico de Isenburc, Friderico comite de Zolre.

[Datum Ezzelinge,] V. nonas Martii, [regni anno I.].

[321] Forchtenberg, 1293. März 3.
Band X., Nr. 4350, Seite 119-120
Der Edle Rupert von Dürn eignet (dedimus et damus in hiis scriptis in meram et veram proprietatem libere et quiete perpetuo possidendas) den Brüdern des Johanniterspitals in Hall alles Recht, das er und seine Vorfahren iure hereditario an die Zehnten in Affaltrach (villa Affal [...]

[322] Rottweil, 1293. März 5.
Band X., Nr. 4351, Seite 120
Eberhard der Ältere von Lupfen (Luphen) eignet (omnem proprietatem possessionem ius et dominium – – cessimus seu donavimus) dem Kloster Rottenmünster (Rubei Monasterii) die Güter in Dautmergen, die Berthold von Balingen, Bürger in Rottweil ihm aufgelassen hat [...]

[323] Ohne Ortsangabe, 1293. März 9.
Band X., Nr. 4352, Seite 120-121
Heinrich und Hermann genannt Ronman geben zwei Höfe in Ruprechts an das Frauenkloster in Memmingen.

[324] Ohne Ortsangabe, 1293. März 9.
Band X., Nr. 4353, Seite 121
Abt Hermann und Konvent von Weingarten beurkunden einen Tausch von Eigenleuten mit dem Kloster Löwental.

[325] Schöntal, 1293. März 10.
Band X., Nr. 4354, Seite 122
König Adolf von Nassau bestätigt und erläutert die dem Kloster Schöntal von K. Heinrich VII. verliehene Freiheit von Diensten und Abgaben.

[326] Ulm, 1293. März 11.
Band X., Nr. 4355, Seite 122-123
Graf Ulrich von Helfenstein schenkt (donavimus ac legavimus) dem Kloster Maulbronn (Mulenbrunnun) all sein Eigentumsrecht im Dorfe Flacht (ius proprietatis quod nobis in villa dicta Vlaht cum hominibus ac possessionibus omnibus et singulis et earundem attinentiis agris videlicet [...]

[327] Ohne Ortsangabe, 1293. März 12.
Band X., Nr. 4356, Seite 123
Abt Walkun und Konvent von Schöntal freien sieben Morgen Weinberge in Ingelfingen, die den Johannitern in Hall gehören, vom Kelterzwang (quod septem iugera vineti siti in Ingelvingen, quorum iugerum uxor dicti Linken et eius heredes colunt duo iugera, Heinricus institor colit duo iugera, Si [...]

[328] Ulm, 1293. März 17.
Band X., Nr. 4357, Seite 124
Agnes, Dietrich Rägglins Witwe, Bürgerin von Ulm, schenkt an Kloster Heggbach, den Spital in Ulm und Kloster Gutenzell gemeinsam eine halbe Hube in Jungingen.

[329] Speyer, 1293. März 17.
Band X., Nr. 4358, Seite 124
König Adolf von Nassau bestätigt den Kauf der Güter in Gölshausen, die das Kloster Herrenalb von Ritter Gerhard von Enzberg dilecto nostro fideli erworben hat, vorausgesetzt, dass die Güter nicht Lehen vom Reich sind.

Datum Spire, XVI. kalendas Aprilis, indictione VI., anno domini MCCLXXXXIII., regni vero nostri anno primo.

[330] Speyer, 1293. März 18.
Band X., Nr. 4359, Seite 125
König Adolf von Nassau belehnt den Esslinger Bürger Marquard im Kirchhof den Jüngern mit dem halben Zoll in Esslingen.

[331] Heilbronn, 1293. März 23.
Band X., Nr. 4360, Seite 125-126
König Adolf von Nassau beurkundet den Verkauf von Magenheim und Bönnigheim seitens des Grafen Albrecht von Löwenstein an Gerlach von Breuberg.

[332] Weingarten, 1293. März 27.
Band X., Nr. 4361, Seite 126-127
Schenk Konrad von Winterstetten, Ritter, schenkt um seines Seelenheils willen an den Altar der Heiligen Martin und Oswald im Kloster Weingarten eine Hörige mit ihren Kindern (hos meos homines videlicet dominam . . uxorem dicti Maierlins de Berngartru{i}ti legittimam et omnes pueros eius proc [...]

[333] Reutlingen, 1293. März 30.
Band X., Nr. 4362, Seite 127
König Adolf von Nassau beurkundet die Schenkung des Patronatrechts in Zell durch den Reichsdienstmann Rudolf von Emerkingen an Kloster Zwiefalten.

[334] Ohne Ortsangabe, 1293. März 31.
Band X., Nr. 4363, Seite 127-128
Äbtissin Petrissa und Konvent von Gnadental geben dem Walther genannt Nukumen und seinen Kindern die Güter in Unteraspach (in inferiori Aspach) um 21/2 Pfund Heller jährlich zu Erblehen (iure hereditario possidendum) mit der Bedingung, dass die Güter [...]

[335] Ohne Ortsangabe, 1293. April.
Band X., Nr. 4364, Seite 128-129
Der Schultheiß Konrad und die Bürger von Weil beurkunden den Verkauf eines Hauses in ihrer Stadt an Kloster Herrenalb.

[336] Ohne Ortsangabe, 1293. April.
Band X., Nr. 4365, Seite 129
Priorin Guta und Konvent von Reuthin (Ruthi ordinis Predicatorum) beurkunden die Aufnahme der beiden Töchter Albert Böblingers, Meza und Irmengard, als Schwestern ihres Klosters, und da das Kloster Herrenalb Haus und Hofstatt Böblingers in Weil (Wile) gekauft hat, versprechen sie [...]

[337] Reutlingen, 1293. April 1.
Band X., Nr. 4366, Seite 129-130
König Adolf von Nassau bestätigt dem Kloster Hirsau das Privilegium Kaiser Friedrichs II. von 1223 Januar.

[338] Biberach, 1293. April 8.
Band X., Nr. 4367, Seite 130-131
Schenk Konrad von Winterstetten schenkt (dedi tradidi et presentibus resignavi) dem Kloster Heggbach das Eigentumsrecht der Leute (domine Mahtheldis et omnium puerorum), die Friedrich genannt Herinkappe von ihm zu Lehen gehabt hat.

Siegler: Der Aussteller.

Testes [...]

[339] Ohne Ortsangabe, 1293. April 10.
Band X., Nr. 4368, Seite 131
Graf Heinrich von Freiburg und seine Gemahlin Anna von Wartenberg eignen dem Otto Vetter, Bürger in Villingen, eine Hube in Mühlhausen.

[340] Tübingen, 1293. April 13.
Band X., Nr. 4369, Seite 131-132
Hugo von Hailfingen Konstanzer Diözese verkauft für sich und als tutor der Kinder seiner verstorbenen Brüder Marquard und Heinrich mit Zustimmung des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen, dessen Dienstmannen sie sind (illustris domini nostri, cuius ministeriales existimus), um ihr [...]

[341] Marienberg, 1293. April 18.
Band X., Nr. 4370, Seite 132-133
Friedrich von Gottes Gnaden Graf von Castell (de Castris) bestätigt und erneuert zu Ehren der Jungfrau Maria auf Bitten seines Oheims (cari nobis avunculi nostri) Bruder Gottfrieds von Hohenlohe, Deutschordensprovinzials in Franken (per Frankoniam provincialis), und mit Zust [...]

[342] Esslingen, 1293. April 19.
Band X., Nr. 4371, Seite 134
Der Streit des Herzogs Hermann von Teck und der Stadt Esslingen wird durch Schiedsrichter entschieden.

[343] Kirchheim, 1293. April 25.
Band X., Nr. 4372, Seite 134
Hermann von Gottes Gnaden Herzog von Teck beurkundet, dass mit seiner Bewilligung die Brüder Diepold und Konrad genannt Morli, Bürger von Kirchheim, dem Nonnenkloster Predigerordens in Kirchheim ein Gut in Holzmaden (bona sua sita apud Holzmaden in agris pratis domibus areis ortis ne [...]

[344] Ohne Ortsangabe, 1293. April 25.
Band X., Nr. 4373, Seite 135
Elisabeth von Tübingen genannt von Eberstein bekundet ihre Zustimmung zu einer Stiftung des Pfalzgrafen Ludwig von Tübingen an Kloster Kirchberg.

[345] Ohne Ortsangabe, 1293. Mai 1.
Band X., Nr. 4374, Seite 135
Berthold Bartholome von Markdorf verkauft dem Kloster Heiligkreuztal eine Wiese in Elnhusen und einen Acker und eine Hofstatt in Wiggenweiler.

[346] Ohne Ortsangabe, 1293. Mai 1.
Band X., Nr. 4376, Seite 136
Schenk Konrad (C.) von Winterstetten überlässt (contuli iure proprietatis) dem Kloster Schussenried (Sorech) um seines Seelenheils willen und um einen mäßigen Preis eine Hörige genannt Snellin.

Siegler: Der Aussteller.

Datum anno incarnationis dominice millesimo ducentesimo nonagesimo III. currente, kalendas Magi.

[347] Bregenz, 1293. Mai 1.
Band X., Nr. 4377, Seite 136-137
Rudolf von Gottes Gnaden Graf von Montfort iure advocationis hereditarie tutor domini Pregantini übergibt auf Bitten seines Neffen und Dienstmanns Gozwin von Lochau, der in ein Kloster gehen will, dem Kloster Weißenau bei Ravensburg den Hof in Hofen vor der [Bregenzer] Klause, wie ihn Go [...]

[348] Ohne Ortsangabe, 1293. Ohne Tagesangabe. [Nach Mai 1.]
Band X., Nr. 4378, Seite 137
Konrad und Gebhard von Haldenberg (Haldenberg), Ministerialen von St. Gallen, übernehmen die Gewährschaft für den Hof zu Hofen vor der [Bregenzer] Klause, den ihr Blutsverwandter Gozwin von Lochau dem Kloster Weißenau geschenkt hat (pro curia in Hoven ante clusam, et omnibus ei uni [...]

[349] Ohne Ortsangabe, 1293. Mai 1.
Band X., Nr. 4375, Seite 135-136
Elisabeth von Eberstein bestätigt dem Kloster Kirchberg den Besitz von Gütern, die aus dem Erbe ihres Vaters an sie fallen müssten.

[350] Ulm, 1293. Mai 2.
Band X., Nr. 4379, Seite 138
Der Rektor der Heiligkreuzkapelle in Ulm vertauscht (non in preiudicium seu dilapidationem capelle sancte Crucis sed in eiusdem meliorationem perpetuam mutuavi) einen Acker der Kapelle bei Söflingen (agrum situm in Hown iuxta villam Sevelingen) gegen einen Acker des Klosters Söfli [...]

[351] Ehingen, 1293. Mai 7.
Band X., Nr. 4380, Seite 138
Graf Ulrich von Berg beurkundet, dass sein Ministeriale Konrad von Steinenfurt (dictus de Steinifurt) an Abt und Konvent von Salem eine vier Mannsmahd große Wiese in der Pfarrei (Kirch-)Bierlingen, genannt die Wechselwiese (pratum situm in territorio parrochie Bilringen dictum vulgari [...]

[352] Weil der Stadt, 1293. Mai 8.
Band X., Nr. 4381, Seite 139-140
Graf Eberhard von Tübingen verkauft dem Kloster Maulbronn seine Güter in Flacht.

[353] Ohne Ortsangabe, 1293. Mai 15.
Band X., Nr. 4382, Seite 140
Die Schenken Heinrich (H.) der Ältere, Konrad und Hermann von Schmalegg und Winterstetten, Brüder, die Ritter Konrad und Ortolf, Brüder, und ihr Neffe (fratruelis) Burkhard, genannt von Hasenstein, Ritter H. und Edelknecht (laicus) Ortolf von Hasenweiler, Brüder, schenken [...]

[354] Ohne Ortsangabe, 1293. Mai 21.
Band X., Nr. 4383, Seite 140-141
Prior und Konvent von Ochsenhausen, das zu St. Blasien im Schwarzwald gehört (ad monasterium sancti Blasii Nigre Silve pertinentis), schenken mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Abts und Konvents von St. Blasien dem Kloster Ottobeuren (Ottunburrun) die Bu [...]

[355] Ulm, 1293. Mai 22.
Band X., Nr. 4384, Seite 141
Die Brüder Diepold und Gerwig genannt Gu{i}ssen von Leipheim (Liphain) bekennen, ihr von dem Kloster Söflingen (Sevelingen) angefochtenes Recht über eine Wiese von 14 Tagwerk in Leipheim, die zu dem Hof in Riedheim gehört (super prato sito in Liphain quatuordecim dier [...]

[356] Boppard, 1293. Mai 23.
Band XII., Nr. 6065
Adolf von Nassau bestätigt die Privilegien des Deutschen Ordens, die ihm sein Vorgänger Heinrich (VII.) verliehen hatte.

[357] Buchhorn, 1293. Mai 24.
Band X., Nr. 4385, Seite 142
Propst Konrad und Konvent von Hofen verkaufen dem Frauenkloster Buchhorn eine Wiese.

[358] Konstanz, 1293. Mai 26.
Band X., Nr. 4386, Seite 143
Die Richter der Konstanzer Kurie beurkunden einen Vergleich zwischen Kloster Kreuzlingen und dem Pfarrer von Sülchen wegen des Zehnten auf der alten Stadt.

[359] Ohne Ortsangabe, 1293. Mai 29.
Band X., Nr. 4387, Seite 143-145
Schenk Hermann von Otterswang verkauft dem Spital in Biberach die Angermühle.

[360] Boppard, 1293. Mai 29.
Band X., Nr. 4388, Seite 145-146
König Adolf von Nassau verleiht den Bürgern von Hall das privilegium de non evocando.

[361] Markdorf, 1293. Juni 2.
Band X., Nr. 4389, Seite 146
Albert genannt von Birberg verkauft (vendidi donavi et – – transtuli) dem Kloster Baindt mit Zustimmung seiner Kinder und aller Beteiligten possessiones meas in superiori Birberg, quas proprietatis titulo, ac bona seu possessiones in inferiori Birberg sit [...]

[362] Ittendorf, 1293. Juni 2.
Band X., Nr. 4390, Seite 147
Ritter Heinrich (H.) Schenk von Winterstetten verkauft mit Zustimmung seiner Kinder beiderlei Geschlechts und aller Beteiligten der Äbtissin und dem Konvent von Baindt seine Eigenleute, die Brüder Konrad und Heinrich Fall (germanos dictos Vallen) mit ihrer Mutter und Schwester und [...]

[363] Esslingen, 1293. Juni 7.
Band X., Nr. 4391, Seite 147-148
Graf Ludwig von Oettingen fordert die Stadt Rothenburg auf, ihrer Zusage gemäß eine Schuld des Königs Rudolf an Bebenhausen und Esslingen zu bezahlen.

[364] Ulm, 1293. Juni 9.
Band X., Nr. 4392, Seite 148
Ritter Gerwig der Güsse von Güssenberg belehnt als Träger des Klosters Söflingen Gossold den Alten und den Jungen und Liuprand von Hall mit dem Zehnten zu Söflingen.

[365] Konstanz, 1293. Juni 10.
Band X., Nr. 4393, Seite 149
Äbtissin und Konvent von Heiligkreuztal beurkunden die Anrufung von Schiedsrichtern in ihrem Erbschaftsstreit mit H. Bonce.

[366] Esslingen, 1293. Juni 13.
Band X., Nr. 4394, Seite 149-150
Wigand von Steinheim (Stainhain) in Speyrer Diözese verkauft (vendidi absolute mittendo provisores ipsius hospitalis in possessionem eiusdem venditi corporalem) mit Zustimmung und durch die Hand seines Herrn (strennui domini mei) des Pfalzgrafen Gottfried von Tübingen ( [...]

[367] Ohne Ortsangabe, 1293. Juni 13.
Band X., Nr. 4395, Seite 150
In nomine domini. Amen. Anno domini MCCLXXXXIII., idus Junii, indictione VI.

Truchsess Walther von Warthausen, Ritter, und Konrad von Markdorf bestätigen als Pfleger Johanns von Waldburg des Sohnes weiland Eberhards Truchsessen von Waldburg, den Kaufpreis für die an Kloster Weißenau verkaufte [...]

[368] Ohne Ortsangabe, 1293. Juni 21.
Band X., Nr. 4396, Seite 150-151
Der Edle Gottfried von Brauneck (Brunecke) verkauft (vendidimus et in hiis scriptis vendimus et tradimus) um seiner Schulden willen (pro necessitate nostra) dem Kloster Heilsbronn (Haylsprunne) gemeinsam mit seiner Gemahlin Elisabeth und mit Zustimmung seiner Söhne An [...]

[369] Weingarten, 1293. Juni 29.
Band X., Nr. 4397, Seite 151-153
Ritter Ulrich von Königsegg und die Brüder Berthold und Eberhard von Fronhofen verkaufen an Willa von Riedhausen und ihren Sohn Konrad Güter in Lengenweiler.

[370] Ohne Ortsangabe, 1293. Juni 30.
Band X., Nr. 4398, Seite 153-154
Propst Wolfram von Grumbach (Grůnbach), Dekan und Kapitel des Neumünsterstifts in Würzburg überlassen im Tausch dem Edlen Kraft von Hohenlohe (Hoenloch) ihre Güter und das Amt in Bächlingen (permutationem bonorum nostrorum et officii in villa Bechelingen fecimus, que bon [...]

[371] Konstanz, 1293. Juli 2.
Band X., Nr. 4399, Seite 154-155
Der Pleban Simon von St. Stephan zu Konstanz entscheidet als Schiedsrichter den Streit zwischen Kloster Weingarten und dem ständigen Vikar in Altdorf wegen dessen Pfründe.

[372] Forchtenberg, 1293. Juli 4.
Band X., Nr. 4400, Seite 155-156
Der Edle Rupert von Dürn schenkt (dedimus et damus possidenda et habenda in meram et absolutam proprietatem in perpetuum pleno iure) dem Kloster Schöntal mit Zustimmung seines Sohnes Rupert Güter in Leibenstadt, die Hermann von Lobenhausen von ihm zu Lehen gehabt hat (quedam bona in [...]

[373] Forchtenberg, 1293. Juli 4.
Band X., Nr. 4401, Seite 156
Der Edle Rupert von Dürn schenkt dem Kloster Schöntal mit Zustimmung seines Sohnes Rupert Güter in Leibenstadt (quedam bona in Lubelstat sita singulis annis sex libras Hallensium solventia), die der Ritter Bernger von Berlichingen von ihm zu Lehen getragen hat, und verzichtet auf alle s [...]

[374] Weißenburg, 1293. Juli 15.
Band X., Nr. 4402, Seite 156-157
Der Edle Berthold von Mühlhausen verkauft mit Zustimmung seiner Frau Adelheid, Gräfin von Landau, dem Kloster Bebenhausen seinen Hof in Zuffenhausen (in Zuphenhusen), den Eberhard der Sohn des weiland Bener baut, mit allen Zugehörden (fundis areis domibus agris ortis pratis e [...]

[375] Wittichenstein, 1293. Juli 15.
Band X., Nr. 4403, Seite 157
Schenk Burkhard von Zell (Celle) verkauft mit seinen Kindern und Erben (vendidi et assignavi) dem Kloster Alpirsbach seine Güter in Hönweiler (bona mea sita aput villam Ho{i}nenwiler valentia annuatim octo solidos monete Tiuwingensis) um 5 Pfund Tübinger Münze und verzich [...]

[376] Ohne Ortsangabe, 1293. Juli 15.
Band X., Nr. 4404, Seite 158
Burkhard von Witembrunnen eignet (tradidi cessi seu donavi omnem proprietatem possessionem ius et dominium) dem Trutwin genannt Ling von Rottweil Güter in Täbingen (bona seu possessiones sitas in Taegewingen quas colunt Alberhtus dictus Grerbolt iunior et [...]

[377] Ohne Ortsangabe, 1293. Juli 17.
Band X., Nr. 4405, Seite 158-159
Abt Gottfried von Hirsau beurkundet, dass sein Kloster kein Recht mehr an die Person des Maiers Heinrich von Eckenweiler habe.

[378] Biberach, 1293. Juli 21.
Band X., Nr. 4406, Seite 159
Schenk Konrad von Winterstetten schenkt (libera donatione – – nos contulisse profithemur) auf Bitten und nach Auflassung des Lehens von seiten des discretus vir Udelschalk genannt von Attenhofen dem Kloster Baindt einen Hof zu Hetzisweiler mit aller Zugehörd [...]

[379] Ohne Ortsangabe, 1293. Juli 21.
Band X., Nr. 4408, Seite 160
Die Geschwister (germani carnales) Berthold, Pleban in Horb, Johann, Elisabeth und Gisela übertragen (libere contulimus possidendam) [...]

[380] Horb, 1293. Juli 21.
Band X., Nr. 4407, Seite 159-160
Heinrich Imhof, Bürger zu Horb, überträgt der mittleren Sammlung in Horb ein Gut in Vollmaringen als Mitgift seiner Tochter Adelheid.

[381] Ohne Ortsangabe, 1293. Juli 22.
Band X., Nr. 4409, Seite 161
Graf Eberhard von Württemberg nimmt das Kloster Lorch in seinen Schutz.

[382] Ulm, 1293. Juli 22.
Band X., Nr. 4410, Seite 161-162
Sybot genannt Strange beurkundet, dass sein Streit mit dem Kloster Söflingen (Sevelingen) durch freiwillig von ihm erwählte Schiedsrichter (arbitrio dispositioni ac pertractationi honoratorum virorum, videlicet Gerwigi dicti Havener, Ůlrici dicti Grewærlich senioris, Ůl [...]

[383] Ohne Ortsangabe, 1293. August 10.
Band X., Nr. 4411, Seite 162-163
Graf Eberhard von Tübingen der Scheerer verkauft an Kloster Bebenhausen den Fronhof mit dem Kirchensatz zu Weil im Schönbuch und verleiht dem Kloster und seinen Höfen das Nutzungsrecht des Schönbuchs.

[384] Ohne Ortsangabe, 1293. August 10.
Band X., Nr. 4412, Seite 163
Der Freie Albrecht von Ebersberg schenkt dem Deutschordenshaus Heilbronn sein Dorf Schwaikheim.

[385] Mergentheim, 1293. August 10.
Band X., Nr. 4413, Seite 163-164
Der Edle Konrad von Boxberg (Bocsperch) überträgt auf Bitten der Brüder Simon und Diether Ritter von Berlichingen mit Zustimmung seines Vetters (avunculi) Kraft von Hohenlohe und seines Oheims (patrui) Kraft von Boxberg (Boksperch), Predigerordensbruders, sein Recht [...]

[386] Ohne Ortsangabe, 1293. August 11.
Band X., Nr. 4414, Seite 164
Der Edle Berthold (Ber.) von Trauchburg (Druchburch) verkauft dem discretus vir Friedrich genannt Holbein Amman von Ravensburg um 35 Schilling Pfennige das Eigentumsrecht seines Hofs Stadels (curie dicte zem Stadel).

Testes: Ber. de Mosehain, Sclæfelie de Walpurch, Gerl [...]

[387] Zwiefalten, 1293. August 18.
Band X., Nr. 4415, Seite 164
Abt und Konvent von Zwiefalten (Zwifeltůn) verkaufen (vendidimus) an Abt und Konvent von Rot Prämonstratenserordens ihren Hof in Berg bei Memmingen (cnriam nostram in Berge sitam prope civitatem Mæmmingen cum omnibus suis attinentiis tactis et non tactis cultis et incultis) [...]

[388] Reutlingen, 1293. August 22.
Band X., Nr. 4416, Seite 165
Ber. genannt Phanchůch Bürger in Reutlingen verkauft (vendidi et vendo pura et consuetudinaria venditione) mit Zustimmung seiner Frau und seiner Kinder dem Propst H. und dem Konvent von Marchtal (de Martello) 1 Pfund Heller jährlicher Gült, fällig in der Oktav nach Pfi [...]

[389] Berg, 1293. August 29.
Band X., Nr. 4417, Seite 165-166
Luitgard, die Tochter des edlen Herrn Grafen Ulrich von Schelklingen (Schælkelingen), Gemahlin (comitissa) des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen genannt Schærer, beurkundet, dass ihr zum reichlichen Ersatz für das Recht an Oberkirch und Reusten, das sie als Wiederlage oder [...]

[390] Ohne Ortsangabe, 1293. August 29.
Band X., Nr. 4418, Seite 166
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen verpfändet seiner Schwägerin (fratrisse) der Edlen Liuggard von Schelklingen für ihre Morgengabe (censure que vulgariter dicitur morgengab) von 200 Mark Silber Kölnischen Gewichts seine Güter in Gültstein (Gilsten) nebst Zugehör, wobei [...]

[391] Esslingen, 1293. August 31.
Band X., Nr. 4419, Seite 166-167
Die Begine Mechthild genannt Eherin von Kirchheim iuxta Tecke schenkt (donavi gratuite ac simpliciter erogavi) den geistlichen Schwestern (religiosis sororibus) Gisela Lucgard und Bertha von Kirchheim genannt am Graben ihr Haus außerhalb der Stadtmauer von Kirchheim u [...]

[392] Biberach, 1293. August 31.
Band X., Nr. 4420, Seite 167
Schenk Konrad der Ältere von Winterstetten schenkt (libera – – donatione contulisse) dem Kloster Weingarten und dem Hl. Blut daselbst (sacrosancto sanguini domini nostri ibidem) zwei Eigenleute (homines nostros Ber. dictum Truhlieb nec non Willam sororem eiusdem nobis [...]

[393] 1293. September.
Band XII., Nr. 6066
Einwilligung der Brüder des Markgrafen Rudolf von Baden, Hesso und Rudolf, zur Schenkung der Dörfer Ittersbach und Wolmersbüren durch Rudolf den Älteren von Baden an Kloster Herrenalb, mit der Auflage, am Altar der Hl. Katharina eine Lampe zu brennen und täglich Messe zu lesen, am Osterfest [...]

[394] 1293. September.
Band XII., Nr. 6067
Markgraf Rudolf von Baden schenkt dem Kloster Herrenalb seine Dörfer Ittersbach und Wolmersbüren mit der Auflage, am Altar der Hl. Katharina eine Lampe zu brennen und täglich Messe zu lesen, am Osterfest dem Konvent zur Anschaffung von Eiern 10 Pfund Heller zu geben und nach seinem Tod eine Jahrzeit zu feiern.

[395] Ohne Ortsangabe, 1293. September.
Band X., Nr. 4421, Seite 168
Markgraf Rudolf der Ältere von Baden schenkt gemeinsam mit seiner Gemahlin Adelheid von Ochsenstein dem Kloster Herrenalb seine Dörfer Ittersbach und Wolmersbüren zur Einrichtung und Unterhaltung eines ewigen Lichts vor dem Altar der heiligen Katharina.

[396] Ohne Ortsangabe, 1293. September 8.
Band X., Nr. 4422, Seite 169
Die Ritter Konrad und Albrecht von Rechberg beurkunden den Verkauf von Gütern in Schnittlingen durch Ludwig von Staufeneck an Kloster Gotteszell.

[397] Weiler, 1293. September 8.
Band X., Nr. 4423, Seite 170-171
Graf Burkhard von Hohenberg beurkundet, dass Ritter Berthold von Haiterbach, sein Sohn Volmar und dessen Frau Adelheid Güter in Grünmettstetten an Magister Konrad den Arzt in Horb verkauft haben.

[398] Strausberg, 1293. September 8.–15.
Band X., Nr. 4424, Seite 171
Der Predigerordensprovinzial Stephan gewährt dem Kloster Schäftersheim die Gemeinschaft der guten Werke seines Ordens.

[399] Kirchheim, 1293. September 11.
Band X., Nr. 4425, Seite 172
Dekan Heinrich von Kirchheim beurkundet, dass Albert genannt Salzmann, Bürger von Kirchheim, nomine testamenti um seines Seelenheils willen dem Kloster Kirchheim Predigerordens von einem Weinberg bei Kirchheim (de vinea sita apud Kirchain in monte dicto Trůbenbach sita, vinee Diepo [...]

[400] Biberach, 1293. September 14.
Band X., Nr. 4426, Seite 172
Schenk Konrad von Winterstetten verzichtet (resignavi) mit ausdrücklicher Zustimmung seiner Kinder beiderlei Geschlechts und anderer Beteiligten gegenüber den Brüdern Grafen Otto und Götfried von Wartstein (Warstain) auf den Zehnten in Röhrwangen (Rorwank), den er von ih [...]

[401] Kirchberg, 1293. September 15.
Band X., Nr. 4427, Seite 173
Ritter Heinrich von Sunthain kauft Güter in Schönberg aus dem Nachlass des dortigen Dekans Heinrich vom Kloster Kirchberg (me quasdam possessiones sitas iuxta Scho{e}nberg, quas dominus Hainricus decanus ibidem a dicto Monar de Rotwil pro XXVII libris denariorum compara [...]

[402] Brackenheim, 1293. September 22.
Band X., Nr. 4428, Seite 173-175
Der Edle Ulrich von Magenheim verkauft dem Kloster Bebenhausen seine Weinberge in Brackenheim.

[403] Riedlingen, 1293. September 28.
Band XI., Nr. N5719, Seite 567-568
Die Edlen Anselm der Alte und Anselm der Junge von Justingen verkaufen ihre Vogtei in Emerfeld an Kloster St. Blasien.

[404] Ohne Ortsangabe, 1293. Oktober.
Band X., Nr. 4429, Seite 175
Rudolf (R.) von Gottes Gnaden der Jüngere Markgraf von Baden bestätigt die Schenkung, die sein Bruder weiland Markgraf Rudolf (R.) der Ältere von Baden dem Kloster Herrenalb mit Gütern in Ittersbach (Utelsbur) und Wolmersbur gemacht hat.

Siegler: Der Aussteller.

Datum anno domini MCC nonagesimo tertio, mense Oktobris.

[405] Ohne Ortsangabe, 1293. Oktober 6.
Band X., Nr. 4430, Seite 175
Schenk Heinrich von Ittendorf (Utendorf) beurkundet, dass Jakob genannt Knollo sein Gut in Appenweiler (predium situm in Appenwiller), das er von ihm zu Lehen trug, ihm aufgelassen hat und überträgt es auf dessen Bitten dem St. Peterskloster zu Weißenau als Eigentum unter [...]

[406] Ohne Ortsangabe, 1293. Oktober 8.
Band X., Nr. 4431, Seite 176
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen genannt Scha{e}rer verkauft (pro certa summa pecunie iam nobis tradita soluta et numerata vendidimus tradidimus et eos in possessionem induximus corporalem) dem Kloster Bebenhausen das Dorf Reusten mit dem Patronatrecht der Kirche in Oberkirch (v [...]

[407] Tübingen, 1293. Oktober 15.
Band X., Nr. 4432, Seite 176-177
Walther genannt Speht von Lustnau (Lustenowe) verkauft (vendidi tradidi et donavi), von Schulden bedrückt, mit Zustimmung seiner Frau und seiner nächsten Erben dem Kloster Bebenhausen alle seine Güter und Rechte in Pfrondorf (domum aream XVI iugera agrorum duo iugera p [...]

[408] Schramberg, 1293. Oktober 27.
Band X., Nr. 4433, Seite 177-178
Der Edle Werner von Zimmern verkauft an Kloster Alpirsbach den Kelnhof in Altoberndorf.

[409] Ohne Ortsangabe, 1293. Oktober 31.
Band X., Nr. 4434, Seite 179
Dietrich und Dietrich, die Söhne Dietrichs des Altschultheißen (sculteti senioris) von Herrenberg verkaufen dem Kloster Bebenhausen Gülten und Güter in Altingen, Reusten und Kayh (redditus quinquaginta maltrornm spelte mensure in Herrenberg XXV pulloram X aucarum et mille ovorum so [...]

[410] Riedlingen, 1293. Oktober 31.
Band X., Nr. 4435, Seite 180
Die Grafen Konrad und Eberhard von Landau beurkunden und vollziehen einen Verkauf von Gütern in Bechingen an Kloster Zwiefalten.

[411] Ohne Ortsangabe, 1293. November 2.
Band X., Nr. 4436, Seite 180
Graf Konrad von Vaihingen befreit den Spital zu Esslingen vom Zoll in Enzweihingen.

[412] Ohne Ortsangabe, 1293. November 2.
Band X., Nr. 4437, Seite 181
Graf Eberhard von Tübingen und seine Frau Adelheid freien den Spital zu Esslingen vom Zoll in Enzweihingen.

[413] Ohne Ortsangabe, 1293. November 4.
Band X., Nr. 4438, Seite 181
Graf Burkhard von Hohenberg verkauft (tradidimus – – iure proprietatis seu venditionis) dem Kloster Reuthin (Ruthi) seinen Hof in Ebhausen (Ebehusen), auf dem der Maier Albert sitzt (presidet) und der jährlich 9 Malter Weizen und Roggen und 8 Schilling Tübi [...]

[414] Ohne Ortsangabe, 1293. November 7.
Band X., Nr. 4439, Seite 181-182
Der Edle Hugo von Hochdorf verkauft (tradidimus iusto venditionis titulo) dem Propst und den Brüdern in Kniebis seinen Hof und andere Güter in Oberjettingen (mansum sive curiam nostram sitam in Oberůttingen, item agrum Volmari et agrum fratris Wernheri, item agrum H. dicti dir Bit [...]

[415] Markdorf, 1293. November 10.
Band X., Nr. 4440, Seite 182
Schenk Heinrich der Ältere von Schmalegg (Smalnegge) verpfändet (obligavi et – – obligo) um seiner Schulden willen dem Kloster Salem den Jakob von Appenweiler (Appenwiller), seine Frau Adelheid und seine Kinder um 2 Pfund Konstanzer Pfennige auf drei Jahre (it [...]

[416] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. [1293. Vor November 12.]
Band X., Nr. 4441, Seite 182-183
Otto genannt an dem Stæge, Amman in Ulm, und seine Frau Hedwig schenken und verkaufen (donavimus ac simpliciter contulimus quam etiam – – vendidimus) um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen, zugleich aber auch wegen ihrer Schulden (ob intolerabilem debitorum m [...]

[417] Gemar (im Lager vor), 1293. November 12.
Band X., Nr. 4442, Seite 183-184
König Adolf von Nassau bestätigt dem Kloster Bebenhausen den Besitz der von dem Amman Otto von Ulm gekauften Güter.

[418] Ohne Ortsangabe, 1293. November 14.
Band X., Nr. 4443, Seite 184
Der Ritter Konrad genannt Glatze von Lomersheim verkauft (tradidi et vendidi) dem Kloster Maulbronn (Mulenbrunnen) alle seine Güter in Kleinglattbach mit ihrer Zugehörde (omnia bona mea sita in oppido seu villa dicta Wu{e}stenglatbach cum omnibus attinentiis, que ad me [...]

[419] Konstanz, 1293. November 15.
Band X., Nr. 4444, Seite 185
Heinrich erwählter und bestätigter Bischof von Konstanz erlaubt dem Kloster Weingarten kirchliche Beerdigung seiner Leute und derjenigen des Ritters Burkhard von Tobel auch zur Zeit eines Interdikts und gewährt ihm weitere Vergünstigungen.

[420] Ohne Ortsangabe, 1[2]93. November 18.
Band X., Nr. 4445, Seite 186
Konrad Vehinger und seine Frau verkaufen an Kloster Maulbronn einen Hof in Mühlhausen an der Enz.

[421] Ohne Ortsangabe, 1293. November 23.
Band X., Nr. 4446, Seite 187
Der Dekan des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer beauftragt den Pleban von Weinsberg mit einer Ladung.

[422] Konstanz, 1293. November 25.
Band X., Nr. 4447, Seite 187-188
Heinrich erwählter und bestätigter Bischof von Konstanz genehmigt den Verkauf von Gütern in Birchiberg, die ihm und seiner Kirche eigen waren, durch Albert von Birchiberg an Kloster Baindt, nachdem auf Alberts Bitten Konrad von Markdorf der Sohn weiland des edlen Ma [...]

[423] Weil der Stadt, 1293. November 28.
Band X., Nr. 4448, Seite 188-189
Eberhard Werkmann und seine Tochter Adelheid, Bürger in Weil, schenken dem Kloster Bebenhausen alle ihre Habe.

[424] Weil der Stadt, 1293. November 28.
Band X., Nr. 4449, Seite 189
Konrad genannt Maier und seine Frau Mechthild, Bürger in Weil, schenken dem Kloster Bebenhausen ihren ganzen Besitz.

Siegler und Zeugen wie in der vorhergehenden Urkunde.

Acta sunt hec et data in Wile villa predicta, anno domini MCCXCIII., IIII. kalendas Decembris, indictione septima.

[425] Ohne Ortsangabe, 1293. November 30.
Band X., Nr. 4450, Seite 189
Ritter Hermann mit dem Beinamen Schamlier schenkt dem Kloster Weingarten das Gut in Beckenweiler (Bechelnwiller), das der Oberndorfer und seine Erben von ihm zu Lehen gehabt haben.

Siegler: Der Aussteller.

Datum anno domini MCCLXXXXIII., in festo Andree apostoli, indictione VI.

[426] Speyer, 1293. Dezember.
Band X., Nr. 4451, Seite 190
Propst Siboto von St. Guido zu Speyer beurkundet, dass bei der ersten zu seiner Zeit erfolgten Erledigung der Pfarrkirche in Derdingen, die dem Kloster Herrenalb inkorporiert ist (quoniam usus et decimationes ecclesie parrochialis et capelle in Terdingen nostri archidyaconatus cum combination [...]

[427] Emerkingen (Burg), 1293. Dezember 1.
Band X., Nr. 4452, Seite 190-191
Die Brüder Walter und Rudolf von Emerkingen schenken dem Kloster Zwiefalten Güter in Bechingen und Zell.

[428] Konstanz, 1293. Dezember 3.
Band X., Nr. 4453, Seite 191-192
Heinrich erwählter und bestätigter Bischof von Konstanz erneuert und vermehrt die von seinen Vorgängern dem Kloster Marchtal bewilligten Vergünstigungen.

[429] Hohenkarpfen, 1293. Dezember 3.
Band X., Nr. 4454, Seite 192-193
Eberhard der Alte von Lupfen, seine Frau Adelheid und seine Söhne Eberhard, Berthold und Hug verkaufen an Werner von Zimmern Güter in Hochmössingen und Bochingen.

[430] Donzdorf, 1293. Dezember 14.
Band X., Nr. 4455, Seite 193-194
Bernold genannt von Filseck (Vilsecke) verkauft (vendidi tradidi ac donavi) an Abt Heinrich und den Konvent von Kaisheim das verlassene Dorf Erpfenhausen mit allen Rechten und Zugehörden auch dem Patronatrecht der Pfarrkirche (advocatiam ville dicte Erpfenhusen nunc desolate cu [...]

[431] Ohne Ortsangabe, 1293. Dezember 21.
Band X., Nr. 4456, Seite 194-195
Hartmann genannt Bruche von Helfenberg stiftet eine Kaplaneipfründe in der Kirche zu Affaltrach.

[432] Ohne Ortsangabe, 1293. Dezember 21.
Band X., Nr. 4457, Seite 195
Bruder Bonifazius bonitate divina Bosoniensis episcopus, vom Augustinereremitenorden, vices gerens in spiritualibus Heinrichs (H.), erwählten und bestätigten Bischofs von Konstanz, verleiht auf Bitten des Klosters Mariaberg (dominarum in Berg) und in An [...]

[433] Biberach, 1293. Dezember 22.
Band X., Nr. 4458, Seite 196-198
Schenk Hermann von Otterswang verkauft dem Kloster Heggbach sein Dorf Ringschnait.

[434] Esslingen, 1293. Dezember 23.
Band X., Nr. 4459, Seite 198-199
Heinrich von Echterdingen, Bürger in Esslingen, verkauft mit Zustimmung seiner Frau und seiner Kinder dem Kloster Bebenhausen Äcker und eine Wiese zwischen Echterdingen und Bernhausen (agros intra villas Aehtertingen et Bernhu{i}sen sitos in fundo ze Niderpecha michi proprietatis titulo per [...]

[435] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1293. Dezember 25 und 1294. September 24.)
Band X., Nr. 4461, Seite 200
Bruder Bonifazius vom Augustinereremitenorden, Bischof von Bosnien (?), Stellvertreter des Bischofs Heinrich von Konstanz, verleiht dem Kloster Heiligkreuztal einen Ablass von 40 Tagen für Tod- und von 100 Tagen für lässliche Sünden.

[436] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1294.
Band X., Nr. 4460, Seite 199
Schenk Konrad der Ältere von Winterstetten schenkt dem Kloster Weingarten einige hörige Frauen.

[437] Um 1294.
Band XII., Nr. 6069
Kerzenstiftung für eine Jahrzeit jeweils auf den vier Marienhochfesten zu Vesper und Matutin im Kloster Heiligkreuztal.

[438] 1294.
Band XII., Nr. 6070
Hainrich, Dekan des Landkapitels zu Ofterdingen, der Kämmerer und alle Priester des genannten Landkapitels stellen einen Jahrtag-Brief betreffend die Mühle zu Nieder-Hechingen bei Zollern, gen. Kurtzmühle, aus.

[439] 1294.
Band XII., Nr. 6071
Hugo von Ohdorf der Jüngere, genannt Bischof (nobilis iunior dictus episcopus) verkauft dem Kloster Reuthin den Stephanshof zu Oberjettingen.

[440] 1294.
Band XII., Nr. 6072
Wetzel von Andelfingen verkauft mit Zustimmung der Äbtissin von Heiligenkreuztal dem Holzwart zu Riedlingen 11 Mannsmahd Wiese bei Waldhausen.

[441] 1294.
Band XII., Nr. 6073
Graf Eberhardt zu Württemberg bevollmächtigt Heinrich Bossen, sein Gut zu Daugendorf dem Kloster Heiligkreuztal zu übergeben.< i>

[442] Rottenburg, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4465, Seite 202
Ritter Marquard genannt von Ehingen, seine Frau Susanna und sein Sohn Reinhard vermachen und schenken (legavimus donavimus) den Brüdern des Karmeliterordens in Rottenburg (dilectis fratribus viris religiosis ordinis beate Marie de monte Carmeli in nova civitate dicta Rotenburg comoran [...]

[443] Ohne Ortsangabe, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4467, Seite 203
Abt und Konvent von Weingarten beurkunden, dass (honesta matrona) Gertrud, die Witwe weiland (strennui viri) Ritter Jakobs von Helmsdorf (Hermstorf), ihr Sohn Konrad und ihre Töchter den Hof in Reute (Ru{i}ti), den sie von ihrem Kloster gegen einen Jahreszins von 1 Sc [...]

[444] Baindt, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4469, Seite 204
Äbtissin und Konvent von Baindt überlassen (iuste emptionis titulo – – contulimus) propter instantem nobis necessitatem dem Propst und Konvent von Schussenried (Sorech) ein Gut in Kleinwinnaden (predium nobis proprietate attinens situm in opido quod vulgo dicitur Luz [...]

[445] Ohne Ortsangabe, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4471, Seite 205
Ritter Johann von Ringgenburg (Ringenbu{i}rc) schenkt (libere donavi) dem Kloster Weingarten das Eigentumsrecht an dem Gut des Eberhard Isenblegger in Bergatreute (Berngartrútie).

Siegler: Der Aussteller.

Actum et datum anno ab incarnatione domini MCCLXXXXIIII., indictione VII.

[446] Ohne Ortsangabe, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4474, Seite 207
Ritter Heinrich mit dem Beinamen Vogt schenkt (libere donavi) dem Kloster Weingarten das Eigentumsrecht des Hofes Eggen (ius proprietatis quod in curia dicta super E{i}gge, quam H. dictus ab E{i}gge possedit et modo ad manus Cunradi et Jacobi fratris sui filiorum quondam dicti Maisters [...]

[447] Ohne Ortsangabe, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4473, Seite 206
Hermann genannt von Sange (Zange) gibt (dedi perpetuo possidendum) dem Kloster Weingarten sein Eigentumsrecht an einem Zehnten in Frankenberg, einem Gut in Weiler und einem Gut in Niederweiler (ius proprietatis quod in decima filiorum Ůlrici villici in Frankenberc et in bono [...]

[448] Ohne Ortsangabe, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4472, Seite 206
Die Brüder Heinrich, Johann und Berthold genannt Selpherrin schenken (resignantes libere condonamus) dem Kloster Weingarten ihr Recht an das Gut dicti O{i}berndorfęrs, in Beckenweiler (Be{i}chelnwillęr).

Siegler auf Bitten der Aussteller, die kein eigenes Siege [...]

[449] Ohne Ortsangabe, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4470, Seite 204-205
Ritter Hartmann von Prassberg verkauft dem Kloster Weingarten seinen Besitz in Karsee.

[450] Forchtenberg, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4468, Seite 203-204
Die Edlen Rupert der Ältere und Rupert der Jüngere von Dürn verzichten zugunsten des Klosters Schöntal auf Bitten des Ritters Heinrich Kolner von Hausen (Husen) auf jegliches Eigentums- und Herrschaftsrecht an den fünf Lehen in Muthof (Mut), die der Ritter von ihnen zu L [...]

[451] Ohne Ortsangabe, 1294.
Band X., Nr. 4466, Seite 203
Frow Adelheid Linggin und Trutwin ihres bruders sohn sollen Friderichen zur Brugg von Vilingen vertigen den kouff, so er umb 43 markh silbers gethon wegen aines guots zu Voingen mit aufgebung der lehenschaft gegen seinen lehenherren. Besiglet die statt Rottweil.

[452] Markdorf, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4464, Seite 202
Konrad von Markdorf schenkt (dedi tradidi et donavi immo trado) dem Prior und Konvent von Ochsenhausen um seines und seiner Eltern Seelenheils willen einen Weinberg in Markdorf (vineam apud Martorf sitam vinee dominarum de Bu{i}de contiguam et vicinam, quam a me H. dictus Celerarius su [...]

[453] Ohne Ortsangabe, 1294. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4463, Seite 200-201
Johann, Dekan des Dreifaltigkeitsstifts in Speyer, entscheidet als Schiedsrichter den Streit zwischen Kloster Maulbronn, Kloster Gottesaue und Gemeinde Eggenstein.

[454] Ohne Ortsangabe, 1294.
Band X., Nr. 4462, Seite 200
Werner von Waldeck verkauft dem Kloster Kniebis gewisse Gülten an Frucht, Hühnern und Eiern.

Testes: comes Burckart de Hohenberg, Hugo de Berneck, Volmar de Waldeck, Helfrich de Waldeck, Conrad Myller de Mandelberg, Marquard et Diemo Kecheler, Hartmann de Bildechingen, Burkard, Reinhard et Eberhard de Eytingen.

Sigilla: Waldeck, Mandelberg et Kechler.

[455] Ohne Ortsangabe, 1294. Januar 1.
Band X., Nr. 4475, Seite 207-208
Ritter Ulrich von Königsegg leistet als Pfleger der Söhne seines Bruder Berthold von Fronhofen dem Kloster Weißenau Ersatz des durch jenen erlittenen Schadens.

[456] Riedlingen, 1294. Januar 6.
Band X., Nr. 4476, Seite 208
Der Edle Anselm der Jüngere von Justingen verkauft mit Zustimmung seines Vaters Anselm die Güter in Waldhausen, die dieser seiner verstorbenen Mutter Bertha zur Morgengabe angewiesen hatte, um 65 Mark Silber an Kloster Heiligkreuztal.

[457] Ohne Ortsangabe, 1294. Januar 11.
Band X., Nr. 4477, Seite 208-209
Bernold von Filseck verkauft an Kloster Adelberg Güter in Unterberken.

[458] Ohne Ortsangabe, 1294. Januar 13.
Band X., Nr. 4478, Seite 209
Eigel von Röllbach (Roelbach) schenkt (in perpetuam elemosinam tradidi et trado) um seines Seelenheils willen dem Deutschordenshaus in Mergentheim (Mergenheim) alle seine Güter in Heubach und Röllbach unter Vorbehalt lebenslänglicher Nutznießung (omnia bona mea in He [...]

[459] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1294. Januar 13.)
Band X., Nr. 4480, Seite 211
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen genannt Scheerer verkauft dem Kloster Bebenhausen seine Landgarben in Tübingen und den Berg Höhenberg zwischen der Burg Entringen, dem Arlebach und dem Hof Hindebach (lantgarbam nostram nobis in quibuscunque apud Tuwingen pertinentem nec non montem Ho{e}henb [...]

[460] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1294. Nach Januar 13.)
Band X., Nr. 4481, Seite 212-213
Pfalzgraf Gottfried von Tübingen gibt seine Zustimmung zu den Güterverkäufen seines Vetters Eberhard an Kloster Bebenhausen.

[461] Reutlingen, 1294. Januar 13.
Band X., Nr. 4479, Seite 210-211
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen verkauft an Kloster Bebenhausen den Fronhof mit dem Patronatrecht der Kirche in Tübingen und andere Besitzungen.

[462] Gottlieben, 1294. Januar 14.
Band X., Nr. 4482, Seite 213
Heinrich, erwählter Bischof von Konstanz, beauftragt den Dekan von Esslingen, nachdem das Kloster Sirnau in die Stadt Esslingen verlegt ist, auch die Gebeine der in Sirnau Begrabenen an den neuen Platz überzuführen.

[463] Konstanz, 1294. Januar 15.
Band XI., Nr. N5720, Seite 568
Heinrich erwählter und bestätigter Bischof von Konstanz bestätigt (considerantes quod inter opera pietatis non minimum reputatur, dum personis que relictis mundi, illecebris elegerunt domino Jesu Christo in paupertate voluntaria famulari subvenitur favore gratie specialis) die wörtlich [...]

[464] Ohne Ortsangabe, 1294. Januar 20.
Band X., Nr. 4483, Seite 213
Hartmann genannt von Pfaffenweiler (Phaphinwilar) verkauft (iusto emptionis titulo – – dedi ad emendum) dem Kloster Weingarten seinen Eigenmann (iure servitutis mihi pertinentem) Burkhard genannt von Pfaffenweiler um 2 Pfund Konstanzer Pfennige.

Siegler: Der [...]

[465] Altheiligenberg, 1294. Januar 21.
Band X., Nr. 4484, Seite 213-214
Graf Hugo genannt von Werdenberg verkauft (vendidimus vendimus tradidimus et tradimus) an Abt Rudolf und Konvent von Weißenau seine Höfe Weiler und Hungersberg (curias nostras dictas Wiler et Hungersberch nec non predium situm apud dictum locum Hungersberch quod emimus a dicto Torer, [...]

[466] Ohne Ortsangabe, 1294. Januar 22.
Band X., Nr. 4485, Seite 214-215
Bruder Wernher Abt (humilis abbas) von Adelberg beurkundet, dass die Begine Hedwig Briscorin dem Kloster Güter in (Unter-)Berken von Bernold von Filseck um 3 Pfund Heller gekauft (comparavit nostre ecclesie in Madelberg quedam bona sita in Minori Berkach titulo consuete emption [...]

[467] Kirchberg, 1294. Februar 1.
Band X., Nr. 4486, Seite 215
Elisabeth von Tübingen genannt von Eberstein beurkundet ihre Abmachung mit Kloster Kniebis wegen des Hofs und der Kapelle und eines Waldes zu Bildechingen.

[468] Kirchberg, 1294. Februar 1.
Band X., Nr. 4487, Seite 216
Elisabeth von Tübingen genannt von Eberstein wahrt sich das Rückkaufsrecht an dem Hof zu Bildechingen, den sie dem Kloster Kniebis überlassen hat.

[469] Ohne Ortsangabe, 1294. Februar 2.
Band X., Nr. 4488, Seite 216-217
Der Edle Kraft von Hohenlohe verkauft (vendidimus) und übergibt (iusta venditione dedimus et damus tradidimus et tradimus possessionem – – transferentes) dem Deutschordenshaus in Mergentheim mit Zustimmung seiner Söhne Konrad und Kraft seinen Hof in Erlach (curiam no [...]

[470] Weitingen (an der Brücke), 1294. Februar 5.
Band X., Nr. 4489, Seite 217
Der Edle Hugo von Wehrstein verzichtet auf alle Ansprüche und Rechte an die Eigenleute, die sein verstorbener Bruder (clarissimus vir) Johann den Brüdern des Johanniterspitals in Rexingen verkauft hat, wofür ihm die Brüder 41/2 Pfund Heller bezahlen.

Testes: [...]

[471] Amorbach, 1294. Februar 14.
Band X., Nr. 4490, Seite 217-218
Abt Konrad und Konvent von Amorbach beurkunden, dass Schwigger der Sohn des weiland Lymbahc und seine Frau Mya um ihrer Schulden willen gebeten haben, das Fünfzehntel des großen und kleinen Zehnten in Binswangen, das sie von ihnen als Zinslehen gegen ein Viertel (fertone) Wachs in [...]

[472] Kaiserslautern, 1294. Februar 15.
Band X., Nr. 4491, Seite 218
König Adolf von Nassau bestätigt dem Kloster Comburg alle von seinen Vorgängern erhaltenen Privilegien und Freiheiten.

[473] Ohne Ortsangabe, 1294. Februar 20.
Band X., Nr. 4492, Seite 219
Schwester Gertrud Äbtissin und der Konvent von Kirchheim (Circhein) beurkunden, dass Hedwig genannt von Hůsingen um ihres Seelenheils willen ihrer Kirche ein Gut in Wengenhausen gekauft (ecclesie nostre emit quoddam predium situm in Wenigenhusen, quod colit Fridericus dictus [...]

[474] Ohne Ortsangabe, 1294. März 3–6.
Band X., Nr. 4493, Seite 219
Schenk Konrad von Winterstetten verkauft dem Kloster Weingarten einige Eigenleute.

[475] Ohne Ortsangabe, 1294. März 7.
Band X., Nr. 4494, Seite 220
Härtnid von Rammingen (Rammungen) verkauft (vendidi et vendendo tradidi) dem Abt H. und dem Konvent von Kaisheim Güter in Rammingen (duas curias et septem areas cum prato in Rammungen sitas que mihi attinebant tytulo feodali) um 121 Pfund Heller und verspricht die Übertrag [...]

[476] Ohne Ortsangabe, 1294. März 10.
Band X., Nr. 4495, Seite 220-221
Elisabeth, divina miseratione Gräfin von Wertheim, Witwe des Edlen Gottfried von Hohenlohe schenkt (dedimus et in hiis scriptis damus donavimus et donamus donatione inter vivos) dem Kloster Schäftersheim einen Mansus in Herchsheim (mansum nostrum situm in villa Herichsheim dic [...]

[477] Ohne Ortsangabe, 1294. März 12.
Band X., Nr. 4496, Seite 221
Hermann Vinke von Wendlingen verkauft an Kloster Heiligkreuztal ein Gut zu Lempfriedsweiler, Lehen der Schenken Konrad und Hermann von Winterstetten, die es dem Kloster eignen.

[478] Ohne Ortsangabe, 1294. März 12.
Band X., Nr. 4497, Seite 221-223
Heinrich von Enzherg genannt von Kapfenhardt verkauft an Ritter Gerhard von Enzberg seinen Hof bei der Burg Kapfenhardt mit dem Patronatrecht der Kirche in Weissach.

[479] Isny, 1294. März 13.
Band X., Nr. 4498, Seite 223
Abt und Konvent von Isny verkaufen (vendidimus et vendimus tradidimus et tradimus) das Fuder Seewein (plaustrum vini littorii), das sie ehemals von Abt und Konvent von Weißenau gekauft haben, per urgentem necessitatem um 16 Mark Silber Ravensburger Gewichts wieder an das Klo [...]

[480] Ulm, 1294. März 14.
Band X., Nr. 4499, Seite 223-226
Graf Eberhard von Württemberg beurkundet, dass sein Streit mit Kloster Salem wegen der Gerichtsbarkeit von dessen Gütern in Nürtingen einem Schiedsgericht überwiesen worden ist.

[481] Ulm, 1294. März 17.
Band X., Nr. 4500, Seite 226-227
König Adolf von Nassau bestätigt dem Kloster Heggbach die Erwerbung des Dorfs Ringschnait und des Bauern Wägelin.

[482] Ulm, 1294. März 17.
Band X., Nr. 4501, Seite 227
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein eignet (donavimus tradidimus et appropriavimus pro mera et absoluta proprietate) mit seinem Sohn Ulrich dem Abt Heinrich und dem Konvent von Kaisheim auf Bitten des Dietrich genannt Schriber von Ulm den Hof in Stotzingen (curiam sita [...]

[483] Ulm, 1294. März 17.
Band X., Nr. 4518, Seite 239
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein eignet mit seinem Sohn Ulrich auf Bitten des Diether genannt Schriber von Ulm dem Kloster Kaisheim den Hof in Stotzingen, den jener ihm aufgelassen hat (curiam sitam in Stozingen, quam a nobis tenuit titulo feudali, que solvere debet in ann [...]

[484] Ulm, 1294. März 18.
Band X., Nr. 4502, Seite 227-228
König Adolf von Nassau bestätigt den Bürgern der Stadt Mengen auf ihre Bitten das Privilegium König Rudolfs von 1276 Februar 16.

[485] Ohne Ortsangabe, 1294. März 21.
Band X., Nr. 4503, Seite 228
Schwigger, der Sohn des weiland Lymbahc, bekennt, dass er von dem Fünfzehntel des Zehnten in Binswangen, das er von Kloster Amorbach (Amorbahc) zu Lehen gehabt und mit dessen Zustimmung an Kloster Schöntal verkauft hat, dem Bruder Konrad, Mönch in Amorbach, leiblichen Bruder sein [...]

[486] Oberndorf, 1294. März 26.
Band X., Nr. 4504, Seite 229
Der Edle Werner von Zimmern eignet Heinrich dem Metzner ein Gut in Rangendingen.

[487] Ohne Ortsangabe, 12194. März 26.
Band X., Nr. 4505, Seite 229-230
Schenk Konrad der Ältere von Winterstetten schenkt dem Kloster Weingarten zum Ersatz zugefügten Schadens seinen Eigenmann Rudolf Galref und dessen Frau Engelburg mit ihren Kindern (quod malorum pondus pregrave monasterio Wingartensi nostri occasione illatum conscientiam nostram stimulat et [...]

[488] Ohne Ortsangabe, 1294. März 28.
Band X., Nr. 4506, Seite 230-231
Berthold von Straubenhardt verkauft einen Wald bei Dobel an Gernsbacher und Loffenauer Bürger.

[489] Ohne Ortsangabe, 1294. April 3.
Band X., Nr. 4507, Seite 231
Vor Schultheiss Konrad genannt Blez, Bürgermeister Ulrich genannt Blez und den Ratmannen in Rottweil verkauft (constitutus – – in figura iudicii – – vendidit et tradidit vendidisse et tradidisse se confessus est secundum ius et consuetudinem nostre civitatis [...]

[490] Isny, 1294. April 9.
Band X., Nr. 4508, Seite 231-232
Der Edle Rudolf (Růl.) von Trauchburg (Druphpurc) verkauft sein Eigentum an einem Hof in Röthenbach dem Kloster Isny (omnem proprietatem in curia . . W{o}l. Swigeri sita ze dem Rotenbach nobis pertinentem pro dimidia marca argenti monasterio sanctorum Jacobi et Georigii vend [...]

[491] Konstanz, 1294. April 14.
Band X., Nr. 4509, Seite 232-233
Bischof Heinrich von Konstanz inkorporiert dem Kloster Zwiefalten die Kirche in Zell.

[492] Isny, 1294. April 16.
Band X., Nr. 4510, Seite 233
Berthold von Trauchburg überlässt dem Kloster Isny mehrere Eigenleute.

[493] Göppingen, 1294. April 21.
Band X., Nr. 4511, Seite 234-235
Abt und Konvent von Adelberg und Ritter Ludwig von Staufeneck übergeben ihren Streit um den Laienzehnten in Altbach einem Schiedsgericht.

[494] Hoßkirch, 1294. April 21.
Band X., Nr. 4512, Seite 235-236
Ritter Ulrich von Königsegg (Ku{i}negsegge) verkauft (vendidi tradidi et donavi) mit Zustimmung seines Sohnes Ulrich und aller Beteiligten oppressus oneribus debitorum dem Kloster Salem als Meistbietendem alle seine Besitzungen in Hegheim (possessiones universas sitas in [...]

[495] Ohne Ortsangabe, 1294. Mai.
Band X., Nr. 4513, Seite 236
Eberhard genannt Stamph von Söllingen (Seldingen) beurkundet, dass Meister Heinrich genannt Ysinbart, Chorherr des Dreifaltigkeitstifts zu Speyer, von seinem Weinberg, genannt Rix, in der Mark Söllingen, der zwei Jauchert und darüber hält, eine ewige Gült von fün [...]

[496] Weingarten, 1294. Mai 1.
Band X., Nr. 4514, Seite 236-237
Werner von Raderach (Raderai) schenkt seine Hörige Agnes genannt Tæpscherin dem Heinrich von Spielberg, dessen natürliche Tochter sie ist (me Agnetem dictam Tæpscherin natam naturalem Hainrici de Spilberc iure proprietatis et servitutis mihi pertinentem sibi eodem iure donat [...]

[497] Kirchheim, 1294. Mai 5.
Band X., Nr. 4515, Seite 237
Heinrich genannt von Dürnau (Durnen) verkauft (pure vendidi et iusto venditionis titulo tradidi) an Kloster Adelberg (Madelberc) alle seine Güter in Sparwiesen (bona mea universa sita apud Sparrewisen in agris pratis nemoribus domibus ortis areis et pascuis consistentia [...]

[498] Ohne Ortsangabe, 1294. Mai 14.
Band X., Nr. 4516, Seite 237-238
Der Graf von Werdenberg und seine Mutter Elisabet verkaufen (dedimus rationabiliter ad emendum) dem Heiliggeistspital zu Ravensburg den Wald Bannholz, der von jeher zum Schloss Schmalegg gehörte (sylvam dictam Bannholz versus castrum Smalnegg ab antiquo pertinentem) um 8 Pfund und [...]

[499] Ohne Ortsangabe, 1294. Mai 16.
Band X., Nr. 4517, Seite 238-239
Graf Ulrich von Berg genannt von Schelklingen (Scheilclingen) verkauft (vendidimus et donavimus – tenendas perpetim et libere possidendas) der Meisterin Schwester Adelheid und dem Konvent des Klosters Urspring (Urspringe) Güter in Einsingen und Grimmelfingen (curias [...]

[500] Zwiefalten, 1294. Mai 25.
Band X., Nr. 4519, Seite 239-240
Abt Eberhard und Konvent von Zwiefalten bekennen von seiten des Bischofs Heinrich von Konstanz über die Kirche in Zell nur die im Wortlaut mitgeteilte Urkunde von 1294 April 14 erhalten zu haben.

[501] Ohne Ortsangabe, 1294. Mai 26.
Band X., Nr. 4520, Seite 240
Komthur Engelhard und der Konvent des Deutschordenshauses Horneck (Hornegke) bekennen für die ihnen von Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Wimpfen überlassenen Güter in Gundelsheim (pro curia in Gundolfeshein sita, quam Hermannus dictus Fri{e}ge inhabitavit coluit et tenuit nomine [...]

[502] Kirchheim, 1294. Mai 26.
Band X., Nr. 4521, Seite 241
Heinrich der junge Amman und seine Frau verkaufen an Kloster Kirchheim Güter zu Roßwälden.

[503] Kirchheim, im Kloster, 1294. Mai 27.
Band X., Nr. 4522, Seite 241-242
Herzog Hermann von Teck beurkundet den Verkauf eines Guts zu Schlierbach durch Ritter Friedrich von Sperberseck und seine Frau an das Kloster Kirchheim.

[504] Ohne Ortsangabe, 1294. Mai 27.
Band X., Nr. 4523, Seite 242
Schenk Heinrich der Ältere von Ittendorf (Uttendorf) verkauft an Kloster Weingarten die Obermühle zu Urnau (molendinum nostrum in Urowe, quod per situm loci Obermu{i}li dicitur, quod pacifica et quieta commoditate proprium possedimus, ipsum ius proprii cum universis suis appenditiis, [...]

[505] Ohne Ortsangabe, 1294. Mai 28.
Band X., Nr. 4524, Seite 243
Ritter Albert von Niefern und seine Frau Kunegund verkaufen (vendimus et tradimus vendidisse et tradidisse nos presentibus confitemur) um ihrer Schulden willen (cum ad presens simus multimodis irretiti incomodis et gravi atque inportabili debitorum honeri succumbamus) gemeinsam und [...]

[506] Konstanz, 1294. Mai 28. (V. kal. Junii).
Band XII., Nr. 6074
Bischof H(einrich) von Konstanz an den Konvent der Schwestern beim Tor oder von Waldhausen zu Villingen: teilt mit, dass er nach dem Vorgang seines Vorgängers R(udolf) den Predigern in Rottweil erlaubt habe, den Frauen bei jeder Gelegenheit die Hl. Kommunion und andere Sakramente zu spenden, in [...]

[507] Konstanz, 1294. Mai 28.
Band X., Nr. 4525, Seite 243
Ritter Hermann genannt Shamler schenkt (do et trado) die Güter in Bechingen (in villa Bechingen), die dictus Bo{e}mli de A{e}nmerchingen von ihm zu Lehen hat, mit dessen Zustimmung (adhibitis in eadem donatione seu traditione consensu et voluntate ipsius vasalli, [...]

[508] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 4.
Band X., Nr. 4526, Seite 243-244
Der Dekan H. von Heidelsheim verfügt in seinem Testament unter anderem auch über Einkünfte von Gütern in Neuenbürg (Novo Castro), die er zu einer Pfründstiftung bei St. Egidien in. Speyer verwendet.

Actum et datum anno domini MCC nonagesimo quarto, feria VI. ante pentecosten.

[509] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 5.
Band X., Nr. 4527, Seite 244
Die Grafen Konrad und Heinrich von Vaihingen freien einen Weinberg des Esslinger Spitals am Rattenhart bei Vaihingen von allen Lasten.

[510] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 5.
Band X., Nr. 4529, Seite 245
Graf Burkhard von Hohenberg (Hochinberk) übergibt (conferimus et donamus donatione inter vivos et confitemur presentibus donasse tradidisse et assignasse) dem Kloster Kniebis Güter in Haiterbach, die Hailwig von Rothfelden aus mütterlicher Erbschaft besessen (bona sita in ban [...]

[511] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 5.
Band X., Nr. 4528, Seite 244-245
Der Edle Hugo von Hailfingen und seine Frau schenken und verkaufen (confitemur – – donasse et assignasse ceu vendidisse proprie libere et absolute) den Brüdern und dem Konvent des Hauses in Kniebis (Kniebůz), Franziskanerordens, Gülten in Öschelbronn (redditus un [...]

[512] Esslingen, 1294. Juni 8.
Band X., Nr. 4530, Seite 245-246
Hugo von Gruibingen genannt von Österreich (de Gru{i}bingen dictus de Austria) verkauft (cum adhibita verborum et gestuum sollempnitate debita et consueta vendidi absolute) alle seine Besitzungen in [Ober-] Ensingen und Köngen (omnia bona mea apud Ensingen et apud Kuningen ubi [...]

[513] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 9.
Band X., Nr. 4531, Seite 246-247
Pfaff Albrecht von Vaihingen schenkt dem Predigerkloster in Pforzheim sein Haus in Vaihingen zu einer Herberge, die darauf von den Grafen von Vaihingen gefreit wird.

[514] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 14.
Band X., Nr. 4532, Seite 247
Heinrich genannt Zebanach, seine Frau Hailwig von Rothfelden (Ratvelt) und ihre Söhne Heinrich, Konrad und Johann verkaufen (donavimus et vendidimus iusto venditionis tittulo) mit Zustimmung ihres Herrn des Grafen Burkhard von Hohenberg (Hochinberk) dem Kloster Kniebi [...]

[515] Asselfingen, 1294. Juni 14.
Band X., Nr. 4533, Seite 248
Graf Ulrich von Helfenstein eignet dem Konrad von Elchingen und seiner Frau Agnes ein Gut zu Asselfingen.

[516] Königsegg, 1294. Juni 17.
Band X., Nr. 4535, Seite 248-249
Der Edle Ulrich von Königsegg (Kunguzegge) bestätigt für sich und seine Neffen Berthold und Eberhard von Fronhofen, deren Pfleger er war (quorum advocatus et fidelis procurator tunc temporis extiti, maxime quia nondum pervenerant ad annos discretionis), die Schenkung, die seine S [...]

[517] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 20.
Band X., Nr. 4536, Seite 249-250
Die Ritter Wolfram und Sifried genannt von Kottspiel (Kozpuhel), Söhne weiland Ritter Wolframs von Kottspiel, verkaufen (vendidimus) dem Kirchrektor von [Ober-]Fischach Walter genannt von Kottspiel den gesamten Zehnten von Herlebach in seiner Pfarrei (decimam totam tam maiorem [...]

[518] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 20.
Band X., Nr. 4537, Seite 250
Ruding, der Offizial des Dompropsts zu Speyer beurkundet, dass vor ihm (in figura iudicii coram nobis constituta) Katharina Stelle mulier Spirensis gemeinsam mit ihren Töchtern, der erwachsenen Margarte und der minderjährigen Zarta, für die ihr Pfleger (tutorem ad hoc [...]

[519] Raderach, 1294. Juni 21.
Band X., Nr. 4538, Seite 250-251
Wernher genannt Gniftinch von Raderach (Raderai) überträgt (tradidi et donavi) nachdem ihm Konrad, der Sohn des Eber. genannt Eppe von Jettenhausen, 30 Schilling Konstanzer Pfennige bezahlt hat, dem Kloster Salem das Eigentumsrecht von Besitzungen in Jettenhau [...]

[520] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 24.
Band X., Nr. 4539, Seite 251
Die Grafen Konrad und Eberhard von Landau beurkunden, dass Ulrich und Heinrich von Baumburg und ihre Brüder ein Gut in Binzwangen der dortigen Kirche zur Mehrung der Lichter des Altars gegeben haben.

[521] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 24.
Band X., Nr. 4540, Seite 251-252
Friedrich von Nördlingen verkauft an Kloster Zoffingen einen Hof in Wiggenweiler, der Lehen ist von Kloster Löwental.

[522] Achalm, 1294. [Nach Juni 24.]
Band X., Nr. 4541, Seite 252-253
Königin Imagina befiehlt das Kloster Pfullingen, das sie in ihren Schutz genommen hat, der Fürsorge des Vogts und der Amtleute auf Achalm.

[523] Ohne Ortsangabe, 1294. Juni 25.
Band X., Nr. 4542, Seite 253
Konrad genannt Kubel, Bürger in Heilbronn (Heiligbrunne), vermacht mit Zustimmung seiner Erben um Gottes willen und zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dem Kloster Schöntal eine Wiese zwischen Weinsberg und Erlenbach (pratum situm infra civitatem Winsperch et villam Erle [...]

[524] Wetzlar, 1294. Juni 25.
Band X., Nr. 4543, Seite 254-255
König Adolf von Nassau übernimmt die Vogtei des Klosters Steinheim und setzt seine und des Klosters Rechte fest.

[525] Esslingen, 1294. Juni 26.
Band X., Nr. 4534, Seite 248
Ernfried und Hadwig von Westheim, Ehegatten und Bürger in Esslingen, schenken dem Kloster Weil Güter und Gülten in Westheim und nehmen sie wieder von ihm als Leibgeding.

[526] Markdorf, 1294. Juni 27.
Band X., Nr. 4544, Seite 256
Der Edle Konrad von Markdorf beurkundet, dass mit seiner Bewilligung sein Getreuer Konrad genannt Amman (dictus Minister) unter Zustimmung seiner Mutter Anna und anderer Beteiligter dem Kloster Baindt als Meistbietendem seine Besitzungen in Lipbach (Littebach) [...]

[527] Ohne Ortsangabe, 1294. Juli 15.
Band X., Nr. 4545, Seite 256-258
Graf Eberhard von Württemberg verpfändet dem Kloster Adelberg seine Rechte an dessen Höfen zu Schorndorf und Hardt bei Stetten.

[528] Frankfurt, 1294. Juli 28.
Band X., Nr. 4546, Seite 258
König Adolf von Nassau beurkundet einen Rechtsspruch betreffend die Grafschaft Löwenstein.

[529] Ohne Ortsangabe, 1294. Juli 28.
Band X., Nr. 4547, Seite 259
Abt Hermann und Konvent von Weingarten beurkunden ihre Abmachung mit dem Inhaber der Mühle in Schlier.

[530] Konstanz, 1294. August 4.
Band X., Nr. 4548, Seite 260
Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt die Ablässe des Klosters Kniebis und fügt selbst einen weiteren hinzu.

[531] Ohne Ortsangabe, 1294. August 5.
Band X., Nr. 4549, Seite 260-261
Äbtissin G. und Konvent von Kirchheim verkaufen der Frau Adelheid, Mutter der früheren Äbtissin Sophie, Güter in Benzenzimmern als Leibgeding und beurkunden deren Jahrzeitstiftung.

[532] Heggbach, 1294. August 8.
Band X., Nr. 4550, Seite 261
Diethoh von Wennedach (Windin) überlässt das Eigentumsrecht der ihm aufgelassenen Güter in Laupheim (rerum dictarum volgo Maesellins guht in Lŏphain sitarum), die Eberhard genannt Fúlhin und seine Frau Judenta von ihm zu Lehen gehabt haben, um seines Seelenheils willen [...]

[533] Konstanz, 1294. August 10.
Band X., Nr. 4551, Seite 261-263
Aufzeichnung über die Ablässe des Klosters Kniebis.

[534] Ohne Ortsangabe, 1294. August 10.
Band X., Nr. 4552, Seite 263
Heinrich von Gottes Gnaden Graf von Eberstein beurkundet, dass er dem Johann, Sohn Gerlachs von Ötigheim (Othenkein), entsprechend seiner Mutung nach allgemeinem Brauch alle seine Lehen geliehen habe (feoda ei concessimus que ex iure debuimus et poteramus), dass aber darauf Abt und [...]

[535] Ohne Ortsangabe, 1294. August 20.
Band X., Nr. 4553, Seite 264
Ritter Wipert von Hausen schenkt (tradidi libere et donavi) dem Kloster Seligental einen Hof in Jagsthausen, den er von ihnen wieder auf Lebenszeit zu Lehen nimmt (curiam meam sitam in Husen que quondam fuit patrui mei dicti Wimari – – quam curiam cum eedem sanctimoniales sex [...]

[536] 1294. August 24.
Band XII., Nr. 6075
Äbtissin Adelheid von Flein verkauft einen Hof ihres Klosters in Kürnbach an das Kloster Sinsheim.

[537] Wildberg, 1294. August 28.
Band X., Nr. 4554, Seite 264
Graf Burkhard von Hohenberg beurkundet, dass mit seiner Zustimmung die Brüder Volmar, Wernher und Helfrich von Waldeck (Waldech) ihren Hof in Unterjettingen (curiam sitam in Nidern Ůtingen, in qua residet Eberhardus dictus Pflůc, cum omnibus atinentiis cultis seu incultis) an [...]

[538] Speyer, 1294. September 8.
Band X., Nr. 4555, Seite 265-267
Prior Dietrich und Konvent der Augustinereremiten in Weil der Stadt beurkunden ihre Abmachung mit Kloster Hirsau, von dem sie den Grund und Boden für ihre Niederlassung erhalten haben.

[539] Esslingen, 1294. September 22.
Band X., Nr. 4556, Seite 267
Bürgermeister, Schultheiß, Richter, Ratmannen und Schöffen von Esslingen (Marquardus capitaneus, Rudegerus scultetus, Rudolfus dictus Hasenzagel, Hugo dictus Nallinger, Rupertus et Cůnradus fratres dicti Rupreht, Truhliebus et Fridericus de Hallis fratres, Albertus dictus Gerter et Bert [...]

[540] Esslingen, [1294]. September 25.
Band X., Nr. 4557, Seite 268
Der Kirchrektor von Oberesslingen berichtet als executor auctoritate ordinaria deputatus dem Offizial der Konstanzer Kurie über sein Vorgehen gegen die Leute, die dem Kloster Sirnau Vieh und Heu weggenommen haben sollen.

[541] Ohne Ortsangabe, 1294. September 30.
Band X., Nr. 4558, Seite 268
Wipert, der Sohn Wiperts des Ältern, genannt von Bödigheim (Botinkain) verkauft (vendidi ac tradidi) mit Zustimmung seiner Frau Gisela und seiner Schwiegermutter Petrissa dem Kloster Schöntal alle seine Güter in Erlenbach bei Aschhausen und in Oberwittstadt (omnia bona mea i [...]

[542] Saulgau, 1294. September 30.
Band X., Nr. 4559, Seite 268-269
H. von Reute (Ruiti) übergibt (contuli) dem Kloster Schussenried (Sorech) zu Ehren der Jungfrau Maria und auf Bitten des Lehensmanns Rudolf genannt von Reichenbach (Richinbach) das Eigentumsrecht des untern Hofs in Rŏdolfberge, den er von seine [...]

[543] Zwiefalten, 1294. Oktober 1.
Band X., Nr. 4560, Seite 269-270
Kloster Zwiefalten und die Herren von Emerkingen beurkunden ihren Vertrag wegen der Kirche und des Dorfes Zell.

[544] Biberach, 1294. Oktober 4. (Feria secunda post festum Michaelis).
Band XII., Nr. 6076
Konrad Schenk von Winterstetten, Ritter, schenkt dem Altar der heiligen (Jungfrau Maria), den Nonnen und dem ganzen Konvent in Heggbach um seines Seelenheils willen seine Leibeigenen Adelheid, Frau des Muego(nis), und deren Kinder. Mechthild, Schwester der Adelheid, und deren Kinder. Konrad gen. [...]

[545] Biberach, 1294. Oktober 6. (Feria quarta post festum Michaelis).
Band XII., Nr. 6077
Konrad Schenk von Winterstetten, Ritter, schenkt dem Altar der heiligen Jungfrau Maria im Gotteshaus Heggbach um seines Seelenheils willen seine Leibeigenen Merkelin gen. Haelding, dessen Schwestern Gudrun und Elsa und Töchter Katherina, Novizin, und Irmgard sowie eine Bibim und Gertrud gen. Ric [...]

[546] Tübingen, 1294. Oktober 6.
Band X., Nr. 4561, Seite 270-272
Graf Eberhard der Scheerer von Tübingen gibt zur Vervollständigung des Kaufvertrags über den Fronhof und andere Güter in und bei Tübingen dem Kloster Bebenhausen eine Reihe von Zusicherungen.

[547] Bebenhausen, 1294. Oktober 7.
Band X., Nr. 4562, Seite 273
Pfalzgraf Eberhard genannt Scheerer von Tübingen freit dem Kloster Bebenhausen seinen Hof in Tübingen und verwandelt seine drei Laienpfründen in Bebenhausen in eine Priesterpfründe.

[548] Biberach, 1294. Oktober 8.
Band X., Nr. 4563, Seite 274
Amman Berthold, Rat und Bürgerschaft von Biberach beurkunden die Beilegung des Streits zwischen Mechthild Angermüller und den Ihrigen einerseits, dem Spital Biberach andererseits, um die Angermühle.

[549] Gmünd, 1294. Oktober 11.
Band X., Nr. 4564, Seite 274
Der Prior Bruder B. und der Konvent des Predigerklosters in Gmünd bestätigen den Empfang eines Messbuchs und eines Messgewands als Ersatz für 20 Pfund Heller, die ihnen der Konvent in Esslingen aus dem Verkauf ihrer Hofstatt schuldete.

[550] St. Gallen, 1294. Oktober 15.
Band X., Nr. 4565, Seite 275
Ritter Heinrich von Schönstein reversiert sich wegen der ihm anvertrauten Burg Neuravensburg.

[551] Konstanz, 1294. Oktober 18.
Band X., Nr. 4566, Seite 276
Der Domsänger Magister Walther und der Domherr Magister C. Pheffirhart beurkunden als Stellvertreter des Bischofs Heinrich (H.) von Konstanz, dass Abt und Konvent von Schaffhausen, Benediktinerordens, mit ihrer Zustimmung um der Schulden ihres Klosters willen ihre Güter in Aldinge [...]

[552] Ohne Ortsangabe, 1294. Oktober 21.
Band X., Nr. 4567, Seite 276-277
Agnes von Trüdingen, die Witwe des Markgrafen Hermann von Baden, verschreibt Adelheid, der Tochter Dietrich Kimes von Beilstein eine Heimsteuer.

[553] Zeitz (im Lager vor), 1294. Oktober 21.
Band X., Nr. 4568, Seite 277-278
König Adolf von Nassau erlaubt dem Kloster Neresheim jährlich Reichsgut im Wert von 50 Mark Silber zu erwerben.

[554] Esslingen, 1294. November [2].
Band X., Nr. 4569, Seite 278-279
Marquard der Sohn Ritter Wolframs von Bernhausen verkauft (vendidi absolute et mittendo procuratorem seu provisorem – hospitalis in possessionem – venditi corporalem) dem Spital in Esslingen (hospitali languentium de Ezzelingen) alle seine Besitzungen in Oberaichen (om [...]

[555] Ohne Ortsangabe, 1294. November 5.
Band X., Nr. 4570, Seite 279
Heinrich von Gottes Gnaden Graf von Zweibrücken (Zeweinbrug) und seine Gemahlin Kunegund von Bolanden (domina dicta de Bonlandia) mit ihrem Sohn Otto von Bruchsal (cum consensu Ottonis filii sui quem genuit a domino Ottone pie recordationis dicto de Brusella tunc suo legitimo m [...]

[556] Weißenau, 1294. November 17.
Band X., Nr. 4571, Seite 280
Abt und Konvent von Weißenau beurkunden, dass Heinrich genannt Ræscheli, Bürger in Mengen seine Besitzungen in Wittenhofen, deren Eigentumsrecht er einst für ihr Kloster von Werner Gnifting von Raderach erworben hat (cum Hainricus dictus Ræscheli civis in Mængen ius proprietatis [...]

[557] Ohne Ortsangabe, 1294. November 22.
Band X., Nr. 4572, Seite 280-281
Der Edle Konrad von Allfeld (Anlenvelt) bestätigt auf Bitten von Propst, Dekan und Kapitel des Stifts Wimpfen diesem den Kauf des Patronatrechts der Pfarrkirche in Kochendorf (Cochendorf), das Arnold von Kochendorf seither von ihm zu Lehen getragen hat, und überträgt all sein Rec [...]

[558] Comburg, 1294. November 22.
Band XII., Nr. 6078
Sifrid, Abt von Comburg (Kamberch) vidimiert eine Bulle Papst Clemens' IV. von 1265 Juni 29, Perugia, worin dieser den Minoritenbrüdern, die an einigen Orten verfolgt werden, so dass es ihnen kaum möglich ist, ihrer Tätigkeit nachzugehen, seine Hilfe verspricht, damit niemand es mehr wa [...]

[559] Ohne Ortsangabe, 1294. November 25.
Band X., Nr. 4573, Seite 281
Heinrich von Riet verkauft dem Kloster Pfullingen sein Gut zu Mittelstadt, das zu Grafenberg gehört.

[560] Ohne Ortsangabe, 1294. November 30.
Band X., Nr. 4574, Seite 281-282
Priorin und Konvent von Weil verkaufen zwei Weinberge [zu Stuttgart] an Wernher den Kirchherrn von Leonberg.

[561] Ohne Ortsangabe, 1294. Dezember.
Band X., Nr. 4575, Seite 282-283
Schultheiss Hartmud und die übrigen Bürger von Selz (Selze) beurkunden, dass der Streit des Abts von Herrenalb im Namen seines Klosters mit ihrem Mitbürger dem Edelknecht (armiger) [...]

[562] Ohne Ortsangabe, 1294. Dezember 1.
Band X., Nr. 4576, Seite 283-284
Vor den Speyerer Richtern bekunden die Äbte Rudolf von Neuburg (Novi Castri) und Konrad von Maulbronn, dass weiland Abt Eberhard und der Konvent von Maulbronn mit Zustimmung weiland Abt Gottfrieds von Neuburg ihres Obern (superioris) dem Speyerer Bürger Heinrich genannt an der [...]

[563] Ulm, 1294. Dezember 6.
Band X., Nr. 4577, Seite 284-285
Burkhard von Erbach verkauft dem Kloster Söflingen Güter zu Schaffelkingen.

[564] Ulm, 1294. Dezember 6.
Band X., Nr. 4578, Seite 285
Burkhard von Erbach setzt dem Kloster Söflingen Bürgen für Genehmigung des Verkaufs der Güter in Schaffelkingen durch seine Brüder und seine Kinder.

[565] Ohne Ortsangabe, 1294. Dezember 7.
Band X., Nr. 4579, Seite 286
Der Edelknecht (armiger) Arnold von Kochendorf (Cochendorf) verkauft (vendidi tradidi et assignavi) an Propst, Dekan und Kapitel in Wimpfen Gülten und Güter in Kochendorf (quatuor libras Hallensium annui census, sedecim iugera agri campestris, quorum quedam solvunt tert [...]

[566] Weingarten, 1294. Dezember 18.
Band X., Nr. 4580, Seite 287
Ritter Johann von Ringgenburg (Ringgenburch) gibt dem Kloster Weingarten seinen Wald Brand und drei Morgen Acker dabei (possessiones nemoris quod vulgariter zem Brande dicitur, cum tribus iugeribus agrorum eidem nemori contiguis quarum proprietas michi pertinuit, in quibus Lutoldus vom [...]

[567] Ohne Ortsangabe, 1294. Dezember 19.
Band X., Nr. 4581, Seite 287
Hermann von Sange (Zange) verkauft (dedi rationabiliter ad emendum) dem H. genannt Frownsun die Besitzungen in Abetsweiler (proprietatem possessionum in Algarswillær, quas H. dictus Frownsun ibidem a me iure homagii tenuit in feudum) um 25 Schilling Konstanzer Pfennig [...]

[568] Ohne Ortsangabe, 1294. Dezember 20.
Band X., Nr. 4582, Seite 287-288
Heinrich von Gundelfingen schenkt (dedi donavi dedisse et donasse me presentibus confiteor) für sich und seine Erben auf den Altar des Klosters Heiligkreuztal seinen Heuzehnten von Gütern in Wittenriet (decimationes feni bonorum . . relicte dicte de Grecingen sitas in Wittenriet [...]

[569] Esslingen, 1294. Dezember 20.
Band X., Nr. 4583, Seite 288
Cudis, der Sohn weiland Ritter Bertholds genannt Cudis von Urach, verkauft den Scheuerlinshof in Nürtingen, der ehemals dem Edlen Berthold von Neuffen eigen war und jetzt im Besitz des Klosters Salem ist (curiam apud Niurtingen sitam dictam Schiurlinshof, cuius proprietas seu verum dominium [...]

[570] Esslingen, 1294. Dezember 21.
Band X., Nr. 4584, Seite 289
Abt und Konvent von Hirsau genehmigen die Schenkung eines Weinbergs am Keselsberg, der ihrem Kloster gehört, durch die Begine Berta von Esslingen an Kloster Salem.

[571] Ohne Ortsangabe, 1294. Dezember 30.
Band X., Nr. 4585, Seite 289
Abt Konrad und Konvent von Amorbach belehnen Gerung den Metzger (carnifex), seine Frau Hedwig und ihre Erben mit dem ihnen von den Erben des Reinhard von Ballenberg (Ballenburg) aufgelassenen Drittel des kleinen Zehnten in Forchtenberg (Fortenberg) gegen die Verpflichtung zu [...]

[572] Ohne Ortsangabe, 1295.
Band X., Nr. 4589, Seite 291
Vogt Hugo von Wöllhausen (Welnhusen) und seine Söhne Hugo und Alber geben ihre Zustimmung zu der Abmachung des Werner von Kuppingen, Sohns von Albert genannt von Waldeck, mit dem Kloster Kniebis über einen Hof in Jettingen (super curia sita in Oechingen) wofür ihnen das Kloster 30 Schilling Heller und 4 caligas sageticas gibt.

[573] Ohne Ortsangabe, 1295.
Band X., Nr. 4591, Seite 291
Die Brüder Heinrich und Rainald Herzoge von Irslingen genehmigen den Verkauf des Guts in [Durch-]Hausen, das Lehen von ihnen war und durch Peter Krell an Unser Frauen Altar in des heiligen Kreuz Kirchen [zu Rottweil] um 151/2 Mark Silber verkauft ist, und übergeben der Kirche das Eigentumsrecht um Gottes und Unser Frauen willen.

Siegler: Die Aussteller.

[574] Ohne Ortsangabe, 1295.
Band X., Nr. 4593, Seite 292
Eberhard von Lupfen, Graf zu Stühlingen (Stielingen), eignet Hermann Grafen, einem Bürger von Rottweil, einen Acker im Rottweilischen Bann, an Rottenmünsterer Feld gelegen.

Siegler: Der Aussteller.

[575] Ohne Ortsangabe, 1295.
Band X., Nr. 4595, Seite 292-293
Die Brüder Heinrich und Reinold, Herzoge von Irslingen, geben dem Kloster Rottenmünster durch gott und durch liebe Annen und Claren der closterfrowen gedachts Heinrichs to{e}chtern ihren Maierhof in dem Tal zu Irslingen, daraus zu Vorzins jährlich 19 Scheffel Kernen gehen; sie behalten sich aber die Wiederlösung innerhalb zweier Jahre vor.

Siegler: Die Aussteller.

[576] Ohne Ortsangabe, 1295. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4597, Seite 293-294
Schwester Adelheid, Priorin, und der Konvent von Steinheim verschreiben den Schwestern Elsbet und Hadwig von Weinsberg zu Wimpfen ein Leibgeding.

[577] Reutlingen, 1295. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4599, Seite 295
Schwigger von Blankenstein schenkt dem Kloster Zwiefalten einige Eigenleute.

[578] Ohne Ortsangabe, 1295. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4598, Seite 294-295
Domdekan Arnold von Würzburg beurkundet die Erledigung eines Streites des Klosters St. Agnes zu Würzburg über ein Haus und drei Morgen Land in Wolmershausen.

[579] Ohne Ortsangabe, 1295. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4596, Seite 293
Schenk Konrad von Winterstetten überlässt (contuli) um seines Seelenheils willen und gegen Bezahlung von 12 Schilling Pfennige dem Propst und Konvent von Schussenried einige Eigenleute (Adilheidim dictam Pechin et III pueros eius, Cunradum filium . . dicti Witige, Jacobum sartorem, . [...]

[580] Ohne Ortsangabe, 1295.
Band X., Nr. 4594, Seite 292
Graf Albrecht von Hohenberg belehnt Friedrich von Ebingen mit dem Zehnten zu Schömberg (Schönenberg), zwei Huben zu Gosheim (Gosshaim) und einem Eigen zu Obernheim.

Siegler: Der Aussteller.

[581] Ohne Ortsangabe, 1295.
Band X., Nr. 4592, Seite 292
Konrad Maier der Schmied vor der Hohenbrugg verkauft vor dem Rat von Rottweil an Heinrich von Wehingen einen Acker, lit enet der Prim an Conrad Riblins wis, um 5 Pfund Breisgauer.

Siegler: Die Stadt Rottweil.

[582] Ohne Ortsangabe, 1295.
Band X., Nr. 4590, Seite 291
Johann von Honstetten bekennt vor dem Vikar von Rottweil, dass er dem Kloster Rottenmünster ein Gütlein in Dürbheim (Dirbhain), so man nent des Hohnstetters gůt, mit aller Zugehörde um 30 Mark Silber verkauft habe, und verspricht Gewährschaft.

Siegler: Der Vikar von Rottweil.

[583] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1295.
Band X., Nr. 4587, Seite 290
Herr Sifried von Horb schenkt dem Kloster Kirchberg seine Mühle in Hausen und eine Wiese in Zimmern.

[584] Baindt, 1295. Ohne Tagesangabe.
Band X., Nr. 4588, Seite 290
Bruder Friedrich von Zwirkenberg (Zwirgunbach) beurkundet, dass er bei seinem Eintritt in ein Kloster, als er auf jeglichen Besitz verzichtete, mit Zustimmung seiner Söhne Friedrich und Konrad sich zwei eigene Knechte, nämlich den Vater Konrad und seinen Bruder Heinrich, die Söhn [...]

[585] 1295.
Band XII., Nr. 6079
Werner von Egelfingen, seine Frau und sein Sohn Anselm verkaufen Beuran von Beuren, Bürger von Mengen, alle ihre Güter und Rechte in Beuren.

[586] 1295.
Band XII., Nr. 6080
Lehensbrief über das Gut Lainers.

[587] Biberach, 1295. Januar 5.
Band X., Nr. 4600, Seite 296
Schenk Konrad der Alte von Winterstetten verkauft an Kloster Weingarten ein Gut zu Wolpertsheim.

[588] Biberach, 1295. Januar 14.
Band X., Nr. 4601, Seite 296-297
Schenk Konrad von Winterstetten, Ritter, schenkt (donavi et presentibus resignavi) um seines Seelenheils willen dem Kloster Heggbach (Heggebach) das Eigentumsrecht und alle Nutzungen der von Konrad genannt Vru{i}ge, Bürger in Biberach und seinen Erben, bezw. deren Trägern, [...]

[589] Ohne Ortsangabe, 1295. Januar 18.
Band X., Nr. 4602, Seite 297-298
Der Streit zwischen Kloster Reichenbach und Johann von Ditzingen wegen des Hofs in Ditzingen wird durch Schiedsrichter geschlichtet.

[590] 1295. Januar 25.
Band XII., Nr. 6081
Magister Gerwig, Kanoniker von St. Johann in Haug zu Würzburg, vom Bischof eingesetzter Richter in der Streitsache zwischen Propst, Dekan und Kapitel von Stift Neumünster einerseits und Heinrich von Brauneck andererseits wegen der vom letzteren einbehaltenen Einkünfte des Stifts in den Dörfer [...]

[591] Ohne Ortsangabe, 1295. Januar 26.
Band X., Nr. 4603, Seite 298-299
Dekan Ludwig von Bretten (Brethein) und sein Sohn Ludwig (filius dicti domini decani) verkaufen (vendimus et tradimus vendidisse et tradidisse presentibus profitemur) dem Kloster Maulbronn ihren Hof in Zaisenhausen (curiam nostram cum omnibus suis iuribus pertinentiis seu [...]

[592] Ohne Ortsangabe, 1295. Januar 26.
Band X., Nr. 4604, Seite 299
Heinrich genannt Wrne beurkundet, dass der Verkauf des Kapellhofs in Zaisenhausen (curie dicte Kapelhove in oppido Zaisenhusen site) durch Dekan Ludwig von Bretten und seinen Sohn Ludwig an das Kloster Maulbronn mit seinem Willen geschehen sei, verspricht, das Kloster in dem Besitz [...]

[593] Karpfen, 1295. Januar 28.
Band X., Nr. 4605, Seite 299-300
Eberhard von Lupfen (Luphen) der Ältere und Heinrich sein Vetter (patruelis) beurkunden, dass ihr Eigenmann Berthold von Balgheim (Berhtoldus de Balghain, qui nobis de persona attinet) durch ihre Hand und mit ihrer Zustimmung dem Kloster Rottenmünster (Rubei monasterii) [...]

[594] Colmar, 1295. Januar 28.
Band X., Nr. 4606, Seite 300
Burkhard von Allerheiligenholz erklärt gegenüber Kloster Weißenau, dass er seinem Sohn Burkhard, Kirchrektor in Gornhofen, alle seine Güter in Torkenweiler überlassen habe.

[595] Ohne Ortsangabe, 1295. Januar 29.
Band X., Nr. 4607, Seite 300-301
Bischof Emich von Worms beurkundet, dass der Ritter Gerung von Helmstadt sein Lehen von der Wormser Kirche, 41/2 Pfund Einkünfte in Kochendorf (redditus quatuor librarum cum dimidia de molendino passagio et quibusdam agris in Kochendorf provenientes) um 45 Pfund Hell [...]

[596] Ohne Ortsangabe, 1295. Februar.
Band X., Nr. 4608, Seite 301-302
Konrad der Sohn Heinrichs von Lomersheim verkauft (vendidi) an Kloster Herrenalb die Dörfer Mutschelbach und Wiesloch (villas Muschelnbach et Vitzenloch cum utilitatibus subscriptis videlicet XXII hůbas de quarum qualibet solvitur annuatim. alterum dimidium maltrum siliginis et tan [...]

[597] Ohne Ortsangabe, 1295. Februar.
Band X., Nr. 4611, Seite 303-304
Hesso von Gottes Gnaden Markgraf von Baden verkauft (vendidimus et – – conferimus) mit Zustimmung seines Bruders Rudolf dem Kloster Herrenalb um 20 Pfund Heller Güter und Gülten in Eltrichesdorf, Grötzingen und Hohenwettersbach (omnes agros in Eltrichesdorf, qui nob [...]

[598] Ohne Ortsangabe, 1295. Februar.
Band X., Nr. 4610, Seite 303
Ritter Albert von Sickingen genannt Hovewart beurkundet, dass seine verstorbene Frau Bertha von Königsbach (Kunegesbach) mit seinem Willen dem Kloster Herrenalb zu ihrem Seelenheil und um Gottes willen 25 Schilling Einkünfte in Ittersbach (reddituum sive censuum in villa Uttel [...]

[599] Ohne Ortsangabe, 1295. Februar.
Band X., Nr. 4609, Seite 302-303
Rudolf von Roßwag libere condicionis homo beurkundet, dass Ritter Sweneger von Remchingen und seine Vorfahren seit langer Zeit die Dörfer Mutschelbach und Wiesloch von ihm zu Lehen gehabt und damit seine Tochter, die Frau Heinrichs von Lomersheim, ausgestattet hat; dass dessen Sohn Konra [...]

[600] Konstanz, 1295. Februar 3.
Band X., Nr. 4612, Seite 304
Bischof Heinrich (H.) von Konstanz befiehlt allen Geistlichen seiner Diözese auf Grund des wörtlich eingefügten Mandats Papst Gregors IX. von 1229 Februar 4, dem Kloster Bebenhausen seine entfremdeten Güter wieder zu verschaffen (quatinus eos qui possessiones vel res seu domos pred [...]

[601] Konstanz, 1295. Februar 3.
Band X., Nr. 4613, Seite 304
Bischof Heinrich von Konstanz vidimiert und bestätigt dem Kloster Bebenhausen die Urkunde seines Vorgängers Eberhard über die Schenkung des Neubruchzehnten im Schönbuch an die Martinskirche in Weil im Schönbuch vom 25. September 1262.o. S. 166.

Datum Constantie, anno domini MCCXCV., III. nonas Februarii, indictione VIII.

[602] Lateran, 1295. Februar 5.
Band X., Nr. 4614, Seite 305
Papst Bonifatius VIII. beauftragt den Dompropst in Speyer dem Kloster in der Pliensau zur Wiedergewinnung entfremdeter Güter zu helfen.

[603] [Speyer], 1295. Februar 8.
Band X., Nr. 4615, Seite 305-306
Rudolf von Neuffen schenkt dem Kloster zum Hl. Grab in Speyer das Patronatrecht der Kirche in Güglingen.

[604] Lateran, 1295. Februar 13.
Band X., Nr. 4616, Seite 306
Papst Bonifatius VIII. erlaubt dem Wilhelmitenorden, seine Pfarrkirchen durch Ordensbrüder versehen zu lassen.

[605] Ohne Ortsangabe, 1295. Februar 16.
Band X., Nr. 4617, Seite 307
Äbtissin und Konvent von Baindt überlassen (voluntarie resignamus – – – conferimus et assignamus) dem Abt und Konvent von Weingarten ihre Güter in Hauerz (bona nostra in oppido dicto Huwarz tam in agris quam in nemoribus campis cultis et incultis). [...]

[606] Esslingen, 1295. Februar 16.
Band X., Nr. 4618, Seite 307
Friedrich von Urbach, Kirchrektor in Zuffenhausen, verkauft an Heinrich genannt Not von Esslingen Weinberge bei Altenburg.

[607] Ohne Ortsangabe, 1295. Februar 16.
Band X., Nr. 4619, Seite 307
Eberhard von Baisingen (Boszingen) beurkundet, dass er und seine Schwiegermutter dicta Alewigin kein anderes Recht an den Hof hinter der Kirche in Rohrdorf (curia sita retro ecclesiam Rordorf) als das des Belehnten (nisi quod ad nos spectat iure feodi et nullum ius propri [...]

[608] Ohne Ortsangabe, 1295. Februar 24.
Band X., Nr. 4620, Seite 308
Werner von Raderach (Raderai) verkauft (venditionis titulo tradidi et donavi) an Kloster Baindt Güter in Happenweiler (bona in Happenwillær mihi iure proprietario pertinentia) um 1 Pfund 5 Schilling Konstanzer Münze unter Verzicht auf alle Ansprüche.

Testes: minister [...]

[609] Ohne Ortsangabe, 1295. Februar 27.
Band X., Nr. 4621, Seite 308
Äbtissin und Konvent von Gnadental vergleichen sich mit Konrad super Vallo wegen eines Hofs in Westernhausen.

[610] Weingarten, 1295. Februar 28.
Band X., Nr. 4622, Seite 309
Abt Hermann und Konvent von Weingarten schenken (tradidimus et donavimus) das Eigentumsrecht an gewissen Besitzungen in Tobel, Mühlbrücke, Hinterhölzern und Batzenweiler (proprietatem possessionum sitarum in Thobel, in Mulbrugge, in Hinderholz, in Bazenwillar, quas possessiones . . [...]

[611] Weingarten, 1295. Februar 28.
Band X., Nr. 4623, Seite 309
Abt Hermann und Konvent von Weingarten übergeben dem Kloster Baindt zum Unterhalt für die dort aufgenommene Guta, Tochter des Jakob von Wolfshaus, ein Gut in Happenweiler (cum nos liberos nostri quondam dicti . . Jacobi de Wolfzhusen una cum facultatibus in nostram procurationem accepimus e [...]

[612] Ohne Ortsangabe, 1295. März 1.
Band X., Nr. 4624, Seite 310
Ritter Konrad von Strahlenberg bekennt, kein Recht an das Patronatrecht der Pfarrkirche in Güglingen zu haben (nichil iuris habeo nomine meo nec ratione sororis mee uxoris nobilis viri . . Rudolfi de Niffen nec alias quoquo modo), verzichtet aber ausdrücklich auf jedes etwaige Recht, sti [...]

[613] Güglingen, 1295. März 4.
Band X., Nr. 4625, Seite 310-312
Notariatsinstrument über die Schenkung des Patronatrechts der Pfarrkirche in Güglingen durch Rudolf von Neuffen an das Kloster zum Hl. Grab in Speyer.

[614] Güglingen, 1295. März 4.
Band X., Nr. 4626, Seite 312-314
Die Richter von Worms beurkunden die Schenkung des Patronatrechts der Pfarrkirche in Güglingen durch Rudolf von Neuffen und seine Frau Elisabet von Strahlenberg an das Kloster zum Hl. Grab in Speyer.

[615] Biberach, 1295. März 4. (V. nonis Martii).
Band XII., Nr. 6082
Konrad Schenk von Winterstetten schenkt dem Spital Biberach die Leibeigenen Konrad und Gertrud, Kinder des Berthold Eichler (quondam Aichellarii).
Zeugen: Liuttram, Ammann in Biberach, Heinrich Hupman, Luittram Sohn des Hupman, Albert Trutelar, Berthold der Münzmeister gen. Schiller (
[...]

[616] Ohne Ortsangabe, 1295. März 7.
Band X., Nr. 4627, Seite 315
Der Edle Kraft von Hohenlohe (Hohinloch) beurkundet, dass Ritter Sifried von Klepsau (Clepsheim) samt seiner Frau Gutha mit seiner Zustimmung den ihm lehenbaren vierten Teil des Zehnten in Dörzbach (Torzebach) dem Kloster Gnadental um 20 Pfund Heller verpfändet hat. [...]

[617] Ohne Ortsangabe, 1295. März 8.
Band X., Nr. 4628, Seite 315
Konrad der Jüngere von Weinsberg verspricht für sich und seine Erben, den Prior und den Konvent des Hl. Grabs zu Speyer im Besitz des ihnen von Rudolf von Neuffen ob honorem sepulcri dominici et anime sue remedium geschenkten Patronatrechts in Güglingen nicht zu beeinträchtigen, obglei [...]

[618] Biberach, 1295. März 9.
Band X., Nr. 4629, Seite 316-317
Truchsess Walther von Warthausen schenkt dem Kloster Heggbach die Mühle in Birkendorf.

[619] Ohne Ortsangabe, 1295. März 10.
Band X., Nr. 4630, Seite 317-318
Bischof Emich von Worms bestätigt die Schenkung des Patronatrechts der Kirche in Güglingen durch Rudolf von Neuffen und seine Frau an das Kloster zum Hl. Grab in Speyer.

[620] Ohne Ortsangabe, 1295. März 13.
Band X., Nr. 4631, Seite 318
Ritter Friedrich von Gomaringen verkauft ein Sechstel des Zehnten zu Ingersheim und einen Weinberg an Kloster Steinheim.

[621] Ohne Ortsangabe, 1295. März 16.
Band X., Nr. 4632, Seite 319
Pfaff Balmar von Reutlingen und Heinrich von Hausen beurkunden, dass sie einen Streit um die Wiese am Steineberg verglichen haben.

[622] Lateran, 1295. März 18.
Band X., Nr. 4633, Seite 320
Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Zwiefalten (abbati et conventui monasterii sancte Marie de Zwiveldia ad Romanam ecclesiam nullo medio pertinentis) alle seine Privilegien und Freiheiten.

Datum Laterani, XV. kalendas Aprilis, pontificatus nostri anno primo. – Justis petentium desideriis.

[623] Ellwangen, 1295. März 21.
Band X., Nr. 4634, Seite 320
Dekan Rudeger und Konvent von Ellwangen (ecclesie Elwacensis) verkaufen an Abt und Konvent von Neresheim gewisse Güter in Elchingen, die der Kantorei in Ellwangen 12 Schilling Heller zinsen (quedam bona in Elchingen censualia ad officium cantoris nostre ecclesie pertinentia duodecim s [...]

[624] Frankfurt am Main, 1295. März 23.
Band X., Nr. 4635, Seite 320-321
König Adolf von Nassau verleiht der Stadt Wangen Überlinger Recht, unter Wahrung der Besitzrechte von St. Gallen, und einen Wochenmarkt.

[625] Hirsau, 1295. März 23.
Band X., Nr. 4636, Seite 321-322
Die Brüder Ludwig und Ulrich von der Mühle genannt von Rieth (dicti de Molendino nominati de Rieht) beurkunden die Beilegung ihres Streits mit Kloster Hirsau wegen der Vogtei über Güter in (Neckar-)Tenzlingen, die ihnen das Kloster nunmehr abgekauft hat (quod omnis lis et controver [...]

[626] Ohne Ortsangabe, 1295. März 24.
Band X., Nr. 4637, Seite 322-323
Gerhard von Erenstein verkauft (vendidi ac tradidi) für die Kinder seiner Schwester von Lobenhausen an Kloster Schöntal die halbe obere Mühle in Oberkessach (medietatem molendini superioris in villa Kessach superiori cum omnibus suis pertinentiis quesitis et inquirendis, que [...]

[627] Ohne Ortsangabe, 1295. März 24.
Band X., Nr. 4638, Seite 323-324
Dekan und Kapitel der Wormser Kirche beurkunden, dass ihr langjähriger Streit mit Dekan und Kapitel des Stifts Wimpfen über Güter in Reilsheim, Waibstadt, Haßmersheim, Biberach und Duttenberg (super quibusdam bonis, videlicet curia et huba in Risolfesheim et huba in Weibestat, quam Dudo m [...]

[628] Ulm, 1295. März 27.
Band X., Nr. 4639, Seite 324
Gerwig genannt Havener und seine Frau Mechthild, Bürger in Ulm, schenken (contulimus) für den Fall ihres Todes dem Spital in Ulm (pauperibus hospitalis in Ulma) um ihres Seelenheils willen 18 Morgen Äcker (decem iugera agri siti in fundo quod in vulgari dicitur in dem [...]

[629] Rom, 1295. März 28.
Band X., Nr. 4640, Seite 324-325
Der Erzbischof Rogerius von Santa Severina, die Bischöfe Franz von Fano, Manfred von San Marco, Jakob von Trivento, Wilhelm von Cagli, Bruder Franz von Terracina Gommertus von Monteverde, Stephan von Oppido, Bonifazius von Parenzo, Emanuel von Cremona, Robert von Carinola [...]

[630] Ravensburg, 1295. März 30.
Band X., Nr. 4641, Seite 325-326
Abt Konrad, Dekan und Konvent des Klosters Kempten verkaufen (vendidimup tradidimus et donavimus) an Kloster Baindt (Biunde) als Meistbietende ihre Besitzungen in Ankenreute (quod nos oppressi honeribus debitorum premisso et prehabito tractatu, qui circa rerum ecclesiasticarum a [...]

[631] Ohne Ortsangabe, 1295. März 31.
Band X., Nr. 4642, Seite 326
Ritter Eberhard von Jungingen schenkt dem Kloster Heiligkreuztal all seinen Besitz in Andelfingen.

[632] Rom, 1295. April 1.
Band X., Nr. 4643, Seite 326-327
Die Erzbischöfe Bruder Egidius von Bourges (Bituricensis) und Rogerius von Santa Severina, die Bischöfe Manfred von San Marco, Robert von Carinola (Calinensis), Franz von Fano, Perronus von Larino, Bonifazius von Parenzo, Emanuel von Cremona, Stephan von Oppido, Fran [...]

[633] Lorch, 1295. April 5.
Band X., Nr. 4644, Seite 327
Friedrich von Böhringen beurkundet, dass sein Streit mit Kloster Adelberg durch den Dekan R. von Lorch und Meister During, Küster des dortigen Stifts (secularis ecclesie), als Schiedsrichter beigelegt worden ist und verzichtet gegen Bezahlung von 6 Pfund Heller auf alle Ansprüche an jeg [...]

[634] Lateran, 1295. Vor April 8.
Band X., Nr. 4645, Seite 327-328
Die Erzbischöfe Petrus von Arborea und Rogerius von Santa Severina (Severinensis), die Bischöfe Bonifazius von Parenzo, Manfred von San Marco, Maurus von Amelia, Wilhelm von Cagli (Callensis), Franz von Terracina, Robert von Carinola (Calinensis), Emanuel von [...]

[635] [ Lateran], 1295. Vor April 8.
Band X., Nr. 4647, Seite 329-330
Der Erzbischof Rogerius von Santa Severina, die Bischöfe Manfred von San Marco, Maurus von Amelia, Wilhelm von Cagli, Franz von Terracina, Emanuel von Cremona, Franz von Fano, Sabba von Mileto, Perranus von Larino, Jakob von Trivento, Cyprian von Bova, Bonifazius von Parenzo verleihen allen wahr [...]

[636] Lateran, 1295. Vor April 8.
Band X., Nr. 4648, Seite 330-331
Die Erzbischöfe Petrus von Arborea, Philipp von Salerno und Rogerius von Santa Severina, die Bischöfe Aymard von Lucera (Lucerie), Rupert von Carinola (Calinensis), Perranus von Larino, Manfred von San Marco, Bonifazius von Parenzo, Jakob von Trivento, Cyprian von Bova, Romanus vo [...]

[637] Ohne Ortsangabe, 1295. April 8.
Band X., Nr. 4649, Seite 331
Syboto von Gundelfingen beurkundet, dass Ulrich von Stotzingen und seine Schwester Elisabet die Güter in Asselfingen (in villa Asleibingen), die sie von ihm zu Lehen gehabt, aufgelassen und gebeten haben, sie dem Kloster Kaisheim zu eignen (ut omne ius proprietatis possessionis usus a [...]

[638] Lateran, 1295. Vor April 8.
Band X., Nr. 4646, Seite 329
Die Erzbischöfe Petrus von Arborea und Rogerius von Santa Severina, die Bischöfe Manfred von San Marco, Sabba von Mileto, [Franz] von Terracina, Wilhelm von Cagli, Emanuel von Cremona, Maurus von Amelia, Jacob von Trivento, P[erranus] von Larino, Aymardus von Lucera, Stephan von O [...]

[639] Sulzbach, 1295. April 12.
Band X., Nr. 4650, Seite 331-333
Abt Gepzo und Konvent von Lorch beurkunden die schiedsrichterliche Entscheidung ihres Streits mit Ritter Heinrich von Bietigheim um Güter in Bietigheim und Haslach.

[640] Lateran, 1295. April 13.
Band X., Nr. 4651, Seite 333
Papst Bonifaz VIII. verbietet Klerikern und Laien das Kloster Bebenhausen unter dem Vorwand rechtlicher Ansprüche an seinen Mönchen und Laienbrüdern, wie an seinen Tieren und anderem Besitz zu pfänden.

Datum Laterani, idus Aprilis, pontificatus nostri anno primo. – Ex parte vestra.

[641] Lateran, 1295. April 13.
Band X., Nr. 4654, Seite 334-335
Papst Bonifatius VIII. erlaubt dem Kloster Zwiefalten (Çwivelden), während eines Interdikts Gottesdienst zu halten (cum generale terre fuerit interdictum, liceat vobis ianuis clausis quibuslibet aliis presertim interdictis et excommunicatis exclusis non pulsatis campanis submissa voc [...]

[642] Lateran, 1295. April 13.
Band X., Nr. 4652, Seite 333-334
Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Bebenhausen (Be{i}benhusen) alle seine von Päpsten, Königen, Fürsten und andern Christgläubigen verliehenen Privilegien und Freiheiten.

Datum Laterani, idus Aprilis, pontificatus nostri anno primo. – Cum a nobis petitur.

[643] Herrenalb, 1295. April 13.
Band X., Nr. 4653, Seite 334
König Adolf von Nassau erneuert dem Kloster Herrenalb das Privilegium König Rudolfs von 1275 Dezember 29.

[644] Rempertshofen, 1295. April 20.
Band X., Nr. 4655, Seite 335
Die Brüder Marquard und Ulrich von Schellenberg beurkunden, dass ihr Getreuer Rudolf genannt von dem Hove zur Erleichterung seiner Schuldenlast seine Besitzungen in Brugg (possessiones suas universas sitas in Brugge iure proprietario sibi pertinentes – – – [...]

[645] Mengen, 1295. April 20.
Band X., Nr. 4657, Seite 336-337
Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibu [...]

[646] Mengen, 1295. April 20.
Band X., Nr. 4656, Seite 335-336
Heinrich von Bartelstein (Bartelstain) verzichtet auf alle Rechte an die Güter in Knetzenweiler (Knehtenwiler), die ihm sein Schwiegervater strenuus vir Ritter Berthold von Ebratsweiler für die 21 Mark Silber betragende Mitgift (ratione dotis) seiner Tochter Hedwig v [...]

[647] Mengen, 1295. April 20.
Band XII., Nr. 6083
Graf Eberhard von Nellenburg überträgt die Besitzungen in Knetzenweiler dem Kloster Salem, die Berthold von Ebratsweiler von ihm zu Lehen innehatte, und die er für 4 Mark dem Kloster Salem verkauft hatte, mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen, dessen Bruder Walter von Beizkofen diese Besitzungen einst von Graf Manegold von Nellenburg, Eberhards Vater, zu Lehen hatte.

[648] Ohne Ortsangabe, 1295. April 22.
Band X., Nr. 4658, Seite 337
Die Brüder Konrad und Eberhard, Grafen von Landau, übertragen dem Kloster Heiligkreuztal ihr Eigentumsrecht an einer Wiese, die Ulrich und Heinrich und ihre Brüder von Baumburg von ihnen zu Lehen haben.

[649] Ohne Ortsangabe, 1295. April 23.
Band X., Nr. 4659, Seite 337
Graf Heinrich von Neuveringen eignet dem Deutschorden ein Gut zu Reute bei Altshausen.

[650] 1295. April 23.
Band XII., Nr. 6084
Heinrich von Gundelfingen gibt dem Deutschordenshaus in Altshausen ein Gut zu Reute bei Altshausen, das Ulrich Vrost zuvor innehatte. Dis geschach an sancte George tage,do nach gotes geburte was M jar und CC jar und LXXXX und V jar.

[651] Heiligenberg, 1295. April 23.
Band X., Nr. 4660, Seite 337-338
Graf Hugo von Werdenberg und Heiligenberg überträgt auf Bitten des strenuus vir Ritter Bertholds von Ebratsweiler (Eberhartzwiler) und Heinrichs von Beizkofen (Bu{i}zikoven) die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) und eine Schuppos daselbst, womit von ihm weiland [...]

[652] Stockach, 1295. April 24.
Band X., Nr. 4661, Seite 338-339
Graf Eberhard von Nellenburg bestätigt den Verkauf der Güter in Knetzenweiler durch seinen Dienstmann Ritter Berthold von Ebratsweiler (vir discretus Bertoldus de Eberhartswiler miles ministerialis meus dilectus) an Kloster Salem, die Berthold von ihm und weiland Walter von Beizkofen [...]

[653] Ohne Ortsangabe, 1295. April 24.
Band X., Nr. 4662, Seite 339
Die Brüder Friedrich, Konrad und Walther genannt von Heinriet (Hehenriot) beurkunden, dass ihr Verwandter (dilectus consanguineus noster) Ritter Gerung von Helmstadt seine Güter in Kochendorf (Cochendorf) an das Stift Wimpfen verkauft und mit ihrem, Willen diesem das Eigent [...]

[654] Ohne Ortsangabe, 1295. Mai.
Band X., Nr. 4663, Seite 339-340
Kraft genannt der Vogt von Ötisheim (Ŏtensheim) mit seiner Frau, seinen Söhnen Albert und Konrad und seinen sonstigen Erben und Miterben verkauft (vendidimus) dem Kloster Herrenalb um 61/2 Pfund Heller 3 Malter Roggen (siliginis) jährlicher [...]

[655] Ohne Ortsangabe, 1295. Mai 1.
Band X., Nr. 4664, Seite 340
Johann, Sohn des Roten, Schultheißen von Herrenberg verkauft an Kloster Bebenhausen ein Gut zu Altingen.

[656] Ohne Ortsangabe, 1295. Mai 3.
Band X., Nr. 4665, Seite 341
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein verkauft (vendidimus dedimus donavimus ac tradidimus) mit Zustimmung seiner Frau Margarete und seiner Töchter Agnes und Adelheid an Abt Heinrich und Konvent von Kaisheim um 145 Pfund weniger 5 Schilling Heller einen Hof in Schalkstetten und ei [...]

[657] Ohne Ortsangabe, 1295. Mai 3.
Band X., Nr. 4666, Seite 342
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein verpfändet dem Abt Heinrich und dem Konvent von Kaisheim für eine Schuld von 89 Pfund Heller drei Mühlen an der Rohrach bei Rorgensteig (tria molendina nostra suprema circa principium fluvii Rore prope descensum montis iuxta Rorigensteige sita [...]

[658] Riedlingen, 1295. Mai 3.
Band X., Nr. 4667, Seite 342-343
Graf Heinrich von Veringen überträgt mit seinem Vetter Eberhard (una cum Eberhardo filio pie recordationis Manegoldi comitis de Nellenburch patrui nostri, qui dictum ius proprietatis cum ipsis possessionibus in dictos de Salem transtulit, sicut in instrumento super hoc confecto plenius cont [...]

[659] Rothenburg, 1295. Mai 5.
Band X., Nr. 4668, Seite 343
König Adolf von Nassau verpfändet dem Grafen Ludwig von Oettingen die Schultheißenämter in Dinkelsbühl, Weißenburg, Aufkirchen, Bopfingen und Harburg.

[660] Heiligenberg, 1295. Mai 5.
Band X., Nr. 4669, Seite 344
Graf Hugo von Werdenberg verkauft (vendimus et vendidimus tradimus et tradidimus) um seiner Schulden willen (ad relevationem nostrorum debitorum et liberationem obsidum) dem Kloster Weißenau Güter in Schwarzenbach (bona nostra iure proprietatis pertinentia nobis sita circa vil [...]

[661] 1295. Mai 11. (Auffahrtabend).
Band XII., Nr. 6085
Urkunde des Grafen Haug von Bregenz gegen Ulrich Werchmeister von Wangen in der Streitsache um den Zehnten und die Vogtei eines Hofes bei Wangen.

[662] Ravensburg, 1295. Mai 13.
Band X., Nr. 4670, Seite 344
Ritter Konrad von Hohenthann (Hohuntanne) übernimmt auf Bitten von Abt, Dekan und Konvent von Kempten die Gewährschaft gegenüber Kloster Baindt für die an dieses verkauften Besitzungen in Ankenreute (Ankunru{i}ti).

Siegler: Der Aussteller.

Datum et actum aput Rawnspurch, a [...]

[663] Ohne Ortsangabe, 1295. Mai 13.
Band X., Nr. 4672, Seite 345-346
Ritter Hugo, Kraft und Konrad genannt von Burgberg bekennen, dass ihnen Abt Berthold (B.) und Konvent von St. Georgen (Sancti Georgii in Nigra Silva) den Bau einer Kapelle in ihrem Kloster, deren Pfründe der Älteste ihres Geschlechts einem aus dem Konvent verleihen darf, erlaubt h [...]

[664] Kirchheim, 1295. Mai 13.
Band X., Nr. 4671, Seite 345
Herzog Hermann von Teck schenkt (donavimus et tradidimus nec non donamus ac tradimus) das Eigentumsrecht der Güter in [Roß-]Wälden, die der verstorbenen Frau seines verstorbenen Bruders Ludwig als Morgengabe eingeräumt waren (proprietatem sive ius proprietatis omnium bonorum nostro [...]

[665] Reutlingen (im Minoritenkloster), 1295. Mai 14.
Band X., Nr. 4673, Seite 346-347
Urkunde über den Verkauf von Gütern in Roßwälden durch Anna, die Tochter Graf Konrads von Landau, an Kloster Kirchheim.

[666] Tübingen, 1295. Mai 15.
Band X., Nr. 4674, Seite 347-350
Graf Gottfried von Tübingen verkauft an Kloster Bebenhausen den Fronhof und andere Güter in und bei Tübingen.

[667] Weil der Stadt, 1295. Mai 15.
Band X., Nr. 4675, Seite 351-352
Graf Rudolf der Scheerer von Tübingen freit die Besitzungen des Klosters Bebenhausen in Heimsheim.

[668] Winterstetten, 1295. Mai 16.
Band X., Nr. 4676, Seite 352
Schenk Konrad von Winterstetten eignet dem Kloster Schussenried (Sorech) gegen Bezahlung von 10 Schilling Pfennige Konstanzer Münze Güter in Hervetsweiler und Haidgau (contulimus proprietatem duorum mansorum, unius siti in Hervonswilair, quod Cůnradus dictus de Ku{i}rinbach a nobi [...]

[669] Ohne Ortsangabe, 1295. Mai 17.
Band X., Nr. 4677, Seite 353
Amman Walter, Bürger zu Giengen, verkauft ein Gut zu Herbrechtingen an das dortige Kloster.

[670] Dinkelsbühl, 1295. Mai 20.
Band X., Nr. 4678, Seite 353-354
Der Stadtamman, die Spitalpfleger und die Gemeinde von Dinkelsbühl stellen ihren Spital unter die Obhut des jeweiligen Abts von Schöntal.

[671] Speyer, 1295. Mai 20.
Band X., Nr. 4679, Seite 355
Dompropst Peter von Speyer gibt den vom Papst erhaltenen Auftrag zum Schutz des Klosters in der Pliensau an den Dekan des Dreifaltigkeitsstifts weiter, da er selbst durch anderweitige Geschäfte verhindert sei.

Datum Spire, anno domini MCCXC quinto, feria sexta ante festum pentecostes.

[672] Schelklingen, 1295. Mai 21.
Band X., Nr. 4680, Seite 355
Pfalzgraf Gottfried von Tübingen verkauft dem Spital in Esslingen alle seine Besitzungen in Möhringen.

[673] Heilbronn, 1295. Mai 23.
Band X., Nr. 4681, Seite 355
König Adolf von Nassau nimmt die Mühle des Nonnenklosters Lauffen in seinen Schutz.

[674] Ohne Ortsangabe, 1295. Mai 26.
Band X., Nr. 4682, Seite 356
Konrad und Engelhard von Weinsberg reversieren sich gegenüber dem Kloster Comburg wegen eines Waldes und ihrer Vogtei über des Klosters Güter.

[675] Böblingen, 1295. Mai 28.
Band X., Nr. 4683, Seite 356-358
Pfalzgraf Gottfried von Tübingen verschreibt seiner Gemahlin Elisabeth an Stelle des an den Esslinger Spital verkauften Dorfes Möhringen die Dörfer Gechingen und Schönaich als Morgengabe.

[676] Ohne Ortsangabe, 1295. Mai 29.
Band X., Nr. 4684, Seite 358
Urkunde über die Weihe des Altars in Gottwollshausen.

[677] Horb, 1295. Mai 30.
Band X., Nr. 4685, Seite 359
Irmingard, die Witwe weiland Walters genannt von Ergenzingen (Ergatzingen), Bürgers in Horb, schenkt (dedi iure proprietatis) dem Kloster Kirchberg für ihre Töchter (nomine filiarum mearum) Güter und Einkünfte in Tailfingen und Altingen (quartam partem curie site in [...]

[678] Böblingen, 1295. Juni 1.
Band X., Nr. 4686, Seite 359
Elisabeth, Gemahlin illustris comitis palatini Gottfrieds von Tübingen benachrichtigt den Bischof von Konstanz vom Verkauf des ihr als Morgengabe verschriebenen Dorfs Möhringen durch die Hand ihres Gatten an den Spital in Esslingen und bittet ihn um Bestätigung und Besiegelung der Kaufs [...]

[679] Konstanz, 1295. Juni 3. (III. nonas Junii).
Band XII., Nr. 6086
Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt den Verkauf der Güter in Möhringen durch Pfalzgraf Gottfried von Tübingen an den Spital Esslingen.

[680] Konstanz, 1295. Juni 3.
Band X., Nr. 4687, Seite 360-361
Elisabeth von Fürstenberg, Gemahlin Pfalzgraf Gottfrieds von Tübingen, verkauft an den Spital Esslingen das ihr als Morgengabe überwiesene Dorf Möhringen.

[681] Esslingen, 1295. Juni 6.
Band X., Nr. 4688, Seite 361-362
Konrad von Rechberg berichtet dem königlichen Hofrichter von Bickenbach über die ihm aufgetragene Kundschaft wegen des zwischen Kloster Bebenhausen und Ulrich von Neidlingen strittigen Gerichts in Plieningen.

[682] Maulbronn, 1295. Juni 13.
Band X., Nr. 4689, Seite 362-363
Berthold der Sohn weiland Belrams von Weißenstein überträgt (trado et confero) dem Kloster Maulbronn auf Bitten discreti viri Konrad Trutmanns, Bürgers von Weil (consideratis variis servitiis que idem michi frequentius exhibuit et adhuc satagit exhibere), besonders aber u [...]

[683] Ohne Ortsangabe, 1295. Juni 15.
Band X., Nr. 4690, Seite 363
Ritter Ortolf von Hasenweiler beurkundet den Verkauf zweier Güter in Lengenweiler.

[684] Anagni, 1295. Juni 17.
Band X., Nr. 4691, Seite 364
Papst Bonifatius VIII. beauftragt den Dompropst von Würzburg mit der Untersuchung und Entscheidung einer Klage des Chorherrn Burkhard von Öhringen.

[685] Ohne Ortsangabe, 1295. Juni 18.
Band X., Nr. 4694, Seite 368-369
Der Edle Berthold Sohn weiland Belrams von Weißenstein (Wisenstein) eignet dem Kloster Maulbronn verschiedene Güter in Zaisenhausen und bestätigt alle Schenkungen seiner Vorfahren an diesem Ort (in remedium anime mee meorumque progenitorum et simpliciter propter deum donatione inter [...]

[686] Maulbronn, 1295. Juni 20.
Band X., Nr. 4695, Seite 369-370
Berthold der Sohn weiland des Edlen Belram von Weißenstein (Wisenstein) schenkt seinem Vetter (avunculo) dem Edeln Rudolf von Roßwag für seine guten Dienste und aus verwandtschaftlicher Zuneigung alle seine Lehensrechte (consideratis variis servitiis et beneficiis, que idem m [...]

[687] Ohne Ortsangabe, 1295. Juni 21.
Band X., Nr. 4696, Seite 370
Der Dekan des Dreifaltigkeitsstifts in Speyer beauftragt als vom Papst bestellter Richter die Kirchrektoren Meister Konrad in Oberesslingen und Rudolf in Sielmingen, gegen die Bedränger des Klosters Sirnau einzuschreiten.

[688] Konstanz, 1295. Juni 23.
Band X., Nr. 4692, Seite 364-367
Bischof Heinrich und das Domkapitel von Konstanz erneuern die Abmachungen mit dem Hochstift Speyer wegen der Kirche in Esslingen vom Jahr 1225.

[689] Ohne Ortsangabe, 1295. Juni 23.
Band X., Nr. 4697, Seite 370
Abt Heinrich und Konvent von Heilsbronn (Haylsprunne),Zisterzienserordens in Eichstätter Diözese, verkaufen (vendidimus – – vendimus et tradimus) an Äbtissin und Konvent von Frauental (Vrowenthal) alle Besitzungen in Waldmannshofen (onmes possessiones nostras [...]

[690] Castell, 1295. Juni 23.
Band X., Nr. 4698, Seite 371
Bischof Heinrich (H.) von Konstanz bestätigt alle Ablässe, die von anderen Bischöfen den Besuchern und Wohltätern der Kirche zur Hl. Maria und zu den Heiligen Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten in Zwiefalten (Zwiveltuon) verliehen worden sind, ebens [...]

[691] Rottenburg, 1295. Juni 25.
Band X., Nr. 4693, Seite 367-368
Ritter Marquard von Ehingen eignet dem Kloster Kirchberg den halben Zehnten von seinem lehnbaren Hof in Henstetten.

[692] Anagni, 1295. Juli 1.
Band X., Nr. 4699, Seite 371
Papst Bonifatius VIII. nimmt das Kloster Hirsau mit Leuten und Gütern in seinen Schutz und bestätigt seinen Besitz.

Datum Anagnie, kalendas Julii, pontificatus nostri anno primo. Justis petentium desideriis.

[693] Ohne Ortsangabe, 1295. Juli 2.
Band XI., Nr. N5721, Seite 569
Ritter Konrad zu Weiler genannt von Talheim und seine Söhne schenken an Kloster Lichtenstern einen Wald als Ausstattung zweier Töchter bezw. Schwestern.

[694] Weikersheim, 1295. Juli 3.
Band X., Nr. 4700, Seite 371-372
Der Edle Kraft von Hohenlohe, seine Gemahlin Agnes und seine Söhne Konrad und Kraft verkaufen um ihrer Schulden willen (propter urgentem necessitatem et continuam usurarum voraginem que nos incessabiliter occuparunt volentes ad alienationem aliquorum nostrorum bonorum intendere cum effectu & [...]

[695] Riedlingen, 1295. Juli 4.
Band X., Nr. 4701, Seite 372-373
H. von Gundelfingen beurkundet, dass die Brüder Konrad und Ludwig Vögte von Berg die Besitzungen in Langenhalde, die sie von ihm zu Lehen gehabt, aufgelassen haben und übergibt (donavi et – – confiteor tribuisse) das Eigentumsrecht daran mit den Gütern se [...]

[696] Esslingen, 1295. Juli 12.
Band X., Nr. 4702, Seite 373-374
Der Dekan von Esslingen entscheidet einen Streit des Spitals in Esslingen um Güter in Marbach.

[697] Granheim, 1295. Juli 12.
Band X., Nr. 4704, Seite 374-375
Albert von Steußlingen (Stiuzzelingen) und sein Sohn Eglolf bestätigt den vorstehenden Verkauf (quod, licet honorabilis in Christo . . abbas et conventus monasterii in Salem ab Ernesto dicto de Granhain, qui nobili viro domino Ber. de Grundolvingen titulo proprietatis dinoscitur pert [...]

[698] Konstanz, 1295. Juli 12.
Band X., Nr. 4705, Seite 375-377
Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt die von weiland Heinrich, Domthesaurar zu Konstanz, festgesetzte Ordnung der pfarrlichen Rechte zwischen dem Wilhelmitenkloster und dem Pfarrer in Mengen.

[699] Granheim, 1295. Juli 12.
Band X., Nr. 4703, Seite 374
Ernst von Granheim verkauft mit Zustimmung seiner Frau Hiltrud, seiner Söhne Ernst, Heinrich, Konrad, Ludwig, seiner Tochter Gertrud, seines Eidams Wezzel und aller Beteiligten dem Kloster Salem seinen Hof in Frankenhofen (curiam meam in villa Vrankenhoven iuxta villicam curiam sitam cum pra [...]

[700] Konstanz, 1295. Juli 21.
Band X., Nr. 4706, Seite 377
Der Offizial der Konstanzer Kurie beauftragt den Dekan in Esslingen, den Streit des Klosters Bebenhausen als Patrons der Kirche in Echterdingen (patroni ecclesie in Aithertingen) und des dortigen Kirchrektors mit dem Kirchrektor in Bernhausen über Zehntrechte (quod . . rector ecclesie [...]

[701] Ohne Ortsangabe, 1295. Juli 21.
Band X., Nr. 4707, Seite 377-378
Albert von Remchingen, Propst des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer, investiert den Chorherrn Wolpot von Denkendorf auf der Pfarrei Bietigheim.

[702] Markgröningen, 1295. Juli 22.
Band X., Nr. 4708, Seite 378-379
König Adolf von Nassau verpfändet den Grafen von Landau für den Rest des Kaufpreises der Herrschaft Gröningen die Einkünfte eines Dorfes Grumbach.

[703] Ohne Ortsangabe, 1295. Juli 27.
Band X., Nr. 4709, Seite 379
Albert von Löwenstein, Domscholaster, Konrad von Neudeck (Nidegge), Domherr und Priester, Gottfried genannt U{e}belacker, Chorherr am Neumünster zu Würzburg, beurkunden, dass der langwierige Streit zwischen Propst, Dekan und Kapitel vom Neumünsterstift und dem Edlen Heinrich von [...]

[704] Anagni, 1295. Juli 28.
Band X., Nr. 4710, Seite 379-382
Papst Bonifatius VIII. befreit den von Innozenz III. gestifteten Spital zum hl. Geist in Saxia zu Rom auf Bitten des Kardinaldiakons Matheus von St. Maria in Porticu, seines Leiters (cui hospitalis eiusdem nec non membrorum et locorum subiectorum eidem cum gubernatio et rectoria in spirituali [...]

[705] Ohne Ortsangabe, 1295. Juli 28.
Band X., Nr. 4711, Seite 382
Berthold der Vogt von Bulach und sein Sohn Friedrich geben dem Kloster Reuthin einen Brühl zu Schwandorf und eine Gült.

[706] 1295. August 1.
Band XII., Nr. 6087
Der Alt-Schultheiß, die Räte und die Gemeinde von Weil nehmen den Augustinerorden mit Zustimmung des Abts Gottfried und des Konvents von Hirsau in ihre Stadt auf.

[707] 1295. August 1.
Band XII., Nr. 6088
Der Rat der Stadt Weil bekundet, dass mit Einverständnis des Abts Gottfried von Hirsau, des Pfarrers Albert von Remchingen zu Weil und des Rats sich Augustinereremiten in der Stadt niederlassen dürfen.

[708] Maulbronn, 1295. August 8.
Band X., Nr. 4712, Seite 382-383
Äbtissin Berchtradis und Konvent von Rechentshofen überlassen dem Kloster Maulbronn die Hälfte der von Berthold dem Vogt von Weißenstein erworbenen Güter in Haslach.

[709] Maulbronn, 1295. August 8.
Band X., Nr. 4713, Seite 383
Abt Konrad (frater Cůnradus dictus abbas) und der Konvent von Maulbronn beurkunden, dass ihnen Äbtissin und Konvent von Rechentshofen (Rechenshoven) die Hälfte der Güter in Haslach, die sie von weiland Berthold dem Vogt von Weißenstein als Geschenk oder kaufsweise erhalten ha [...]

[710] Hagenau, 1295. August 11.
Band X., Nr. 4714, Seite 384-385
König Adolf von Nassau verbietet den schwäbischen Reichsstädten, das in seinem Schutz stehende Kloster Weingarten in seinen Privilegien, besonders in betreff der Bürgerannahme, irgendwie zu beeinträchtigen.

[711] Esslingen, 1295. August 15.
Band X., Nr. 4715, Seite 385
Graf Diepold von Aichelberg freit des Klosters Adelberg Güter zu Altbach.

[712] Ohne Ortsangabe, 1295. August 16.
Band X., Nr. 4716, Seite 386
Abt Hermann und Konvent von Weingarten reversieren sich dem Kloster Lindau gegenüber wegen der Güter in Erneswieler.

[713] Ohne Ortsangabe, 1295. August 16.
Band X., Nr. 4717, Seite 386-387
Die Äbtissin von Lindau beurkundet, dass sie mit ihrem Kloster ein Gut in Erneswieler dem Kloster Weingarten als Zinslehen überlassen habe.

[714] Ohne Ortsangabe, 1295. August 17.
Band X., Nr. 4718, Seite 387
Abt und Konvent von Hirsau verzichten auf alle Ansprüche an die Güter in Tailfingen (Thalfingen), die Otto von Wurmlingen (Wormelingen) von Dietrich dem Sohn des älteren Schultheißen von Herrenberg gekauft hat, und übertragen (resignamus) dem Käufer alle ihre Rechte dar [...]

[715] Zürich, 1295. August 19.
Band X., Nr. 4719, Seite 387-388
Bischof Heinrich von Konstanz stellt dem Spital in Biberach einen Bettelbrief aus.

[716] Villingen, 1295. August 19.
Band X., Nr. 4720, Seite 388-389
Graf Egon von Fürstenberg beurkundet den Verkauf zweier Huben in Tuningen und Seedorf an Kloster Rottenmünster.

[717] Ohne Ortsangabe, 1295. August 26.
Band X., Nr. 4721, Seite 389-390
Sybot von Lichtenberg Propst von St. Wido zu Speyer setzt als Archidiakon die Pfründe des Vikars von Knittlingen fest.

[718] Ohne Ortsangabe, 1295. August 27.
Band X., Nr. 4722, Seite 390
Ritter Wipert von Jagsthausen (Husen) schenkt und vermacht dem Kloster Seligental (trado et dono donavi et tradidi – – irretractabiliter ut ea post obitum meum . . abbatissa et conventus in Sælgendal possideant iure perpetuo in meram proprietatem) seinen Hof in Jagsthause [...]

[719] Ohne Ortsangabe, 1295. September 5.
Band X., Nr. 4723, Seite 390-391
Ritter Ortolf von Hasenweiler verkauft (dedi ad emendum) dem Kloster Weingarten seinen Hof in Buggenhausen (Bu{i}genhu{i}sen) mit aller Zugehörde um 20 Pfund und 10 Schilling Konstanzer Pfennige und verspricht das Eigentumsrecht dem Kloster von aller Anfechtung frei zu machen ( [...]

[720] Ohne Ortsangabe, 1295. September 8.
Band X., Nr. 4724, Seite 391
Schenk Hermann von Otterswang beurkundet gegenüber Abt und Konvent von Weingarten, dass er auf Bitten des Ritters Ortolf von Hasenweiler den Hof in Buggenhausen (Buggenhusen), den dieser von ihm zu Lehen gehabt hat, dem Kloster geeignet habe.

Siegler: Der Aussteller.

Datum anno domini MCCLXXXX quinto, VI. idus Septembris, indictione VIII.

[721] Ohne Ortsangabe, 1295. September 11.
Band X., Nr. 4725, Seite 391
Pfarrer Albert von Meersburg (verus pastor ecclesie in Me{i}rzburc) verkauft (vendidi pondere debitorum gravatus) der Priorin und dem Konvent zu Altdorf (priorissse et conventui sororum dictis ze Shli{i}phon in villa Altorf) einen Weinberg bei Bermatingen (vineam meam sit [...]

[722] Weingarten, 1295. September 16–30.
Band X., Nr. 4726, Seite 392
Schenk Heinrich der Ältere von Ittendorf (U{i}thendorf) schenkt mit Zustimmung seiner Söhne Konrad und Heinrich dem Kloster Weingarten auf Bitten von Abt und Konvent einen Mansus in Griemoltruthi (exhibita mihi – – petitio continebat, quod bona mea videlicet m [...]

[723] Ohne Ortsangabe, 1295. September 17.
Band X., Nr. 4727, Seite 392-394
Schenk Friedrich und sein Bruder Ulrich verkaufen den Johannitern in Hall zwei Fischenzen bei Hall und Gelbingen.

[724] Esslingen, 1295. September 19.
Band X., Nr. 4728, Seite 394-396
Abt Friedrich und Konvent von Bebenhausen einerseits und Ulrich von Neidlingen mit seinen Söhnen andererseits beurkunden den Schiedspruch über ihre Streitigkeiten.

[725] Ohne Ortsangabe, 1295. Vor September 24.
Band X., Nr. 4729, Seite 396
Heinrich genannt Wilderman verpfändet seinen von Kloster Weingarten lehenbaren Weiher bei Wolfsberg dem Kloster um 15 Pfund Konstanzer Pfennige (vivarium sive piscinam meam aput curiam dictam Wolfzsperg situm michi tytulo feodi ab ecclesia Wingartensi pertinenti cum omnibus sui [...]

[726] Ravensburg, 1295. September 26.
Band X., Nr. 4730, Seite 396-397
Heinrich von Neideck, königlicher Landrichter (iudex provincialis auctoritate regia constitutus) eignet um seines Seelenheils willen dem Kloster Heggbach die Güter in Neuhaus (Niuwenhusen) mit ihrer Zugehörde (pertinentiis que vulgo ze wasen oder ze zvie nuncupa [...]

[727] Dörzbach, 1295. September 27.
Band X., Nr. 4731, Seite 397-398
Heinrich von Bartenstein verkauft (vendidi ac tradidi) sanus mente pariter et corpore dono dei mit Zustimmung seiner Frau Alheid und seines Schwiegervaters Alberts des Älteren von Aschhausen (Ashusen), ferner von dessen Söhnen Albert und Konrad und Alberts des Älteren Frau (u [...]

[728] Im Lager vor Creuzburg, 1295. September 30.
Band X., Nr. 4732, Seite 398-399
König Adolf von Nassau beurkundet, dass Graf Ulrich von Helfenstein bei der Übergabe von Burg und Herrschaft Helfenstein in seine Hand sich den Kirchensatz zu Berg und 60 Mark Golds in Einkünften vorbehalten hat.

[729] Viterbo, 1295. Oktober 4.
Band X., Nr. 4733, Seite 399-400
Bischof Friedrich von Speyer bestätigt den Verkauf des Fronhofs zu Bietigheim durch die Grafen von Vaihingen an Kloster Denkendorf.

[730] Höfingen, 1295. Oktober 5.
Band X., Nr. 4734, Seite 400-403
Kloster Reichenbach und die Herren von Ditzingen vergleichen sich über die gegenseitigen Rechte und Pflichten an dem Hof des Klosters in Ditzingen.

[731] Ulm, 1295. Oktober 6.
Band X., Nr. 4735, Seite 403
Konrad genannt von Elchingen (Aelchingen) verkauft (vendidi et – cum omnibus suis attinentiis – – transtuli) dem Kloster Salem egestatis onere compulsis mit Zustimmung seiner Frau Agnes und aller Beteiligten seinen Hof in Asselfingen (curiam meam in villa A [...]

[732] Eberstein, 1295. Oktober 16.
Band X., Nr. 4736, Seite 404
Graf Heinrich von Eberstein gewährt dem Kloster Bebenhausen um Gottes willen, zu Lob der Jungfrau Maria und aller Heiligen und um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen die Vergünstigung, Güter in Reusten, die von ihm Lehen sind, zu erwerben (bona et predia in villa Růsthen sita [...]

[733] Esslingen, 1295. Oktober 17.
Band X., Nr. 4737, Seite 404-405
Ritter Diethoh von Kirchheim Bürger in Esslingen schenkt (donatione inter vivos contuli) mit Zustimmung seines Sohns Johann zur Beruhigung seines Gewissens (accepi a nonnullis theologie magistris seu doctoribus decretorum, quod laici nec in decimis nec in iure patronatus ecclesiarum h [...]

[734] Ohne Ortsangabe, 1295. Oktober 18.
Band X., Nr. 4738, Seite 405
Schenk Friedrich von Limpurg (imperialis aule pincerna de Limpurc) verkauft (vendidimus) gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich die Hälfte der Herzogenmühle (dimidiam partem molendini nostri quod dicitur vulgariter Herzogenmulen siti apud fontem qui dicitur Mulbrunnen) um 125 P [...]

[735] Ohne Ortsangabe, 1295. Oktober 25.
Band XII., Nr. 6089
Graf Ludwig von Dürn verschreibt Konrad von Weinsberg dem Älteren und Konrad dem Jüngeren die Hälfte der Stadt Buchen, die Hälfte des dortigen Gerichts samt den Dörfern Eindolzheim, Gezenkeim, Hetenkeim um Krotz. Die Summe wird gesichert durch Verpfändung der Hälfte von Weinsberg und Ansprüchen an Hohenlohe.

[736] Ohne Ortsangabe, 1295. Oktober 27.
Band X., Nr. 4739, Seite 405-406
Ritter Konrad von Tierberg schenkt (contuli et donavi) dem Kloster Alpirsbach eine Hörige beziehungsweise die Hälfte ihrer Kinder (Mehthildim filiam Hainrici dicti Bracher ad me iure proprietatis pertinentem uxorem Wernheri de Brunnehoubeten filii relicte dicte de Rosenvelt ad monast [...]

[737] Rottenburg, 1295. Oktober 28.
Band X., Nr. 4740, Seite 406
Graf Albrecht von Hohenberg und seine Gemahlin Margarete schenken der Stadt Rottenburg die Einkünfte aus Umgelt und Untergang in Rottenburg.

[738] Ohne Ortsangabe, 1295. Oktober 31.
Band X., Nr. 4741, Seite 407
Friedrich genannt von Mendelbeuren (Mendelbu{i}rren) und Heinrich sein Vetter (patruus) verkaufen dem Kloster Salem ihr Haus und Hofstatt in Bolstern mit zugehörigen Gütern und Rechten (domum et aream nostram in villa Bolster sitam ab uno latere campis et ab alio domui . . dic [...]

[739] Ohne Ortsangabe, 1295. November.
Band X., Nr. 4742, Seite 407-408
H. von Gottes Gnaden Graf von Zweibrücken (Geminipontis) beendigt den Streit wegen der Mühle des Klosters Herrenalb in Weißhofen dadurch, dass er die Mühle dem Kloster freit (quod lis et questio aliquatenus movebatur super molendino monachorum de Alba in Wizhoven sito asserentibus [...]

[740] Ohne Ortsangabe, 1295. November.
Band X., Nr. 4743, Seite 408
Äbtissin G. und Konvent von Frauenalb (dominarum in Alba) beurkunden die Stiftung einer Lampe vor dem Altar der Jungfrau in ihrer Klosterkirche durch den Kleriker Berthold von Straßburg mit 13 Pfund Heller, weisen dafür die Zinse und Einkünfte in Metzlinschwand [...]

[741] Ohne Ortsangabe, 1295. November 2.
Band X., Nr. 4744, Seite 408-409
Abt Hermann und Konvent von Weingarten beurkunden, dass der Küster ihres Klosters Heinrich, vir devotionis et obedientie filius, deo plenus um der Schulden des Klosters willen von Dietrich von Albertshofen (Hadebrechteshoven) den halben dortigen Zehnten (medietatem decime – [...]

[742] Konstanz, 1295. November 3.
Band X., Nr. 4745, Seite 409-410
Bischof Heinrich von Konstanz vidimiert dem Kloster Marchtal eine Anzahl älterer Urkunden.

[743] Kirchheim, 1295. November 6.
Band X., Nr. 4746, Seite 411
Urkunde über die Vermächtnisse, die weiland Eberhard Hopfrebe und seine gleichfalls verstorbene Frau Luggard dem Spital in Ulm gemacht haben.

[744] Konstanz, 1295. November 10.
Band X., Nr. 4747, Seite 412
Bischof Heinrich (H.) von Konstanz schenkt (damus conferimus et donamus annectimus scriptis presentibus et incommutabiliter applicamus) seinem Domkapitel auf dessen Bitten zur Aufbesserung der Chorherrnpfründen und Vermehrung des Gottesdienstes (in augmentum prebendarum canonic [...]

[745] Konstanz, [1295]. November 10.
Band X., Nr. 4748, Seite 412
Der Domscholaster und Offizial Walter von Konstanz setzt in dem Streit des Klosters Sirnau mit Walter genannt Kramer von Esslingen, Reymo von Wendlingen und Ulrich genannt Claus Termin an auf Dienstag vor Andreas, hora prime, ad interloquendum super predictis et alias ad procedendum iustitia mediante.

Datum Constantie, IIII. idus Novembris, indictione IX.

[746] Ohne Ortsangabe, 1295. November 11.
Band X., Nr. 4749, Seite 412-413
Die Söhne und Töchter weiland Ritter Warmunds von Neipperg verkaufen dem Deutschordenshaus in Ulm Güter zu Stockheim.

[747] Ohne Ortsangabe, 1295. November 11.
Band X., Nr. 4750, Seite 413
Graf Heinrich von Veringen eignet dem Kloster Heiligkreuztal eine Wiese in Wůlflinger Winchel.

[748] Ohne Ortsangabe, 1295. November 12.
Band X., Nr. 4751, Seite 414
Heinrich der Junge von Lupfen verkauft mit Zustimmung seines Vetters, Herrn Eberhards des Alten von Lupfen, dem Komtur Konrad von Egesheim und den Brüdern vom Johanniterhaus zu Rottweil eine Hube zu Spaichingen und eine zu Osterhofen.

[749] Ohne Ortsangabe, 1295. November 12.
Band X., Nr. 4752, Seite 414
Graf Diepold von Aichelberg verkauft an Kloster Kirchheim Güter und Leute in Lindorf.

[750] 1295. November 13.
Band XII., Nr. 6090
Die Herren von Gundelfingen übertragen auf Bitten des Ulrich von Königsegg den großen und kleinen Zehnten in Wangen, welche dieser von ihnen zu Lehen trug, dem Kloster Salem.

[751] Ohne Ortsangabe, 1295. November 14.
Band X., Nr. 4753, Seite 415
Konrad von Enzberg mit (cum manu et consensu) seiner Frau Hedwig genannt von Hornberg und sein Bruder Friedrich von Enzberg mit (cum voluntate) seiner Frau Petrisse genannt von Schmalenstein (Smalnstein) verkaufen (vendidimus) dem Kloster Herrenalb das halbe Dorf Göbr [...]

[752] Heiligkreuztal, 1295. November 15.
Band X., Nr. 4754, Seite 415
Äbtissin Ag[nes] und der Konvent von Heiligkreuztal kaufen von dem edlen Mann Heinrich genannt Bachritter die Mühle in Herbertingen.

[753] Ohne Ortsangabe, 1295. November 16.
Band X., Nr. 4755, Seite 416
Richter, Ratmannen und ganze Gemeinde von Speyer beurkunden, dass öffentlich vor ihnen und dem Schultheißen Konrad Lanbesbuch von Speyer die Konverse Irmela, Tochter weiland Gernods inter institores, dem Kloster Maulbronn ihre Hälfte an dem Haus inter institores zu Speyer [...]

[754] Rom, 1295. November 18.
Band X., Nr. 4756, Seite 416-417
Papst Bonifatius VIII. beauftragt den Dekan von St. Guido in Speyer auf Bitten des Kirchrektors von Bietigheim (Buteken), die der Kirche in Bietigheim unrechtmäßig entfremdeten Güter unter Zuhilfenahme kirchlicher Zwangsmittel zurückzugewinnen.

Datum Rome apud sanctum Petrum, XIIII. kalendas Decembris, pontificatus nostri anno primo. Dilecti filii . . rectoris.

[755] Speyer, 1295. November 18.
Band X., Nr. 4757, Seite 417-418
Die Speyrer Richter beurkunden die Abmachung des Pforzheimer Bürgers Heinrich Hopf und seiner Frau Edellind mit dem Kloster Herrenalb über Güter in Hochdorf.

[756] Ohne Ortsangabe, 1295. November 18.
Band X., Nr. 4758, Seite 418-419
Prior Jakob und Konvent von Ochsenhausen verkaufen an Kloster Neresheim ihre Güter in Demmingen.

[757] Ohne Ortsangabe, 1295. November 22.
Band X., Nr. 4759, Seite 419
Abt Sifried von Comburg als subdelegierter Richter setzt im Streit des Öhringer Chorherrn Burkhard mit der Klause Neunkirchen Termin an.

[758] Ohne Ortsangabe, 1295. November 28.
Band X., Nr. 4760, Seite 420
Schultheiß und Geschworene in Heilbronn (Heilbrunnen) beurkunden, dass die Ritter Kimo genannt Hevener und Hugo von Brackenheim und die Heilbronner Bürger Bruzo und Werner Strullo sich als Währschaftsbürgen für Herrn Ulrich von Magenheim gegenüber Meister Marcius [...]

[759] Ohne Ortsangabe, 1295. Dezember.
Band X., Nr. 4761, Seite 420-421
Markgraf Friedrich von Baden verleiht dem Kloster Herrenalb für seinen Gastwirt in Pforzheim Freiheit von Diensten.

[760] Ohne Ortsangabe, 1295. Dezember 1.
Band X., Nr. 4762, Seite 422
Volmar von Haiterbach gibt dem Kloster Reuthin zur Aussteuer seiner Tochter 1 Pfund 6 Schilling Gülten zu Mindersbach und Nagold.

[761] Konstanz, 1295. Dezember 3.
Band X., Nr. 4763, Seite 422-423
Bischof Heinrich von Konstanz vidimiert dem Kloster Marchtal die Urkunde seines Vorgängers Konrad von 1217 Oktober 19, den Stiftungsbrief des Pfalzgrafen Hugo von Tübingen von 1171 Mai 1 und seine eigene Urkunde von 1293 Dezember 3.

[762] Konstanz, 1295. Dezember 3.
Band XII., Nr. 6091
Bischof Heinrich von Konstanz verleiht der Priorin und den Schwestern "im minderen Konvent" zu Saulgau Orden und Regel des Hl. Augustin und nimmt sie sowie ihre Besitzungen in seinen Schutz.

[763] Weißenburg, 1295. Dezember 4.
Band X., Nr. 4764, Seite 423
Dompropst Peter von Speyer gibt den vom Papst erhaltenen Auftrag zum Schutz des Klosters in der Pliensau an den Propst von Marchtal (viro discreto . . preposito ecclesie de Marter) weiter, da er selbst durch anderweitige Geschäfte verhindert sei.

Datum Wizenburg, anno domini MCCXC quinto, dominica post festum Andree apostoli.

[764] Ohne Ortsangabe, 1295. Dezember 13.
Band X., Nr. 4765, Seite 424
Ritter Kraft von Kirchheim, genannt von Tachenhausen, Bürger in Esslingen, verkauft mit Zustimmung seiner Frau Sophia und durch die Hand Herzog Hermanns von Teck dem Kloster Bebenhausen alle seine Güter auf den Fildern und in Plieningen und Hedelfingen (omnes possessiones suas in territorio [...]

[765] Kirchheim, 1295. Dezember 20.
Band X., Nr. 4766, Seite 424
Hug von Österreich verkauft dem Kloster Kirchheim einen Eigenmann.
1296-1300
undatiert


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